Sollte Habeck (alleine) für die 1,1 Milliarden an Namibia aufkommen müssen?

Nein 78%
Ja 22%

23 Stimmen

Dichterseele  23.08.2025, 20:16

Welche 1,1 Milliarden?

RiskanterRolf 
Beitragsersteller
 23.08.2025, 22:33

Die 1,1 Milliarden, die wir an Namibia zahlen werden wegen „Völkermord“

4 Antworten

Nein

Zuerst solltest Du mal seine Beteiligung daran nachweisen.

Diese gibt es nämlich nicht!
Weißt Du das nicht besser oder betreibst Du hier Bashing?

Dieses Versöhnungsabkommen, welches auch die 1,1Milliarden Euro beinhaltet, wurde von der letzten Merkel-Regierung abgeschlossen, Habeck war daran überhaupt nicht beteiligt.


DerRoll  23.08.2025, 21:03
Weißt Du das nicht besser oder betreibst Du hier Bashing?

Das ist kein ausschließendes oder, richtig?

Nein
Sollte Habeck (alleine) für die 1,1 Milliarden an Namibia aufkommen müssen?

Nein.

Im Mai 2021 erzielten beide Länder eine Einigung über die Wiedergutmachung des Völkermords mit der Zusage von 1,1 Milliarden Euro für Wiederaufbauhilfe über 30 Jahre. 

Was hat das mit Habeck zu tun?

Alex

Nein

Weshalb sollte er für Geld aufkommen, dass die Vorgängerregierung angeboten hat und noch nicht einmal geflossen ist.

Das hast Du doch vor zwei Tagen schon einmal in ähnlicher Form gefragt. Und anhand von belegbaren Fakten ist Dir erklärt worden, dass Habeck mit diesem Vorgang nicht das geringste zu tun hat. Bist Du mental nicht in der Lage, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen?

Ich vermute eher, dass dich die Fakten nicht interessieren, weil Du nur Stimmung gegen Habeck und Grüne machen willst. Einfach infam und ekelhaft!

Nur mal so zum geschichtlichen Hintergrund für den Fall, dass Du an historischen Fakten interessiert sein könntest. Aus ChatGPT:

"Nach Aufständen der Herero (1904) und Nama (1904–1908) gegen die deutsche Kolonialherrschaft reagierte die deutsche Schutztruppe mit extremer Gewalt. Unter General Lothar von Trotha erließ die Kolonialmacht im August 1904 den sogenannten „Vernichtungsbefehl“: Herero sollten aus der Wüste Omaheke vertrieben werden, wo viele verdursteten; Gefangene sollten getötet oder in Konzentrationslager gebracht werden. Ähnliche Maßnahmen trafen später auch die Nama. Schätzungen zufolge wurden 60.000–80.000 Herero (rund 80 % der Bevölkerung) und 10.000 Nama (rund 50 % der Bevölkerung) getötet. Viele Überlebende wurden in Konzentrations- und Arbeitslager gezwungen, wo Hunger, Krankheiten und Zwangsarbeit herrschten. Damit gilt dieser Völkermord als einer der ersten des 20. Jahrhunderts."

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