Vaterlandsliebe: wie steht ihr dazu?
56 Stimmen
15 Antworten
Es kommt darauf an, was mein Vaterland im Kriegsfall für mich bedeutet. Wenn ich meine Kinder für das Vaterland opfern soll, so handle ich nicht patriotisch.
Wenn es um das eigene Leben geht, wird gekämpft, die "Hinschicker" retten sich, weil sie abhauen.
Du meinst mit Hinschicker jene an der Front mit der Waffe? Wie sollen die abhauen, die werden erschossen oder durch Artillerie in Stücke zerfetzt.
nein damit sin die "Mächtigen" gemeint, welche das "Volk" dann an die Waffen rufen und sich ihre Söhne dann aber vom Dienst befreien.
Wird aber immer als erste Bürgerpflicht von den jeweiligen Administrationen erwartet.
Was totaler Schwachsinn ist, mach es wie jene Atomwaffenbesitzer, drohe mit Atomschlägen. Wenn man das Atomland tatsächlich angreift kann das Atomland dann jederzeit einen Nuklearschlag ausführen. Immerhin ist man ja nicht der erste der angreift sondern jemand der sich verteidigt und sich mit seinen Atomwaffen, was man besitzt verteidigt, was dabei der Vorteil ist von Atomwaffenbesitz? Man wird nicht angegriffen, da es keiner Riskieren möchte, dass das eigene Volk vollständig ausradiert wird.
Immerhin, es gibt den Präventivkrieg.
Was man besitzt und verteidigt ist immer das Leben und nicht irgendwelche Rechte oder Freiheiten.
Was man besitzt und verteidigt ist immer das Leben
Genau dafür in DE als Beispiel, nie die Wehrpflicht einführen, einfach Atomwaffen kaufen. Als einer der wichtigsten EU Länder muss unser Fortbestand weitergehen + man verteidigt mit Atombomben das Leben der eigenen Bürger + ohne Entsendung von Wehrpflichtigen gibt es auch nicht massig Tote Soldaten. (Jene Menschenleben die man verteidigen sollte als Führer des jeweiligen Landes wie Bundeskanzler/Präsidenten/Diktatoren etc.)
Das ist eine radikale Ansicht zum Fortbestand der eigenen Bürger.
Im zivilen Leben haben wir die Todesstrafe abgeschafft, mit den Wehrpflichtigen führen wir sie wieder ein, mit " massig tote Soldaten", die ihr Leben verlieren, damit die Landesführung verteidigt wird.
Hä, liest du richtig? Ich bin für Atomwaffen und gegen die Wehrpflicht.
Keine Wehrpflicht = kaum Tote Soldaten auf unserer Seite
Atomwaffen = Kein Potenzieller Angriff anderer Staaten zu erwarten, falls doch wird das feindliche Land Nuklear enden.
Das eigene Land steht mir nunmal vor den anderer Länder. So sollte jemand auch denken der in einer Führungsposition des eigenen Landes steht, Friedrich Merz als Beispiel.
Zumal, die Wehrpflicht entziehen den Jungen Männern einfach ihre Wertvolle Zeit, ihre Frisch Erwachsenen Zeit, die sie nie wieder zurückbekommen werden. Wehrpflicht sollte nichts Normales sein.
Es sollte Freiwillig gemacht werden, also wenn es diese Menschen möchten.
Und um das ganze zu streichen kommen Nuklearsprenköpfe ins Spiel. Es ist mir egal ob es Naiv klingt. Wir benötigen Atomwaffen. Wir müssen Nuklear gehen, um uns gegen absolut jedes Land behaupten zu können. Danach noch ICBM's + Trident Nuklear U-Boote, um bei einer vollständigen Vernichtung Deutschlands dennoch einen Gegenschlag erfolgreich ausführen zu können.
Es ist egal, ob wir durch eine feindliche oder eigene A- Bombe getötet werden.
Potentienziell erwarten wir jedoch einen Angriff mit A- Waffen. Es gibt Staaten, die sie anwenden werden.
Nach dem 11.September 2001 wird er dann der Anfang eines weltweiten Kalifats sein.
Vaterlandsliebe: wie steht ihr dazu?
Hab ich kein Problem damit. Solange Patriotismus (= Liebe zum eigenen Land) nicht umschlägt in Nationalismus (= Hass auf alles andere) ist das eine gute Sache.
Alex
Alles andere wäre Ehren- und Charakterlos.
Ich bin der Meinung, dass ein Wir-Gefühl und Gemeinschaft sehr wichtig sind für ein Land und ein gutes Miteinander.
"Vaterlandsliebe" ist für viele aber mehr als das und war in der Vergangenheit Rechtfertigung für nationalistische und chauvinistische Auffassungen, die ich ablehne. Warum? Weil sowas i.d.R. mit Hass und Feindlichkeit gegen andere Nationen und Kulturen einhergeht und auch logisch betrachtet zu irrationalen Entscheidungen führt.
Am Ende ist es doch so: Ein Vater sollte seine Tochter und Frau lieben. Punkt. "Vaterland" ist nichts Greifbares, was man gleichermaßen "lieben" kann wie seine Familie.
Na klar, ist doch was Schönes. Und nun wirklich in jedem Land existent. Interessanterweise selbst in den Ländern, wo s den Menschen nicht so gut geht, die dafür eigentlich keinen Grund hätten. Es ist ein wichtiges Gefühl der Verbundenheit, des Zusammengehörigkeitsgefühls einer Nation. Auch des Stolzes auf seine Wertegestaltung.
Dies natürlich im krassen Gegensatz zu Nationalismus, welcher ja andere Nationen abwertet.
Wer sich da jeweils im Schützengraben gegenüber steht ist sich ähnlicher im Lebenstil, Fragen & Problemen, als mit denen, die hier einen hin schikcen