Wahrnehmung – die neusten Beiträge

Komische wahrnehmung etc?

Hey

Es ist irgendwie komisch und es gibt verschiedene "Varianten"

Generell nehme ich das um mich herum manchmal anders war. Auch zb zuhause. Es ist surreal.

1) zb wenn ich wo bin, wo ich nicht wirklich entspannt bin oder sogar vorher angst hatte, passiert es manchmal, dass ich alles irgendwie anders wahrnehme. Ich kann es schwer beschreiben. Alles ist irgendwie surreal und automatisch. Oft kann ich mir danach auch nicht mehr so richtig vorstellen in der situation gewesen zu sein. Also ich weiß es schon, aber keine ahnung. Das ist aber auch manchmal zb zuhause so.

2) manchmal ist es so, dass ich kurze "aussetzter" habe. Irgendwie als wäre ich Ohnmächtig oder so. Das macht mir echt Angst. Ich glaube dass ist oft wenn ich schon müde bin (also va abends). Zb wenn ich abends noch was einkaufen gehe, oder in ein restaurant

3) das ist jetzt nicht so ganz so wie die anderen beiden. Im Unterricht bin ich oft (ungewollt) in meinen Gedanken oder schaue zn aus dem Fenster. Manchmal schaue ich aber auch zb einfach gerade aus oder an die tafel, denke an nichts und bekomme trotzdem nicht mit was gesagt wird. Manchmal höre ich es, aber nehme es nicht auf, manchmal hab ich aber auch das gefühl, dass ich die stimmen nichtmal wahr nehme

Was kann das sein? Warum ist das so? Was kann ich dagegen machen?

Danke

Psychologie, derealisation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, Wahrnehmung

Ist es eine Psychologische Störung?

Wenn es bei einen so ist, das dass eigene Hautgefühl änderbar ist und sich auch jeder Mensch anders anfühlt.

Bei mir ist es z.B. so:

Möglichkeit 1:

  • Ich halte jemanden halbe Stunde lang die Hände
  • Habe nach einer halben Stunde das Hautgefühl der anderen Person.

Möglichkeit 2:

  • Ich lege beim Schlafen meine Handflächen auf die Bettdecke und bleiben 45 Minuten so liegen.
  • Habe am nächsten morgen ein anderes Hautgefühl. Ist es als Beispiel eine Seidenbettdecke, fühlt sich meine Haut seidig weich an, wie sich die Bettdecke anfühlt.

Möglichkeit 3:

  • Ich öffne in Adobe Photoshop ein Foto von mir
  • schneide mein Gesicht aus und verkleinere es auf z.B. 11x10 Pixel
  • öffne ein Foto, wo als Beispiel eine Couch zu sehen ist
  • platziere mein Gesicht auf eine Couch
  • speichere das Bild auf dem Desktop ab
  • Bild bleibt Stundenlang in Sichtfeld, während ich am Computer sitze und spiele.
  • Mein Hautgefühl ändert sich innerhalb von Sekunden und meine Haut fühlt sich so an, wie das Material der Couch.
  • Mache ich es mit Gesichtern von anderen Leuten, ändert sich für mich selber das Hautgefühl der betreffende Leute.

^ Ich bin froh, das es bei mir so ist und habe keine Probleme damit. Würde sich jeder Mensch gleich anfühlen, wäre es langweilig.

Ob es viele andere Menschen auch haben, kann ich auch nicht wissen.

Wenn ich hier oder woanders Fragen stelle, die das Hautgefühl betreffen z.B.:

  • "Habt Ihr nach lange Hände halten ein anderes Hautgefühl bekommen?"
  • "Anderes Hautgefühl durch Eure Bettdecke?"
  • "Geändertes Hautgefühl nach lange komplett auf jemanden liegen (nackt und Sexfrei)"?

usw.

Wieso kommen dann Kommentare wie z.B.:

  • "Du brauchst Professionelle Hilfe"
  • "Ich hoffe du bist in psychischer Behandlung oder irgendwie registriert ... Du wirkst extrem gestört."
  • "Du bist psychisch krank"

usw.?

Was haltet Ihr von betreffenden Usern, die solche Kommentare schreiben?

Vielleicht gibt es noch andere Menschen, die sowas haben wie ich.

Was hat das mit psychisch gestört zu tun, wenn es bei einen so ist, das dass Hautgefühl änderbar ist?

Würden beim Thema Synästhesie nicht auch solche Kommentare auftauchen?

Beispiel:

  • User A schreibt: "Die Musik ist für mich gelb"
  • User B antwortet: "Du gehörst in psychologische Behandlung"

Wenn ich alles wüsste, bräuchte ich auch keine Fragen zu stellen.

Was meint Ihr?

Internet, Forum, Menschen, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Beleidigung, Psyche, psychische Störung, Synästhesie, User, Wahrnehmung, hautgefuehl

Mein Leben fühlt sich unreal/surreal an?

Also ich bin 16 weiblich und seit Jahren fühlt sich mein Leben an wie in einem Traum als wäre ich nicht richtig anwesend . Ich weiß noch genau wie es angefangen hat ich war (c.a 12 Jahre alt ) mit einer Freundin unterwegs und von einer auf die andere secunde hat sich alles unreal angefühlt . Ich dachte es würde weg gehen denn es war wirklich ein sehr komisches Gefühl aber es ging nie weg . Erst kahm ich überhaupt nicht damit klar und war sehr verzweifelt weil niemand mich verstanden hat . Doch langsam habe ich mich schon daran gewöhnt . Aber an manchen Tagen ist es schlimmer und an manchen weniger schlimm . Ich bin nie damit zum Arzt gegangen oder sonstiges ich dachte immer es geht von alleine weg aber langsam glaube ich es bleibt für immer . Ich weiß schon garnichtmehr wie es ist "normal" alles wahrzunehmen . Es ist einfach wie gesagt als wäre ich in einem Traum oder würde nur einen Film durch meine Augen schauen . Ich habe immer versucht dieses Gefühl zu verdrängen und mich nicht damit zu beschäftigen aber es geht einfach nicht weg . Ich hab auch schon im Internet geguckt aber da steht auch nicht gerade viel was mir helfen könnte . Außerdem bin ich oft müde kraftlos und unmotiviert . Ich hasse es mich lange auf etwas konzentrieren zu müssen . das Leben zieht einfach an mir vorbei und ich fühle mich als würde ich alles nur von außen betrachten . Ich kenne keinen der das kennt immer wenn ich mit jemandem darüber spreche wissen die überhaupt nicht wovon ich rede und können mir nicht helfen . Kennt das irgendwer ?

(Sorry wegen der Rechtschreibung habe jetzt nicht sonderlich darauf geachtet)

Leben, Psychologie, Lebenseinstellung, Wahrnehmung

Welcher Wahrnehmungstyp bist Du?

Guten Morgen Zusammen :-)

Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel.

Trotzdem redet man manchmal aneinander vorbei oder wird nur teilweise verstanden weil die eigentliche Botschaft nicht ankommt.

Mir war bisher nicht bewusst das dies auch daran liegt das Menschen unterschiedlich stark ausgeprägte Wahrnehmungstypen sind, ein Faktor der im beruflichen Bereich zielgerichtet genutzt wird um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Doch hat es auch im privaten Bereich Vorteile wenn man sich bewusst macht wie man selbst tickt oder auf welcher Ebene man zb. den Partner oder überhaupt andere Menschen am besten erreicht.

Wer die Art der Wahrnehmung bewusst "erkennt" und in seiner Sprache synchronisiert und flexibel einsetzt ist in der Lage effektiver mit anderen zu kommunizieren.

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Unterschiedliche Wahrnehmungstypen visueller Typ

(der hauptsächlich mit den Augen wahrnimmt)

Ein visueller Typ möchte ein Lob „sehen“ (Punkte-System, Geschenk),

auditiver Typ

(der vorwiegend mit den Ohren wahrnimmt)

ein auditiver möchte es hören („Toll gemacht“)

kinästhetischer Typ

(der vorwiegend fühlt, riecht oder schmeckt)

möchte es fühlen (umarmen), riechen (Blumen) oder schmecken (Sekt).

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Wo würdest Du Dich am ehesten einordnen?

Wer das Thema ebenfalls interessant findet kann hier mal reinlesen.

Bild zum Beitrag
Mischtyp aus... 43%
visueller Typ (der hauptsächlich mit den Augen wahrnimmt) 16%
auditiver Typ (der vorwiegend mit den Ohren wahrnimmt) 14%
Anderes 14%
kinästhetische Typ (der vorwiegend fühlt, riecht oder schmeckt) 9%
Kann mich nicht zuordnen 5%
Beruf, Wissen, Sprache, Gefühle, Menschen, Kommunikation, Psychologie, Fühlen, Liebe und Freundschaft, Physiologie, Sinnesorgane, Wahrnehmung, Gugumo, Umfrage

Warum erlebe ich das, was ich erlebe?

"Meine Realität ist das Abbild der Summe meiner Überzeugungen."

Ein Beispiel aus meinem Leben: Ich lebe in einer schmutzigen, lauten Gegend, in der lauter einfache Leute mit geringem Bildungsstand leben(mit denen mich nichts verbindet).

Warum erlebe ich diese Umgebung, diese Menschen und diese Umstände? Entspricht das meinen innersten Überzeugungen?

Meine Überzeugungen erlebe ich eher so:

"Wo ich bin, sollte es angenehm ruhig und verkehrsarm sein. Die Menschen um mich herum sollten gebildet, offen, freundlich, herzenswarm, friedliebend und harmonisch sein. Alles sollte schön und wohltuend für Herz und Seele sein."

Die Realität, die ich sehe, vermittelt mir aber täglich das genaue Gegenteil, was bei mir natürlich einen erheblichen Stress bewirkt.

Auf einer anderen Ebene genau das Gleiche:

Ich erlebe, dass ich permanent allein bin (bis auf 2 Stunden am Tag), dass ich mich mit Alltagsproblemen immer alleine rumschlagen muss und alleine meine Mahlzeiten esse.

Meine Überzeugungen sind genau gegenteilig:

Ich habe die Überzeugung, dass wirkliches Leben ein Geben und Nehmen ist, ein ständiger Austausch in einer lebendigen Gemeinschaft. Ich bin der Meinung, dass Menschen in Gemeinschaften zusammen leben sollten, wo jeder die nötige Unterstützung bei Alltagsproblemen bekommt, die er braucht... wo Mahlzeiten ein Gemeinschaftserlebnis sind, wo gemeinsames Essen und Arbeiten und Erleben die Lebensfreude fördert und ein essentieller Bestandteil eines wirklich erfüllenden Lebens ist.

Nun frage ich mich natürlich: stimmt etwas nicht mit meinen Überzeugungen? Mache ich mir vielleicht etwas vor?

Oder stimmt die oben zitierte Aussage nicht, dass die Realität das Abbild meiner Überzeugungen ist?

Religion, Schule, Alltag, Gedanken, Psychologie, erleben, Realität, Überzeugung, Wahrnehmung, Philosophie und Gesellschaft

Wahrnehmungsstörung / Pubertät?

ich bräuchte ziemlich dringend Hilfe.

man könnte sagen ich komme mit der Realität nicht klar…

(Bin M/16 geworden).

Ich bin seit ca 1 Jahr nicht mehr richtig im Unterricht gewesen wegen Corona und jetzt hab ich meinen Abschluss und hab auch noch 3 Monate Sommerferien. Ich hab also nichts zu tun und achte deswegen auch noch verstärkt darauf. Ich hab keine Freunde hier in der Nähe aber dazu komme ich später noch einmal.

Ich glaube ich hab eine Wahrnehmungsstörung. Mir kommt alles extrem real vor und trotzdem fühle ich mich manchmal eingeengt. Wie in einer negativen Gedankenblase. Ständig hinterfrage ich Sachen. Manche Sachen im Alltag macht man ja auch einfach automatisch aber mir fällt das auf und ich hinterfrage das dann immer und bekomme schlussendlich Angst. Das mit dem Hinterfragen ist so schlimm dass ich mich nicht einmal mehr in meinem eigenen Zimmer umsehen kann. Ich flüchte gerne in die Welt auf meinem Handy und bin auf Sozialen Netzwerken unterwegs und plötzlich habe ich wie so einen Drang oder Tic, dass ich unbedingt mich in meinem Zimmer umsehen muss und dann ganz genau alles anschaue und prüfe ob es real wirkt. Wenn ich mich dann drauf konzentriere wirkt es hyperreal und fast überwältigend sodass ich extrem Angst bekomme weil eben alles so echt ist. Ich versuche diesen Drang zu unterdrücken aber seit dem ich das Versuche hab ich die ganze Zeit so ein ekliges Gefühl und alles was ich anschaue wirkt neutral. Ich kann dann damit nichts anfangen bis ich absichtlich den Tic Hervorrufes und dann bekomme ich wieder Panik. 

Manchmal wenn ich morgens aus dem Traum aufwache und meine Augen öffne bekomme ich Panik weil alles so echt ist und mir komisch vorkommt. Dazu fühlen sich meine Augen auch noch total komisch an. Als hätte ich einen Druck darauf. Habe auch eine mittelstarke Hornhautverkrümmung falls das daran liegt. Auf jeden Fall ist das einzige was mich dem ekligen Gefühl entkommen lässt, am Handy sein oder eben Schlafen, wo ich der Realität entkommen kann. Ich fühle mich quasi zu unfähig um zu Leben? Wegen dem komischen Gefühl kann ich mir nichtmal vorstellen mich mit Freunden zu treffen weil ich Angst habe dass ich wegen dem Gefühl noch verrückt werde. Ich kann mir auch nicht vorstellen mit so einem Gefühl nächstes Jahr Auto zu fahren… 

War ca 1 Monat davor beim Arzt, noch bevor ich das hatte. Da wurde ALLES geprüft und alles war in Ordnung. Beim Psychotherapeuten war ich schon aber deren Termine beginnen erst ab Mitte September und die richtige Behandlung beginnt erst ab Dezember.

Ist das nur eine Phase der Pubertät? Geht das bis dahin weg? Ich verzweifle bald wirklich. Habe bereits mit Familienmitgliedern gesprochen aber die können mir das Gefühl ja auch nicht einfach wegnehmen. Bitte helft mir :(

hattet ihr sowas auch schonmal? :/

möchte nicht alleine als verrückter da stehen

Ja hatte ich 75%
Nein hatte ich nicht 25%
Keines der beiden 0%
Freundschaft, Angst, Pubertät, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panik, Realität, tics, Wahrnehmung, Wahrnehmungsstörung

Gedämpfte Wahrnehmung?

Seit ungefähr 6-7 Jahren habe ich das Problem, dass ich die Welt nicht richtig wahrnehme. In den ersten Jahren war das kein großes Problem, ich schob das auf meine mangelhafte Ernährung und meinen allgemeinen Lebensstil und empfand die gestörte Wahrnehmung auch nicht als großes Problem.

In den letzten zwei Jahren allerdings hat sich das Ganze verschlimmert - trotz meines, jetzt normalen und größtenteils gesunden, Lebensstils. Mein Bewusstsein fühlt sich verschleiert an, ich nehme alles sehr ,,lückenhaft'' wahr und auf, mein logisches Denken leidet, meine Konzentration ist schwach, ich habe eine konstante Denkblockade. Meine Gedanken richten sich hauptsächlich auf die Zukunft, mein Glück entsteht durch die eventuelle zukünftige Besserung und meine Gedanken basieren darauf.

Dieses Derealisationserleben führt dazu, dass ich keine extremen Gefühle mehr empfinde. Es erzeugt eine emotionale Gleichgültigkeit, die mich im Alltag beschränkt und meine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, verschlechtert. Allgemein habe ich das Verantwortungsbewusstsein verloren: Pflichten sind für mich schwer zu erledigen.

Dementsprechend schaffe ich auch keine besonders guten Leistungen in der Schule. Ich lerne nicht, mache keine Hausaufgaben, passe im Unterricht kaum auf.

Letztes Jahr war ich erstmalig beim Psychiater. Es wurde ein ADS diagnostiziert und ich fing eine Verhaltenstherapie an. Ich bin noch am Anfang der Therapie, allerdings sind die Meditationen und Achtsamkeitsübungen, die mir meine Therapeutin gezeigt hat, nicht hilfreich. Auch nach langer Zeit.

Diese Frage soll nicht meine Therapeutin ersetzen. Ich werde sie natürlich auf meine Symptome ansprechen. Momentan habe ich allerdings kurzfristig eine Pause von der Therapie, weswegen ich hier nach eventuellen Erfahrungen und Lösungsmöglichkeiten fragen will.

Hat jemand Erfahrungen mit den oben geschilderten Symptomen? Was kann die Ursache dahinter sein? Wie kann ich die Symptome lindern?

PS: Aus körperlicher Sicht ist alles unauffällig (Großes Blutbild, Ultraschall von Herz und Schilddrüse, kardiologische Untersuchung)

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, Wahrnehmung

Umfrage zu Persönlichkeit, aus welchen Holz seid ihr geschnitzt?

Antwort 1 :

Der Realist

Realisten bilden ein bisschen die goldene Mitte zwischen den vorangehenden Gegensätzen. Der Realist interessiert sich für Hintergründe und Wahrheiten. Er will nicht vorschnell urteilen – weder in die eine, noch in die andere Richtung. Er bedient sich vorwiegend der Logik, mit deren Hilfe er versucht, die Zukunft so realistisch wie nur möglich vorherzusagen. Er wird sie weder verteufeln, noch vergöttern; sondern einfach nur betrachten und aus seinen Beobachtungen schließen.

Der Realist hat als Motto ungefähr: Ich bin so lange optimistisch, bis mir die Realität beweist, dass ich pessimistisch werden muss. So lange vom Guten ausgehen, bis es nicht mehr anders geht.

Antwort 2 :

Der Pessimist

Er bildet das krasse Gegenstück zum Optimisten. Er vertritt die Meinung “alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen” á la Murphy’s Law. Er ist meist ein Schwarzseher und häufig Melancholiker. Womöglich hat er sich seine negative Haltung aufgrund von vielen, vielen Enttäuschungen angeeignet, um sich vor ihnen zu schützen. Wenn man immer gleich davon ausgeht, dass alles zum Scheitern verurteilt ist, ist man weitaus weniger enttäuscht, wenn es dann tatsächlich scheitert! Das scheint zunächst irgendwie nachvollziehbar – ist aber nicht sonderlich effizient.

Geht man so an ein Vorhaben heran, wird das Scheitern in den meisten Fällen zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn wieso sollte sich jemand besondere Mühe für etwas geben, wenn er doch sowieso denkt, dass das eh nix wird?

Antwort 3 :

Der Optimist

Die meisten sagen dem Optimisten nach, dass er absolut immer davon ausgeht, dass alles gut wird. Das ist quasi unmöglich und daher auch eine etwas merkwürdige Definition. Ich sehe das eher so, dass ein Optimist davon ausgeht, dass gar nicht alles schief gehen kann. Er lebt nicht etwa in seiner Happy-Chappie-Regenbogen-Welt, sondern ist sich der Realität sehr wohl bewusst. Wenn die Chancen für ein Vorhaben wirklich, wirklich schlecht stehen, wird auch er nicht von einem Happy End ausgehen. Aber er geht eben gerne vom Guten aus. Das hat den enormen Vorteil, dass er fast immer hoffnungsvoll ist. Aus dieser Hoffnung lässt sich nun ganz einfach Motivation zur Erfüllung der eigenen Ziele ziehen.

Wer davon ausgeht, dass sein Vorhaben schon glücken wird, geht mit der rechten Portion Selbstvertrauen an die Sache heran. Dadurch steigt die Chance, dass es tatsächlich glücken wird!

Der Realist 41%
Der Pessimist 35%
Der Optimist 24%
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Grauer Star - ist "dunkel" sehen auch ein Symptom?

Ich habe von mehreren Gutefrage-Usern (auch professionelle Fotografen) die Rückmeldung erhalten, dass meine Fotos zu hell abgeglichen sind. Mir erscheinen meine Bilder normal. Dafür erscheinen mir die Fotos anderer Leute häufig zu dunkel und zu farbgesättigt.

Deswegen habe ich diese Frage gestellt:

"Bilderhelligkeit Teil 3: Vielleicht passt meine Wahrnehmung von Bildhelligkeit und Farbsättigung nicht?"

Das Ergebnis ist, dass ich Helligkeiten tatsächlich anders wahrnehme als andere Menschen.

Das kann ja ein physisches Thema (Augen) oder eine "Kopfsache" (Geschmacksfrage / persönlicher Sinn für Bildästhetik) sein.

Ich habe mich gerade erinnert, dass meine Augenärztin mich schon vor Jahren über einen leichten, noch nicht stark ausgebildeten Grauen Star informiert hat. In den jährlichen Routineuntersuchungen ist nichts Neues aufgefallen, deshalb wurde bislang auch nichts unternommen.

Deswegen frage ich mich jetzt: Kann auch ein schwach ausgebildeter Grauer Star diese "Dunkelverschiebung" der visuellen Wahrnehmung verursachen?

Im Netz habe ich bei Ratgeberseiten usw. nur den Hinweis gefunden, dass durch Grauen Star Farben blasser werden (bis zu einem "Nebenschleier") und die Blendempfindlichkeit steigt. Von einer Abnahme der wahrgenommenen Helligkeit habe ich nichts gefunden.

Und was die Blassheit von Farben angeht: Im Gegenteil, die Farben bei (insb. bei dunklen) Bildern im Netz finde ich häufig sogar zu farbgesättigt.

Also könnte der "schwache" Graue Star eine Ursache für meine von der Allgemeinheit abweichende Bildwahrnehmung sein? Oder ist es wohl nur eine "Kopfsache"?

Um eine Antwort vorwegzunehmen: Ich gehe regelmäßig zur Augenärztin. Ich werde beim nächsten Besuch das Thema auch mal ansprechen und ein "Testbild" mitbringen, damit sie sich auch einen Eindruck von der Thematik verschaffen kann.

Medizin, Augen, Wahrnehmung

Warum kann ich manchmal Informationen so langsam verarbeiten?

Hallo. Mir ist vor kurzem aufgefallen, dass ich sehr oft Informationen nur schwer und langsam verarbeite. Zum Beispiel lese ich einen Text und muss ihn mir jedoch mehrmals durchlesen, oder auch einzelne Sätze mehrmals lesen um den Sinn zu verstehen. Genauso wenn ich mit jemandem ein Gespräch führe, muss ich manchmal sehr lange überlegen oder sogar nocheinmal nachfragen weil mein Gehirn das irgendwie nicht verarbeiten kann oder länger braucht den Sinn zu verstehen. Ich habe kein Problem mit meinem Gehör, ich höre alles super, ich habe nur das Gefühl ich verarbeite die Informationen einfach langsam. Das war früher auch gar nicht so, das ist irgendwann einfach gekommen und wird immer stärker. Ich fühle mich meist abgelenkt und irgendwie "benebelt" im Kopf. Blöd oder dumm bin ich auch nicht xD, habe erst mein Abitur gemacht und studiere jetzt. Aber genau hier habe ich öfter Probleme, wenn ich Texte durchlesen muss, dass ich sie eben mehrmals lesen muss bin ich den Sinn überhaupt verstanden habe. Ich hatte auch vor kurzem ein Bewerbungsgespräch und das war ziemlich anstrengend für mich, jedes mal wenn ich eine Frage gestellt bekommen habe musste ich mich extrem anstrengen zuzuhören und die Frage zu verarbeiten und mir eine Antwort zu überlegen.

Vielleicht hat ja jemand das selbe Problem und weiß, warum das so sein könnte und was mir helfen könnte.

Liebe Grüße

Psychologie, Wahrnehmung

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