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In welches politische Lager, würdet ihr diese Person einordnen?

Die Person sieht den Kapitalismus kritisch, und ist für eine Umverteilung von oben nach unten, da sie der Meinung ist, dass das System, wie es derzeit ist, nicht endlos weiter bestehen kann.

So ist die Anhebung des Mindestlohns und steuerliche Entlastung der Arbeiterschicht für sie wichtig.

Sie ist für die Aufnahme von Asylanten, da sie es, angesichts der demografischen Lage in Deutschland für nötig erachtet. Gleichzeitig sollten straffällig gewordene Asylanten aber schnell des Landes verwiesen werden.

Die Rechte der Frau ist für die Person sehr wichtig, wodurch man diese nicht dazu zwingen sollte Kinder zu bekommen, daher ist die Person für eine Legalisierung von Abtreibungen, auch in fortschrittlichen Schwangerschaften.

Gendergerechte Sprache lehnt die Person grundsätzlich nicht ab, ist aber dafür, dass diese in Schulen und Ämtern nicht verwendet wird, um einen allgemeingültigen Standard zu haben.

Außenpolitisch ist die Person eher für Abschottung. Es ist ihr lieber, wenn sich Deutschland, was das Weltgeschehen angeht, neutraler und passiver Verhalten würde.

Die Idee der EU fand die Person anfangs sehr positiv. Mittlerweile hat sich die EU für die Person aber in eine Richtung entwickelt, welche sie nichtmehr gut heißen kann. Freihandel und gemeinsame Währung sind gut, aber dass sie h die EU in die Gesetzgebung der Staaten einmischt, findet sie zu autoritär.

Den Klimawandel hält sie für ein Problem, findet den Weg, wie dagegen abgekämpft wird, aber für falsch, da es, vor allem, die ärmeren Teile der Bevölkerung sind, welche unter den Maßnahmen leidet.

Bonus: welche Partei würde am ehesten zu der Person passen?

Links, liberal 45%
Links, autoritär 32%
Mitte 14%
Rechts, autoritär 5%
Rechts, liberal 5%
Politik, CDU, grün, SPD, AfD, BSW, Linke

Warum haben die Grünen 53 % Akademiker?! Was läuft da falsch?

Sorry, aber ich muss das jetzt mal loswerden. Ich hab gerade gelesen, dass über die Hälfte der Grünen-Mitglieder einen Hochschulabschluss haben 53 %!! Und da frag ich mich: Was bringt euch das ganze Studieren, wenn ihr am Ende nur weltfremde Ideologien verbreitet?! Die AfD liegt bei 17% und macht meilenweit bessere Politik!

Die wollen uns vorschreiben, wie wir zu leben haben, was wir essen sollen, wie wir heizen, wie wir uns fortbewegen und das alles mit dem moralischen Zeigefinger, weil sie ja „gebildet“ sind. Aber Bildung heißt doch nicht automatisch, dass man Ahnung vom echten Leben hat! Ich kenne genug Leute mit Haupt- oder Realschulabschluss, die mehr Verstand haben als diese abgehobenen Studienrat-Öko-Träumer.

Und dann wird die AfD ständig als „bildungsfern“ dargestellt, nur weil wir nicht alle einen Uni-Abschluss haben? Vielleicht liegt’s daran, dass wir arbeiten, statt uns in Genderseminaren zu verlieren. Ich will Politiker, die wissen, wie es auf dem Bau, im Handwerk oder im Mittelstand läuft nicht Leute, die ihr ganzes Leben in Hörsälen verbracht haben und meinen, sie könnten die Welt retten.

Hat Bildung heutzutage überhaupt noch was mit gesundem Menschenverstand zu tun? Oder ist das nur noch ein Statussymbol für Leute, die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen?

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Studium, Politik, grün, Politikwissenschaft, Universität, AfD

Konkrete Lösungsvorschläge zum Einwanderungsproblem?

Ich habe das Gefühl, dass wir aktuell in keinster Weise bei Problem mit der Einwanderung weiterkommen. Eine Seite ignoriert das Problem, die andere fordert radikale, irrationale Lösungen.

Rein statistisch gesehen haben wir durchaus ein Problem mit der Kriminalität von Einwanderern und ebenso ein Problem damit, dass nicht richtig in den Arbeitsmarkt integrierte Einwanderer hohe Kosten verursachen. Auf der anderen Seite haben wir ein Demographisches Problem, wodurch zu einem großen Teil Fachkräfte fehlen und die "Rentnerarmut" erzeugt wird.

Mir fällt auf, dass die einzige Fähigkeit der jeweiligen Seiten darin besteht, die andere für ihr Vorgehen zu kritisieren und/oder zu hetzen, ohne konkrete Lösungsvorschläge zu geben, welche nicht über ein eindimensionales, ideologisch geprägtes Denken hinausgehen. Keine Lösung lässt sich in einer so gespaltenen Gesellschaft nachhaltig durchsetzen. Der Stolz jedes Einzelnen übertönt seinen Verstand und es passiert nichts, weil entweder jeder der eigenen Reihen oder keiner der anderen Seite Recht hat.

Wie will man denn irgendwo hinkommen, wenn jeder ein Kämpfer seiner Ideologie sein will und dickköpfig, fast schon wie ein Kleinkind im streit mit der Mutter, die Argumente des anderen nicht wahrhaben will, alleine schon wegen dessen Attributen. Sind es die Politiker und die Partein, die Schuld haben, oder ist es nicht eher das Volk selbst, unfähig ein Problem ohne die Worte "IHR LINKSGRÜNVERSIFFTEN" oder "BRAUNE FASCHISTEN" anzugehen?

Was denkt ihr dazu? Spielt doch mal ein Spiel und gebt vor nicht zu wissen, was links und was rechts bedeuted und denkt dann darüber nach, was ihr tun würdet, wenn ihr dem Problem mit Einwanderung gegenübersteht.

Politik, Einwanderung, grün, AfD

Warum sind die progressivsten die intolerantesten?

Ich w20 bin eine transsexuelle Frau. Ich nehme seit Jahren weibliche Hormone und hatte 2024 meine geschlechtsangleichenden Operation und meine Personenstandsänderung nach dem ehemaligen Transsexuellengesetz.

Was mir während meiner Transition auffiel: Die intolerantesten Personen waren diejenige, die immer ein auf offen, links-grün-woke, progressiv und liberal tun. Es waren diejenigen, die mich vor drei Jahren ab der Oberstufe (G9 (Gesamtschule), wurden 2005 und 2006 geboren) anfingen mich auszugrenzen, auszulachen, mich komisch anzuschauen und über mich zu lästern. Diejenigen haben auch nicht damit aufhören können, als ich die Schule wechselte. Nebenbei haben mich einige von denen damals weiterhin bei meinem alten Namen genannt, behauptet, dass man mir meine Transsexualität ansehen würde (was nicht stimmt), haben mich als „biologischen Mann” betitelt und sie haben Sprüche abgelassen wie „deine umoperierte F*tze”.

Warum sind es ausgerechnet diejenigen, die am lautesten nach Akzeptanz und Feminismus schreien, die mit irgendwelchen woken Phrasen um die Ecke kommen, die massiv gegen die AfD hetzen, die die Gendersprache verwenden, die die Linke, Grüne oder SPD wählen diejenigen, die eine transsexuelle Schülerin bis in den Suizidversuch mobbten und sie systematisch ausschlossen.

Ich hatte denen sogar mitgeteilt, dass sie aus meiner Sicht transphob sind. Damit kamen sie überhaupt nicht zurecht. Angeblich seien sie nicht transphob, weil sie ja einen leicht-femininen Schwulen akzeptieren.

Ach ja, nebenbei merke ich an, dass auch die links-grünen Lehrer sich nicht d’Azur berufen fühlten, etwas gegen das Mobbing und etwas gegen die Ausgrenzung zu tun. Stattdessen ignorierten sie es und prangerten mich an. Man nennt das auch Täter-Opfer-Umkehr.

Falls meine Sprache zu politisch wirkt: Ich habe nur in den letzten drei Jahren begriffen, dass die heuchlerischsten, engstirnigsten, brutalsten, verlogensten und intolerantesten Personen diejenigen sind, die sich progressiv geben und links von der Mitte verorten.

Und ich merke an, dass ich selber keine Transideologin bin, sondern eher der Fraktion PersiaX angehöre. Also aus meiner Transsexualität kein Politikum bereite und dies als etwas rein medizinisches betrachte.

schwul, Bisexualität, CDU, FDP, grün, Homosexualität, Lehrer, lesbisch, Linkspartei, SPD, Transgender, Transsexualität, CSU, CDU/CSU, LGBT+, linke Politik, Wokeness, Linke

Stimmt Ihr Hippel zu: Der ideologische Mitläufer sitzt weniger am Stammtisch, sondern eher im Hörsaal.

Der Evolutionspsychologe William von Hippel fand heraus, dass der Mensch einen Großteil seiner Denkleistung dazu verwendet, um sich in seiner komplizierten sozialen Welt zurechtzufinden. Warum guckt mein Chef heute so komisch? Was bedeutet die Anspielung meines Nachbarn über mein neues Auto? Flirtet die Bedienung mit mir oder ist sie einfach nur freundlich?

Unser „soziales“ Gehirn überprüft zwar ab und an auch Fakten. Viel wichtiger jedoch ist ihm die Frage: Welche gesellschaftlichen Konsequenzen hat es, wenn ich dies oder jenes tue oder sage?

Wir haben also einen Mechanismus im Kopf, der uns im Zweifel sogar daran hindert, das zu denken, was richtig ist, wenn es im Gegenzug unseren sozialen Status gefährdet.

Daher tritt dieses Phänomen auch umso stärker auf, je höher der soziale und wirtschaftliche Status einer Person ist. Gebildete und/oder wohlhabende Menschen machen sich mehr Gedanken darüber, was andere von ihren Meinungen halten könnten. Weil sie einen akademischen Ruf oder eine gute berufliche Position zu verlieren haben.

Was dazu noch kommt: Je gebildeter und klüger ein Mensch ist, umso geschickter ist sein Gehirn, ihm den größten Blödsinn (z.B. die unkontrollierte Zuwanderung aus islamisch geprägten Ländern) als vernünftige Idee zu verkaufen, solange es seinen sozialen Status hebt. Dadurch neigt das gehobene Bildungsbürgertum stärker dazu, irgendwelchen intellektuellen Schnapsideen hinterherzuhängen als einfache Leute.

Der amerikanische Daten-Analyst David Shor stellte in umfangreichen Studien fest, dass gebildete Menschen ideologisch kohärentere und extremere Ansichten vertreten als Menschen aus der Arbeiterklasse. Taxifahrer, Putzfrauen, Handwerker oder Lagerarbeiter haben oftmals viel mehr Realitätsbezug und gesunden Menschenverstand als Professoren, Lehrer und höhere Beamte.

Das Judenhass (siehe Propalästina Proteste im Westen), oder auch zuvor die Klimapanik, besonders bei Besuchern von Universitäten auf fruchtbaren Boden fällt, überrascht mich nicht.

Stimmt nicht 72%
Stimmt 28%
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