Wird mich mein Internetanbieter kündigen, wenn ich den geänderten AGBs nicht zustimme?
Mein Internetanbieter (DSL) hat seine AGBs geändert und will meine aktive Zustimmung zu diesen geänderten AGBs. Begründet wird dies mit geänderten Datenschutzanforderungen (der Anbieter führt eine E-Mail-Adressenverifizierung ein und sagt, dass sich darüber hinaus nichts ändert).
Gleichzeitig enthalten die neuen AGBs aber eine Preisanpassungsklausel, die in den ursprünglichen AGBs nicht vorhanden war. Deshalb würde ich lieber bei den alten AGBs bleiben, weil so Preiserhöhungen ausgeschlossen sind.
Der Anbieter schreibt, dass er ohne diese Anpassungen keine E-Mails mehr an meine E-Mail-Adresse senden kann (was mich nicht groß stören würde). Gleichzeitig befürchte ich aber, dass er den Vertrag kündigt, wenn ich den neuen AGBs nicht zustimme (was er jederzeit zum Ende des nächsten Monats könnte).
Was passiert mit Kunden, die neuen AGBs nicht zustimmen? Werden sie dann zu den alten Konditionen weitergeführt oder werden sie gekündigt, weil sie "Störfaktoren" sind? Was ist hier zu erwarten bzw. was ist in der Branche Usus bei solchen Fällen?