Unterhalt – die neusten Beiträge

Unterhaltsfragen bei volljähriger, bedürftiger Tochter: Was kommt finanziell auf uns zu?

Guten Tag,

ich schreibe hier für meinen Mann, der derzeit sehr besorgt über unsere finanzielle Situation ist.

Wir sind seit über 10 Jahren verheiratet. Mein Mann hat eine Tochter aus einer früheren Beziehung, die bald 23 Jahre alt wird. Das Verhältnis zu ihr ist grundsätzlich gut. Seit ihrem 20. Lebensjahr unterstützt mein Mann sie finanziell mit ca. 250 € monatlich. Zuvor hatte sie ein Fachhochschulstudium begonnen, dieses jedoch abgebrochen. Eine Ausbildungsstelle wurde ihr nach einem halbjährigen Praktikum, bei dem sie mehrmals krankheitsbedingt ohne ärztliche Bescheinigungen fehlte, wieder entzogen. Zwischendurch hat sie zwar als Integrationshelferin gearbeitet, konnte diese Tätigkeit jedoch nicht langfristig ausüben.

All diese Erfahrungen haben sie psychisch stark belastet, sodass sie bislang nicht in der Lage war, in das Berufsleben zurückzukehren. Sie lebt weiterhin bei ihrer Mutter, ohne einer Beschäftigung nachzugehen, und hat es bisher nicht geschafft, ihre Situation nachhaltig zu verbessern. Vor ca. einem halben Jahr hat sie professionelle Hilfe in Anspruch genommen und wird nun von einem Betreuer begleitet. Zusätzlich steht sie auf Wartelisten für eine psychiatrische Behandlung, was aufgrund der aktuellen Situation leider nur schwer zugänglich ist. (Termine dauern oft 1 Jahr)

Der Betreuer hat nun vorgeschlagen, dass sie ausziehen und Bürgergeld beantragen soll, da die häuslichen Verhältnisse bei ihrer Mutter ihrer Entwicklung nicht förderlich seien. Auch ihre Mutter ist gesundheitlich stark belastet. Ein Arzt soll diese Empfehlung bestätigen. Die Tochter soll in eine betreute Wohnung ziehen, für die bereits ein Platz reserviert ist.

Mein Mann macht sich Sorgen, dass er künftig Unterhalt zahlen oder möglicherweise einen höheren Betrag als bisher leisten muss, da die Tochter auszieht und ihre Mutter nicht erwerbstätig ist. Wir haben gemeinsam zwei leibliche Kinder (13 und 2 Jahre alt) sowie ein Pflegekind (11 Jahre alt). Ich bin derzeit zu Hause und erhalte Elterngeld, während mein Mann ein Nettoeinkommen von ca. 3.200 € erzielt. Zusätzlich beziehen wir Pflegegeld in Höhe von ca. 300 €, welches meines Wissens teilweise als Einkommen angerechnet wird. Wir leben in einem Eigenheim (120 m²) und zahlen monatlich 1.200 € an Kreditraten. Hinzu kommen Fahrkosten zur Arbeit in Höhe von ca. 200 € im Monat, da mein Mann aufgrund unserer ländlichen Lage keine Möglichkeit hat, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen.

Meine Frage lautet: Mit welcher finanziellen Belastung muss mein Mann in Bezug auf den Unterhalt rechnen? Uns ist bewusst, dass das Jobcenter Ansprüche geltend machen könnte. Natürlich werden wir uns anwaltlich beraten lassen, aber ich hoffe, hier von euren Erfahrungen und eurem Wissen profitieren zu können.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

Unterhalt, Familienprobleme, Jugendamt

Jugendamt und Sorgerecht?

Ich bin Mutter von 2 Kindern , mache eine Ausbildung was alles so zum Alltag sich Gehört.

Habe 2017 denn Vater ( Pakistan) von meinem Sohn kennen gelernt und wusste erst gar nicht wie der ist bis sich rausgestellt hat das er nur die deutschen Papiere haben will und als er es bekommen hat hat er mich und mein Sohn raus geschmissen um 23 Uhr nachts , 2 Jahre hatten wir nichts gehabt meine Schwester hat uns noch an denn selben Abend noch zu sich geholt und nach paar Monaten habe ich denn vater ( Syrer) von meiner Tochter kennen gelernt und wollte auch Papiere und da dachte ich mir bin ich in einen falschen Film und der war ehrlich und meinte ich habe nur das Kind gemacht für Papiere und hat auch mich in der ss geschlagen und mein Sohn 2020 und durch sein Kumpel habe ich erfahren das er auch gelogen hat mit der Arbeit, der hat als Dealer gearbeitet und selbst genommen und ich hatte es satt mit denn ganzen lügen . Habe dann meine schwester gebeten ob sie mir helfen kann eine Wohnung zu finden, innerhalb von 2 Wochen habe ich eine 2 Zimmer Wohnung bekommen für mich und die Kinder , habe schon eine Kita und alles gefunden Schritt für Schritt und mein ex der Syrer hat Herausgefunden wo ich wohne . An denn Tag als ich und meine Mama bei mir waren mit denn Kindern kam mein ex der Syrer nach oben hat meine Tür eingetreten und mich mit denn Messer gedroht , meine Mutter hat sich mit denn Kindern in neben Raum eingesperrt und die Polizei gerufen , die haben ihn mit genommen aber es gab immer noch kein Ende und meine Mutter hat mir vorgeschlagen sich an das Jugendamt zu wenden was ich auch tat und die Frau von jugendamt meinte ich helfen ihnen mit alles und ich habe ihr geglaubt .paar Monate später 2020 kam eine Gericht Verhandlung und der Richter meinte entweder ich verliere die Wohnung Arbeit und kita und gehe in eine Muki freiwillig oder die Kinder kommen weg , ich habe mich natürlich für die Kinder entschieden und bin in die muki gezogen und in der Einrichtung ich habe alles gemacht was die wollten trotzdem war ich die schlimmste in deren Augen und nur weil ich meinen Sohn damals in einer strengen Ton Lage gesagt habe , er soll bitte nicht auf der Bank wackeln sonst fällt er runter . Haben die Betreuer mir eine Kindeswohlgefährdung gepackt und dann September 2021 kam mein Sohn weg und habe dann weiter hin mit meiner Tochter dort gelebt in der Einrichtung bis zum Jahr 2024. Wo ich die Betreuer bisschen nach Hilfe gefragt habe haben die gesagt: du bist selbstständig du machst alles alleine . In denn Zimmer wo ich mit meiner Tochter gelebt habe ist ein fetter Wasserschaden entstanden und erst haben die Betreuer gesagt ich darf mit meiner Tochter ausziehen am 19.8.24 ich habe alles nötige mit genommen und in der selben Woche umgemeldet und neues Kita gefunden und die alte Kita habe ich gekündigt und die alte Kita was auch zu der Einrichtung gehört hat hinter meinen Rücken und von meiner Anwältin, die kita hat Polizei angerufen und das Jugendamt und die haben meine Tochter ohne ein Beschluss mit genommen in die obhutnahme, 2 Monate ich dürfte sie nicht sehen wo der Vater ( Syrer) der die kleine 2 mal geschlagen hat weil sie nicht papa sagen wollte . Sieht er die kleine jede Woche und das Jugendamt ist vollkommen auf seiner Seite und Unterhalt hat er nie gezahlt und fast 3 Jahre auch nicht gekümmert nur mein Lebenspartner zu dem meine Tochter auch papa sagt und wo die sich sehr gut verstehen .

Wir als Eltern wir haben nie Drogen genommen

Ich habe nie Zigaretten geraucht.

Wir waren nie auf einer Disco .

Nie Alkohol getrunken..

Für uns ist die Familie wichtig .

Es tut mir leid wenn ich so ehrlich bin . Aber ich und die Anwältin machen alles und wegen meiner Tochter habe ich keine Kindeswohlgefährdung.

Aber ich bin verzweifelt und wie nicht weiter , hoffentlich habt ihr tipps wie ich meine Tochter wieder holen kann . Meine Tochter sagt mir sie möchte nach Hause .

Das Alte Jugendamt ist in Schöneberg - auch wo meine Tochter weg genommen worden ist.

Und das neue wo ich mich wenden kann ist in Lichtenberg .

Habe seit fast 3 Jahren in einen schimmel Zimmer geschlafen mit meiner Tochter.

Mit freundlichen Grüßen

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Sorgerecht, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Wer zahlt und erhält Unterhalt bei Minderjährige?

Es geht um folgendes Beispielszenario:

Eine Minderjährige wird Schwanger von einen Minderjährigen.Beide sind noch Schulpflichtig und haben keine Ausbildungsplatz.Somit auch kein Lohn.Beide Teenager leben getrennt voneinander bei ihren Eltern.

Sie wird in kürze das Kind bekommen,lebt zuhause bei ihren Eltern.Die Eltern übernehmen die Vormundschaft über das Baby da sie noch Minderjährig ist.Die Vormundschaft endet automatisch sobald die Tochter das 18 Lebensjahr erreicht hat.Beide Eltern sind berufstätig und wohnen sehr gut und groß,so das keine Frage aufkommt ob genug Platz vorhanden ist.

Sie fordert Unterhalt bzw Unterhalsvorschuss,ihr gutes Recht.Sie will ihre Schulabschluss machen und danach ihre Ausbildung absolvieren.Alles schön und gut.

Nun muss aber ein Elternteil ihrerseits ihre Vollzeitbeschäftigung beenden um für das Baby da zu sein,damit die Tochter ihr Vorhaben mit Schule und Ausbildung absolvieren kann.

Somit fehlt natürlich auch Geld da nur noch ein Elternteil Vollzeit arbeitet.Die Tochter fordert nun auf den „Unterhalt+Kindergeld des Kindes“ an ihr komplett zu zahlen (so gesehen als ihr Taschengeld) da es ihr zusteht und nicht den Eltern wo sie derzeit lebt und auch verkosten wird.

Die Eltern zahlen Miete/Strom/Essen/Kleidung/Windeln/Pflegeprodukte für das Baby/Freizeitaktiväten /Taschengeld etc

Wem steht also der Unterhalt zu bzw wer hat ein Anrecht darauf?

Bitte sachlich und bei dem Thema bleiben.

Unterhalt, Minderjährige

Mit 18 Jahren zu Hause rausgeschmissen, was tun?

Hallo zusammen!

Ich habe eine Frage und ich hoffe mir kann jemand helfen.

Ich bin vor 3 Monaten 18 geworden und habe dieses Jahr im Sommer meinen Realschulabschluss gemacht. Ich habe mich dann dazu entschieden, ein Jahr zu arbeiten und dann eine Ausbildung 2025 anzufangen. Ich habe meinen Ausbildungsplatz als Tourismuskauffrau und mir wird der Vertrag im Laufe der Woche zugeschickt. Ich fange mit der Ausbildung am 01.09.2025 an.

Ab dem 15.11.2024 fange ich dann auch an Teilzeit bei Rewe zu arbeiten, ich arbeite bereits dort auf Minijob Basis seit September 2024.

Jedoch haben meine Eltern mich jetzt rausgeschmissen und ich weiß nicht was ich tun soll. Da wollte ich fragen, ob mir irgendein Unterhalt zusteht von meinen Eltern oder ob mir Ämter weiter helfen können.

Mit dem Jugendamt stand ich bereits über ein Jahr in Verbindung, da es schon bevor ich 18 Jahre geworden bin, Probleme in meinem Elternhaus gab. Jedoch habe ich da keine wirkliche Hilfe bekommen. Damals war schon in Planung, dass die für mich nach betreutem Wohnen schauen. Dies haben sie auch getan, aber nichts gefunden, dass einzige was zu mir gesagt wurde, dass es in meinem Umkreis nichts gibt und weiter von meinem Wohnort weg, die Wartezeit sich auf ein halbes Jahr beträgt. Danach habe ich nur noch eine Mail bekommen, mit einem Link mit einer Obdachlosenunterkunft.

Kann mir jemand helfen und hätte Lösungsvorschläge?

Ich bedanke mich schon einmal im voraus für Antworten!

Liebe Grüße!!

Angst, Unterhalt, Familienprobleme

Welches Auto für einen Azubi?

Hallo, guten Abend. Zu meiner Person, ich bin 21 Jahre alt, bin in der Ausbildung, und habe Ausschau nach Fahrzeugen gehalten. Unter anderem der BMW E60 (530d, 535d) oder auch der BMW E36 320i (Cabrio). Nun ist die Frage, ich bin derzeit in der Ausbildung und nebenbei habe ich einen Minijob auch, wo ich arbeite.

Ich habe keine hohen monatlichen Kosten aufgrund dessen, weil ich bei den Eltern noch lebe.

Im Monat komme ich grob auf die 1300€-1600€, je nachdem wegen des Minijobs. Den Führerschein besitze ich seit (fast) 3 Jahren mit 18 Jahren erhalten, und bin bisher den von meiner Mutter gefahren, besser gesagt einen Opel 1.6 Benziner und kam immer sehr zurecht damit.

Die KFZ-Steuern sind mir bei den bekannten Modellen klar, auch beim Diesel und die Versicherungskosten würde ich je nach auch selber übernehmen, im schlimmsten Fall vielleicht über Elternteil. Das Geld in Betracht zu ziehen, habe ich schon Beiseite gelegt (10.000€)

Wie soll ich das handhaben ? Welches Auto würdet ihr mir empfehlen, vielleicht aus der Mittelklasse-Oberklasse ? oder gibts auch andere interessante Fahrzeuge, die in Erwägung zu ziehen? Ist es bezahlbar ?

Wichtige Ergänzung:

Meine Interessen liegen bei der Limousine und beim Cabrio, Schalter oder Automatik

Ich würde mich auf eure Antworten freuen!

Mit freundlichen Grüßen

Gebrauchtwagen, Geld, Audi, VW, Unterhalt, Autofahren, Reparatur, BMW, Autokauf, Ankauf, Azubi, Mercedes Benz, Sprit

Ist die westliche Frau die privilegierteste Personengruppe?

Meine Beobachtung: Die westliche (weiße) Frau ist, losgelöst von ökonomischen und familiären Kriterien, die privilegierteste Personengruppe der Menschheit. Hier meine Begründung:

  • Mädchen und Frauen haben in der westlichen Welt eine riesige Lobby, die ihre Interessen vertritt.
  • Die Sichtbarmachung von geschlechtsspezifischer Benachteiligung findet quasi nur in Bezug auf Mädchen und Frauen statt.
  • Frauen werden aktiv gefördert (Quoten, Bildungswesen, Infrastruktur). An Hochschulen sind Frauen überrepräsentiert, während das typisch männliche Verhalten (bewegungsaktiv, kompetetiv) als "krankhaft" gilt.
  • Frauen wird grundsätzlich mehr Empathie zugestanden als Männern. Ihnen wird in Notsituationen eher geholfen, sie bekommen mehr Unterstützung im Alltag, finden bspw. leichter eine Wohnung. Zudem erfahren Frauen seltener Gewalt.
  • Frauen sind in ihren 20ern in ihrer "Prime". In diesem Zeitraum verfügen mittel- bis gutaussehende Frauen über einen weitgehend freien Zugriff auf den Dating-Pool. Durch die Auflösung patriarchalischer Strukturen und die Erhöhung der Reichweite durch Digitalisierung, befinden sich Frauen in einer Machtposition und können bei der Partnersuche extrem selektiv sein. Zudem genießen sie enorme Aufmerksamkeit, "Beauty-Benefits" und werden von (simpenden) Männern häufig hofiert wie Prominente. Sie finden ohne jegliches Eigenengagement einen Partner und sozialen Anschluss, während viele Männer zunehmend "unsichtbar" sind.
  • Es ist wohl kein Geheimnis, dass Frauen auch in familienrechtlichen Fragen privilegiert sind. Spätestens seit der Auflösung des Zerrüttungsprinzips können Frauen die Ehe/Partnerschaft jederzeit ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen auflösen (die Scheidung wird zu 80% von Frauen eingereicht), auch wenn die Gründe dafür nichtig sind („ich bin einfach nicht mehr glücklich“). Leidtragende sind häufig die Kinder sowie Väter, die zu hohen Unterhaltsleistungen verpflichtet werden und deren Verhältnis darunter leidet.

Was haltet ihr von dieser Beobachtung und den Punkten. Bitte achtet auf ein respektvolles Miteinander.

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Frau von mir plötzlich schwanger - Muss ich auch aus Bulgarien aus Unterhalt zahlen?

Vor einem halben Jahr als ich noch in DE als Heizungsinstallateur gearbeitet habe, kam es dazu dass ich einvernehmlichen Sex mit einer Kundin hatte, und etwa ein halbes Jahr später konnte sie mich irgendwie in Bulgarien (ich war in DE nur wegen dem guten Lohn, bin jetzt Frührentner) Ausfindigmachen und forderte mich schriftlich auf, ich solle bei diesem Vaterschaftstest mitmachen, damit mich die deutschen Behörden rankriegen und ich Unterhalt abdrücken muss...

Ich habe schnell den Brief weggeworfen und coachsurfe jetzt seit etwa 3 Wochen bei Kollegen, weil ich Angst habe, dass die deutschen oder bulgarischen Behörden sonst bei mir Zuhause anklopfen bzw. die Haustür eintreten (das darf man leider als Beamter in Bulgarien ohne triftigen Grund...) - Ich bin halt relativ paranoid und will keinen Cent an die Alte (sie war 50!) abdrücken, weil ich sonst meine Frührente vergessen kann.

Ich habe meinen permanenten Wohnsitz in Bulgarien und habe nur die bulgarische Staatsangehörigkeit - Kann das deutsche bzw. bulgarische Familiengericht dennoch meine Hase blankziehen und mir mein hartverdientes Geld als "Unterhalt" entwenden oder ist das außerhalb Deutschlands bzw. nicht-deutscher Staatsbürger nicht möglich, sodass ich wieder sorgenfrei Nachhause gehen kann ohne die Moneten abzudrücken?

Geld, Deutschland, Unterhalt, Bulgarien, Europäische Union, Flucht, Frührentner, schwanger

Unterhaltspflicht bei einem volljährigen Kind?

Hallo,

Ich brauche kurz eure Hilfe.

Ich hab Abitur gemacht und habe nach meinem FSJ Lehramt studiert. Am Anfang bin ich gesendelt, bin dann aber ausgezogen, weil ich mit meiner Mama Streit hatte und mir meine Therapeutin geraten hat auszuziehen. Meine Eltern haben mir damals mein Kindergeld gegeben. Hätte ich da schon Anspruch auf weiteren Unterhalt gehabt?

Ich habe nach dem Abbruch dann nochmal bei meinen Eltern gewohnt und habe mich erneut ordentlich mit meiner Mama verkracht. Bin ausgezogen und habe eine Ausbildung als Heilerziehungspfleger gemacht. Die Stelle war dann noch weitere 14km von meiner Wohnung weg, meine Eltern haben mir damals ausgeholfen, wenn es gar nicht ging, habe es aber alles wieder zurück gezahlt, abgestottert.

Hätte ich auch da ein Recht auf Unterhalt gehabt?

Es war finanziell damals wirklich schwierig. Ich habe dann tagsüber meine Ausbildung gemacht und habe nachts noch gekellnert, was der Ausbildung gar nicht zu Gute kam.

Ich hatte dann im 2.Lehrjahr einen Autounfall und musste ja trotzdem dem Weg von 14km bestreiten, ich habe seitdem ein Ebike von meiner geleast bekommen, also ein Jobrad über ihr Geschäft.

Ich habe die Ausbildung dann weitergemacht. Also tagsüber in einer Akutpsychatrie arbeiten, ein Arbeitsweg 14km Ebike fahren und nachts kellnern.

Weil ich eben wenig Geld hatte, habe ich nur mit der Pille verhütet, weil das kostengünstig ist. Ich hatte dann Grippe, musste Antibiotika nehmen, man soll dann ja einen Monat zusätzlich verhüten, dass hab ich gemacht, bin dann aber trotzdem ungewollt schwanger geworden. Ich hatte dann eine Abtreibung, was wieder Fehlzeiten in der Ausbildung gemacht hat. Ich hätte dann nochmal wiederholen müssen, habe mich aber entschieden zu gegen. Hab mir eine Stelle gesucht, die näher ist, ich mehr Geld kriege usw. Ich könnte die Ausbildung über eine Schulfremdenprüfung beenden und hätte damit mehr Geld, verdiene 700 Euro mehr als Azubi.

Mir wurde nach der Abtreibung außerdem mein Ebike gestohlen, ich musste dann zum Teil ein Arbeitsweg 50Euro Taxi zahlen, weil die Bahn gestreikt hat und das mit einem Azubilohn. Meine Lehrerin hat damals ja gemeint, dass ich das Jahr wegen Fehlzeiten nicht mehr schaffen kann und ich jetzt auch nicht mehr in den Unterricht kommen brauche. Nach der Kündigung wurde mir dann genau das in Rechnung gestellt und meine Schulgebühren musste ich dann auch selber übernehmen, weil der Arbeitgeber ja schon gekündigt war. Ich bin damals in so große Geldnöte geraten, dass ich mir einen Sugardaddy gesucht habe. Das hat mir geholfen das auszugleichen. Von der Bank habe ich keinen Kredit bekommen, weil ich in Studium und Ausbildung ja nie viel Geld eingezahlt habe. Außerdem wurde mein Konto zum Teil schon gepfändet. Also ja das hat auch schon im Bankwesen seinen Schaden angenommen.

Jetzt die Frage, wären meine Eltern nicht rechtlich dazu verpflichtet gewesen mir Unterhalt zu zahlen bis zur ersten abgeschlossen Ausbildung?

Studium, Job, Geld, Unterhalt, Azubi, Psychische Gesundheit

Schwerbehinderung unbefristet arbeitsunfähig was steht mir zu? (Geld, Vorteile etc)?

Hallo zusammen, ich hätte ein paar Fragen zu Sozialleistungen für Schwerbehinderte und dauerhaft arbeitsunfähigen Personen. (In diesem Fall ich, hallo!)

ich bekomme vom Staat (nur(?)) 319€ Wohngeld, würde mich aber natürlich freuen mehr Leistungen zu erhalten, da es hinten und vorne nicht reicht. Ich erhalte außerdem monatlich noch insgesamt 470€ zusammengerechnet aus meiner halbwaisenrente & Kindergeld. 

Zu mir: ich bin bereits 23 Jahre alt, schwerbehindert mit gdb 70, ohne besondere Merkmale. Darüber hinaus ist das ganze dauerhaft, und auch schon immer, voll erwerbsunfähig, also weniger als 3 Stunden täglich belastbar.

Außerdem wohne ich in einer (normalen) Wohngruppe (d.h. Keine staatlich angeordnete o.ä.). Meine Miete beträgt 410€ warm.

Grundsicherung bei Erwerbsminderung steht mir nicht zu, da ich vorher noch nie „richtig“ berufstätig war, und Bürgergeld auch nicht, da ich voraussichtlich nie arbeitsfähig sein werde.

Mein Grad der Behinderung setzt sich aus viiiielen chronischen, psychischen Erkrankungen zusammen, wie zb Depressionen, panikstörung, meiner Persönlichkeitsstörung und ADHS (falls das irgendeine Rolle spielt)

jetzt zu meiner Frage: was steht mir denn überhaupt zu? Die ca 310€ Wohngeld reichen hinten und vorne nicht, meine Miete kann ich noch stemmen aber für Lebensmittel und vor allem Medikamente reicht es fast nie. Mit freizeitaktivitäten, Klamotten und Drogerie muss ich denke ich gar nicht anfangen. Ich habe jetzt auch schon viel recherchiert und bin jetzt auf „persönliches Budget“ gestoßen, wie könnte ich das beantragen, und woraus setzt sich das zusammen? Gibt es da Tabellen? Und falls euch sonst noch IRGENDWAS einfällt, wie zum Beispiel kostenübernahme meiner Medikamente oder vielleicht meines deutschlandtickets (brauche das zb um zu meinen Ärzten zu kommen, und zurück natürlich), wäre ich wirklich so so dankbar. Essensausgabe der awo oder lebensmittelgutscheine vielleicht?

Echt keine Ahnung was es so alles gibt, aber ich brauche wirklich dringend Hilfe. Danke!

(ps: über andere Vorteile und Rabatte mit Schwerbehindertenausweis wie zb bei der deutschen Bahn oder Ähnliches wäre ich natürlich auch dankbar.)

Finanzen, Medikamente, Arbeitslosengeld, Unterhalt, Erwerbsminderungsrente, Arbeitsunfähigkeit, Behinderte Menschen, Erwerbsminderung, Erwerbsunfähigkeit, erwerbsunfähigkeitsrente, Finanzierung, Grundsicherung, Kostenübernahme, Krankengeld, Krankenkasse, schwerbehindert, Schwerbehinderung, Sozialamt, Sozialhilfe, Sozialleistungen, Unterstützung, Wohngeld, Bürgergeld, Lebensunterhalt

Uvg wenn getrennt lebend in selbem Hauseingang aber in getrennten Wohnungen?

Guten Morgen,

mein Noch Ehemann und ich haben drei gemeinsame Kinder und leben getrennt.

Wir wohnen in getrennten Wohnungen. Meine zwei Töchter leben mit mir und unser Sohnt wohnt bei ihm. Wir haben regelmäßige Betreuungszeiten die wir einhalten. Mittlerweile verstehe ich mich mit meinem Noch Ehemann sehr gut. Natürlich soll dies zum Kindeswohl auch so bleiben. Ich möchte aber definitiv nicht mehr mit ihm zusammen kommen. Damals bin ich mit meinen Töchtern in eine andere Wohnung gezogen. Diese gefällt mir absolut nicht und war quasi nur ein Übergang (mittlerweile schon 3 Jahre) Die damalige Wohnung hat mir sehr gut gefallen, ebenso auch die Umgebung, obwohl die nur 500 Meter weite entfert ist. Nun bin ich auf Wohnungssuche und habe eine Wohnungszusage einer Wohnung erhalten welche genau unter der Wohnung meines Noch Ehemannes und meines Sohnes ist. Mich stört es nicht, zumal die Wohnung komplett neu renoviert wurde und und monatlich fast genauso viel Miete kostet. Ich sehe dies als Vorteil, da falls sowohl mein Noch Ehemann oder ich Hilfe benötigen (was die Kinder anbelangt) sind wir gleich da.

Nun meine Frage. Bekomme ich weiterhin für meine beiden Töchter UVG oder wird dieses dann nicht mehr gezahalt? Ich wohne ja nicht mit dem Vater meiner Kinder zusammen, ich habe meinen Mirtvertrag auf welchem meine Töchter und ich stehen.

Mein Sohn bekommt ebenso UVG. Ich zahle dem JA hier monatlich knapp 100€ zurück.

Nun habe ich wirklich bedenken ob ich weiterhin UVG bekomme.

Danke für eure Antworten.

VG

Kinder, Wohnung, Geld, Umzug, Unterhalt, Trennung, Eltern, Ehe, Jugendamt

Wie viel Miete an Eltern zahlen? Was ist angemessen?

Hallo ihr,

ich bin 21 Jahre alt und habe kürzlich meine Ausbildung abgeschlossen. Jetzt arbeite ich Vollzeit.

Meine Eltern möchten, dass ich Miete zahle bzw. „Kostgeld“, da sie jetzt nach meiner Ausbildung kein Kindergeld mehr bekommen.

Finde ich völlig in Ordnung. Aber wie viel ist angemessen? 

Ich bin halt circa 3 Tage in der Woche bei meinem Freund, das ist ja fast ein halber Monat, wo ich nicht Daheim bin. Mittags esse ich auch nicht daheim, da ich ja Vollzeit arbeite. Bin also nur Abends zuhause. Wie lässt sich da ein angemessener Zuschuss berechnen? 

Ich spare gerade wo ich kann, da mein Freund und ich im Frühjahr ausziehen möchten. Monatlich 200-400€ an meine Eltern abzugeben trifft mich jetzt schon etwas, da ich das Geld lieber in die Wohnung stecken möchte, bzw. auch schon dafür „eingeplant“ hatte, aber ich verstehe ihre Sicht zu 100%. 

Dinge wie Führerschein, Handyvertrag, Klamotten, Möbel, Urlaube, RTL+ etc. zahle ich sowieso selbst. Es geht ihnen um Lebensmittel, Internet etc.

Mein Vorschlag wäre, Kindergeld zu zahlen, so wie sie es quasi „gewohnt“ sind. Also 250€ mntl. 
Meine Eltern haben mir noch keinen Betrag genannt, sie haben das Thema lediglich kurz angesprochen. Und nun erwarten sie eine Antwort.

Wie viel zahlt ihr euren Eltern? Wir haben ein eigenes Haus also zahlen keine „Miete“ nur das ganze drumherum.

Arbeit, Finanzen, Wohnung, Miete, Geld, Unterhalt, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Kindergeld, kostgeld

Wieviel Unterhalt steht mir zu?

Hallo zusammen (Vorsicht langer Text),

meine Frage ist für mich sehr persönlich und sie beschäftigt mich schon seid längerem… es geht darum, dass ich jetzt, wo ich mein Abitur abgeschlossen habe und nun Studieren möchte, in eine WG ziehe… da meine Eltern sehr gut verdienen habe ich auch logischerweise keinen Anspruch auf Bafög. Ich habe nun mit meiner Mutter, eine Kostenübersicht erstellt mit Warmmiete, Versicherung, Verpflegung, im Grunde alles worauf ich einen gesetzlichen Anspruch von meinen Eltern habe. Abzüglich des Kindergelds habe wir eine Summe von 1200€ ermittelt und diese Summe halbiert, ergo 600€… Das ist monatlich viel Geld, jedoch ist mein Vater schon in der Vergangenheit damit aufgefallen, dass er gerichtlich versucht hat, den Unterhalt zu drosseln und ich habe habe auch das Gefühl, dass er mir jedes Mal, wenn wir über dieses Thema reden, suggeriert, dass er zu viel für mich bezahlen würde weshalb ich vor einem Jahr mich dazu hab überreden lassen den Unterhalt von 800€ (diese Summe war gerichtlich festgelegt) auf 500€ zu senken, auf Kosten meiner Mutter natürlich, bei der ich bis dato gelebt habe…

Um die 600€ ins Verhältnis zu setzen, mein Vater ist Teamleiter bei der Deutschen Bank (seit 25 Jahren) und verdient 80.000-90.000€ im Jahr, er ist neu verheiratet (sie ist Richterin) und hat zwei neue Kinder 3 und 5 Jahre alt… meine Mutter verdient ca. 10-15.000€ weniger…

Versteht mich nicht falsch, ich hasse es wirklich, meinen Vater nach Geld fragen zu müssen, aber um meinen Traum zu verwirklichen muss ich das wohl, zudem sagt meine Mutter auch, dass er dazu verpflichtet ist mich zu unterstützen, wo sie auch recht hat…

meine Fragen sind nun:

  • findet ihr diese Summe (600€) zu hoch?
  • Kennt ihr euch mit den rechtlichen Rahmen aus und wenn ja, könntet ihr vielleicht erklären wie der Unterhalt errechnet wird (Paragrafen zum nachlesen:)) und wie spielen die Kinder aus zweiter Ehe in diese Thematik?

PS: meine Mutter ist absolut bereit die selbe Summe für mich auszugeben obwohl sie signifikant weniger Verdient, zudem möchte ich auch noch einen Minijob anfangen (meine Mutter sagt aber, dass ich dieses Geld lieber sparen sollte, was sagt ihr dazu?)

Ich habe meinen Vater noch nicht mit dieser Summe konfrontiert, aber ich kann mir wie gesagt bei der Vorgeschichte gut vorstellen, dass ihm diese Summe zu hoch ist (Ursprünglich wollte er 320€ Unterhalt zahlen und hat mich aus seiner privaten Krankenversicherung geworfen um Geld zu sparen)… und ich wollte erst mal eure Sichtweise zu meinen Fragen und der Situation hören:).

Liebe Grüße Thorben.

Unterhalt, Vater

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