Links und rechts Unterschied?
Ich habe den Beitrag extra als Diskussion gestellt weil mich mal interessieren würde was ihr im politischen Kontext unter links und rechts versteht ?
4 Antworten
Linke Ideologie steht für die Gleichwertigkeit von Gruppierungen, während rechte Ideologie immer irgendeine Hierarchie beinhaltet.
Beispiele dafür wären:
Links: Religionsfreiheit/ Gleichbehandlung aller Religionen - Rechts: "der Islam gehört nicht zu Deutschland (das Christentum aber wohl)
Links: Ehe und Adoptionsrecht für homosexuelle Paare - Rechts: alleinige Anerkennung der "klassischen Familie" bestehend aus Vater, Mutter und Kindern.
Links: Sozialpolitik, bei der die sozial schwachen Gesellschaftschichten berücksichtigt werden - Rechts: Politik für Besserverdiener.
Links: Offenheit für andere Kulturen - Rechts: Angst vor "Überfremdung"
Links: Außenpolitik, die auf das Wohl der Menschen über die eigenen Landesgrenzen hinaus zielt (was Sinn macht, weil man so z.B. Fluchtursachen bekämpft und sich andere Länder als Handelspartner heranzieht) - Rechts: "America First", "Deutschland zuerst", etc.
Außerdem ist man im linken Lager oft eher bereit, alte Traditionen und Werte zu überprüfen und zu ändern, während man rechts eher konservativ eingestellt ist.
Gibt noch ein paar mehr Beispiele.
Man jedoch, dass die Begriffe "Links" und "Rechts" eigentlich mehrdimensional sind. Zum Beispiel kann man LGBTQ+ Freundlich sein und trotzdem (oder gerade deshalb) den Islam in Deutschland kategorisch ablehnen, weil LGBTQ+ Personen es unter der Scharia besonders schwer hätten. Damit täte man vielen gemäßigten Muslimen in unserem Land Unrecht, aber das wäre ein Beispiel für eine politische Orientierung mit rechten und linken Aspekten.
Moin,
er stellt die Positionen so dar, wie sie teilw. bei Wikipedia stehen und wie Sie von eher rechten Politikern bzw. linken Politikern geäußert werden. (Und wenn du Linke Positionen als Gut bewertest und rechte als Schlecht. Dann ist deine Position doch klar. [Und weder das eine noch das andere ist etwas schlimmes.] )
(Frauen sind auch viel Öfters eher Links eingestellt... als Männer. Das hängt auch mit Familienwerten zusammen ...)
Grüße
Ich bin eher rechts, aber nicht das rechts was die Person da beschreibt
Ich will ja niemandem nahe treten. Wenn in meinen Formulierungen ein negativer Unterton bei der Beschreibung von "Rechts" auffällt, dann wirft das natürlich auch ein Licht auf meine persönliche Gesinnung. Wichtig ist mir, das "Rechts" und "Links" für mich mehrdimensionale Begriffe sind.
Was ich eben vergessen habe: Man muss selbstverständlich "Rechts" und "Rechtsextrem" sowie "Links" und "Linksextrem" voneiander abgrenzen.
Kannst Du denn Deine Definition von "Rechts" und "Links" zum Vergleich näher erläutern?
Ja kann ich sehr gerne.
Ich werde das ganze mal in pro links und pro rechts so wie Kontra links und Kontra rechts einteilen damit ich es besser erläutern kann. Dabei beziehe ich mich aber auf meine persönliche Meinung.
Links gut: Fokus auf Bildung, Umweltschutz, Tierschutz, bekämpfung von Migrationsursachen, familienförderung.
Links schlecht: progressive Steuerpolitik, Enteignungen zb durch Milliardärssteuer, Massenmigration, anti-wirtschaftsliberal, Scheintoleranz die nur auf Gleichdenkende gerichtet ist, fehlen von Grenzen zb viel LGBTq in kindergärten, massive Staatsverschuldung, zu starke Rolle des Staates, viel bürokratie, überdehnter Sozialstaat, einseitige außenpolitik, Ablehnung der realität (damit meine ich das sie zb rentenfounds ablehnen weil diese ja ein konstrukt des bösen Kapitalismus sind), Mangel an nationaler Souveränität, absprechen das wir deutsche eine eigene Kultur haben (habe ich zumindest schon erlebt)
Rechts gut: geringe steuern, Wirtschaftswachstum, Infrastruktur, Leistungsprinzip, sichere Grenzen, 2% der Emissionen nicht über die eigene Wirtschaft stellen, Bewährung der nationalen Souveränität, förderung des traditionellen Familienbildes= höhere Geburtenrate, rentenfounds, Belohnung auf individuelle Freiheit, geringer Staat, stärkung des militärs, mehr Polizei rechte, Außenpolitik die sich an nationalen Interessen richtet, Bildung mit förderung der deutschen Kultur.
Rechts schlecht: Wissenschaftsleugnung in manchen Bereichen zb Klima, Austritt aus Organisationen die ich als wichtig erachte zb Pariser Klimaabkommen oder EU.
Ich denke man merkt hier auch meinen Standpunkt aber was ich am wichtigsten finde ist der Erhalt des Rechtsstaates und der Gewaltenteilung. Demokratischer Austausch zwischen beiden Seiten ist wichtig.
Da sind einige Sachen drin, die ich nicht unkommentiert stehen lassen will.
Links schlecht: progressive Steuerpolitik, Enteignungen zb durch Milliardärssteuer, Massenmigration, anti-wirtschaftsliberal, Scheintoleranz die nur auf Gleichdenkende gerichtet ist, fehlen von Grenzen zb viel LGBTq in kindergärten, massive Staatsverschuldung, zu starke Rolle des Staates, viel bürokratie, überdehnter Sozialstaat, einseitige außenpolitik, Ablehnung der realität (damit meine ich das sie zb rentenfounds ablehnen weil diese ja ein konstrukt des bösen Kapitalismus sind), Mangel an nationaler Souveränität, absprechen das wir deutsche eine eigene Kultur haben (habe ich zumindest schon erlebt)
Eine Milliardärssteuer ist nicht automatisch eine Enteignung. Und ganz ehrlich, wenn jemand beispielsweise 10 Milliarden verdient, dann wäre es doch ganz gut, wenn er die Allgemeinheit mehr unterstützt.
Massenmigration? Deutschland liegt zentral in Europa, da gab es schon immer Migration. Alleine so was wie die Ruhrpolen vor 150 Jahren. Oder die Gastarbeiter ab den 1950ern.
Antiwirtschaftsliberal? In Deutschland gibt es die soziale Marktwirtschaft, in den USA (als Vergleich) die freie Marktwirtschaft. Wenn in den USA ein Geschäftsbetreiber Probleme bekommt, dann geht er viel schneller unter, als einer in Deutschland.
Scheintoleranz? Bezogen auf wen? Wenn man Intolerante toleriert, dann bedeutet das früher oder später das Ende der Toleranz.
LGBTQ in Kindergärten - du meinst die Dragqueens, die Kindern was vorlesen wollten? Und das ist ein Problem, weil? Kinder sind viel toleranter und gehen offener damit um. Zudem beginnt die sexuelle Entwicklung schon recht früh. Was glaubst du, wie viele junge Menschen sich früher komisch fühlten, weil sie dachten, sie wären krank, weil sie kein Interesse an Hetero-Beziehungen hatten? Erst als sie erkannten, dass sie homosexuell waren ...
Viel Bürokratie? Und das soll typisch links sein? Viel Bürokratie ist doch wohl eher rechts. Für alles ein paar Durchschläge, ganze Aktenordner vor. Dabei gibt es auch Handschlaggeschäfte, nur mit mündlichen Verträgen und Tauschgeschäfte. Das ist dann eher links.
Ablehnung von Rentenfonds? Aber bestimmt nicht, weil sie vom bösen Kapitalismus stammen.
Absprechen, dass wir eine deutsche Kultur haben - du sagst ja selbst: du hast das schon erlebt. Aber das bedeutet nicht, dass alle Linke so denken.
Rechts gut: geringe steuern, Wirtschaftswachstum, Infrastruktur, Leistungsprinzip, sichere Grenzen, 2% der Emissionen nicht über die eigene Wirtschaft stellen, Bewährung der nationalen Souveränität, förderung des traditionellen Familienbildes= höhere Geburtenrate, rentenfounds, Belohnung auf individuelle Freiheit, geringer Staat, stärkung des militärs, mehr Polizei rechte, Außenpolitik die sich an nationalen Interessen richtet, Bildung mit förderung der deutschen Kultur.
Geringe Steuern? Der AfD Landrat versprach vor der Wahl, er würde die Kosten für Kindergartenplätze auf 0 senken. Nachdem er gewählt wurde, hat er sie aber angehoben. Und er kannte die finanzielle Lage bereits vorher.
Oder die Sektsteuer - die wurde damals eingeführt, um die Kriegsflotte vom Kaiser zu finanzieren.
Wirtschaftswachstum? Warum sollte das unter rechts steigen? Man muss nur mal gucken, wie es im Osten aussieht, wo die AfD schon seit Jahren viel Zulauf hat.
Infrastruktur? Von welchem Geld? Ich dachte die Steuern werden dann weniger. Und von wem kam den so was wie das Deutschlandticket? Das kam von der SPD und den Grünen.
Durch ein traditionelles Familienbild gibt es eine höhere Geburtenrate? Also dafür hätte ich wirklich gerne eine Erklärung von dir. Es werden also weniger Kinder geboren, weil ein homosexuelles Paar mit Kindern auch als Familien angesehen werden? Das glaubst du wirklich? "Ich wollte ein Kind, aber da meine homosexuellen Nachbarn mit Kind jetzt auch als Familie angesehen werden, bekomme ich doch kein Kind? Und das glaubst du wirklich? Also dafür hätte ich jetzt wirklich eine genauere Erklärung.
Danke für Deinen Blickpunkt.
Bei ein paar Sachen stimmen wir nicht ganz überein, zum Beispiel:
Fokus auf Bildung sehe ich weder links noch rechts, jedoch ist links die Idee "Recht auf Bildung für alle".
Auch Umweltschutz sehe ich als kein rein linkes Thema an, ebenso wie Wirtschaftswachstum (für mehr Arbeitsplätze, mehr Lohnkapazität etc) nicht rein rechts ist. Jedoch erfordert Umweltschutz auch oft ein Überdenken unserer Gewohnheiten und persönliche Opfer für die Allgemeinheit.
Enteignung würde ich als linksextrem einstufen. Steuern sind doch was gutes, solange die Steuerlast gerecht verteilt wird und mit dem Geld gut umgegangen wird. Persönlich glaube ich, dass "Reichensteuern" mit Vorsicht genossen werden müssen. Millionäre haben ja nicht nur ein Konto bei der lokalen Sparkasse sondern verlegen auch gerne mal Vermögen ins Ausland.
Auch Wissenschaftsleugnung ist leider kein rein rechtes Phänomen.
Da stimme ich dir zu. Ich bezog mich bei meiner Aussage aber eher auf typisch linkere Parteien wie linke, grüne und auf typisch rechter Parteien FDP, AFD.
Wenn Milliardäre 12% vermögenssteuer zahlen sollen + wegzugssteuer + eine mögliche Enteignung mit entschädigung unterhalb des Wertes ist das Enteignung.
Ich möchte dennoch Grenzkontrollen und Rückführungen für illegal eingereisten und kriminelle. Unsere Geographie ist keine Begründung das wir unsere Grenzen nicht kontrollieren und sichern dürfen.
Die Auflistung der sozialen Marktwirtschaft ist zu einseitig. Ich stimme dir zwar zu das kleine Unternehmen gerettet werden aber für großes Wirtschaftswachstum ist die freie Marktwirtschaft besser siehe USA (heißt nicht das ich für eine derart unregulierte bin.)
Mit Scheintoleranz beziehe ich mich auf Aussagen und Handlungen die man vor allem auf Demos sieht die von linken geführt werden. Dort werden dann AFD mit Nazis verglichen und FDP und CDU wähler als dumm oder intolerant bezeichnet. Diese Toleranz richtet sich in meinen Augen also nur Richtung Leute die die eigene Meinung vertreten.
Lgbtq ist in meinen Augen etwas was in einem starken ausmaß zb wie teilweise der CSD oder Personen die sagen sie seien Tiere, nichts im Kindergarten zu suchen hat. Es macht aus meiner Sicht den Anschein das man versucht die Kinder früh politisch zu beeinflussen.
Bürokratie ist aus meiner Sicht Defenitiv eher links. Ich meine man muss sich ja nur mal das Lieferkettengesetz, Klimavorgaben oder Arbeitszeiterfassungsgesetz anschauen. Rechte wollen das alles abschaffen und die Wirtschaft somit entlasten.
Wenn es nicht am Kapitalismus liegt nenne mir doch Mal einen logischen Grund diesen abzulehnen zb nach norwegischen Vorbild.
Ich habe es privat erlebt und die links Partei selber will gar nicht erst etwas davon hören das man stolz auf Deutschland oder die Kultur seien kann.
Was einzelne regionale steuern anbetrifft kann ich leider nicht allzu viel sagen aber du kannst mir nicht sagen das die AFD auf Bundesebene keine Steuersenkungen fordert.
Weil es weniger Regulierungen, steuern gibt haben wir mehr Wachstum.
Von folgendem Feld: keine Entwicklungshilfen mehr, keine oder geringere Kosten für Migration, geringerer beamtenaperat, staatsfounds, weniger Klimavorgaben, Wirtschaftswachstum.
Früher war das traditionelle Familienbild sehr stark und es gab viele Kinder.
Da du jedoch den Anschein machst das du dich gut auskennst würde mich deine Meinung zu folgenden Themen interessieren wo ich noch keine Meinung zu habe: Schuldenbremse, fahren im Alter.
Lg
In der Finanzpolitik stecke ich gar nicht sooo tief drin. Allerdings hab ich mal den Grundsatz "man muss Geld ausgeben, um Geld zu machen" gehört und ich glaube, da ist was dran.
Wirtschaftswachstum braucht zum Beispiel eine funktionierende Infrastruktur, also muss Geld in unsere Autobahnen (+Brücken + sonstige Straßen) und unser Schienennetz gesteckt werden. Das muss ja irgendwo her kommen. Auch ist es so, dass gewisse finanzielle Belastungen nicht vorhersehbar sind. Weder Corona noch den Krieg gegen die Ukraine und die daran geknüpften Belastungen hat irgendjemand bestellt. Über die langfristigen Folgen der Zollpolitik von Herrn Trump kann man auch nur spekulieren, aber der Grundsatz von dem Mann ist ja auch nicht "Germany First", daher glaube ich, dass wir da bestenfalls Schadensbegrenzung betreiben können.
Über Fahren im Alter hab ich mich privat schon öfter mal unterhalten. Da 15 Jahre Berufspendler war und morgens und Nachmittags auf der Autobahn einige wirklich fragwürdige Manöver gesehen habe, würde ich die Fahrtüchtigkeit am liebsten nicht nur an Alter und Sehschärfe fest machen. Meiner Meinung nach sollten daher zumndest ältere Menschen ab einem gewissen Alter regelmäßig auf Fahrtüchtigkeit geprüft werden. Dabei geht es ja nicht nur um das Sehvermögen. Auch Reflexe und Koordination sind wichtig und gehen irgendwann verloren.
Ich würde niemandem oberhalb eines Mindestalters von vorneherein den Führerschein entziehen. Aber wenn ein Mensch nachweislich nicht mehr fahrtüchtig ist (auch wenn er es vor 70 Jahren mal war und über viele Jahrzehnte hart gearbeitet hat), dann sollte der Führerschein auch entzogen werden. Das Recht auf eigene Mobilität wiegt doch nicht so schwer wie das Recht anderer Verkehrteilnehmer auf Sicherheit im Straßenverkehr.
Problematisch bei meinem eigenen Ansatz sehe ich dabei den entstehenden Verwaltungs- und Untersuchungsaufand. Außerdem führt jede Form dieser Regulierung zu weniger Autoverkehr, was zwar gut für die Umwelt und schlecht für die Automobilindustrie ist. Letztlich habe ich auch den Zustand der Deutschen Bahn eindrucksvoll am eigenen Leib erlebt. Bevor wir anfangen, Leuten die Führerschein wegzunehmen, sollten wir vielleicht dafür sorgen, dass man auch auf dem Land und auch nach 20 Uhr gut mit öffentlchen Verkehrsmitteln reisen kann.
Sehr interessant ☺️ Danke für die Einblicke, schönen Montag noch 👍
Früher war das traditionelle Familienbild sehr stark und es gab viele Kinder.
Das ist jetzt ein Witz, oder? Du hast immer noch nicht begründet, wie ein nicht-traditionelles Familienbild schuld sein soll am Rückgang der Geburtenrate.
Genauso gut könntest du sagen: "es gibt weniger Pferdekutschen, weil das traditionelle Familienbild nicht mehr so stark ist". Das hat nämlich genauso wenig damit zu tun.
Du kannst dir ja mal das hier durchlesen:
https://www.swr.de/wissen/geburtenrueckgang-ursachen-kinderwunsch-100.html
... Das liegt daran, dass viele den Kinderwunsch aufschieben. Die Menschen möchten Kinder haben, aber möchten, dass alle Rahmenbedingungen passen. Dazu ist erstmal ein guter Berufseinstieg notwendig, eine finanzielle Sicherheit. Wohnraum ist auch ein wichtiges Thema. Und wenn es dann so weit ist, dass alles passt, dann auch eine gewisse Sicherheit.
Die Leute wollen Sicherheiten, bevor sie Kinder in die Welt setzen. Im ganzen Artikel steht nichts von irgendeinem Familienbild, das den Leuten missfällt.
Zudem ist die Geburtenrate aktuell wieder leicht gestiegen:
Der Anstieg, den wir hatten, den hatten wir eigentlich schon seit den 2010er-Jahren und der hat sehr viel mit dem Ausbau der Familienpolitik zu tun. Dadurch, dass Deutschland ein Kita-Angebot hatte und vom Halbtags-Schulsystem auf ein Ganztagsschulsystem umgestellt hat, war die Vereinbarkeit von Beruf und Familie viel leichter und gerade auch Akademikerinnen, die davor sehr oft kinderlos waren, haben danach mehr Kinder bekommen. Das ist der zentrale Grund, dass die Geburtenrate, die ja jahrzehntelang bei etwa 1,3 lag, dann auf 1,5 bis 1,6 wieder gestiegen ist.
Deinem Profil nach, hast du keine Kinder. Willst du welche? Inwieweit beeinflusst es dich, dass eine Familie eben nicht nur aus Vater-Mutter-Kind besteht? Und würde es deine Familienplanung ändern, wenn es eben nur ein traditionelles Familienbild gäbe?
Ich möchte keine Kinder, aber bin dennoch dafür dieses Familienbild zu stärken. Das heißt das ich nicht dadurch profitiere also unvoreingenommen bin. Es beeinflusst die Geburtenrate.
Es beeinflusst die Geburtenrate.
Du hast immer noch nicht erklärt, wie es die Geburtenrate beeinflusst. Und in dem Link, den ich gepostet habe, steht nichts über eine Beeinflussung der Geburtenrate. Also, wie kommst du zu dieser Behauptung? Hast du irgendeinen Beleg?
Wenn man zb die Kinder finanziell fördert hilft das. Oder bessere Steuerklassen
Das beantwortet meine Frage nicht.
Und was hat die Förderung von Kindern mit dem Familienbild zu tun? Wenn ein Kind bei zwei Frauen aufwächst, bekommt es die gleiche Förderung, wie ein Kind, was bei Mann und Frau aufwächst. Und von wegen Steuerklassen und Förderung: nur weil jetzt eben auch andere Familienbilder gefördert werden, haben klassische Familien deswegen nicht weniger.
Also kommt jetzt auch noch was Sinnvolles zu dem Thema?
Es ist biologisch so das nur Mann+Frau Kinder bekommen können. Wenn man also ihnen hilft kann man sie Geburtenrate stärken zb bessere Rahmenbedingungen schaffen.
Es ist biologisch so das nur Mann+Frau Kinder bekommen können. Wenn man also ihnen hilft kann man sie Geburtenrate stärken zb bessere Rahmenbedingungen schaffen.
Biologisch ja, aber es gibt beispielsweise noch Adoptionen. Und eine lesbische Frau kann durch eine Samenspende schwanger werden. Die würden dann trotzdem mit einer Frau eine Familie gründen und nicht mit einem Mann.
Aber du redest immer noch außenrum. Du hast behauptet, ein nicht-traditionelles Familienbild würde die Geburtenrate beeinflussen. Aber wie das gehen soll, das hast du noch nicht erklärt.
Nur weil es auch andere Familienbilder gibt, wird den traditionellen Familien nichts weggenommen. Diese Familien bekommen nicht weniger Kindergeld, etc. Sie würden aber auch nicht mehr bekommen, wenn man andere Familienbilder benachteiligen würde.
Und da du von besseren Rahmenbedingungen redest: da geht es beispielsweise um Themen wie Ganztagsversorgung, KiTa Plätze, etc. (Das steht auch in dem Link, den ich reinkopiert habe.)
Glaubst du beispielsweise, dass jetzt unzählige Kinder aus LGBTQ Familien die KiTa Plätze für traditionelle Familien blockieren? Bereits vor 25 Jahren wurden Eltern geraten, sich direkt nach der Geburt eines Kindes um einen KiTa Platz zu bemühen, da es bereits damals Wartelisten gab. Zu einer Zeit, als noch das traditionelle Familienbild vorherrschte. Und wie gesagt, nur weil es jetzt auch andere Familienbilder gibt, wird dem traditionellen Familienbild nichts weggenommen.
Sag mal, fällt es dir wirklich so schwer, zuzugeben, dass du falsch liegst?
Ich liege richtig.
Früher hatten Kinder so viele Kinder weil sie diese benötigten. Und das wären alles traditionelle Familien
https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/PDF/Beitrag07_03_02.pdf
Kannst du oder willst du es nicht verstehen? Beziehungsweise: kennst du deine eigene Aussage nicht mehr?
förderung des traditionellen Familienbildes= höhere Geburtenrate
Dazu das hier:
Früher hatten Kinder so viele Kinder weil sie diese benötigten. Und das wären alles traditionelle Familien
Also früher war die Geburtenrate höher, weil die Kinder gebraucht wurden, sagst du. Und gleichzeitig sagst du, wenn das traditionelle Familienbild gefördert wird, steigt die Geburtenrate. Wie soll das den gehen? Werden den mehr Kinder gebraucht, wenn das traditionelle Familienbild gefördert wird?
Übrigens: den Link den du gepostet hast, ist echt interessant.
Da heißt es beispielsweise:
In Frankreich fühlten sich zahlreiche Zeitzeugen beunruhigt über die sinkende Geburtenziffer besonders ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Gründe, die sie für das Begrenzen der Kinderzahl vermuteten, scheinen sich in den letzten zweieinhalb Jahrhunderten kaum geändert zu haben.
Also gehen die Geburtenzahlen seit über 200 Jahren zurück. Dabei gab es doch damals nur das traditionelle Familienbild. Und auch der Rest des Beitrags zeigt deutlich, dass die Geburtenrate nicht steigen würde, wenn man das traditionelle Familienbild fördert.
Gratuliere, mit deinem Link hast du dich selbst widerlegt.
Also, wenn man Familien mehr hilft und gute Rahmen Bedingungen schafft für Kinder und Familien steigt die Geburtenrate. Das hat erstmal nichts mit dem traditionellen Familienbild zu tun. Aber in de ist die überwiegende Mehrheit eine traditionelle Familie sprich Vater Mutter Kind. Und diese zu fördern würde demzufolge den meisten zu gute kommen.
Also, wenn man Familien mehr hilft und gute Rahmen Bedingungen schafft für Kinder und Familien steigt die Geburtenrate. Das hat erstmal nichts mit dem traditionellen Familienbild zu tun.
Also sagst du jetzt sauch elbst, dass es nichts mit dem traditionellen Familienbild zu tun hat ...
Aber in de ist die überwiegende Mehrheit eine traditionelle Familie sprich Vater Mutter Kind. Und diese zu fördern würde demzufolge den meisten zu gute kommen.
Den meisten? Und warum nicht allen? Wie gesagt, es gibt auch andere Familienbilder. Und andere Möglichkeiten, um eine Familie zu werden. Soll man diese Familien nicht unterstützen? Ich dachte, Deutschland hat einen Fachkräftemangel, dann sollte der Staat doch JEDES Kind unterstützen, nicht nur die, die aus einer traditionellen Familie stammen.
Aha, also gibst du zu das die förderung die Geburtenrate steigert 😁 wie gesagt. Die Mehrheit sind ebend die meisten und diese zu fördern würde den meisten zu gute kommen. Und das heißt mehr Kinder
Aha, also gibst du zu das die förderung die Geburtenrate steigert
Nein, wo mach ich das den?
Also sagst du jetzt sauch elbst, dass es nichts mit dem traditionellen Familienbild zu tun hat ...
Mehr hab ich nicht gesagt. Aber du verdrehst ja eh alles so, wie es dir passt.
Aber eine förderung hilft der Geburtenrate weil die Rahmenbedingungen verbessert.
Links träumen von Utopien, die nie funktionieren, und wollen alles gleichmachen. Rechts steht für Ordnung, Freiheit und Realismus.
Links = Antifreiheitlich und autoritär
Rechts = freiheitlich und liberal
Meinst du das jetzt ernst oder soll das Satire sein? Das ist ja die reinste Faktenverdrehung. War Hitler für dich auch ein Linker?
Links = Antifreiheitlich und autoritär
Schon mal was von antiautoritärer Erziehung gehört? Oder so was wie Waldorfschulen? Alles typisch links. Dagegen autoritäre Erziehung der Rechten, bei dem es vor allem um Gehorsam geht. Nichts mit freiheitlich oder liberal.
Dazu mal ein Zitat, besonders der letzte Satz:
Diese Jugend, die lernt ja nichts anderes als deutsch denken, deutsch handeln, und wenn nun diese Knaben, diese Mädchen mit ihren zehn Jahren in unsere Organisationen hineinkommen und dort so oft zum erstenmal überhaupt eine frische Luft bekommen und fühlen, dann kommen sie vier Jahre später vom Jungvolk in die Hitler-Jugend ... und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben
Das war aus der Hitler-Rede an die deutsche Jugend, Dezember 1938.
Sehr frei und liberal. Und dann noch das hier:
Tempolimit wollen nur linke Parteien
Wenn die Rechen so freiheitlich und liberal sind, warum will dann die AfD ein Verbot von Döner und Pizza? Warum will die AfD, dass Inklusion an Schulen verboten wird? Warum will die AfD, dass es an Schulen verboten wird, über das 3. Reich zu lehren? Warum will die AfD die Ehe für alle verbieten?
Und umgekehrt: warum wollen Linke, dass so was wie Cannabis legalisiert wird?
Welche Partei magst du denn am liebsten?
Aber auch als Beobachter hat man sich Favoriten oder nicht ? 🤔
Nein, ich mag weder Personenkult noch Parteienkult. Mich interessieren nur Fakten. Keine Partei erfüllt alle meine Ansprüche. Kein Politiker erfüllt meine Ansprüche.
Moin,
Links steht für Umverteilung, Gleichberechtigung, Weltgemeinschaft, Veränderung (Progressiv) [Im Extremfall Sozialismus mit Planwirtschaft]
Rechts steht für Nationalismus, Ausgrenzung und Elitendenken/Klassengesellschaft, Herrschaft des Geldes, Traditionen (Konservativ) [Im Extremfall Diktatur mit Manchester Kapitalismus]
Bitte bei Wikipedia nachlesen ... Mir ist das heute zu eindimensional. Man kann nicht alle Positionen z.B. Wirtschaftspolitik in der Marktwirtschaft oder Umweltschutz in Rechts oder Links einordnen. Da geht teilweise der Sinn verloren ... Auch wenn oft von Links-Grün gesprochen wird. Geht Rechts-Grün genauso!
Grüße
Also ist links gut und rechte schlecht deiner Meinung nach ?
Moin,
Entschuldige das ich mit einer Gegenfrage antworte. Findest du bedingungslose Umverteilung wie es sie teilweise in der DDR gab, Gut ?
Die Begriffe Links und Rechts sind eben geschaffen worden für eine Abgrenzung. Gut und schlecht gibt es in diesem Zusammenhang kaum. An mancher Stelle finde ich linke Positionen gut an anderer rechte Positionen. Es ist natürlich auch Situationsabhängig ob ich Linke oder Rechte Positionen bevorzuge. (Ich bin aber gegen eins. Extremismus bei allen Themen außer Gleichberechtigung!)
Grüße
Da stimme ich dir zu. Schönen Abend noch
Wieso stellst du rechts so schlecht dar ?