Immobilienblase unausweichlich
Immobilienblase unausweichlich
Wenn man sich die aktuelle Marktlage ansieht, wirkt es fast schon zwangsläufig: eine Immobilienblase ist unausweichlich.
Die Preise sind in vielen Regionen um 40–50 % über dem, was man noch vor wenigen Jahren bezahlen musste. Für normale Käufer sind das schlicht Wucherpreise.
Gleichzeitig drängt immer mehr Kapital von Investoren in den Markt, die das Geld nicht mehr in der Schweiz, Luxemburg oder Zypern parken, sondern direkt in "Betongold" stecken. Es wirkt fast wie eine moderne Form der Geldwäsche: Objekte werden aufgekauft, bleiben leer oder werden zu überhöhten Mieten angeboten – Hauptsache, das Vermögen ist „gesichert“.
Die Folge: Wohnraum verknappt sich, echte Nachfrage von Menschen, die wirklich darin leben wollen, wird verdrängt. Eine gesunde Entwicklung sieht anders aus.
Früher oder später muss dieses Immobilien-System kippen – die Frage ist nur wann, nicht ob.
Was denkt Ihr darüber?