Den Kriegsdienst für die Ukraine finde ich keineswegs unethisch, da es darum um Verteidigung nach einem unberechtigten Angriff geht.

Die Teilnahme aufseiten Russlands an diesem Krieg wäre in der Tat unmoralisch, da man sich damit an einem verbrecherischen Angriffskrieg beteiligen würde.

...zur Antwort

Das kann man zwar als diskriminierend gegenüber einer bestimmten (nationalen) Gruppe betrachten und kritisch sehen, aber tatsächlich kann niemand die indische Regierung an einem solchen Schritt hindern. Als ja - so gesehen "dürfen" die das....

...zur Antwort
nein

Dieser tolle "Friedensplan" eines Donald Trump gleicht einer Kapitulation der Ukraine und würde den Aggressor (Russland) extrem belohnen.

Warum in aller Welt sollten die Ukrainer sich auf so etwas einlassen?!

...zur Antwort
Sollten sich die Kirchen aus der Politik heraushalten oder nicht?

Sinnstiftung und Seelsorge statt Politik? Die Äußerungen von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) zur Rolle der Kirchen haben eine kontroverse Debatte ausgelöst. Klöckner hatte den Kirchen geraten, sich stärker auf seelsorgerische Aufgaben zu konzentrieren und sich bei tagespolitischen Themen zurückzuhalten. „Wenn Kirche manchmal zu beliebig wird, oder zu tagesaktuellen Themen Stellungnahmen abgibt wie eine NGO und nicht mehr die grundsätzlichen Fragen von Leben und Tod im Blick hat, dann wird sie leider auch austauschbar”, sagte Klöckner der Bild am Sonntag.

Als Beispiel brachte die CDU-Politikerin kirchliche Stellungnahmen zu verkehrspolitischen Maßnahmen wie dem Tempolimit. „Klar kann sich Kirche auch zu Tempo 130 äußern, aber dafür zahle ich jetzt nicht unbedingt Kirchensteuer“, so Klöckner. Rückendeckung erhielt sie von Thorsten Frei (CDU). Wer sich als Kirche zu tagespolitischen Themen äußere, begebe sich ins politische Spielfeld und müsse dann auch Widerspruch aushalten, sagte er am Dienstag bei RTL. Zuletzt kritisierte auch Historiker und CDU-Mitglied Andreas Rödder Vertreterinnen und Vertreter der Kirche, als diese sich gegen einen Antrag der Unionsfraktion zur Asylpolitik stellten, der mit AfD-Stimmen im Bundestag beschlossen wurde.

"Kirche war schon immer politisch”, meint dagegen Armin Laschet (CDU). Das politische und soziale Engagement der Kirchen sei hierzulande zentral für die Gesellschaft, erklärte er vorgestern bei Phoenix. Kritik übte auch CDU-Sozialflügel-Chef Dennis Radtke. Er halte den Versuch für höchst irritierend, den Kirchen ihre Kommunikationsfreiheit zu beschneiden und sie auf vermeintliche Kernaufgaben zu beschränken, sagte er der taz. SPD-Politiker Ralf Stegner kritisierte die jüngsten Aussagen als eine „österliche obrigkeitsstaatliche Zurechtweisung“ und betonte, die Kirchen sollten sich eher häufiger und deutlicher zu Themen wie Frieden und Gerechtigkeit äußern. 

Quelle

  • Wie findet Ihr Julia Klöckners (CDU) Forderung, dass Kirchen sich auf Fragen von Leben und Tod sowie Seelsorge konzentrieren sollten, statt politisch Stellung zu beziehen?
...zum Beitrag
Eindeutig richtig

Auch hierzulande herrscht eine strikte Trennung zwischen den Kirchen und dem Staat. Nach der Logik haben Angehörige der Kirchen sich weitestgehend aus der Politik herauszuhalten. Andersrum natürlich genauso.

Was anderes ist es, wenn man Vertreter der Kirche schlicht und einfach nach ihrer persönlichen Meinung zu bestimmten Themen fragt. Natürlich dürfen sie diese dann (wie jeder andere auch) äußern.

...zur Antwort

Selbstverständlich gibt es Rassismus in diversen Variationen auch hierzulande. Nirgendwo auf der Welt, in keinem Land, ist man vor Rassismus zu 100% sicher....

...zur Antwort

Es war von Anfang an ziemlich offensichtlich, dass der Kerl eine große Schnauze bis zum Geht-nicht-mehr hat, viele seiner Ideen aber vollkommen realitätsfremd sind und er demzufolge eine ganze Menge Probleme niemals zufriedenstellend lösen können wird....

...zur Antwort

Rente wird es immer geben! Wer in die gesetzliche Rentenkasse ausreichend lange eingezahlt hat, bekommt auch Rente.

Die wird nicht einfach irgendwann vom Staat "eingestellt", so wie solche Leute das immer gerne wahrheitswidrig darstellen. Vollkommener Humbug!

Dass man dennoch gut damit beraten ist, neben der gesetzlichen Rente noch auf anderen Wegen etwas fürs Alter vorzusorgen, ist natürlich eine Tatsache!

...zur Antwort

Ich denke, sie würden v.a. versuchen, die Paragraphen der Meinungsfreiheit im GG so umzuändern, um jegliche Kritik gegen sie selbst zu unterbinden und unter Strafe zu stellen.

Des Weiteren hielte ich es für möglich, dass sie die Stellen mit der Menschenwürde etc. versuchen umzuändern bzw. umzuinterpretieren.

...zur Antwort

Nein! Ordentliche Kritik ist vollkommen legitim und gesetzlich erlaubt.

Was anderes ist es dagegen, wenn man eindeutig Hetze betreibt, also Politiker beschimpft und z.B. dazu aufruft, Gewalt gegen sie anzuwenden. Das sind nämlich Straftaten!

Kritiker durch Androhung von Haftstrafen mundtot machen zu wollen, sind Methoden eines totalitären Regimes, also einer Diktatur/Autokratie.

...zur Antwort

In vielen Köpfen innerhalb der Volksrepublik China herrscht die Sichtweise, dass Taiwan historisch zum chinesischen Mutterland gehört und lediglich eine abtrünnige Provinz ist. Viele vertreten die Ansicht, dass man Taiwan in die VR China (notfalls mit Gewalt) eingliedern sollte.

...zur Antwort

Glaube nicht, dass es den Papst selbst zu Lebzeiten großartig gejuckt hat.

Immerhin ging es in keinem dieser Konflikte um Katholiken.

Der Gaza-Konflikt ist eine Auseinandersetzung zwischen Juden und Muslime und im Ukrainekrieg kämpfen zwei orthodoxe Nationen gegeneinander - andere Ausrichtungen des Christentums und aus (theologischer) Sicht der römisch-katholischen Kirche fehlgeleitete Abtrünnige.

...zur Antwort