7 Antworten

Frage 1: Das ist nur dein subjektives Empfinden, keine unumstößliche "Wahrheit".

Frage 2: Es ist meist leichter, einen englischen Text an eine Melodie anzupassen, da die englischen Wörter meist kürzer sind als ihre deutschen Entsprechungen.

PS: ... hat es die deutsche Sprache schwer...

Gruß, earnest

Wenn ich das richtig sehe, wurde "gonna get away" nicht mit einem "ich muss weg" oder "ich hau ab", sondern mit "es ist Zeit zu geh'n" übersetzt.
Wenn man zu viele Silben in zu wenig Takte presst, hört sich's halt so an. Wobei es in diesem Beispiel nicht mal mehr Silben sind, aber abgehackte mit vielen harten Lauten S, T und Z.
Es könnte auch anders sein, wenn ich ein deutsches "gestern" mit "the day before yesterday" übersetze. Was abstreiet, dass die Worte im Englischen im Schnitt kürzer sind.

Von Experte StefanAumueller bestätigt

Das ist dein subjektives Empfinden, das durch alles mögliche beeinflusst und geformt wurde. Entsprechend kann dir auf deine Frage hier niemand eine definitive Antwort geben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Doktor der Englischen Sprachwissenschaft

Es klingt nicht "alles" besser.

Wenn du Deutsche Texte eins zu eins ins Englische übersetzt klingt das genauso scheiße als wenn du das anders herum machst.

Englisch ist nunmal eine eher einfache Sprache die viele Menschen sprechen. Und im Deutschsprachigen raum hat die Fremdsprache sogar den Vorteil das man ohne genau hin zu hören oft gar nicht merkt wie unglaublich hirnlos die Texte sind.

Und englischsprachige scheinen hirnlos-Texte weniger zu stören als Deutsche. Bzw. inzwischen hat sich Deutschland da E-land-zipiert bei dem was sich etliche Rapper oder Sportfreunde stiller so leisteten scheint es auch in deutschland nicht mehr negativ zu sein wenn wie Texte grottenschlecht sind.

Es gibt auch gute deutschsprachige Lieder, nur spricht man damit nur ein begrenztes Publikum an. Darum geht es am Ende, um Geld.