Universität – die neusten Beiträge

Studium abbrechen - ja oder nein?

Ich studiere eigentlich soziale Arbeit und bin grade im Master. Als ich im ersten Jahr meines Studiums war, habe ich ein zweites Studium in Politikwissenschaften angefangen, weil es mich sehr interessiert hat. Ich habe mir vorgenommen, statt 30 Ects immer nur 15 Ects pro Semester zu studieren, damit ich beide Studiengänge unter einen Hut bekomme. Während Corona habe ich aber ziemlich viel Prüfungen im PoWi Studium aufgeschoben, weshalb ich jetzt noch etwa 60 ECTS übrig habe. Gleichzeitig wurde mein Master in soziale Arbeit aufwendiger, und ich hatte nicht mehr so viel Zeit, für PoWi Prüfungen zu lernen. Außerdem wollte ich nicht, das meine Noten im Erststudium leiden.

Nun schreibe ich meine Masterarbeit und fange im Herbst an, in der Jugendarbeit zu arbeiten. Die Masterarbeit verlang mir ziemlich viel Zeit ab und ich frage mich, ob ich mein PoWi Studium abbrechen soll, damit ich keinen Stress mehr habe. Dafür spricht, dass ich das Studium aus reinem Interesse mache und nicht plane, in dem Bereich zu arbeiten. Außerdem stresst mich das alles sehr.

Auf der anderen Seite habe ich schon über 120 Ects geschafft und es fällt mir sehr schwer, das alles aufzugeben, ohne den Bachelor gemacht zu haben. Außerdem hätte ich mit diesem Bachelor zumindest eine zweite "Ausbildung", sollte ich die soziale Arbeit irgendwann verlassen wollen.

Ich bräuchte Meinungen von außen.

Nein, durchziehen. 75%
Ich wüsste nicht, was ich tun würde. 17%
Ja, abbrechen 8%
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Uni Gruppenarbeit - Ich bin der Chef..?

Guten Tag allerseits,

ich habe folgende Situation: Ich bin überall immer der Chef blödgesagt😅. Es gibt ja manche die haben das einfach im Blut und ich bin halt die typische Führungskraft von der Art her. Nicht von mir aus das ich sage ich will alles bestimmen und bin jetzt der Boss aber wenn ich mit anderen Menschen zusammenarbeite, sei es Uni oder Arbeit werde ich immer als Gruppenleader gewählt und ich treffe immer wichtige Entscheidungen. Ich bin konform damit, solange es die anderen wollen.

Nun habe ich eine Gruppenarbeit, welches eine Einzelaufgabe für jedes Gruppenmitglied beinhaltet. Ich habe meine Aufgabe fertig und die anderen Gruppenmitglieder fragen mich ständig nach einer Lösung, welche ich denen auch sage aber da es Einzelarbeit ist befürchte ich, dass ich dann der schuldige bin, wenn das falsch ist. Wenn ich aber nichts sage bin ich der, der seine Lösung nicht teilen will, obwohl wir das eigentlich dürfen.

Das große Ding hierbei ist, dass ich bereit wäre die Einzelaufgabe mit 0P abzuschneiden falls meine Antwort falsch sein sollte, in diesem Sinne bin ich sag ich mal abgehärtet. Aber die Gruppenmitglieder wollen vielleicht eine gute Note und verlassen sich auf mich und meine Antwort. Ich will denen auch kein Wurm ins Gehirn schießen indem ich sage "Macht was für euch am meisten Sinn macht" weil dann denken die ich sage das, weil ich 100% sicher bin das meine Antwort richtig ist (Was auch so ist). Es ist immernoch meine Gruppe und obwohl das gerade eine Einzelaufgabe ist, will ich ja auch das die gut abschneiden.

Wie würdet ihr vorgehen mit dem Hintergrund, dass ihr oftmals auch das sagen habt?

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BWL weiterstudieren?

Servus Leute :)

Ich studiere gerade BWL im 2.SS an einer Wald und Wiesen FH. Hab BWL studiert weil ich nicht wusste was sonst. Der Klassiker halt. Das Ganze schon seit Anfang an mit fast keinem Interesse am Stoff.

Es ist eben wie in der Schule in der ich halt lernen musste, nicht aus Interesse sondern weil man *muss*. Ab und zu hatte ich in der Schule dann aber doch diese Momente wo man sich total interessiert für Thema xy und sich da reinfuchst, in seiner Freizeit (!). Das war bestimmt alle 3-4 Wochen der Fall. Auf jeden Fall DEUTLICH öfter wie im Studium.

Jetzt im Studium ist das maximal 1-2 mal *pro Semester* der Fall. Die restliche Zeit sitz ich drin, hörs mir an und lerne es halt. Aber Selbststudium, geschweige denn sich in seiner Freizeit nochmal reinlesen weilsich interessiert? NULL KOMMA NULL.

-> Wenn es dir genauso erging. Hat sich das gebessert nach dem Grundstudium oder später im Berufsleben?

Oder sollte man eher abbrechen? Wenn jetzt schon kein Interesse da ist am Stoff ganz generell, wird's im Beruf ja nicht besser weil man dann mit eben diesem Stoff ja arbeiten muss?

Erzählt einfach aus eurem Leben dazu was, muss auch nicht konkret BWL sein, vielleicht hilft mir das ja auch schon :))

DANKE für eure investierte Zeit! <3

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Kann es Probleme mit BAföG geben wenn ich nicht genug CP im Semester erbringe?

Ich habe mich aus privaten Gründen dazu entschlossen, dieses Semester das "Hauptprojekt" meines Studiengangs nicht zu belegen und stattdessen noch ein Semester hintendran zu hängen. Das bedeutet nun, dass ich nur ein Teilmodul belegen kann (was auch nur 2CP bringt). Die übrigen Module hängen nämlich alle zusammen (die muss ich wenn dann alle gemeinsam belegen und machen die meisten CP aus) und das letzte, von dem ich Teilmodul 1 von 2 schon absolviert habe, findet erst im WiSe wieder statt und kann aus technischen Gründen wohl auch erst nach dann als bestanden eingetragen werden. Ich belege jetzt außerdem noch zwei freiwillige Sprachkurse mit je 2CP, aber damit käme ich trotzdem nur auf 6 CP für das Semester.

Mein Studiengangsleiter weiß übrigens auch Bescheid und hat damit kein Problem. Ich beabsichtige, das Studium ab nächstem Semester regulär weiterzuführen. Ich weiß von vielen meiner Kommolitonen, dass sie auch schon ein Semester "ausgesetzt" haben ohne das als Urlaubssemester geltend zu machen. Aber da von denen niemand BAföG bekommt, hilft mir das auch nicht weiter.

Mein BAföG wurde zum Oktober hin bewilligt und läuft daher nun auch weiter. Jetzt frage ich mich, ob es später Probleme mit dem BAföG geben kann, wenn ich nicht die 30 CP dieses Semesters erbringen kann bzw. mich für die Prüfungen der Hauptfächer ja gar nicht erst anmelde. Gibt es eine Mindestgrenze an zu erbringender Leistung je Semester? Es handelt sich dabei um mein 5. Fachsemester und bisher habe ich alle Prüfungen angemeldet und bestanden.

Durch Corona wurde die Förderungshöchstdauer ja um ein Semester erweitert, insofern sollte dies eigentlich kein Problem darstellen, oder doch?

MfG

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Meinung des Tages: Lohnt sich das Deutschlandticket?

In wenigen Tagen geht das von Bund und Ländern in zähen Verhandlungsrunden beschlossene 49-Euro-Ticket nun endlich an den Start. Vom 01.05. an sind Kunden des Deutschlandticket-Abos in der Lage, nahezu uneingeschränkt auf das gesamte Angebot des Nahverkehrssystems zugreifen zu können.

Bereits im letzten Sommer hat das dreimonatige Pilotprojekt "9€-Ticket" offenbart: Für viele Menschen hierzulande stellt das Ticket nicht nur eine finanzielle Entlastung dar, sondern fördert zudem die Bereitschaft, für Arbeitswege oder Tages- und Urlaubsreisen auf den Nahverkehr zuzugreifen.

Doch nicht für alle Bürger des Landes lohnt sich der Wechsel vom bisherigen Abo hin zum Deutschlandticket; kritisiert werden beispielsweise Unterschiede zw. einigen Bundesländern hinsichtlich vergünstigter Abo-Modelle des Tickets (z.B. für Rentner & Studierende) sowie die Tatsache, dass das Ticket vor allem für Menschen aus städtischen Gegenden attraktiv ist und die Infrastruktur von Bus, Bahn und Zug in eher ländlicheren Gebieten ausbaufähig bleibt.

Unsere Frage an Euch: Lohnt sich der Umstieg / Kauf des 49€-Tickets für Euch? Spart Ihr dadurch auf dem Weg zu Schule / Uni / Arbeit ein oder bringt Euch das Ticket keine Ersparnis? Kauft Ihr das Ticket, um Reisen zu unternehmen oder verzichtet Ihr?

Wir freuen uns auf Eure persönlichen Meinungen zum Thema.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/49-euro-ticket-nahverkehr-101.html

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Gerechtfertigte Reaktion (Freundschaft, Konflikt)?

Ich habe gestern einen Freund von mir gefragt, ob wir uns bei mir zuhause treffen wollen, einfach um irgendwas zu machen. Er meinte, er könne nicht, da er schon verabredet sei (wie so oft 🙄). Dann habe ich gefragt, ob wir stattdessen morgen (also heute) was machen wollen. Er hat ewig nicht geantwortet (macht er auch immer). Erst heute Nachmittag kam die Nachricht, er würde abends mit zwei anderen in eine Bar gehen, wo ich mitkommen könne. Das bedeutet, er muss etwas mit ihnen ausgemacht haben, ohne mir vorher abzusagen, obwohl ich schon gestern gefragt habe, ob wir was machen wollen.
Er hat meine Frage also gezielt ignoriert.
Er weiß zudem, dass ich es eigentlich gar nicht mag mit mehreren Leuten etwas zu machen, geschweige denn in eine Bar zu gehen.

Insgesamt hat er sowas schon oft gemacht und ich hab das Gefühl, er will überhaupt nichts nur mit mir machen, sondern höchstens, wenn andere dabei sind.

Wenn es aber um Uni geht oder Hausarbeiten, bin ich ihm gerade noch gut genug ihm dabei zu helfen und mit ihm zusammen zu lernen. Das mache ich auch echt gerne und ich gebe mir immer so viel Mühe, aber ich habe nicht das Gefühl dafür wertgeschätzt zu werden.

Ich bin wütend und traurig. Habe ihm geschrieben, dass ich das doof finde, er hat die Nachricht sofort gelesen und bis jetzt noch nicht geantwortet (erwarte auch keine Antwort mehr).

Einmal war ich traurig und habe ihm mehrere Sprachnachrichten geschickt, in denen ich mein Herz ausgeschüttet hab, selbst auf die hat er nicht geantwortet.

Ist meine Reaktion gerechtfertigt und wie soll ich mich verhalten, wenn wir uns am Montag wieder sehen in der Uni?

Gerechtfertigte Reaktion 100%
Ungerechtfertigte Reaktion 0%
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