Darf der Arbeitgeber das?

Seitdem ich mit meiner kaufmännischen Ausbildung fertig bin ist es die Hölle. Mein Vorgesetzter sagte zu mir ich darf jetzt mehr Verantwortung übernehmen. Unserer Firma geht es im Moment nicht gut denke ich. Immer wenn ein Mitarbeiter andere Aufgaben nicht schafft bekomme ich die zugeschoben. Ich habe in fast jeder 40 Stunden Wochen Aufgaben für die ausgerechnet 120 Arbeitsstunden vorgesehen sind. Man steht ständig unter Druck. Alle reden von Augenhöhe aber nutzen sich gegenseitig aus. Wenn man die Arbeitsweise optimieren möchte und das sogar den Kunden gefällt bekommt man Ärger. Der Arbeitgeber timed Aufgaben Minutengenau obwohl er weiß das es unmöglich ist und verlangt das mit vorgegebener Arbeitsweise. Urlaub muss man mehrere Monate vorher eintragen lassen und ist spontan nicht erlaubt.

Alles für den gleichen Lohn!!!

Ich werde hier keine Namen nennen weil ich nicht weiß ob das erlaubt ist, bitte nicht fragen. Sind so erdrückende Arbeitsbedingungen erlaubt? Es gibt schon Kollegen die krank machen weil das so schlimm ist und das macht es noch schlimmer aber ich trau mich das nicht.

Ich habe mich schon bei anderen Firmen beworben aber das wird nix und ist genau so schlimm.

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Ist das so für Azubis erlaubt?

Hallo, ich habe eine Frage und hoffe jemand hat eine Antwort, da ich nirgendwo eine passende gefunden habe.

Ich bin im 2ten Lehrjahr, habe aber meine Ausbildung (Bereich) gewechselt und habe einen neuen Chef.

November letzten Jahres haben wir Urlaub geplant, bevor mein Wechsel stattgefunden hatte und habe mich wie befohlen eingetragen für das ganze Jahr. (2024)

Ich hatte vor dem Wechsel Blockschule, nach der ich mich beim planen gerichtet hatte. Nun auf der neuen Schule habe ich keine mehr und normal pro Woche 2 mal Schulpflicht.

Das bedeutet, ich darf mir nur noch innerhalb der Ferien (Ostern, Sommer, Herbst und Winter) Urlaub planen und somit waren manche, nicht alle Tage dann "falsch" und haben sie offen gelassen. Bis auf den Sommerurlaub, wo auch Sommerferien im gleichen Zeitraum sind. 15.7-23.8.2024 Hessen.

In diesem Zeitraum haben sich 2 ganz neue Mitarbeiter für die ganzen Ferien 3 Wochen am Stück eingetragen, ohne Rücksicht auf die anderen. 1 weitere Mitarbeiterin auch 3 Wochen am Stück und ich wollte nur 1 Woche.

Ich habe meinen Chef gefragt, wie es nun aussieht er meinte, wenn er den 2 neuen nicht den Urlaub gibt am Stück, werden die krank machen. Und fehlen dennoch Leute im Betrieb.

Mein einziger und erster geplanter Urlaub für dieses Jahr (genehmigt bis jetzt) ist Beginn März 1 Woche. Sonst habe ich noch 29 Resttage Urlaub ungeplant.

Meine Frage nun, da ich mir in den Ferien nur Urlaub nehmen darf und Sommer weg fällt:

Darf/muss ich vom März (Oster) bis Oktober (Herbstferien) 6 Monate am Stück durcharbeiten, wegen der Begründung von meinem Chef und wegen der Rücksichtslosigkeit von den anderen, obwohl ich es nicht will.

Vielen dank für die Antworten.

Arbeitgeber, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Urlaubsanspruch
Wie viele Urlaubsstunden stehen mir zu?

Liebe Community,
Ich bin Werkstudentin und bin, was meinen Urlaubsanspruch betrifft, leider nicht ganz sicher.

Folgendes steht in meinem Arbeitsvertrag zu meinem Urlaubsanspruch:
"Der Arbeitnehmer erhält den gesetzlichen Urlaub von 20 Urlaubstagen pro Jahr, wobei sich die Stundenzahl eines Urlaubstages durch die Wochenarbeitszeit/5 errechnet. Weiterhin erhält der Arbeitnehmer 4 zusätzliche Urlaubstage pro Kalenderjahr, wobei sich die Stundenzahl eines Urlaubstages durch die Wochenarbeitszeit/5 errechnet. Die zusätzlichen Urlaubstage werden im Krankheitsfall anteilig nicht erworben und können im Krankheitsfall zum Jahreswechsel nicht ins Folgejahr übernommen werden. Für die monatlichen Teile des Kalenderjahres erhält der Arbeitnehmer pro Kalendermonat hiervon 1/12."

Im Jahr 2023 habe ich insgesamt 948,5 Stunden gearbeitet.
Durchschnittlich also:
Januar: 16 h pro Woche, insgesamt 64 h.
Februar: 16 h pro Woche, insgesamt 66 h.
März: 16 h pro Woche, insgesamt 80 h.
April: 16 h pro Woche, insgesamt 70 h.
Mai: 16 h pro Woche, insgesamt 71 h.
Juni: 16 h pro Woche, insgesamt 72 h.
Juli: 16 h pro Woche, insgesamt 47 h.
August 32 h pro Woche, insgesamt 148 h.
September: 11 h pro Woche, insgesamt 50,5 h.
Oktober: 16 h pro Woche, insgesamt 75 h.
November: 22 h pro Woche, insgesamt 97 h.
Dezember: 27 h pro Woche, insgesamt 108 h.

Die Buchhalterin erklärte mir, dass in der Lohnbuchhaltung mit 4,33 Wochen im Monat gerechnet wird. Der Urlaubsstundenanspruch in einer 40 Std. Woche sind somit 2078 Stunden (40 stunden x 4,33 Wochen x 12 Monate).
Bei 948,5 Arbeitsstunden x 160/2078= 73 h Urlaubsanspruch.

Nun bin ich, was die Kalkulation betrifft verwirrt. Woher kommt die 160 mit Bezug auf die 4,33 Wochen? Und kann man das so nachvollziehen?
Leider ist es so, dass der Buchhaltung im Jahr 2022 schon einmal ein Fehler unterlaufen ist und ich um einen ganzen Monatslohn kämpfen musste, der mir beinahe nicht ausgezahlt wurde. Das Vertrauen in die Buchhaltung des AG ist daher zugegebenermaßen ziemlich zerrüttet. Ich wäre sehr sehr dankbar um Hilfestellung.

Vielen lieben Dank vorab!

Buchhaltung, Urlaubsanspruch, Werkstudent, Werkstudentenjob, Werkstudententätigkeit
Urlaubsanspruch bei praxisintegrierten dualen Sudium?

Hallo :)

Vielleicht gibt es da draußen jemand der mir helfen kann. Es geht um folgenden Sachverhalt:

Ich mache derzeit (mit 29 Jahren) noch mal ein duales Studium. Ich arbeite pro Woche 3 Tage im Betrieb und habe 2 Tage pro Woche Vorlesung in der Hochschule. Urlaub kann ich mir in der vorlesungsfreien Zeit nehmen, oder die Wochen komplett arbeiten, oder wenn ich die drei Tage im Betrieb bin. Vor und nach den Prüfungen (sind in einer Woche am Ende von jedem Semester) habe ich zwei Wochen komplett nur Studium.

Ich habe von meinem Arbeitgeber 18 Tage Urlaub für das komplette Jahr bekommen und ich empfinde es als sehr sehr wenig, zumal das Studium was ich in Kooperation mit dem Unternehmen mache ja zu meiner Arbeit dazugehört und ich nicht nur ein Werkstudent bin. Ich lerne da ja, wie ich später im Betrieb eingesetzt werden kann um eine Position im mittleren Management zu besetzen.

Erholen kann ich mich kaum und ich vermute dass hier auch die Phrasen "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" und "unterschrieben ist unterschrieben" kommen (nicht böse gemeint und bitte nicht falsch verstehen)😅. Ich dachte zuerst, dass es mit 18 Tagen geht, ist ja eine absehbare Zeit, aber gesundheitlich geht es mir damit nicht wirklich gut. Zumal meine anderen Studienkollegen 26-30 Tage Urlaub bekommen mit der Argumentation, dass das Studium mit zur Arbeit gehört.

Frage: Hätte ich eventuell Anspruch auf mehr Urlaubstage oder sind 18 Tage gerechtfertigt? Ich möchte es rein informativ wissen.🤔

Danke schon einmal im Voraus :)

Urlaub, duales Studium, Urlaubsanspruch, Urlaubstage
Als Azubi durch mehr Arbeitsstunden mehr Geld verdienen?

Ich bin jetzt, seit dem 1.10, Azubi zu Pflegefachkraft in einem Altenheim. Vorerfahrung besteht, habe die Ausbildung zum Sozialassisstent.

Ich muss einen 520€ Job nachgehen, da ich die Atudienkredite zurückzahlen will und mir noch ein Auto kaufen möchte.

Wäre es möglich mehr Std. im jetzigen Ausbildungsbetrieb zu absolvieren um so mehr Geld zu erhalten? Also das ich ein paar Std. eher/länger arbeite, bzw. an den Schultagen dann auch an den Wochenenden arbeiten komme.

Falls dies nicht möglich ist, sollte ich fragen, ob ich nebenbei in einem anderen Altenheim arbeiten könnte oder wäre das irgendwie „Respektlos“ oder so. Ich hätte direkt eines, wortwörtlich, vor der Tür und ich habe ja ne Vorausbildung somit hätte ich ja vermutlich einen höheren Std.lohn und somit weniger Arbeitszeiten für das gleiche Gehalt.

Ich wollte mal fragen, ob so etwas grundsätzlich möglich sein kann, z.B. wegen dem Arbeitsrecht oder so. Ich möchte der Chefin nicht auf den Schlips treten die hat letzten schon versitzt geguckt als ich meine 30 Tag Urlaub für nächstes Jahr am Stück wollte und das hat mich schon verwirrt. Sie wollte das ich den Stückel, weil es irgendwie komisch sein könnte 30 Tag am Stück Urlaub, kenne mich im „Urlaubsrecht“, war für mich auch Neuland

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Urlaubsanspruch bei geringfügiger Beschäftigung?

Hallo,

bereits seit fast einem Jahr übe ich eine geringfügige Beschäftigung aus.

Der vertragliche Anspruch auf bezahlten Erholungsurlaub beträgt 24 Tage bei Zugrundelegung einer 5-Tage-Woche. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit liegt laut Vertrag bei 8 Stunden pro Woche, praktisch liegt diese aber meist bei etwa 10 Stunden (+/- Überstunden). Feste Arbeitstage gibt es nicht. Meist leiste ich meine Arbeitszeit an Sonntagen für etwa 6 Stunden ab und manchmal mittwochs für 5 Stunden, teils aber auch an anderen Tagen - wie also bereits gesagt, ist das sehr variabel.

Da ich kürzlich Urlaub genommen habe, dieser aber merkwürdig vergütet wurde, habe ich zunächst einmal selbst prüfen wollen, in welcher Höhe mir ein Urlaubsanspruch zusteht. Nach eigener Recherche berechne ich diesen wie folgt: Jahresurlaubsanspruch * meine Arbeitstage im Jahr / regelmäßige Anzahl Arbeitstage bei einer 5-Tage-Woche. Da ich seit so gut wie einem Jahr beschäftigt bin, konnte ich (lediglich) im Nachhinein 90 tatsächliche Arbeitstage errechnen. Bei einer 5-Tage-Woche sei von 260 regelmäßigen Arbeitstagen auszugehen. Daher 24 * 90 / 260 = ~ 8 Urlaubstage.

Kann das so bestätigt werden? Wenn ja, welcher Zeitumfang würde dann konkret vergütet werden? Die Arbeitszeit, die ich eigentlich an dem konkreten Arbeitstag laut Dienstplan abzuleisten hätte?

Für ein wenig Hilfe wäre ich sehr dankbar!

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Ausbilder lässt mich meine Urlaubstage nicht nehmen, was tun?

Mein Ausbilder verweigert mir die Gewährung meiner Urlaubstage. Ich befinde mich jetzt im dritten Lehrjahr und werde in knapp 3 Monaten meine Ausbildung abschließen. Ich begann meine Ausbildung im Jahr 2021. Im ersten Lehrjahr hatte ich noch 10 Urlaubstage übrig, im zweiten Jahr waren es 7 und im dritten Jahr sind es noch 8 verbleibende Urlaubstage.

Vor ein paar Tagen habe ich meinen Ausbilder gefragt, ob ich im Oktober 4 Tage Urlaub nehmen kann, jedoch hat er bisher nicht reagiert. Jedes Mal, wenn ich ihn auf meine Urlaubstage angesprochen habe, hat er abgelehnt und gesagt: "Nein, alles ist in Ordnung, du kannst sie später nehmen."

Man könnte argumentieren, dass ich naiv war, darauf hereinzufallen. Das Problem bestand darin, dass ich ein vorbildlicher Auszubildender mit Bestnoten bin. Ich strebte an, meine Ausbildung zu verkürzen und wollte nicht negativ auffallen, da die Leute hier am Ende die Entscheidungsträger sind und dies vertraglich akzeptieren müssen.

Jetzt plane ich, das Thema noch einmal in einem vernünftigen Gespräch anzusprechen. Falls mein Ausbilder erneut ausweicht, werde ich dies der Industrie- und Handelskammer (IHK) melden. Habt ihr vielleicht andere oder bessere Anlaufstellen, die ihr empfehlen könnt?

*Natürlich habe ich alle meine Urlaubstage im Kalender eintragen und akzeptieren lassen, als Beweis. Dazu auch noch Screenshots von meinem Ausbilder, der immer gesagt hat, verschieb. Das ist kein Problem.

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Von check24.de + tui abgezockt worden (Reisepreis 4300 Euro)?

Hallo, ich weiß gerade nicht weiter, ich wurde von diesen Parteien total abgezockt. Ich habe vor 2 Wochen eine Thailand Reise phuket für Dezember gebucht Pauschalreise. Ich habe extra einen Flug über den Golf gebucht (oman air) weil die route über seoul letztes Jahr mega unangenehm und lästig war

Jetzt nur 2 Wochen nach der Buchung eine Nachricht bekommen dass mein Flug irgendwie geändert wurde. Da sind mir direkt die Alarmglocken angesprungen. Wie kann es sein dass die vor 2 Wochen nicht wussten dass es den Flug angeblich nicht gibt oder stundenlang später. Dann habe ich aus spass mal geoogelt und finde exakt meinen Flug um 10 Uhr morgens von Frankfurt nach oman und auch den Anschlussflug nach phuket. Also vielleicht ist der Flug auch schon überbucht gewesen was ja auch nicht sein weil man ihn buchen. Also ist da definitiv schon mal was im argen.

Dann habe ich unmittelbar nach der Email auch eine sehr freundliche (ironie) bekommen von check24.de wo ich angeblich kein Recht hätte dagegen zu klagen weil es in den AGBs steht und es sei angeblich auch kein Reisemangel wenn ich 1,5 Tage später in phuket Lande weil der Anreise und Abreisetag nicht zum Urlaub gehört. Wie gesagt ich habe 4300 Euro bezahlt .

Laut Internet ist es schon bei 4 ständiger verspätung schon ein reisemangel. Und vor allem aber erst recht monatelang vor der Reise. Wir sprechen ja Hier nicht von flugverspätungen am gleichen Tag, sondern meine Reise ist in 4,5 Monaten. Die haben ja Monate Zeit mich umzubuchen zb auf die Lufthansa.

Wie ich check24.de könnte ich mir sogar wirklich vorstellen dass die mich wieder auf seoul umbuchen obwohl das 500 euro billiger gewesen wäre und die reisezeit sogar noch länger wäre.

Das aller beste ist aber dass tui gar nichts weiss angeblich. Die sagen sie antworten on 10 Tagen. Ich habe geschrieben dass die doch wissen müssten was mit dem oman air Flug ist??? Und zwar jetzt.

Was soll ich jetzt machen. Anwalt??

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