Diskriminierende Feiertage: Sollten wir ein paar Feiertage abschaffen und durch muslimische/ vielfältige Feiertage ersetzen?
Hallo,
fast alle Feuertage basieren auf dem christlichen Glauben. Inzwischen leben hier allerdings sehr viele Muslim*Innen und wir sind im allgemeinen vielfältiger und bunter geworden. Sollten wir vielleicht ein paar Feiertage/Ferien ersetzen. Statt Ostern lieber Bayram? Und anstatt Osterferien lieber Ramadan-Ferien?
Und anstatt Fronleichnam, lieber LGBTQ-Ehrentag?
45 Stimmen
11 Antworten
Irgendwann reicht es. Wir leben in Deutschland und wenn sich andere Religionen durch unsere Feiertage diskriminiert fühlen, ist das deren Sache. LGBTQ Ehrentag... Schwachsinn.
Deutschland ist ein Christlich geprägtes Land . Und gehört zu Europa. Wir haben einen Christlichen Kalender und Christliche Feiertage und so soll es auch bleiben
Wer Minderheiten für alle gesetzlich machen will, hat das System der Mehrheit und Geschichte nicht verstanden. Wenn der Staat kein religiöser sein will, sollte er auch christliche Feiertage aus den Gesetzen streichen und es so wie beispielsweise beim Zuckerfest halten: Freistellung auf Antrag.
Ich bin klar dagegen, dass christliche Feiertage abgeschafft und durch andere religiöse oder ideologische ersetzt werden sollen – insbesondere in einem Land, das historisch, kulturell und gesellschaftlich tief christlich geprägt ist.
Feiertage wie Ostern, Weihnachten, Pfingsten oder Fronleichnam sind nicht nur religiöse Ereignisse, sondern Teil unserer Kulturgeschichte und Identität. Sie haben unser Bildungssystem, unseren Jahresrhythmus, ja sogar unsere Gesetze über Jahrhunderte hinweg mitgeprägt.
Deutschland ist – trotz aller Vielfalt – kein beliebig austauschbares Land, sondern ein Staat mit klaren Wurzeln. Dazu gehört auch, dass die Mehrheit der gesetzlichen Feiertage christlichen Ursprungs ist. Das einfach zu „ersetzen“, nur weil sich gesellschaftlich etwas verändert, wäre kein Fortschritt, sondern ein Verlust von kulturellem Fundament.
Vielfalt bedeutet Toleranz – aber nicht kulturelle Selbstaufgabe.
Niemand verbietet es Muslimen, Bayram oder den Ramadan zu feiern. Aber daraus staatlich geschützte Feiertage zu machen, indem man christliche dafür streicht, ist ein falsches Signal. Auch die Idee, Fronleichnam durch einen LGBTQ-Feiertag zu ersetzen, wirkt eher politisch-aktivistisch als gesellschaftlich sinnvoll.
Wenn irgendwann tatsächlich christliche Feiertage abgeschafft würden, um sie durch andere Religionen oder Strömungen zu ersetzen, dann wäre das ein Punkt, an dem man sich ernsthaft fragen müsste, wohin sich unser Land bewegt – und ob es dann überhaupt noch das ist, was es einmal war.
Fazit:
Ich bin offen für Dialog und gegenseitigen Respekt. Aber christliche Feiertage abzuschaffen – in einem Land, das auf dem Christentum aufgebaut ist – ist keine kulturelle Vielfalt, sondern Identitätsverlust. Wer hier lebt, sollte unsere Traditionen respektieren – so wie wir auch andere respektieren.
Bzw. Feiertage hinzufügen. Aber die bestehenden nicht abschaffen, denn sie sind schon sehr, sehr lange Teil Deutschlands.
Geh doch nicht drauf ein, dieser Account ist ein Troll.
Der haut diese provozierenden Fragen jede Minute raus, schau mal sein Profil an.