Wieso ist Lars Klingbeil bald Finanzminister?
....als Politikwissenschaftler😐?
....begann er 1999 ein Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Geschichte an der Universität Hannover, das er 2004 mit dem Magister Artium abschloss.
Lindner war auch Politikwissenschaftler.
WIESO IST UNSER FINANZMINISTER KEIN VWL'ler, BWL'ler = Wirtschaftswissenschaftler? Banker? Jemand mit Finance Uni Abschluss, Backround in der Wissenschaft? Ein Hauch von Annäherung mit Wirtschaft im Berufsleben wäre ja schön
Karl Lauterbach war als Gesundheitsminister endlich mal jemand mit Kompetenz - auch auf dem Papier als Prof. in Medizin, ihn hat aber die Hetze aus allen Richtungen kleingeredet^^
Wie soll man aber reagieren wenn ein wichtiger Posten wie der Finanzminister wieder an einen Politikwissenschaftler geht🤤will nicht todes pessimistisch sein, schauen wir mal was daraus wird.
11 Antworten
Schon richtig und gerade im Fall Lauterbach gebe ich Dir voll recht. Aber schon viele Minister waren fachfremd. Und im besten Fall macht eh das Team die Arbeit.
Klingbeil hat politischen Wissenschaften, Soziologie und Geschichte studiert - immerhin. Bei der AfD würde vielleicht mit Tino Chrupalla ein Maler und Anstreicher Finanzminister.....
Vielleicht weil VWLer und BWLer die Sache so angehen würden wollen wie sie es mal studiert haben.
Der Staat muss aber entgegen einem privaten Unternehmen seine Investitionen tätigen und Anreize schaffen.
Abgesehen davon.... für Ministerposten braucht man gute Connections in die anderen Bereiche, zum vermitteln und Kompromisse finden. Für die Fachkompetenz haben sie Berater.
Dann sollten diese vielleicht wissen wie es geht, aber die sind dann wohl eher bei den Beratern zu finden.
Wer war denn zuletzt Finanzminister und hatte den vom FS geforderten Background.
Lief es da vernünftig?
Minister sind Politiker, Anführer, Entscheidungstreffer.
Frage an dich: Was erwartest du von einem Politiker in einer Demokratie? Dass er dich repräsentiert? Das Problem bei "Finanzexperten" bzw. aller Art von Experten ist, dass sie einen Tunnelblick für ihr Fachgebiet haben und nicht das Große Ganze betrachten.
Politiker sollen in erster Linie repräsentieren und Entscheidungen treffen, die für die Demokratie Sinn und Zweck haben und niemanden diskriminieren. Für diese Fähigkeiten braucht es nicht eine Expertise in Sachen Finanzen etc. Die Minister haben ja auch eine Menge an Beratern, die Experten ihres Handwerks sind und ihrem Chef Denkanstöße oder Empfehlungen aussprechen können.
Beispiel: Sagen wir ein hoher Offizier der Bundeswehr wird Verteidigungsminister. Den wird nur interessieren, dass die Bundeswehr profitiert durch mehr Gelder und Wehrpflicht und sonst was. Ist es das, was die Bevölkerung will? Ein General würde sich für die Bundeswehr interessieren und nicht unbedingt für die Repräsentation der Bevölkerung. Zwar ist es schön, einen Verteidigungsminister mit Wehrerfahrung zu haben (wie Pistorius), der aber trotzdem einen Blick für das Ganze hat.
Zwar kann man die Personalien kritisieren und zumindest einen gesunden Sinn fürs Hinterfragen zu haben schadet nicht, aber in erster Linie sind Politiker Entscheidungsträger und Repräsentanten und dafür sind Experten schlicht und einfach nicht ausgelegt.
WIESO IST UNSER FINANZMINISTER KEIN VWL'ler, BWL'ler = Wirtschaftswissenschaftler? Banker? Jemand mit Finance Uni Abschluss, Backround in der Wissenschaft? Ein Hauch von Annäherung mit Wirtschaft im Berufsleben wäre ja schön
Weil ein Minister nicht unbedingt super Kompetent in dem Thema sein muss das er Vertritt, dafür hat er ein Heer an Beratern uns Spezialisten.
Ein Minister verhandelt, verwaltet, macht Kompromisse und vorallem fungiert er als eine Art Pressesprecher welcher der Bevölkerung und den Lobbygruppen seine Entscheidungen verkaufen muss.
Der Landwirtschaftsminister muss kein Bauer sein, der Gesundheitsminister kein Arzt und ein Verteidigungsminister muss nicht gedient haben um seinen Job gut machen zu können.
Karl Lauterbach war als Gesundheitsminister endlich mal jemand mit Kompetenz
Lauterbach war mehr in seiner Laufbahn mehr mit Verwaltung und mit Abrechnungsfragen beschäftigt als mit Medizin an sich. Das kann ein jurist oder BWLer genauso.
Für's Geldausgeben braucht man keine Ausbildung ! 😂😂😂
VWL ist "Volkswirtschaftslehre". Da geht es um die Ökonomie von Staaten und Gesellschaften.