Sommer: Warum ist die Wohnung bei offenen Fenstern wärmer als die Außentemperatur?

Hallo!

Aktuell fällt mir ein Phänomen auf, das ich mir so halb durch die Erwärmung des Mauerwerks tagsüber erklären kann, jedoch nicht ganz.

In den wärmeren Sommertagen lüften wir nachts, indem wir alle Fenster weit öffnen. In unserer Etagenwohnung stellt das kein Problem dar.

Tagsüber halten wir die Fenster geschlossen und dunkeln die Räume mit Jalousien ab. Gelüftet wird, wenn überhaupt, tagsüber, quer und kurz, wenn die Luftqualität in den Räumen zu schlecht geworden ist.

Wir wohnen in einem Altbau, die Fenster sind aus den 90igern. Wahrscheinlich Doppelverglasung. Das Gebäude ist nicht dick isoliert, vermutlich ist die Außenfassade allerdings nicht gänzlich ohne Isolierung. Die Mauern sind recht dick.

Ein Teil der Wohnung wird etwa 2/3 des Tages auf der Südseite von der Sonne beschienen.

Wenn ich nun morgens unsere Innen-& Außen-Thermometer auf der Nordseite betrachte, so fällt mir auf, dass die Wohnung sich schnell erwärmt, trotz Zugluft. Auch draußen steigt die Temperatur an, jedoch die Zimmertemperatur schneller als die Außentemperatur.

Das erschwert mir den Zeitpunkt abzupassen, ab wann ich die Fenster schließen sollte, um die Wohnung kühler als die Außentemperatur zu halten.

Kann sich jemand diesen Umstand erklären?

Danke im Voraus!

Natur, Wohnung, Sommer, Temperatur, Bau, Wissenschaft, Architektur, Gebäude, Lüften
Starkes Schwitzen ab ca. 23 Grad (vor allem bei starken Temperaturunterschieden im Winter) - hat wer Tipps/geht es wem ähnlich?

Hallo Zusammen,

ich bin 25 und schwitze immer schon relativ schnell und viel, vor allem beim Sport/nach körperlicher Betätigung. (Bin insgesamt sehr sportlich und auch nicht übergewichtig)

Das Schwitzen im Sommer bekomme ich mittlerweile einigermaßen in den Griff, so weiß ich z.B. wenn ich einen wichtigen Termin habe, dass ich davor einfach nicht zu schnell Fahrrad fahre oder schnell gehe - dann passiert in der Regel auch nichts. (außer es ist wirklich heiß, aber dann geht es ja eh allen ähnlich).

Seit ein paar Jahren stelle ich allerdings fest, dass ich auch immer wieder starke "Schweiß-Schübe" habe, sobald ich z.B. im Winter vom Kalten in einen warmen Raum komme (vor allem ab so 23 Grad, was leider eine klassische Bürotemperatur ist).

Das ganze läuft eigentlich immer gleich ab. Ich komme rein, ziehe meine Jacke aus, setze mich hin und zack - 2-3min später läuft überall der Schweiß (vor allem auch im Gesicht). Das Ganze hält dann so 5-10 Minuten an und von da an geht es wieder.

Ob im beheizten Bus, im Büro oder daheim - ich bin einfach nur noch genervt und weiß nicht mehr weiter. Hab auch schon mehrmals mein Blut untersuchen lassen - hier ist alles in Ordnung und mein Hausarzt konnte keiner Auffälligkeiten feststellen. Habe jetzt auch schon diverse Anti-Schweiß Cremes und Deos ausprobiert - war alles eher enttäuschend. Auch an meiner Kleidung habe ich alles mögliche probiert - ob T-Shirt, luftiges Hemd oder Pullover, es macht kaum einen Unterschied.

Da ich bald anfange zu Arbeiten und hier noch Hemd und teils Anzugspflicht habe, schaue ich voller Sorge auf den kommenden Winter - ich habe einfach keine Lust mehr morgens immer grundlos nassgeschwitzt zu sein und bin relativ ratlos, was ich noch machen kann.

Vielleicht geht es hier ja wem ähnlich oder jemand hat Tipps - ich freue mich über jeden Hoffnungsschimmer.

Arbeit, Temperatur, schwitzen, Schweiß, Gesundheit und Medizin

Meistgelesene Fragen zum Thema Temperatur