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Uvg wenn getrennt lebend in selbem Hauseingang aber in getrennten Wohnungen?

Guten Morgen,

mein Noch Ehemann und ich haben drei gemeinsame Kinder und leben getrennt.

Wir wohnen in getrennten Wohnungen. Meine zwei Töchter leben mit mir und unser Sohnt wohnt bei ihm. Wir haben regelmäßige Betreuungszeiten die wir einhalten. Mittlerweile verstehe ich mich mit meinem Noch Ehemann sehr gut. Natürlich soll dies zum Kindeswohl auch so bleiben. Ich möchte aber definitiv nicht mehr mit ihm zusammen kommen. Damals bin ich mit meinen Töchtern in eine andere Wohnung gezogen. Diese gefällt mir absolut nicht und war quasi nur ein Übergang (mittlerweile schon 3 Jahre) Die damalige Wohnung hat mir sehr gut gefallen, ebenso auch die Umgebung, obwohl die nur 500 Meter weite entfert ist. Nun bin ich auf Wohnungssuche und habe eine Wohnungszusage einer Wohnung erhalten welche genau unter der Wohnung meines Noch Ehemannes und meines Sohnes ist. Mich stört es nicht, zumal die Wohnung komplett neu renoviert wurde und und monatlich fast genauso viel Miete kostet. Ich sehe dies als Vorteil, da falls sowohl mein Noch Ehemann oder ich Hilfe benötigen (was die Kinder anbelangt) sind wir gleich da.

Nun meine Frage. Bekomme ich weiterhin für meine beiden Töchter UVG oder wird dieses dann nicht mehr gezahalt? Ich wohne ja nicht mit dem Vater meiner Kinder zusammen, ich habe meinen Mirtvertrag auf welchem meine Töchter und ich stehen.

Mein Sohn bekommt ebenso UVG. Ich zahle dem JA hier monatlich knapp 100€ zurück.

Nun habe ich wirklich bedenken ob ich weiterhin UVG bekomme.

Danke für eure Antworten.

VG

Kinder, Wohnung, Geld, Umzug, Unterhalt, Trennung, Eltern, Ehe, Jugendamt

Wie viel Miete an Eltern zahlen? Was ist angemessen?

Hallo ihr,

ich bin 21 Jahre alt und habe kürzlich meine Ausbildung abgeschlossen. Jetzt arbeite ich Vollzeit.

Meine Eltern möchten, dass ich Miete zahle bzw. „Kostgeld“, da sie jetzt nach meiner Ausbildung kein Kindergeld mehr bekommen.

Finde ich völlig in Ordnung. Aber wie viel ist angemessen? 

Ich bin halt circa 3 Tage in der Woche bei meinem Freund, das ist ja fast ein halber Monat, wo ich nicht Daheim bin. Mittags esse ich auch nicht daheim, da ich ja Vollzeit arbeite. Bin also nur Abends zuhause. Wie lässt sich da ein angemessener Zuschuss berechnen? 

Ich spare gerade wo ich kann, da mein Freund und ich im Frühjahr ausziehen möchten. Monatlich 200-400€ an meine Eltern abzugeben trifft mich jetzt schon etwas, da ich das Geld lieber in die Wohnung stecken möchte, bzw. auch schon dafür „eingeplant“ hatte, aber ich verstehe ihre Sicht zu 100%. 

Dinge wie Führerschein, Handyvertrag, Klamotten, Möbel, Urlaube, RTL+ etc. zahle ich sowieso selbst. Es geht ihnen um Lebensmittel, Internet etc.

Mein Vorschlag wäre, Kindergeld zu zahlen, so wie sie es quasi „gewohnt“ sind. Also 250€ mntl. 
Meine Eltern haben mir noch keinen Betrag genannt, sie haben das Thema lediglich kurz angesprochen. Und nun erwarten sie eine Antwort.

Wie viel zahlt ihr euren Eltern? Wir haben ein eigenes Haus also zahlen keine „Miete“ nur das ganze drumherum.

Arbeit, Finanzen, Wohnung, Miete, Geld, Unterhalt, Eltern, ausziehen, Familienprobleme, Kindergeld, kostgeld

Wieviel Unterhalt steht mir zu?

Hallo zusammen (Vorsicht langer Text),

meine Frage ist für mich sehr persönlich und sie beschäftigt mich schon seid längerem… es geht darum, dass ich jetzt, wo ich mein Abitur abgeschlossen habe und nun Studieren möchte, in eine WG ziehe… da meine Eltern sehr gut verdienen habe ich auch logischerweise keinen Anspruch auf Bafög. Ich habe nun mit meiner Mutter, eine Kostenübersicht erstellt mit Warmmiete, Versicherung, Verpflegung, im Grunde alles worauf ich einen gesetzlichen Anspruch von meinen Eltern habe. Abzüglich des Kindergelds habe wir eine Summe von 1200€ ermittelt und diese Summe halbiert, ergo 600€… Das ist monatlich viel Geld, jedoch ist mein Vater schon in der Vergangenheit damit aufgefallen, dass er gerichtlich versucht hat, den Unterhalt zu drosseln und ich habe habe auch das Gefühl, dass er mir jedes Mal, wenn wir über dieses Thema reden, suggeriert, dass er zu viel für mich bezahlen würde weshalb ich vor einem Jahr mich dazu hab überreden lassen den Unterhalt von 800€ (diese Summe war gerichtlich festgelegt) auf 500€ zu senken, auf Kosten meiner Mutter natürlich, bei der ich bis dato gelebt habe…

Um die 600€ ins Verhältnis zu setzen, mein Vater ist Teamleiter bei der Deutschen Bank (seit 25 Jahren) und verdient 80.000-90.000€ im Jahr, er ist neu verheiratet (sie ist Richterin) und hat zwei neue Kinder 3 und 5 Jahre alt… meine Mutter verdient ca. 10-15.000€ weniger…

Versteht mich nicht falsch, ich hasse es wirklich, meinen Vater nach Geld fragen zu müssen, aber um meinen Traum zu verwirklichen muss ich das wohl, zudem sagt meine Mutter auch, dass er dazu verpflichtet ist mich zu unterstützen, wo sie auch recht hat…

meine Fragen sind nun:

  • findet ihr diese Summe (600€) zu hoch?
  • Kennt ihr euch mit den rechtlichen Rahmen aus und wenn ja, könntet ihr vielleicht erklären wie der Unterhalt errechnet wird (Paragrafen zum nachlesen:)) und wie spielen die Kinder aus zweiter Ehe in diese Thematik?

PS: meine Mutter ist absolut bereit die selbe Summe für mich auszugeben obwohl sie signifikant weniger Verdient, zudem möchte ich auch noch einen Minijob anfangen (meine Mutter sagt aber, dass ich dieses Geld lieber sparen sollte, was sagt ihr dazu?)

Ich habe meinen Vater noch nicht mit dieser Summe konfrontiert, aber ich kann mir wie gesagt bei der Vorgeschichte gut vorstellen, dass ihm diese Summe zu hoch ist (Ursprünglich wollte er 320€ Unterhalt zahlen und hat mich aus seiner privaten Krankenversicherung geworfen um Geld zu sparen)… und ich wollte erst mal eure Sichtweise zu meinen Fragen und der Situation hören:).

Liebe Grüße Thorben.

Unterhalt, Vater

Soll ich Unterhalt von meinen Eltern verlangen?

Soll ich Unterhalt von meinen Eltern verlangen?

Hallo Community, ich bin neu hier.

Ich habe ein kleines aber feines Problem.

Ich bin 2018 aus dem Haus meiner Eltern ausgezogen, da ich mein Abitur woanders fortführen wollte.

Ich bin damals gerade 18 geworden und habe mir über Finanzen überhaupt keine Gedanken gemacht. 

Folgende Eckdaten: Kosten

1. Kaltmiete für Wohnung: 217 Euro -> wurde durch Schülerbafög in Höhe von 217 Euro genau ausgeglichen. Schülerbafög muss zum Glück nicht zurückgezahlt werden.

2. Nebenkosten: 156 Euro im Schnitt über 31 Monate hinweg -> wurde von meinen Eltern ohne zu murren gezahlt

Einnahmen:

1. Kindergeld: 200 Euro (später wurde es gesetzlich glaube auf 210 Euro erhöht) -> meine Eltern zahlen es problemlos, manchmal habe ich 50 Euro pro Monat mehr von Mama bekommen.

2. Minijob: 450 Euro pro Monat für leider nur 2 Monate =700 Euro

So. Zitat aus der Düsseldorfer Tabelle von 2018:

"Der angemessene Gedamtunterhaltsbedarf eines Studierenden, der nicht bei seinen Eltern oder einem Elternteil wohnt, beträgt in der Regel monatlich 735 EUR. Hierin sind bis 300 EUR für Unterkunft einschließlich umlagefähiger Nebenkosten und Heizung (Warmmiete) enthalten. Dieser Bedarfssatz kann auch für ein Kind mit eigenem Haushalt angesetzt werden."

Meine Fragen: 

1. Bin ich richtig der Annahme,dass mir meine Eltern mehrere Hundert Euro Unterhalt unterschlagen haben? Ich bin kein Student gewesen,habe aber gelesen,dass das auch für Schüler gilt. 

735 +200 + 217 =1052 -> Abzüge Warmmiete von 373 -> 1052-373 = 679 Euro. Ich habe damals extrem wenig Geld für Essen oder Kleidung ausgegeben. Ich wusste nicht,dass ich eventuell unterhaltsberechtigt bin. Stimmt es nun,dass mir meine Eltern im Schnitt 679 Euro pro Monat schulden? Über 31 Monate (Dauer meiner Abizeit) wären das 21.049 Euro

. Ich kann mir einfach nicht vorstellen,daß mir so unfassbar viel Geld zusteht,da ich von so einem Fall bei Freunden/ Verwandten noch nie gehört habe.

2. Wie soll ich es ansprechen

Ich möchte sie nicht überrumpelt und auch nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringen.

Sie verdienen wie folgt.

~2500 netto + 2100 netto.

Ich hoffe, ihr habt es bis hierher geschafft. Vielen Dank für eure Antworten

Finanzen, Schule, Geld, Unterhalt, Abitur, BAföG

Sollte mein Freund sich sein zustehenden Unterhalt holen oder sollte er einen Kredit aufnehmen?

Hallo!
Ich bin derzeit in einer Zwickmühle, da mein Freund, welcher dieses Jahr sein Abitur gemacht hat, außerhalb seiner Heimatstadt (maximal 120km entfernt) studieren möchte.
Das Problem: Seine Eltern sind absolut keine Fans davon. Seine (verheirateten) Eltern haben exakt zum Zeitpunkt der Abitur-Prüfungen sich ein Grundstück gekauft und mit den Hausbau begonnen. Tatsächlich verdienen beide Elternteile lt. Bafög-Rechner zu viel damit er Bafög beziehen kann, weshalb die Eltern vollständig Unterhaltspflichtig sind. Er versuchte sie mit einen 400€/Monat Angebot entgegen zu kommen, aber beide Elternteile verneinten dies und meinten, das er Pendeln sollte (er hat keinen Führerschein und die Fahrt würde sich auf ca. 5-6h pro Tag hochrechnen, weil sie in einen Dorf wohnen). In der Heimatstadt kann er auch nicht studieren, da er unter anderem Land vor seinen Eltern gewinnen möchte, da sie ein wichtiger Punkt seiner derzeitigen Therapie sind. Laut §1601 BGB sind seine Eltern in jenem Fall Unterhaltspflichtig und müssen ihn unterstützen, jedoch argumentieren sie mit 2 Argumenten:
1. Wenn sie Unterhalt zahlen würden, müssten sie das Haus verkaufen, da sie dann zu wenig Geld hätten.
2. Der Vater ist noch in Insolvenz (er hat vor 2-3 Jahren gefeiert, das er aus der Insolvenz raus sei) und deshalb haben sie kein Geld für ihn.

Nun überlegt er, seiner mentalen Gesundheit zugunste, einen Studienkredit aufzunehmen und damit zu studieren. Da er Diplom Maschinenbau studieren möchte, wären das 5 Jahre Studium. Wenn er also die Regelstudienzeit einhält und den Kredit daraufhin in 6 Jahren abbezahlt, wären das ca 50'000€ Schulden.

Ich verstehe den Fakt, das er keine weitere Konfrontation mit seinen Eltern möchte, um seine mentale Gesundheit weiterhin zu wahren, jedoch bin ich mir unsicher, ob sich das in diesem Fall lohnen würde. Ich würde gerne ein paar andere Lösungsvorschläge hören, da ich bezweifel, das es nur diese 2 Optionen geben muss.

Viele Dank im Voraus!

Unterhalt, Eltern, BAföG, Studienkredit

Bekomme keinen Unterhalt ab und Ungerechtigkeit?

Hallo

Ich bin 15 Jahre alt und meine Eltern sind getrennt. Ich wohne bei meiner Mutter mit ihrem Mann (mein Stiefvater) und meine Halbschwester. Mein Vater zählt den Unterhalt an sie. Immer wenn ich zu meiner Mutter gehe und Frage ob sie mir mal einen Tisch oder so bestellen kann sagt sie: "Du hast doch Taschengeld". Ich bekomme 45 Euro im Monat.

Sie gibt mir nur selten Essensgeld und die Schule fängt ja auch wieder bald an. Dann muss ich immer zu meinem Vater und ihn "abpumpen" und betteln das er mir etwas bestellt (ich gebe natürlich Geld dazu aber nicht immer genug). Mein Vater findet es auch sehr ungerecht. Meine Mutter sagt dann auch immer " geh doch zu deinem Vater, der bestellt es bestimmt." .

Das stimmt ja auch, aber sie bestellt mir nie was. Klar Kleidung und essen und das finde ich auch gut, aber ich habe ausgerechnet das sie mindestens noch 200 Euro über hat, die nicht an mich gehen.

Beispiel: ich brauche einen neuen Tisch weil mein Tisch mir zu groß ist und Chaos in meinem Zimmer verursacht weil er 1/4 meines Zimmers einnnimt. Meine Mutter :" dann Spar doch drauf wir müssen auch sparen (aggressive und dominante stimme)".

Ist halt schwer einen guten Tisch+ Lampe oder so mit 45 Euro im Monat zu kriegen.....

Außerdem hat meine schwester ein neues Zimmer bekommen(sie hat jetzt 2, ein Spielzimmer und ein normales Zimmer).

Kann mir jemand helfen oder sagen was ich tun kann? Jugendamt ist leider oft auf der Seite von meiner Mutter weil mein Vater 10000 Euro Schulden geerbt hat die auf seinem Haus sind und sich keinen guten Anwalt leisten kann....

Ich bitte um richtige und keine Trollantworten.

Geld, Recht, Unterhalt, Amt, getrennt, getrennt lebend, getrennte eltern, Jugendamt, Streit, Ungerechtigkeit, Unrecht

Was ist eure meinung dazu?

Hey,

Folgendes: Es ist jetzt so, dass seit ich zu meinem Vater gezogen bin, sich weiterhin die Streitereien zwischen meiner Mutter und meinem Vater weiter fortsetzen. Wie fast immer geht es ums Geld. Mein Vater ist Chefarzt und meine Mutter Diplomkrankenschwester. Wie man vermuten kann, verdient mein Vater einiges mehr als meine Mutter. Sie "weigert" sich aber nun den vollen Unterhalt zu zahlen und probiert vieles, um ihn möglichst niedrig zu halten. Da ich nun 18 bin, geht der Unterhalt meiner Mutter an mich, was das ganze noch schwieriger für mich macht. Ich verstehe mich sehr gut mit meiner Mutter und ich will sie auch nicht "ausnehmen", mir wird aber von allen seiten eingeredet, dass es so im gesetzt festgehalten ist und ich auch einen Anspruch darauf habe. Derzeit bekomme ich von ihr pro Monat 300€ überwiesen, was aber eigentlich ungefähr 700€ wären. Außerdem hat sie seit ich umgezogen bin (nun seit ca. 9 Monate) das Kindergeld einbehalten und auch in den 9 Monaten kein Unterhalt an meinen Vater gezahlt. Erst nach den 9 Monaten, als ich 18 geworden bin, ging das erste Geld an mich.

Jetzt hab ich am Dienstag einen gerichtstermin wo mir alles erklärt wird und wie viel mir zustehen würde. Ich kann aber immernoch entscheiden, ob ich das will, oder nicht. Ich will nicht dastehen als würde ich meine Mutter ausnehmen wollen und ich will auch kein schlechter Sohn sein. Ich weiß genau, wenn ich dem Gericht bestätige, dass ich die volle Unterhaltssumme erhalten will, dass sich vieles ändern wird auf mütterlicher Seite.

Was vielleicht auch noch wichtig zu erwähnen ist ist, dass sie ohne Begründung nur teilzeit arbeitet, obwohl dafür keine Begründung besteht. Also rein theoretisch könnte sie es sich leisten, den Unterhalt zu bezahlen, möchte aber anscheinend nicht mehr arbeiten. Als vergleichsweise wird vom Gericht ein Einkommen von 4500€ -5000€ netto angerechnet, um euch vielleicht einen besseren Überblick zu verschaffen.

Es ist für mich wirklich schwierig und ich würde mich freuen, wenn ihr mir vielleicht eure ansichtsweise dafür erzählen würdet. Freue mich über jede Antwort!

Mutter, Angst, Unterhalt, Vater, Streit

Rückzahlung Unterhalt bei Bürgergeld?

Hallo zusammen,

mein Mann und ich haben uns getrennt und er müsste nun Unterhalt für unser Kind (11 Monate) zahlen. Ich befinde mich in Elternzeit und mein Elterngeld läuft nun aus. Ich habe noch keinen Betreuungsplatz für unseren Sohn, der ohnehin meines Erachtens noch zu klein ist und habe dann Bürgergeld beantragt. Ich habe es auch bewilligt bekommen. Mein Mann hat nach Auszug ebenfalls Bürgergeld beantragt, da er seine Firma dicht gemacht hat (die ohnehin nur mehr Kosten verbraucht statt eingebracht hat). Das Jobcenter teilte mit, dass ich beim Jugendamt Unterhaltsvorschuss anfordern soll für unseren Sohn, wenn mein Mann nicht zahlungsfähig ist.

Jetzt meine Frage, vielleicht kennt es ja jemand:

Wenn er Bürgergeld bezieht, ist er natürlich nicht zahlungsfähig. Irgendwann in Zukunft läuft es vielleicht wieder gut bei ihm, dann muss er den Vorschuss ja zurückzahlen. Weiß jemand, wie lange das Jugendamt das Geld zurückverlangen kann? Ich frage, weil ich echt viel Geld in die Firma meines Mannes gesteckt hatte und er mir das Geld noch schuldet. Ich habe irgendwie Angst, dass wenn er wieder Einnahmen hat, das Jugendamt dann von „meinem“ Geld bezahlt und ich nichts mehr sehe, weil er dann der Meinung sein könnte, er habe es mir bzw. dem Jugendamt als Unterhalt gezahlt. Meine weitere Angst, wenn er gar nicht zahlungsfähig sein sollte und ich demnächst dann wieder arbeiten gehe, kann das Jugendamt den Vorschuss von mir zurück verlangen?

Lieber lebe ich von wenig statt mich zu verschulden wegen Unterhalt. Wir kommen sicher auch mit weniger im Monat aus, andere schaffen das auch.

Hat hier jemand Erfahrung und könnte sie mit mir teilen?

danke!

Finanzen, Kinder, Geld, Unterhalt, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Meine Mutter streicht Unterhalt während des Studiums?

Folgendes:

ich bin 25 Jahre alt und Studentin. Meine Eltern zahlen mir Unterhalt für meine Studienkosten und Miete dazu. Ich arbeite allerdings schon seit meiner Schulzeit. Im Abi habe ich einen minijob gehabt und ab dem Bachelor habe ich Teilzeit gearbeitet weil ich mit dem Geld von meinen Eltern alleine nicht klar gekommen wäre. Es war von Anfang an so abgemacht dass meine beiden Eltern den Unterhalt zahlen bis ich fertig bin mit dem Studium. Nun habe ich in Regelstudienzeit meinen Bachelor in Wirtschaft gemacht und bin nun im Master. Meine Mutter ist auf die wundervolle Idee gekommen sich ein Haus zu bauen für die Rente und ist nun finanziell überlastet mit ihren Ausgaben. Woraufhin sie mich fragte ob sie mir weniger Unterhalt zahlen könne. Ich sagte es wäre mit meinem Job kein Problem wenn sie 200€ weniger zahlt. Gesagt, getan. Nun knapp ein halbes Jahr später fiel ihr auf dass es immernoch zu viel sei und sie mehr für ihr Haus bräuchte und will nun dass ich nochmal 150€ mehr übernehme (meinen Handy Vertrag und meine Krankenversicherung) die privat ist weil meine Mutter Beamtin ist und ich seit meiner Geburt in dieser Versicherung bin. Ich komme nun auch nicht einfach aus der Versicherung raus weil das nur geht wenn ich mein Studium beende oder einen neuen Job habe. Es nervt mich einfach total dass sie alles auf mich abwälzt und mich so belastet damit obwohl sie weiß, dass ich schon Teilzeit arbeite und Vollzeit studiere. Ich hab jede Woche circa 50 Stunden an Arbeit vor mir, komme schon mit dem Studium null hinterher (meine noten sind im Keller) und finde auch nicht genug Zeit zu lernen neben der Arbeit. Sie ruiniert mir einfach mein Studium damit. Und sie weiß das auch! Sie sagt selber regelmäßig dass ich zu viel arbeiten würde bla bla. Ja was soll ich denn sonst machen ? Auf der Straße leben ? Hätte sie mir von Anfang an gesagt dass sie das Geld nicht hat dann hätte ich vielleicht was ganz anderes gemacht.Das eine Jahr stand ich mit 24 Jahren schon kurz vorm Burnout weil ich so viel gearbeitet habe während meiner Klausuren. Tja nun sitze ich in der kacke. Mein Vater zahlt wie gewohnt meinen Unterhalt, wofür ich auch sehr dankbar bin! Und hatte sie schon ein Jahr gemeldet dass sie ihren Unterhaltspflichten nicht nachkommen würde. Weil er viel mehr bezahlt als sie. Sie hat dann behauptet sie würde das ausgleichen indem sie meine Versicherung bezahlt und gelegentliche Ausgaben wie Bücher für die Uni oder elektronische Geräte (was absoluter Schwachsinn ist) ich frage sie seit 7 Jahren nicht mehr nach Geld und bezahle alle Bücher selber. Meinen Laptop habe ich selber gezahlt und mein IPad für die Uni, sowie alle nötigen materialen und nun noch die private Krankenkasse von 150€ im Monat.Naja ich kann nicht mit meinem Vater reden weil ich sie auch nicht in die Pfanne hauen will aber ich hab wirklich finanzielle Probleme und mit ihr kann man darüber nicht reden. Bafög würde ich auch niemals bekommen weil meine Eltern zu viel Geld verdienen. Nur meine Mutter gibt es halt lieber für ihr neues Haus aus. Was soll ich tun ? Ich kann einerseits verstehen dass sie sich diesen Wunsch ermöglichen möchte, finde es andererseits aber auch einfach unmöglich mich dafür so auszuliefern. Vorallem weil die Abmachung eine andere war vor meinem Studium. Jedem Menschen sollte auch klar sein, dass man währen eines Studiums nicht mehr als Teilzeit arbeiten kann. Ich tue schon mehr als die meisten Vollzeit Arbeiter wahrscheinlich. Und ja währen meinen Semesterferien arbeite ich Vollzeit. Ich habe quasi kein bisschen Freizeit mehr. An meinen Urlaubstagen lerne ich nur noch. Ich spiele wirklich mit dem Gedanken das Studium abzubrechen weil ich einfach nicht mehr kann und ihr ist das einfach völlig egal. Sie war übrigens schon immer ein bisschen geizig. Mein Vater hat immer sehr großzügig Unterhalt gezahlt und ich hab trotzdem nie was davon gesehen außer 30€ Taschengeld im Monat. Naja ich bin wirklich fertig und weiß nicht was ich noch machen soll. Sorry dass es so lange geworden ist! Danke für die Antworten!

Mutter, Familie, Unterhalt

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