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Wahrnehmungsstörung / Pubertät?

ich bräuchte ziemlich dringend Hilfe.

man könnte sagen ich komme mit der Realität nicht klar…

(Bin M/16 geworden).

Ich bin seit ca 1 Jahr nicht mehr richtig im Unterricht gewesen wegen Corona und jetzt hab ich meinen Abschluss und hab auch noch 3 Monate Sommerferien. Ich hab also nichts zu tun und achte deswegen auch noch verstärkt darauf. Ich hab keine Freunde hier in der Nähe aber dazu komme ich später noch einmal.

Ich glaube ich hab eine Wahrnehmungsstörung. Mir kommt alles extrem real vor und trotzdem fühle ich mich manchmal eingeengt. Wie in einer negativen Gedankenblase. Ständig hinterfrage ich Sachen. Manche Sachen im Alltag macht man ja auch einfach automatisch aber mir fällt das auf und ich hinterfrage das dann immer und bekomme schlussendlich Angst. Das mit dem Hinterfragen ist so schlimm dass ich mich nicht einmal mehr in meinem eigenen Zimmer umsehen kann. Ich flüchte gerne in die Welt auf meinem Handy und bin auf Sozialen Netzwerken unterwegs und plötzlich habe ich wie so einen Drang oder Tic, dass ich unbedingt mich in meinem Zimmer umsehen muss und dann ganz genau alles anschaue und prüfe ob es real wirkt. Wenn ich mich dann drauf konzentriere wirkt es hyperreal und fast überwältigend sodass ich extrem Angst bekomme weil eben alles so echt ist. Ich versuche diesen Drang zu unterdrücken aber seit dem ich das Versuche hab ich die ganze Zeit so ein ekliges Gefühl und alles was ich anschaue wirkt neutral. Ich kann dann damit nichts anfangen bis ich absichtlich den Tic Hervorrufes und dann bekomme ich wieder Panik. 

Manchmal wenn ich morgens aus dem Traum aufwache und meine Augen öffne bekomme ich Panik weil alles so echt ist und mir komisch vorkommt. Dazu fühlen sich meine Augen auch noch total komisch an. Als hätte ich einen Druck darauf. Habe auch eine mittelstarke Hornhautverkrümmung falls das daran liegt. Auf jeden Fall ist das einzige was mich dem ekligen Gefühl entkommen lässt, am Handy sein oder eben Schlafen, wo ich der Realität entkommen kann. Ich fühle mich quasi zu unfähig um zu Leben? Wegen dem komischen Gefühl kann ich mir nichtmal vorstellen mich mit Freunden zu treffen weil ich Angst habe dass ich wegen dem Gefühl noch verrückt werde. Ich kann mir auch nicht vorstellen mit so einem Gefühl nächstes Jahr Auto zu fahren… 

War ca 1 Monat davor beim Arzt, noch bevor ich das hatte. Da wurde ALLES geprüft und alles war in Ordnung. Beim Psychotherapeuten war ich schon aber deren Termine beginnen erst ab Mitte September und die richtige Behandlung beginnt erst ab Dezember.

Ist das nur eine Phase der Pubertät? Geht das bis dahin weg? Ich verzweifle bald wirklich. Habe bereits mit Familienmitgliedern gesprochen aber die können mir das Gefühl ja auch nicht einfach wegnehmen. Bitte helft mir :(

hattet ihr sowas auch schonmal? :/

möchte nicht alleine als verrückter da stehen

Ja hatte ich 75%
Nein hatte ich nicht 25%
Keines der beiden 0%
Freundschaft, Angst, Pubertät, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panik, Realität, tics, Wahrnehmung, Wahrnehmungsstörung

Gedämpfte Wahrnehmung?

Seit ungefähr 6-7 Jahren habe ich das Problem, dass ich die Welt nicht richtig wahrnehme. In den ersten Jahren war das kein großes Problem, ich schob das auf meine mangelhafte Ernährung und meinen allgemeinen Lebensstil und empfand die gestörte Wahrnehmung auch nicht als großes Problem.

In den letzten zwei Jahren allerdings hat sich das Ganze verschlimmert - trotz meines, jetzt normalen und größtenteils gesunden, Lebensstils. Mein Bewusstsein fühlt sich verschleiert an, ich nehme alles sehr ,,lückenhaft'' wahr und auf, mein logisches Denken leidet, meine Konzentration ist schwach, ich habe eine konstante Denkblockade. Meine Gedanken richten sich hauptsächlich auf die Zukunft, mein Glück entsteht durch die eventuelle zukünftige Besserung und meine Gedanken basieren darauf.

Dieses Derealisationserleben führt dazu, dass ich keine extremen Gefühle mehr empfinde. Es erzeugt eine emotionale Gleichgültigkeit, die mich im Alltag beschränkt und meine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, verschlechtert. Allgemein habe ich das Verantwortungsbewusstsein verloren: Pflichten sind für mich schwer zu erledigen.

Dementsprechend schaffe ich auch keine besonders guten Leistungen in der Schule. Ich lerne nicht, mache keine Hausaufgaben, passe im Unterricht kaum auf.

Letztes Jahr war ich erstmalig beim Psychiater. Es wurde ein ADS diagnostiziert und ich fing eine Verhaltenstherapie an. Ich bin noch am Anfang der Therapie, allerdings sind die Meditationen und Achtsamkeitsübungen, die mir meine Therapeutin gezeigt hat, nicht hilfreich. Auch nach langer Zeit.

Diese Frage soll nicht meine Therapeutin ersetzen. Ich werde sie natürlich auf meine Symptome ansprechen. Momentan habe ich allerdings kurzfristig eine Pause von der Therapie, weswegen ich hier nach eventuellen Erfahrungen und Lösungsmöglichkeiten fragen will.

Hat jemand Erfahrungen mit den oben geschilderten Symptomen? Was kann die Ursache dahinter sein? Wie kann ich die Symptome lindern?

PS: Aus körperlicher Sicht ist alles unauffällig (Großes Blutbild, Ultraschall von Herz und Schilddrüse, kardiologische Untersuchung)

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, Wahrnehmung

Umfrage zu Persönlichkeit, aus welchen Holz seid ihr geschnitzt?

Antwort 1 :

Der Realist

Realisten bilden ein bisschen die goldene Mitte zwischen den vorangehenden Gegensätzen. Der Realist interessiert sich für Hintergründe und Wahrheiten. Er will nicht vorschnell urteilen – weder in die eine, noch in die andere Richtung. Er bedient sich vorwiegend der Logik, mit deren Hilfe er versucht, die Zukunft so realistisch wie nur möglich vorherzusagen. Er wird sie weder verteufeln, noch vergöttern; sondern einfach nur betrachten und aus seinen Beobachtungen schließen.

Der Realist hat als Motto ungefähr: Ich bin so lange optimistisch, bis mir die Realität beweist, dass ich pessimistisch werden muss. So lange vom Guten ausgehen, bis es nicht mehr anders geht.

Antwort 2 :

Der Pessimist

Er bildet das krasse Gegenstück zum Optimisten. Er vertritt die Meinung “alles, was schief gehen kann, wird auch schief gehen” á la Murphy’s Law. Er ist meist ein Schwarzseher und häufig Melancholiker. Womöglich hat er sich seine negative Haltung aufgrund von vielen, vielen Enttäuschungen angeeignet, um sich vor ihnen zu schützen. Wenn man immer gleich davon ausgeht, dass alles zum Scheitern verurteilt ist, ist man weitaus weniger enttäuscht, wenn es dann tatsächlich scheitert! Das scheint zunächst irgendwie nachvollziehbar – ist aber nicht sonderlich effizient.

Geht man so an ein Vorhaben heran, wird das Scheitern in den meisten Fällen zur selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn wieso sollte sich jemand besondere Mühe für etwas geben, wenn er doch sowieso denkt, dass das eh nix wird?

Antwort 3 :

Der Optimist

Die meisten sagen dem Optimisten nach, dass er absolut immer davon ausgeht, dass alles gut wird. Das ist quasi unmöglich und daher auch eine etwas merkwürdige Definition. Ich sehe das eher so, dass ein Optimist davon ausgeht, dass gar nicht alles schief gehen kann. Er lebt nicht etwa in seiner Happy-Chappie-Regenbogen-Welt, sondern ist sich der Realität sehr wohl bewusst. Wenn die Chancen für ein Vorhaben wirklich, wirklich schlecht stehen, wird auch er nicht von einem Happy End ausgehen. Aber er geht eben gerne vom Guten aus. Das hat den enormen Vorteil, dass er fast immer hoffnungsvoll ist. Aus dieser Hoffnung lässt sich nun ganz einfach Motivation zur Erfüllung der eigenen Ziele ziehen.

Wer davon ausgeht, dass sein Vorhaben schon glücken wird, geht mit der rechten Portion Selbstvertrauen an die Sache heran. Dadurch steigt die Chance, dass es tatsächlich glücken wird!

Der Realist 41%
Der Pessimist 35%
Der Optimist 24%
Leben, Hoffnung, Zukunft, Menschen, Alltag, Persönlichkeit, Einstellungen, Psychologie, Charakter, Hoffnungslos, Kalkulation, Logik, negativ, Optimismus, Pessimismus, Positiv, positiv denken, Positives Denken, Sorgen, Versagensängste, Wahrnehmung, Optimist, Selbsteinschätzung, Zukunftsangst, Denkweise, Hoffnungslosigkeit, negative Gedanken, negativität, optimistisch, pessimist, pessimistisch, realist, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage

Grauer Star - ist "dunkel" sehen auch ein Symptom?

Ich habe von mehreren Gutefrage-Usern (auch professionelle Fotografen) die Rückmeldung erhalten, dass meine Fotos zu hell abgeglichen sind. Mir erscheinen meine Bilder normal. Dafür erscheinen mir die Fotos anderer Leute häufig zu dunkel und zu farbgesättigt.

Deswegen habe ich diese Frage gestellt:

"Bilderhelligkeit Teil 3: Vielleicht passt meine Wahrnehmung von Bildhelligkeit und Farbsättigung nicht?"

Das Ergebnis ist, dass ich Helligkeiten tatsächlich anders wahrnehme als andere Menschen.

Das kann ja ein physisches Thema (Augen) oder eine "Kopfsache" (Geschmacksfrage / persönlicher Sinn für Bildästhetik) sein.

Ich habe mich gerade erinnert, dass meine Augenärztin mich schon vor Jahren über einen leichten, noch nicht stark ausgebildeten Grauen Star informiert hat. In den jährlichen Routineuntersuchungen ist nichts Neues aufgefallen, deshalb wurde bislang auch nichts unternommen.

Deswegen frage ich mich jetzt: Kann auch ein schwach ausgebildeter Grauer Star diese "Dunkelverschiebung" der visuellen Wahrnehmung verursachen?

Im Netz habe ich bei Ratgeberseiten usw. nur den Hinweis gefunden, dass durch Grauen Star Farben blasser werden (bis zu einem "Nebenschleier") und die Blendempfindlichkeit steigt. Von einer Abnahme der wahrgenommenen Helligkeit habe ich nichts gefunden.

Und was die Blassheit von Farben angeht: Im Gegenteil, die Farben bei (insb. bei dunklen) Bildern im Netz finde ich häufig sogar zu farbgesättigt.

Also könnte der "schwache" Graue Star eine Ursache für meine von der Allgemeinheit abweichende Bildwahrnehmung sein? Oder ist es wohl nur eine "Kopfsache"?

Um eine Antwort vorwegzunehmen: Ich gehe regelmäßig zur Augenärztin. Ich werde beim nächsten Besuch das Thema auch mal ansprechen und ein "Testbild" mitbringen, damit sie sich auch einen Eindruck von der Thematik verschaffen kann.

Medizin, Augen, Wahrnehmung

Warum kann ich manchmal Informationen so langsam verarbeiten?

Hallo. Mir ist vor kurzem aufgefallen, dass ich sehr oft Informationen nur schwer und langsam verarbeite. Zum Beispiel lese ich einen Text und muss ihn mir jedoch mehrmals durchlesen, oder auch einzelne Sätze mehrmals lesen um den Sinn zu verstehen. Genauso wenn ich mit jemandem ein Gespräch führe, muss ich manchmal sehr lange überlegen oder sogar nocheinmal nachfragen weil mein Gehirn das irgendwie nicht verarbeiten kann oder länger braucht den Sinn zu verstehen. Ich habe kein Problem mit meinem Gehör, ich höre alles super, ich habe nur das Gefühl ich verarbeite die Informationen einfach langsam. Das war früher auch gar nicht so, das ist irgendwann einfach gekommen und wird immer stärker. Ich fühle mich meist abgelenkt und irgendwie "benebelt" im Kopf. Blöd oder dumm bin ich auch nicht xD, habe erst mein Abitur gemacht und studiere jetzt. Aber genau hier habe ich öfter Probleme, wenn ich Texte durchlesen muss, dass ich sie eben mehrmals lesen muss bin ich den Sinn überhaupt verstanden habe. Ich hatte auch vor kurzem ein Bewerbungsgespräch und das war ziemlich anstrengend für mich, jedes mal wenn ich eine Frage gestellt bekommen habe musste ich mich extrem anstrengen zuzuhören und die Frage zu verarbeiten und mir eine Antwort zu überlegen.

Vielleicht hat ja jemand das selbe Problem und weiß, warum das so sein könnte und was mir helfen könnte.

Liebe Grüße

Psychologie, Wahrnehmung

Meine Freundin fühlt sich mir unterlegen - wie damit umgehen?

Ich habe mit 21 einen abgeschlossenen Bachelor mit sehr guter Note und direkt auch einen Job gefunden, in dem ich sehr glücklich bin. Dort erfahre ich viel Lob und Anerkennung. Mit meinen Freunden und meiner Familie läuft alles gut, es gibt keine großen Konflikte und ich bin zufrieden mit mir und meinem Körper, meiner Fitness und Gesundheit.

Also alles prima.

Meine Partnerin freut sich natürlich auch für mich, hat mir aber gestern gestanden, dass sie sich deshalb in gewisser Hinsicht unterlegen fühlt. Sie misst ihren Erfolg mit meinem und kommt dabei zum Schluss, dass ihr Leben insgesamt schlechter läuft als meins.

Ich finde, dass man unsere Erfolge gar nicht messen kann und auch nicht sollte. Sie ist in einer Ausbildung, hatte eine etwas ruckelige Schullaufbahn und hat deswegen nun mit 22 die Ausbildung begonnen, und ihre Noten sind auch hier nicht die besten. Sie ist einfach eher ein praktisch talentierter als ein akademischer Mensch. Ich finde beides gleich wertvoll und wichtig für unsere Gesellschaft, doch sie scheint meine Laufbahn als höherwertig zu betrachten. Es scheint sie auch zu stören, dass ich vermutlich mehr verdienen werde als sie.

Hinzu kommt, dass ihre Familie unsere Beziehung nur schwer akzeptieren kann, während ich bei meiner Familie schon mit 15 geoutet war und es für niemanden ein Problem darstellte. Wenn wir bei ihrer Familie sind, herrscht oft dicke Luft, während wir bei meiner Familie viel lachen, Brettspiele spielen und ausgelassener sein können.

Zuguterletzt ist sie kein Fan von ihrem Körper (den ich absolut umwerfend und anziehend finde). Sie hat Normalgewicht, aber eben ein kleines bisschen Speck hier und da, nichts Weltbewegendes. Egal wie viele Komplimente ich ihr mache und egal wie sehr ich sie bewundere, sie fühlt sich dennoch immer inadäquat im Vergleich zu mir. Dabei habe ich natürlich viele Fehler und Makel, die mich selbst an mir stören, die sie aber nicht zu sehen scheint und mich für perfekt hält, was absolut nicht stimmt.

Wie würdet ihr damit umgehen? Was kann ich tun, um ihr dabei zu helfen, ihr Selbstbewusstsein aufzubauen und mich nicht mehr als das Idealbild zu betrachten?

Zu unserer Situation: Wir sind seit 2 Jahren ein festes Paar und leben seit einem halben Jahr auch zusammen.

Liebe, Leben, Gefühle, vergleichen, Körper, Beziehung, Selbstbewusstsein, Psychologie, Erfolg, Bewusstsein, Ego, Emotionen, Freundin, Gesellschaft, Konflikt, Liebe und Beziehung, Partnerin, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Wahrnehmung, Wertschätzung, Pärchen, selbstsicherheit, Idealismus, Selbstwahrnehmung

Psychologie/Wahrnehmung?

Hi. Ich entschuldige mich jetzt schonmal falls das Thema ziemlich groß wird. Aber ich hab was, was mir ziemlich auf den Herzen liegt. Ich bin gerade auf YouTube auf ein sehr interessantes Video gestoßen, "Leben wir in einer Simulation" ich weiß das Thema ist kontrovers man streitet sich darum. Manche sage ja manche nein. Aber das ist nur ein kleiner Teil. Ich fange einfach mal an, ich hatte bis vor 2-3 Jahren eine Krankheit namens Derealisation/Depersonalisation. Wer diese Krankheit nicht kennt, nenne ich kurz ein paar Punkte, diese Krankheit Verändert deine Wahrnehmung du fühlst dich als wärst du in einem Traum oder wie man auch sagt die Welt ist unreal. Diese Krankheit ist soweit ich damals gelesen habe unerforscht und es gibt kein offizielles Heilmittel. Ich habe mich damals oft mit Leuten unterhalten die diese Krankheit auch hatten. Aber um zum Thema zurück zu kommen, wobei viele daran gezweifelt sind als ich das angesprochen habe😅 Wie kann es möglich sein das so eine Krankheit deine Wahrnehmung verändert, zumindest wie kann es überhaupt sein das wir "Unreal" sehen, oder ist das unreal das eigentliche Real? Das ist wie mit Drogen, wie kann es sein das sie dich Dinge sehen lassen die es nicht gibt. Oder noch besser es gibt ein Phänomen das man manchmal Schnipsel im Traum sieht die eigentlich in der Zukunft passieren. Und damit kommen wir zum Thema "Leben wir in einer Simulation?" Was denkt ihr über dieses Thema? Mich lässt es nicht los, wie ist das alles möglich? Leben wir vielleicht wirklich in einer Simulation oder ist das nur Schwachsinn? Ich finde das Thema so spannend. Da viele schon echt verzweifelt sind und ich keinen gefunden habe der mit mir über sowas redet, hoffe ich das ich vielleicht hier jemanden finde :)

LG Nico

Psychologie, Wahrnehmung

Kennt Ihr Menschen, die lieb und nett sind, aber keine Empathie zeigen und sich schlecht in die Lage anderer versetzen können?

Ich meine keine Narzissen oder Soziopathen, sondern Leute, die lieb, nett und sympathisch sind, die aber kein Gespür für die Gefühle anderer Personen haben und recht unbeholfen sind, wenn es um die Sorgen anderer Leute geht?

Beispiel: eine Freundin oder ein Freund bekommt Eure Sorgen mit und übergeht diese. Oder reagiert mit dem Satz, dass es verständlich ist, dass es Euch so und so geht... und mehr nicht.

Die dann völlig überrascht sind, wenn man ihnen sagt, dass man gerne mit ihnen darüber gesprochen hätte. Oder die im Gespräch nicht wissen, wie man jemanden tröstet oder Mitleid zeigt.

Es geht nicht darum, seine Probleme irgendwo ständig abzuwälzen.

Diese Leute wünschen sich, gute Freunde zu sein, bekommen es aber nicht hin, Empathie zu zeigen, Trost zu spenden, Tipps zu geben oder Hilfe anzubieten.

Nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht wissen, wie man das macht.

Kennt Ihr solche Leute, die so sind und habt Ihr eine Idee, warum sie gar keine Empathie zeigen können?

Oder sie geniessen die Zeit mich Euch und freuen sich, dass Ihr es so schön, gemütlich und angenehm macht, loben das über den grünen Klee und kommen gar nicht auf die Idee, das Selbe auch zu machen?

Es ist in meinen Augen kein absichtlicher Egoismus, sondern es wirkt, als fehlt da was in der Wahrnehmung, was andere Belange betrifft.

Familie, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Freunde, Psychologie, Empathie, Gesellschaft, Interaktion, Liebe und Beziehung, Mitgefühl, mitleid, Soziologie, trösten, trost, Wahrnehmung, Empathielos

Wieso assoziiere ich den Begriff und das Thema "Logik" oft mit der Farbe blau oder mit anderen Empfindungen?

Mir ist es schon öfters aufgefallen, dass ich die Farbe blau oft mit Logik bzw. Aussagenlogik verknüpfe. (Prädikatenlogik ist bei mir wiederum immer rot) Deshalb markiere ich oft neue Begriffe wie "Logische Gleichheit", "Tautologie", usw. komplett in blau oder schreibe die Buchstaben in blau. Und das ist nicht nur mit diesen Begriffen so, sondern mit sehr vielen anderen ebenso, besonders bei sehr abstrakten Begriffen. Zum Beispiel nehme ich mathematische Gruppen grün wahr, Ringe grau und Körper wiederum als orange.

Auch auf anderen Ebenen könnte man sagen, dass ich gewissermaßen auch die Begriffe schmecken oder riechen kann. Logik (und alles was oft damit verbunden) hat oft den Geruch wie feines Holz, wie Harzholz würde ich sagen. Auch Formen stelle ich mir meist vor, Logik als abgerundet und glatt. Diese Empfindungen nehme ich insgesamt alle immer sehr plastisch wahr, also so, als wären sie wirklich da. (gerade Gerüche, Vorstellungen und Geschmack)

Was könnte das sein, warum ich (unbewusst) immer diese Assoziationen knüpfe? Nicht das es mich sonderlich stört, aber es ist schon interessant, weil ich keinen kenne, bei dem das auch so ist. Handelt es sich vielleicht hier um eine Wahrnehmungsstörung? Wenn ja, muss ich mir da irgendwie Sorgen machen?

Mathematik, Psychologie, Algebra, Logik, Neurologie, Wahrnehmung, Assoziation, Begriff, Aussagenlogik, Sinneswahrnehmung, Wahrnehmungsstörung

Wird in Pflegeheimen zu viel "Künstliches" gegeben?

Mir fällt auf, sowohl im Pflegeheim vor Ort als auch in entsprechenden Foren, dass Bewohner in Pflegeheimen offenbar als Menschen mit komplett anderen Vorlieben als jüngere Erwachsene betrachtet werden. Man gibt Verdickungsmittel, Movicol zum Abführen, kürzlich las ich von einer selbstgemachten Flüssignahrung aus Milch, Sahne, Puddingpulver und noch etwas.

Jüngere Erwachsene würden zum Abführen vielleicht eher einen Smoothie mit Gemüse (Ballaststoffe) trinken, statt Verdickungsmittel auch vielleicht eher Bananenmilch oder so trinken, und auch Flüssignahrung eher aus frischem Obst und Gemüse zubereiten (leckerer, mehr Vitamine und Ballaststoffe).

Liegt es nur an den Kosten, dass man bei Pflegeheimbewohnern gleich an "Standardprodukte" der Industrie denkt (Verdickungsmittel) oder an komplett andere Dinge, als man selbst nehmen oder nahestehenden Menschen empfehlen würde?

Gemüse ist doch teilweise billig (Discounter). Warum versucht man es nicht erst mal mit selbstgerechten Gemüsesmoothies oder gekauften Gemüsesäften, die ja auch viele Ballaststoffe enthalten, statt bspw. mit Movicol standardmäßig?

Im Pflegeheim wird auch standardmäßig aus diesen bunten Plastikbechern mit Schnabel getrunken. Die kenne ich eher für Kleinkinder. Wer vor dem Pflegeheim noch zu Hause wohnte, trank doch meist auch aus Gläsern. Angeblich fördert die Farbe das Trinkbedürfnis. Soll das wirklich bei Senioren plötzlich so ganz anders sein? Wer würde im Restaurant aus blauen oder grünen Plastikbechern trinken wollen, am besten noch mit Aufsatz, so dass man Tomatensaft nicht von Kakao unterscheiden kann? Wären nicht hier auch leichte Schorlen besser (Dreiviertel Mineralwasser mit einem Viertel Apfelsaft, Kirschsaft etc.?).

Ist das eurer Meinung oder eueres Wissens nach alles tatsächlich notwendig, weil sich die Wahrnehmung und der Geschmack im Alter so stark verändert oder sind das alles Bequemlichkeiten und "Angebote" der Industrie, die daran verdienen will?

Wäre es denkbar, im Pflegeheim auch Alternativen anzubieten, die man als jüngerer Erwachsener erst mal probieren würde?

Essen, Medizin, Ernährung, Senioren, Apotheke, Gesundheit und Medizin, Pflegeheim, Wahrnehmung

Sind bei Autismus/Asperger mehrere Hautgefühle möglich?

Es gibt viele Menschen, die Autismus Asperger haben.

Ist es möglich das bei Autismus noch mehr Hautgefühle möglich sind, als bei normalen Menschen?

Wenn ja, wieso? Woran liegt das?

Beispiel:

  • normale Menschen: Haut fühlt sich wie Haut an, haben alle dasselbe Hautgefühl.
  • Autismus/Asperger: Haut kann sich auch nach bestimmten Materialien/Stoffen anfühlen wie z.B. Seide, Samt, Schleim, Plastik, Leder usw.

Also wenn die Hände eines normalen Menschen die ganze Nacht auf der Bettdecke liegen, hat derjenige am nächsten morgen das gleiche Hautgefühl wie vorher.

Bei Menschen mit Autismus/Asperger würde sich die Haut am nächsten morgen wie die Bettdecke anfühlen z.B. wie Seide, je nach dem aus welchen Material die Bettdecke ist.

Ist das mit dem Hautgefühl eine spezielle Fähigkeit? Ist das eine Synästhesie?

Was mit mit Autosuggestion bei Menschen mit Autismus/Asperger?

Gibt es bei Autismus/Asperger auch spezielle Effekte was z.B. Das Hautgefühl betrifft?

Wenn Menschen mit Autismus/Asperger jemanden die Hand geben, fühlen sich verschiedene Menschen für Autisten auch so an, wie sie aussehen?

Ist es möglich, dass Autisten untereinander ein anderes Hautgefühl bemerken können?

Wenn ja, wieso?

Beispiel:

Person A und Person B haben Autismus und geben sich täglich auf der Arbeit morgens und beim Feierabend die Hand.

  • Eines Nachts schläft Person B mit Händen auf der Bettdecke
  • am nächsten morgen hat Person B ein anderes Hautgefühl, also seine/ihre Haut fühlt sich seidig weich wie die Bettdecke an.
  • Person B geht zur Arbeit
  • Person A begrüßt Person B und gibt Person B wie immer die Hand.
  • Person A fällt es auf, dass Person B ein anderes Hautgefühl hat als sonst und fühlt sich seidig weich an.
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Ist es eigentlich schlimm wenn jemand viel schreibt?

Guten Abend,

ja... ich bin eine Person die hier wenn sie auf eine Frage antwortet aber auch sonst, meistens sehr viel schreibt. Ich kann mich selten kurzfassen, aber oft will ich das auch ganz einfach nicht. Fast könnte ich sagen, ich sehe es wie ein Maler sein Bild sieht. Ich möchte keine Strichzeichnung, sondern das Bild ausfüllen, ich will dem Bild Farbe und Leben einhauchen ^^

Ich schreibe zum Einen gerne und zum Anderen habe ich aber auch oft die Befürchtung mein Gegenüber könnte mich falsch verstehen. Auch möchte ich Interesse bekunden. So halte ich mich selten kurz sondern schreibe teilweise echt... ja... Romane. Man kann sich ja gerne mal die von mir gegebenen Antworten ansehen - wobei... hier reicht ja schon. Anders kann man es fast nicht nennen fürchte ich... wobei ich ehrlich gesagt auch ein wenig stolz darüber bin.

Ich gebe mir aber auch immer Mühe und versuche, solange ich nicht selbst den Überblick verloren habe oder mich selbst durcheinander geschrieben und gedacht habe, auch immer alles ausführlich und bis zum letzten Punkt durchdacht, zu Papier zu bringen. Ich schreibe auch nie in einem Zug sondern bearbeite meine Texte meist noch und füge hier noch was dazu und da dann auch noch... naja...

Rechtschreibung und Grammatik... darauf achte ich bei meinen Texten im Grunde auch.

Da es ja in den meisten Fällen auch keine Ja/Nein Fragen sind und man sich schon damit auseinander setzen muss, habe ich auch das Gefühl, das daran an sich nichts falsches ist.

Naja... manchmal schlage ich echt über die Stränge und dann bin ich am Ende selbst, man könnte sagen, "entsetzt", über meine Schreibwut, aber meist ist es auch so, dass ich mit dem was ich geschrieben habe, zufrieden bin oder es nicht über das Herz bringe es zu löschen, sodass ich es dann einfach abschicke.

Und wenn doch, dann trauere ich dem Text fast noch nach ^^

Fast immer denke ich mir, wie kommt das bloss bei den Leuten an...

Ist man mir am Ende böse oder wird das positiv aufgenommen...

Naja... an sich könnte es mir auch egal sein, so nach dem Motto "solange ich damit zufrieden sein kann", aber im Endeffekt ist es obwohl es mir Spaß macht, ja auch Arbeit und die will ich zumindest nicht mit Undank und Hass bezahlt bekommen und an sich will ich damit ja auch helfen... und nicht noch mehr Probleme machen... wobei ein paar Menschen echt mal ein bisschen mehr lesen könnten.

Naja lange Rede vielleicht tatsächlich kurzer Sinn: wie denkt ihr darüber? Wie nehmt ihr das auf oder wahr? Findet ihr es gut oder schlecht

Wäre auch nicht schlecht ein paar kompetentere Antworten dazu zu hören als bspw. "Ey voll scheiße Alter". Nichts... minderbemitteltes, wo man sofort merkt, der hat auch zwei Chromosome weniger als nötig o.ä. (ist scherzhaft gemeint - no offense).

Auf der anderen Seite fällt mir gerade auf, dass ich keine Ahnung habe unter welche Themen ich das jetzt stellen soll... vielleicht sollte ich mir an meine eigenen Ohren fassen... wenn ich den welche hätte ;D

Schule, Freundschaft, Schreiben, Liebe und Beziehung, Wahrnehmung

Sympathie - Antipathie?

Gibt es irgendwo Erklärungen, Studien, die das Entstehen der Gefühlskomplexe nachvollziehbar machen, die wir mit Zuneigung und Abneigung verbinden, entwickeln?

Beispielsweise beruhen die Gefühle, die wir über Annäherung in Liebesbeziehungen verwandeln, ja auf Gegenseitigkeit, also auf gegenseitiger intensiver Sympathie. Wie entstehen solche Gefühle? Und welche Vorgänge in unserem Hirn, unserem limbischen System und verbundenen Wahrnehmung-, Wertungs-, Erinnerung- und Erwartungsquellen sind maßgeblich und entscheidend beTEILigt, wenn wir bestimmte Menschen, Umstände, Situationen, auch Objekte und Ereignissekonstellationen (beispielsweise Wetter ...) nicht ausstehen können, vielleicht nicht mal wahrnehmen wollen, um uns nicht üblen Gefühlen auszusetzen?

Wie kommt's, dass manche auf dünne Blondinen abfahren, andere auf brünette Fettleibige, schöne Hände geil finden, kluge Tiefsinnigkeit, mitreißende Laissez-faire oder was auch noch in dieser sich gegenseitig ständig übertreffenden, nach Anerkennung gierenden Welt?

Dass all das mit Erfahrungen zu tun hat, dürfte klar sein. Was aber noch fehlt, ist das Wissen, wie das funktioniert und vor allem, was man dagegen tun kann, um mit hemmungslosem Folgen von Sympathien und dem Akzeptieren von Antipathien nicht zu viel Schaden anzurichten.

Noch immer werden ja die Hälfte aller ersten Ehen vorzeitig getrennt mit oft übelsten Folgen für die „Produkte“ wilder Leidenschaft, mehr als 70 % aller zweiten, und über 90 % aller weiteren. Wieviele Lebenspartner mehr nebeneinander her leben, weil Zuneigung sich längst in Abneigung verwandelt hat, spiegelt sich in vielen Gesichtern, die uns tagtäglich überall begegnen.

Freundschaft, Kommunikation, Psychologie, Hirnforschung, Liebe und Beziehung, Wahrnehmung, Philosophie und Gesellschaft

Kryonik - wie lange würde sich die Zeitspanne zwischen Tod und "Wiederbelebung" in ferner Zukunft anfühlen?

Unter Kryonik versteht man das Einfrieren von Toten, die hoffen, dass sie in ferner Zukunft durch medizinischen Fortschritt wiederbelebt werden können. Es gibt vor allem in den USA zahlreiche Unternehmen, die mit dem teuren Einfrieren und dem Aufbewahren der Leichname Geld verdienen.

Ich will nicht darüber diskutieren, ob eine Wiederbelebung tatsächlich möglich ist, sondern fragen, wie sich die Zeitspanne zwischen Tod und Wiederbelebung für den Wiederbelebten wohl anfühlen würde, WENN dies tatsächlich möglich wäre.

Nach meiner Theorie würden die Eingefronenen selbst einen 100- oder 1000-jährigen Tod überhaupt nicht wahrnehmen, auch NICHT als "langen Schlaf", da sie ja in dieser Zeit keinerlei Gehirnfunktionen haben. Stattdessen käme es den Betroffenen wohl so vor, als ob sie "unmittelbar", also "eine Sekunde" nach ihrem Tod in ferner Zukunft weiterleben würden, ohne jemals tot gewesen zu sein - selbst wenn in der Zwischenzeit 1000 Jahre vergangen sind. Der Erfolg der teuren Prozedur wäre also gefühlt "sofort" sichtbar?

Klingt das logisch? Wie seht ihr das? Ein Stoff für einen Science-Fiction-Film oder -Roman würde das Thema ja abgeben, dann müsste man sich um genau diese Fragen Gedanken machen.

(Hintergrund für meine Frage ist übrigens eine Nachrichtenmeldung von heute. Demnach ist es in den USA offenbar gelungen einen Menschen minutenlang einzufrieren und wiederzubeleben).

Medizin, Gesundheit, Religion, Technik, Geschichte, Seele, Tod, Esoterik, Gehirn, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Geist, Gott, Philosophie, Physik, Science-Fiction, Soziologie, Wahrnehmung, Kryonik, Philosophie und Gesellschaft

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