Bauernopfer, Nouripour und Lang?
Die GRÜNEN mussten bei der Europawahl und bei den Landtagswahlen im Osten erhebliche Verluste hinnehmen.
Da hat nun der Vorstand entschieden, dass die Doppelspitze der Partei zurücktreten muss.
Eigentlich hätten Habeck und Baerbock auch ihren Rücktritt einreichen müssen.
Habeck hat auf die Frage einer Moderatorin im TV , warum er nicht zurücktritt , diese Frage nicht beantwortet. Er hat gesagt , die GRÜNEN müssen sich neu ordnen.
Da opfert man. 2 Leute, um den eigenen Sessel zu retten. Habeck ist einfach gescheitert und die Baerbock mit ihrer Einstellung, dass man die Migranten aufnehmen müsse und nach Möglichkeit keine Abschiebungen, ist ebenso gescheitert.
Aussenpolitisch tritt die Baerbock auch öfter ins Fettnäpfchen. Jetzt droht sie Afghanistan mit Massnahmen, weil man die Rechet die Rechte der Frauen in diesem Land mit Füssen tritt. Welche Massnahmen will Baerbock da wohl einleiten ?
Sie kann doch gar nichts entscheiden..Als Aussenministerin hätte sie doch die Möglichkeit nach Afghanistan zu reisen und mit den Taliban verhandeln. Warum unternimmt sie in dieser Richtung nichts ? Fährt da lieber 9 mal in die Ukraine zu Fototerminen..
5 Antworten
Das Dilemma, in dem die Grünen stecken, geht über den Vorstand hinaus. Auch oder gerade die Personen Baerbock und Habeck sind zu hinterfragen, ob die noch haltbar sind.
Natürlich war das zu großen Teilen ein Bauernopfer, um Baerbock und Habeck zu schützen.
Zudem hat man offenbar erkannt, dass Insbesondere Ricarda Lang dringend aus der öffentlichen Wahrnehmung entfernt werden muß, weil sie eben in ihrer Realitätsverleugnung, Überheblichkeit und in ihrem allgemeinen Auftreten sinnbildlich für das steht, was inzwischen sehr viele Menschen an den Grünen zum kotzen finden.
Eine tatsächliche Kurskorrektur bei der grünen Politik wird es nicht geben, aber um den Eindruck zu erwecken es wäre so, ist natürlich so ein öffentlich aufgezogenes Bremsmanöver nützlich.
Für mich ganz klar ein Bauernopfer - ob sich dadurch die Ausrichtung ändert, bleibt abzuwarten…
Niemand hätte zurücktreten müssen. Der Vorstand hat das selbstständig entschieden.
Ersteinmal gab es keine "Bauernopfer"
Die Grünen sind nicht die AFD.
Zum Andern hat Habeck doch explizit gesagt das sie ihre Strategie und Herangehensweise überdenken müssen, nicht ihre Besetzung an Mitgliedern.
Offenbar wollen die Ostdeutschen keine Bürgernahe Politik die sich auf die Sorgen und Bedürfnisse des deutschen Volkes konzentriert.
Die Ostdeutschen wollen eher eine Politik für Konzerne, Selbstständige und Superreiche. Was ja okay ist. Dann wählt man halt die AFD.
Blöd das wir hier im Westen nun darunter leiden. Aber das ist nunmal der Preis für die Wiedervereinigung.
Na ja, was soll Baerbock nach Afghanistan reisen?
Die der Krieg in der Ukraine ist es doch, der uns direkt betrifft. So wohl wirtschaftlich, als auch Sicherheit.
Die Taliban sind nicht unser Problem.
Die Baerbock hat am 26.09.2024 die Verhältnisse in. Afghanistan.kritisiert und gesagt, dass Afghanistan mit entsprechenden Massnahmen rechnen muss, weil es die Rechte der Frauen untergräbt.
Aus der Distanz heraus kann man das wohl kritisieren. Mutiger wäre es, sich direkt und persönlich mit den Taliban auseinanderzusetzen und denen sagen, was Frauenrechte sind.
So wie die Baerbock den Chinesen die Verletzung von Menschenrechten vorwarf, so könnte sie bei den Taliban auch auftreten und bei dem Mullahregime im Iran, welches den Frauen auch fast alle Rechte nimmt.
Warum sich da die Baerbock nicht persönlich einsetzt und ihre Kritik und Massnahmedrohungen.direkt vorbringt, weiss wahrscheinlich nur sie selber.
Die Taliban sind nicht unser Problem, aber offenbar eines der Baerbock !