Röntgenblick; Gibt es Wesen, die durch uns hindurchsehen können, ähnlich so wie wir durch Mikroorganismen und einem Fisch oder Quallen durchsehen können?
Wir sehen eigentlich nicht das Licht, sondern nehmen nur die Strahlung wahr, die zurückgestrahlt wird. Also Licht z. B. die Sonne strahlt Gegenstände an, und wir nehmen dann die Rückstrahlung wahr.
Jedes Wesen nimmt andere Wellenbereiche wahr. Röntgenstrahlen können wir schon nicht mehr sehen.
Dieser Fisch hier ist z. B. so aufbegaut, dass die Strahlung sie wir wahrnehmen, durch seine Oberfläche hindurchgeht. Die Strahlung nehmen wir dann wahr, deshalb scheint es so, als würden wir durch diesen Fisch hindurchsehen können:
Der Fisch nimmt sich selber wahrscheinlich ganz anders wahr. Ich vermute, dass der Fisch nicht durch seine Artgenossen hindurchsehen kann. Unsere Augen funktionieren also in dem Fall wie ein Röntgengerät.
Bei Quallen, Bakterien und Mikroorganisemn ist es ähnlich.
Dann gibt es noch die Strahlen, die wir nicht mehr wahrnehmen. Diese Strahlung geht durch unsere Oberfläche hindruch. Lediglich an den Knochen wird diese Strahlung abgebremst und wieder zurückgestrahlt. Das Bedeutet, dass Außerirdische, die diese Strahlung wahrnehmen, durch uns hindruchsehen können.
2 Antworten
Eine sehr interessante Überlegung.
Bei dem Fisch ist es aber doch etwas anders, dieser Fisch hat an seiner Frontpartie lediglich eine durchsichtige Haube zum Schutz seiner Augen. Der gesamte Fisch ist aber nicht durchsichtig, eben nur die Haube, vergleichbar mit der Frontscheibe eines Autos.
Ob es nun Wesen gibt, die Strahlung im Spektrum von Röntgenstrahlung wahrnehmen können, kann ich dir nicht beantworten.
Ob es nun Außerirdische gibt, die das können kann ich dir auch nicht sagen, aber es wäre so, dass ihre Augen unheimlich komplex sein müssten, was ihr Gewebe angeht, denn Röntgenstrahlung passiert ja unseren Körper gerade weil es wenig Wechselwirkung mit der Materie gibt und Außerirdische, die keine Augen aus Knochen haben, sollten ja nur die Möglichkeit ausnutzen könnten, die inonisierenden Eigenschaften dieser Strahlung zu nutzen. Dh ihre Stäbchen und Zäpfchen brauchen eine Eigenschaft wie ein Geiger-Müller Zählrohr. Gleichzeitig bräuchten sie Schutz vor dieser Strahlung. Aus Sicht der Evolution betrachtet, müsste eine solche Eigenschaft ihnen Vorteile bringen. Lg
Hallo,
was ich dir sagen kann ist, dass wir Menschen keineswegs die Lebewesen mit den besten Augen sind. Falken und andere Raubvögel können beispielsweise deutlich weiter, besser und mehr Farben sehen als wir. Ihr Sehsinn ist demnach weit besser entwickelt.
Dagegen gibt es Tiere die deutlich schlechter sehen als wir. Beispielsweise Hunde: Sie nehmen weniger Farben wahr, dafür haben Sie einen besseren Geruchsinn.
Unter uns Menschen gibt es drei verschiedene Typen. Die einen, die das Farbspektrum normal wahrnehmen, jene die weniger Farben wahrnehmen (Farbenblindheit bzw. Farbsehschwäche) umd jene die mehr Farben sehen als der Durchschnitt. Heißt sie können gewisse Farbtöne viel einfacher voneinander unterscheiden.
Nun komme ich zu deiner Frage mit dem Röntgenblick. Zunächst einmal müssen wir klären, was Röntgenstrahlung ist. Röntgenstrahlung ist kein Licht. Es ist eine elektromagnetische Strahlung, ähnlich der von Radioaktivem Material (Radio = lt. Strahlung). Hast du dich nie gewundert, weshalb Röntgenbilder immer Schwarz-Weiß sind? Nun das ist ganz einfach erklärt. Damit ein Bild entstehen kann, muss die Strahlumg auf ein bestimmtes Material treffen und sich sozusagen "einbrennen". Diese Stellen sind auf einem Film, quasi überbelichtet und erscheinen zunächst weiß, während das Material, das die Strahlung abfängt auf dem Film schwarz erscheint. (siehe erste Röntgenbilder). Anschließend werden negative aus diesem Bild gemacht, damit man den Knochen im Bild als weiß wahrnimmt und den Hintergrund schwarz.
Diese Art der Strahlung kann von Lebewesen weder erzeugt, noch wahrgenommen werden. Wir Menschen können nur das alicht sehen, keine Strahlung. Die "Rückstrahlung", wie du sie nennst, ist reflektiertes Licht.