Höhere Krankenkassenbeiträge für Gutverdiener? Was meint ihr dazu?

14 Antworten

Ich wünsche mir auch hier eine aufrichtige, faire, solidarisch gleichberechtigte Behandlung aller Mitbürgerinnen.

Warum sollte jemand, die ein exorbitant hohes Einkommen hat, nicht solidarisch den gleichen Prozentsatz an Beiträgen zahlen? Das hohe Einkommen ist meist ja auch nur mit Belastung des Staates, also uns aller möglich.

Solidarische Demokratie funktioniert meiner Meinung nach nur gleichberechtigt gemeinsam miteinander.

Finde ich richtig. Faktisch hört die Solidarität bei einem bestimmten Einkommen bei Pflege- und Krankenversicherung auf. Meines Erachtens müssten auch Beamte und Selbstständige in die gesetzliche Krankenversicherung.

Da recht viele Gutverdiener eh nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung, sondern in privaten (teureren) Versicherungen stecken, finde ich diese Regelung durchaus angemessen....wobei ich mich frage, inwieweit der Staat privaten Versicherungen in die interne Firmenpolitik (also auch deren Beitragswesen) grätschen darf....

Deine Überschrift ist nicht wirklich richtig.

Du zwingst sie damit nur in die Gesetzliche und nimmst ihnen die Option.

Wahrscheinlich wird es sogar günstiger für sie, wenn sie vorher privat waren.

Nur nicht mehr diese schönen Leistungen natürlich.

Die Krankenkassen haben das selbe Problem wie die Regierung selbst.

Das Problem sind nicht die Einnahmen sondern die Ausgaben.

Wer heute gut verdient bezahlt schon jetzt über 1200€ jeden Monat an die Krankenkasse. Diese Spirale muss endlich beendet werden.

Die Beiträge sind viel zu hoch und die Ausgaben zu wenig kontrolliert und teilweise kontraproduktiv.

Zurück zur Natur sollte ein Schritt sein, weniger Chemie und mehr Behandlung statt Verordnung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung