SPD – die neusten Beiträge

Werden die neuen Minister die Wahlversprechen halten?

So sieht sein Team aus:

  • Lars Klingbeil (SPD), 47 Jahre, Bundesminister der Finanzen, Vizekanzler
  • Bärbel Bas (SPD), 57 Jahre, Bundesministerin für Arbeit und Soziales
  • Boris Pistorius (SPD), 65 Jahre, Bundesminister der Verteidigung
  • Verena Hubertz (SPD), 37 Jahre, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
  • Dr. Stefanie Hubig (SPD), 56 Jahre, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz
  • Reem Alabali-Radovan (SPD), 35 Jahre, Bundesministerin für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
  • Carsten Schneider (SPD), 49 Jahre, Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit
  • Johann Wadephul (CDU), 62 Jahre, Bundesminister des Auswärtigen
  • Thorsten Frei (CDU), 51, Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes
  • Karin Prien (CDU), 59, Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Katherina Reiche (CDU), 51, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie
  • Patrick Schnieder (CDU), 57, Bundesminister für Verkehr
  • Nina Warken (CDU), 45, Bundesministerin für Gesundheit
  • Dr. Karsten Wildberger (parteilos), 55, Bundesminister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung
  • Dorothee Bär (CSU), 47, Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt
  • Alois Rainer (CSU), 60, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat

Übermäßig SPD vertreten, aber gut, man muss ja die 16,4 Prozent aus dem Volk gut repräsentieren, richtig? Stimmt ja, sonst würde die SPD nicht mitregieren wollen, auch wenn die Union mehr stimmen bekam. Egal, der Wähler wird so oder so nicht das bekommen was er gewählt hat. Evtl. sollte man nächstes Mal einfach mal eine Münze werfen. Kopf Union, Zahl SPD. Wäre günstiger und für die Umwelt besser.

Auch Reformen ab Tag 1 wurden versprochen. Merz ist ja sehr gut in Versprechen abgeben. Vor der Wahl hat er ja schon dafür geübt. Wie seht ihr das?

Wird das eingehalten was versprochen wird, oder ist alles nur heiße Luft?

Wie immer: bleibt sachlich und respektvoll.

Andere Meinung: ... 48%
Nein, das geht nach hinten los. 36%
Ja, alles wird 1:1 umgesetzt. Geliefert wie versprochen. 16%
Regierung, Bundestag, CDU, SPD

Meinung des Tages: AfD vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

(Bild mit KI erstellt)

AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die bisher als "Verdachtsfall" klassifizierte AfD auf Bundesebene nun als "erwisen rechtsextremistische Bestrebung" eingestuft. Die Entscheidung basiert auf einem über 1.000 Seiten starken Gutachten, das zahlreiche Belege für demokratiefeindliche, rassistische und völkisch-nationalistische Tendenzen enthält.

Die Hochstufung ermöglicht weiterhin den Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel – wie Abhörmaßnahmen oder die Anwerbung von Informanten –, verändert aber formal erst einmal nichts an den bisherigen Befugnissen.

Inhalt und Begründung des Gutachtens

Das Gutachten beinhaltet u.a. rassistische und pauschalisierende Äußerungen gegenüber Migranten, Muslimen und Menschen mit Migrationshintergrund. Besonders hervorgehoben wird der sogenannte „völkische Nationalismus“ und die Verwendung des Begriffs „Remigration“. Auch Aussagen von Alice Weidel sowie weiterer AfD-Funktionäre werden als Beleg für die Missachtung der Menschenwürde und demokratischer Grundsätze angeführt.

Politische Konsequenzen

Die Neueinstufung hat die Diskussion über ein mögliches Verbotsverfahren neu entfacht. Während einige Politiker wie Grünen-Chef Banaszak nun ein Verbot befürworten, lehnen CDU-Politiker wie Hendrik Wüst und CSU-Politiker Alexander Dobrindt ein solches ab; sie betonen die Notwendigkeit politischer Auseinandersetzung statt juristischer Schritte. Die rechtlichen Hürden für ein Verbot gelten zudem als sehr hoch.

Die AfD hat angekündigt, juristisch gegen die Einstufung vorzugehen, sieht sich politisch verfolgt und fordert parlamentarische Ämter ein.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Einschätzung des Verfassungsschutzes?
  • Sollte Eurer Meinung nach ein AfD-Verbotsverfahren eingeleitet werden?
  • Was denkt Ihr darüber, dass das komplette Gutachten aus Daten- und Personenschutzgründen nicht offen gelegt wird?
  • Was bedeutet die Neubewertung des Verfassungsschutzes für den politischen Wettbewerb und die Rolle der AfD als Oppositionspartei?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich bewerte die Einstufung als positiv, da... 54%
Ich sehe die Einstufung kritisch, weil... 40%
Andere Meinung und zwar... 6%
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Frau Reichinek stellt die Systemfrage. Ihr auch?

Frau Reichinek stellt die Systemfrage, möchte den Kapitalismus stürzen und einen demokratischen Sozialismus errichten. Natürlich nicht so wie in der DDR ... nein, natürlich nicht, der wurde ja wieder abgeschafft .. .

Aber was soll es dann werden?

Soll Privateigentum an den Produktionsmitteln verboten, wahrscheinlich entschädigungslos enteignet werden (nicht mit dem GG vereinbar)?

Unternehmertum wird verboten? (Nicht mit dem GG vereinbar)?

Hängt man Unternehmer an die Straßenlaternen oder stellt sie an die Wand?

"Reiche erschießen": Linke macht kontroverse Äußerung, Parteichef Bernd Riexinger reagiert mit Ironie

Und vor allem .. was passiert, wenn es erwartungsgemäß nicht funktioniert und die Massen dann wieder die Nase voll vom Sozialismus haben?

Sagen Frau Reichinek und die ihren dann: "Die Mehrheit hat entschieden. Wir stellen unser Experiment wieder ein, gehen in die Opposition und entschädigen alle, die wir vorher enteignet haben?

Oder sagt man dann doch eher: "Das blöde Volk wird manipuliert und die verschwörerischen Kapitalisten haben unser schönes Projekt sabotiert. Deswegen gilt eine Abstimmung, die uns abwählt, dann doch nicht! Nur wenn wir bestimmen, ist echte Demokratie!"

Demokratie „ernsthaft bedroht“ – Heidi Reichinnek ruft zu Sturz des Kapitalismus auf

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Teilt Ihr die Kritik von Boris Palmer an der Bewertung der AfD durch den Verfassungsschutz?

Der Politiker stützt sich mit seiner Kritik auf einen Bericht des „Spiegel“, der aus dem 1100 Seiten starken, noch unveröffentlichten Gutachten des Verfassungsschutzes (BfV) zitiert. Die darin enthaltenen Belege für die Verfassungsfeindlichkeit der AfD hätten wenig Substanz, so Palmer. Das Papier enthalte weitgehend öffentlich bekannte Informationen: „Zumindest ist alles, was ich da lese, nicht neu.“

Laut „Spiegel“ wird in dem Gutachten auch ein Zitat von Parteichefin Alice Weidel (46) aus dem Jahr 2023 erwähnt, wonach sie in einem Interview von einem „in unserer Kultur völlig unbekannten“ Phänomen der „Messerkriminalität“ gesprochen hatte, das aus Afrika und dem Nahen Osten nach Deutschland gebracht worden sei.

Palmer schreibt dazu, „die Diagnose, dass wir Migranten aus ,gewaltbereiten Kulturen‘ im Land haben“, sei in der Kriminalstatistik ablesbar. Die Gewalt in ihren Heimatländern sei ja ein Grund dafür, dass ihnen Asyl gewährt werde.

Er habe „erwartet, dass V-Männer aus dem Inneren der AfD berichten, dass dort geplant wird, freie Wahlen abzuschaffen, Justiz und Polizei zu unterwandern, einen Putsch vorzubereiten oder zumindest Verfassungsänderungen zur Ermächtigung durchzuführen.“ Palmers Fazit: „Scheint nicht der Fall.“

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Ja 52%
Nein 48%
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