Mobbing am Arbeitsplatz – die neusten Beiträge

Meinung des Tages: Junge Arbeitnehmer fühlen sich öfter gemobbt als ältere - woran könnte dieser Unterschied liegen?

Triggerwarnung: Die heutige Meinung des Tages behandelt das Thema Mobbing.

Mobbing - den Begriff kennt wohl so gut wie jeder. Oftmals wird er zwar mit der Schule verbunden, doch auch viele Arbeitnehmer sind betroffen. Eine Studie zeigt nun: Mehr als jeder zehnte junge Mensch fühlt sich am eigenen Arbeitsplatz gemobbt...

Junge Menschen häufiger betroffen

Einer Studie der Universität Leipzig zufolge sind junge Menschen häufiger von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen als ältere. 11,4% der Beschäftigten, die angaben, Mobbing in der Arbeit ausgesetzt zu sein, waren zwischen 18 und 29 Jahre alt. Zum Vergleich: Bei Beschäftigten zwischen 50 und 59 Jahren gaben nur 3,2% an, derartige Erfahrungen gemacht zu haben.
An der Studie nahmen 5.015 Erwerbstätige teil, in Auftrag gegeben wurde sie vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Bildungsgrad und Migrationshintergrund

Der Studie zufolge gibt es bei der Anzahl der Mobbing-Vorfälle auch Unterschiede bezüglich der Bildungs-, Beschäftigungs- und Einkommensgruppen. 8,1% der von Mobbing Betroffenen haben einen niedrigen sozioökonomischen Status, im Vergleich dazu sind es bei einem hohen sozioökonomischen Status nur 3,6%.
Weiter zeigt die Untersuchung auf, dass 20% derjenigen, die gemobbt werden, einen Migrationshintergrund haben. 13,5% der Befragten mit Migrationshintergrund gaben an, nicht unter Mobbing zu leiden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch den Alters-Unterschied bei den Mobbing-Fällen?
  • Was muss getan werden, um Mobbing am Arbeitsplatz zu reduzieren?
  • Welche Konsequenzen sollten für Arbeitnehmer, welche Mobbing betreiben, folgen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
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Mobbing oder "nur" Schikane?

Ich arbeite im sozial/pflegerischen Bereich im Schichtdienst. Meine Gruppenleitung (GL) ist nach einer einjährigen Freistellung nun wieder zurück im Dienst. Vor ihrer Freistellung habe ich bereits mitbekommen, wie sie eine Kollegin aus dem Team gemobbt hat. Somit habe ich versucht, jeglichen Kontakt auf beruflicher Ebene zu beschränken – sie hat im Team ihre Fans, die mit ihr auch gerne und privat Kontakt halten, sie während der Freistellung nach ihrem Wunsch über alles informiert haben; das habe ich nicht, aus besagten Gründen, sie hat mir das offensichtlich verübelt.

In der Zeit ihrer Freistellung bat mich ein Angehöriger eines Klienten um ein Treffen (der Klient ist kurz danach verstorben) und lud auch meine GL dazu ein. Während des Treffens behandelte sie mich wie Luft, sodass das auch der Angehörige bemerkte und kommentierte.

Nun hat sie mich im Dienstplan für den kommenden Monat fast ausschließlich für Spätschichten eingesetzt (wir sind zu siebt, ich habe bei 25 Wochenstunden 13 Spätschichten und zwei Wochenendschichten von 14:00 bis 20:00 Uhr, damit habe ich fast die dreifache Anzahl an Spätschichten wie meine Kollegen). Zuvor waren die Schichten gleichmäßig verteilt.

Ich habe sie um eine gleichmäßige Verteilung gebeten, sie verwies mich an ihre Vorgesetzte, die wiederum an die GL. Zudem kam von der Vorgesetzten eine Rechtfertigung der GL, warum ich nun so arbeiten müsse, einige Behauptungen stimmen belegbar nicht.

Ist das Mobbing? Kann ich mich dagegen wehren? Ein Dienstplan muss doch gerecht sein …

Zur Ergänzung: Ich bin bereits 62 Jahre alt und habe aus verschiedenen Gründen eine Schwerbehinderung beantragt, die aber noch nicht durch ist

Mobbing am Arbeitsplatz

Chef ist auf mich los gegangen was nun?

Hey, also ich fasse es grob zusammen. Es gab schon seid Wochen ein angespanntes Verhältnis da ich mit der Arbeit die mir zugeteilt wurde nicht zufrieden war. Mein Chef wollte da nicht drauf eingehen meinte es bleibt alles wie es ist. Ich hab meine Arbeit wie gehabt weiter gemacht und hatte vor demnächst zu kündigen da ich frustriert war und mir nicht zugehört wird. Soo.. Jetzt habe ich heute meine Arbeit gemacht und gehe irgendwann zur Toilette, da höre ich wie ganz laut mein Name gebrüllt wird und ich komme raus und frage was los ist. Da sehe ich wie mein Chef auf mich zugerannt kommt quasi mit Schaum vor dem Mund und schreit ich hau dir in die fresse komm her usw. Im gleichen Moment sind 3 Arbeitskollegen gekommen und haben ihn versucht fest zu halten. Er konnte sich kurz lösen und rannte wieder auf mich los. Dann kam auch noch sein Bruder dazu und noch mehr Kollegen. Meine Kollegen haben meinen Chef und den Bruder zurück gehalten und haben gerufen das ich weg laufen soll.Ich bin dann zur Tür raus gelaufen und mein Chef rief noch hinterher das ich mich bloß verpissen soll sonst schlägt er mich kaputt. Ich bin dann ins Auto gesprungen und nach Hause 'geflohen'. Meine ganzen Sachen habe ich auf der Arbeit liegen lassen aber die bringt mir jemand mit.

Was kann ich jetzt tun??? Ich möchte auf garkeinen Fall nochmal in die Firma gehen da ich Angst habe das die auf mich los gehen und es sind ja keine Bedingungen unter denen man gerne arbeiten geht

Ich schreibe gerade meine Bewerbungen und wollte die Arbeit erst kündigen wenn ich eine Zusage von einer neuen Firma habe

Soll ich zur Polizei gehen?

Hoffe mir kann jemand etwas weiterhelfen und vielen Dank

Mobbing am Arbeitsplatz

Umgang mit gekränkten Personen nach Hochzeit im kleinen Kreis

Hallo zusammen,

mir bereitet folgendes Thema in letzter Zeit ziemliches Kopfverbrechen.

Ich habe im Sommer im engsten Freundes-/Familienkreis geheiratet und habe mich im Vorfeld dafür entschieden, das Thema nicht an die große Glocke zu hängen. D.h. die Eingeladenen wussten natürlich Bescheid, aber auch Personen, die mich im Sinne von "wann ist es denn bei dir soweit?" auf das Thema Hochzeit angesprochen haben, haben von mir eine ehrliche Antwort erhalten.

Mir war klar, dass es einige enttäuschte Personen geben würde, aber da hoffte ich auf deren Akzeptanz meiner Entscheidung. Glücklicherweise gab es auch vermehrt positive Resonanz und viele haben sich trotzdem sehr für mich gefreut.

Jedoch gibt es auch eine Gegenseite und diese besteht zum Großteil aus Personen, mit welchen ich privat überhaupt keinen, sondern nur beruflich Kontakt habe. Arbeitskollegen also. (die Arbeitskollegen der eigenen Abteilung waren eingeladen)

Verständlich und nachvollziehbar ist, dass hier eine nachträgliche Gratulation ausblieb. Damit hatte ich gerechnet und das akzeptiere ich auch.

Was ich jedoch nicht akzeptieren kann und was auch der hautpsächliche Grund meines Posts ist, sind abwertende, teilweise auch beleidigende Reaktionen im beruflichen Umfeld, welche die Zusammenarbeit belasten. Ich werde von vielen Kollegen anderer Abteilungen ignoriert und auch herablassend behandelt. Wo ich früher auf freundliche, herzliche und offene Kollegen getroffen bin, werde ich nun mit verachtenden Blicken und Sprüchen wie "ist der Ruf erst ruiniert..." abgestraft. Ich habe auch das Gefühl, dass sich hier Gleichgesinnte zusammen tun und versuchen noch mehr Personen gegen mich aufzubringen.

Jetzt stelle ich mir die Frage, wie ich damit umgehen soll? Ja, es war vielleicht ein Fehler das Ganze zu verheimlichen, aber ich habe es sich nicht getan um Personen zu provozieren oder auszugrenzen, sondern um mich selbst vor dem ganzen Trubel, dass das Thema Hochzeit nunmal mitbringt, zu schützen. Ich bin ein sehr introvertierter Charakter, dem Heiraten und im Mittelpunkt stehen so manche schlaflose Nacht bereitet hat.

Wie seht ihr das?

Mobbing am Arbeitsplatz, Kollegenkonflikt

Umgang mit Kollegen der mir Sachen abgibt und dann sagt, dass ich es schlecht mache?

Hallo,

ich habe einen Kollegen (XY), der ziemlich schwierig ist. Er ist seit bald zwei Jahren ständig auf einer Fortbildung, die erst selber gewählt hat und hat deshalb Arbeitsfelder an mich abgegeben. So auch Projekt (A). Nun geht die Fortbildung in die letzte Phase und er denkt wohl schon daran, was er danach machen kann.

Nun hatte ein anderer Kollege (Z) mich gefragt, ob ich mit ihm ein Projekt (B) weiterführen kann, wo eigentlich mein Kollege XY drin steckt. Ich meinte, dass ich ihn mal fragen werde. Erst hat er ausflüchte gesucht, die er aber nicht halten und dann meinte, ich dass ja noch Zeit wäre und wir es uns überlegen.

Nun kam er auf mich zu und meinte, dass es Terminkollitionen geben würde und das mit dem Projekt (B) schwierig und ich meinte, dass ich es mir überlege und erst mit Kollege (Z) darüber spreche.

Hatte ihm nun heute schrift zugesagt und er schreibt mir:

"Lieber ... na gut, es soll mir recht sein. Ich bin da seit 2019 dabei und das reicht jetzt auch. Das wurde von Anfang an sehr gut angenommen, sogar bei schlechtem Wetter. Ich hatte mich damals mit meinen Ideen eingebracht, und es hat Spaß gemacht, das mit zu entwickeln. Ähnlich war es auch beim Projekt (A). Wie ich gehört habe, hat es dieses Jahr nicht stattgefunden. Ich hoffe, das (B) ereilt nicht das gleiche Schicksal."

Nun muss man sagen, dass Projekt A auch in den letzten beiden Jahren ohne ihn gut gelaufen ist und sogar gewachsen, aber es war in diesem Jahr einfach schwierig und es hat uns alle gewundert. Zumal seine Projekt nie gut laufen oder so Sachen sind, die nicht lange halten.

Was haltet ihr davon? Was sollte ich ihm schreiben? Gar nichts?

Arbeit, Beruf, Mobbing, Arbeitsplatz, Kommunikation, Arbeitsstelle, Mobbing am Arbeitsplatz, Projekt, Kollegenkonflikt

Job kündigen und ganz wo anders anfangen?

Ich muss mich echt auskotzen.

Ich hab mich intern in der gleichen Abteilung für meinen Traumjob beworben, weil ich meinen aktuellen echt nicht mehr aushalte. Ich bin im öffentlichen Dienst.

Ich hab grad ne Mail von der Recruiterin von der Zentrale bekommen:

Sie müssen mich ablehnen weil ich 2 Jahre Berufserfahrung brauche.

Ich rief dann sofort an und fragte sie, wie sie darauf kommt, dass ich keine Berufserfahrung hätte? Ich sagte ihr, dass ich das so nicht hinnehme, weil ich bereits mit meinen Vorgesetzten schon lange vorher besprochen habe, dass ich mich für den Job bewerbe und gute Chancen darauf hab.

Ich arbeite seit 5 Jahren in dieser Abteilung und möchte endlich einen Job mit mehr Verantwortung. Sie meinte dann total schüchtern "oh...oh das tut mir echt leid, das wusste ich nicht. In dem Fall können Sie die Ablehnungsmail natürlich vergessen und ich melde mich in den nächsten Tagen bei Ihnen wegen dem Bewerbungsgespräch. Wir haben nur so viele Bewerber, dass wir uns die Bewerbungen zugegebenermaßen nicht so genau durchgelesen haben. Aber dann behalte ich Ihre Bewerbung bei und sortiere jemand anderen aus"

Ist das nicht eine Frechheit? Wäre ich schüchtern und hätte mich nicht anrufen getraut, hätte ich eine riesen Chance verpasst.

Am Liebsten würde ich ihnen das grade mit Absicht tun und in den Krankenstand gehen wegen Psyche, sodass ich trotzdem außer Haus kann aber in diesen diskriminierenden Laden nicht mehr rein muss.

Ich halte momentan den Laden am Laufen, weil alle krank sind. Ich mach so viel mehr im Hintergrund als ich offiziell mache und bekomme nicht mal dafür bezahlt. Ich opfere hier wirklich viel und hab mir große Mühe gegeben, die Bewerbung für meine letzte Chance hier auszufüllen und dann lesen die sich diese nicht mal durch?

Ich kann nicht mehr. Ich hab mich jetzt bei ner Handy und Computerfirma beworben. Verdienst viel besser als hier und das Klima scheinbar auch und ich dürfte endlich mal eigenständig arbeiten, nicht immer nur wenn die anderen krank sind und ich hätte Anspruch auf 50% Home Office.

Echt ich wollte immer unbedingt beim Land bleiben und beim Land sein aber langsam scheiss ich echt darauf. Da wird man ja nur behandelt wie eine Nummer. Echt eine bodenlose Frechheit. Ich sitze grade mit kompletten Tränen in den Augen im Büro, weil ich mich so verarscht und hintergangen fühle. Meinen aktuellen und demütigenden Hilfsarbeiterjob für den ich sowieso überqualifiziert bin, will ich jedenfalls keinen Tag länger mehr ausführen, nur weil ich gut verdiene und beim Land viele Benefits hab, mir reichts.

Soll ich alles hinwerfen und ganz was anderes machen?
Mit Mitte 20 noch ein Studium anfangen oder generell in die Privatwirtschaft wechseln?

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Ausbildung, Diskriminierung, Home Office, Mobbing am Arbeitsplatz

Diskriminierung der Frauen im Männerberuf

Hallo und zwar liegt mir was auf dem Herzen… vorab, ich arbeite in einem Beruf, indem überwiegend Männer arbeiten.

Mir ist des öfteren aufgefallen, dass es immer wieder Neider gibt von meinen Kollegen, die mir in der Berufsschule keine besser Note gönnen. Ich bekomme eine 1, mein Kollege eine 2. Und genau deswegen musste ich mir auch schon öfter mal anhören, dass es „Tittenbonus“ sei.

Im Betrieb, werde ich so behandelt, wie man es erwartet (von den Ausbildern und Gesellen): mit Respekt, Freundlichkeit usw. Es gibt auch mal Situationen, in denen mein Ausbilder eine Ausnahme macht, wie früher gehen, weil man sich gut benimmt.

Die Jungs haben es eher verbockt, weil sie sich oft daneben benommen haben. Deswegen wird da etwas härter durchgegriffen.

Und was muss ich mir da anhören? Ich würde bevorzugt werden und bekomme privat Unterricht, nur weil die Jungs scheiße gebaut haben und die es auch wieder ausbügeln mussten. Ich hingegen nicht, weil ich auch nichts gemacht habe.

(Es liegt nur daran, weil ich meinen Pflichten nachgehe und respektvoll bin, mich an die Regeln halte. Späße dürfen natürlich auch nicht fehlen, dass ist ganz klar). Das sollte aber auch gesunder Menschenverstand sein.

Ich fühle mich im Stich gelassen von meinen Kollegen. Gefühlt sind alle gegen mich. Das ist nicht fair… wie seht ihr das?

Arbeit, Beruf, Job, Mobbing am Arbeitsplatz, Männerberufe, diskriminierung bei frauen

Problem mit dem Chef, er macht was er will... was kann ich tun?

Hallo ihr Lieben,

ein Freund hatte einen Friseurbetrieb eröffnet und hatte vorgeschlagen mich dort einzustellen als Meisterin und ich bin dort seit 1 Jahr Vollzeit beschäftigt und er ist jetzt mein Chef. Ich habe keine Vorteile dort beschäftigt zu sein.

Ich arbeite aktuell 38 Std./Woche & bekomme mtl.2000€ Btto(1460 € ntto). Da durch das wir uns schon lange kennen, habe ich auch meine Freiheiten dort. Wir lachen auch miteinander und er ist sehr beliebt bei den. An sich ist er kein strenger Chef, aber auf eine andere Art und Weise anstrengend.

Am Anfang meiner Beschäftigung fragte er mich, ob ich ein Teil vom mein Gehalt ihm Bar zurückgeben kann, da er viel Steuern zahlen muss und kaum Geld für sich hat. Ich habe zugestimmt (dumm).Ich habe ihm inzwischen gesagt, dass ich es nicht zurückgeben möchte und ich tat es in der Vergangenheit aus Freundlichkeit. Er besteht aber darauf& sagte darauf hin ich sei eine Schl*mpe und gierig und sei.

Meine Arbeitszeiten bleiben auch nicht bei 38 Stunden. Wir haben Di.–Fr. von 10 bis 19 Uhr Samstags 10–16 Uhr geöffnet. Samstags bleibe ich meistens bis 18 Uhr alleine, zum säubern. Aber meistens bin ich zu erschöpft dafür, also komme ich Dienstag ca. 1,5 Std. früher um weiterzumachen. Ich sprach ihn darauf an, dass er mithelfen soll, darauf hin sagte er, dass er keine Zeit hat oder muss irgendwohin und wenn er sauber macht, würde er die ganze Zeit alleine aufräumen ich würde nichts machen. Manchmal nimmt er seine Sachen verabschiedet sich kurz und geht einfach.

Eine Reinigungskraft oder Aushilfe einzustellen kommt nicht infrage, da sie ja auch bezahlt werden müssen.

Benutze Handtücher soll ich am Stuhl trocknen damit ich sie nochmal verwenden kann. Da die Haare ja gewaschen sind und die Tücher ja nicht schmutzig werden kann. Wenn Farbe ausgespült werden, legen wir bei den Kunden ein Handtuch um. Otmals bleiben Farbe an den Tüchern und die werden trotzdem weiterhin zum Trocknen verwenden. Spätestens beim Föhnen merkt er, das noch Farbe in den Haaren sind und meckert, warum warum nicht vernünftig ausgespült wurden. Ich habe ihn auf die TRGS Regelung aufmerksam gemacht, aber dann sagte er trotzig, ich soll nicht wie eine deutsche sein!

Terminplanung klappt selten! Es werden teilweise für 5 Stunden durchgehend alle 15 Minuten einen Termin vergeben, die ich natürlich nicht nachkommen kann. Ich habe es ihm mitgeteilt, dass ich nicht so schnell bin schon pro Kunde mind. 20 Minuten benötige. Er meinte darauf hin, dass manche Kunden keine 10 Minuten. Ich brauche nicht immer sauberzumachen um Zeit zu sparen.Ich muss viel Umsatz schaffen, da ich ihm als Meisterin zu viel kostet und er viel Steuern zahlen muss und er selber kaum etwas verdient und deswegen teilweise schon den Umsatz"für sich selbst einkassiert*.

Geregelte Pausen gibt es nicht. Es kommt oft vor, dass wir von Anfang bis Ende durcharbeiten mit ca.10 Minuten Essenszeit. Wenn Laufkundschaft erscheinen, wird die Pause unterbrochen und der Kunde musst bedient werden. Ich sagte wieder, dass ich zwischendurch auch eine Pause brauche oder zumindest zwischen den Kunden 5 Minuten brauche. Er meinte darauf hin das manchmal nichts los ist und wir auch Stunden lang herumsitzen. Was vielleicht 1x in alle 2 Wochen vorkommen.

Anderen Kunden und Bekannten erzählt er durch die Blume ich würde nichts machen und hetzt und stichelt auf mich herum, unterschwellig. Teilweise in Verbindung mit sexistischen Kommentare. Sein Verhalten versucht er zu normalisieren oder witzelt darüber.

Zum Neujahr hin möchte er ein Gespräch mit mir führen, über ein neues Vertrag und Arbeitszeiten. Er möchte mein Gehalt und Arbeitszeiten reduzieren, sodass ich amtliche Unterstützungen nebenbei bekomme... Aber da Frage ich mich, welche Vorstellungen hat er, da es für einen Meister ein angemessenes Gehalt zusteht und Vollzeit beschäftigt sein muss.

Mein Liebes und Dating leben leidet auch teilweise darunter. Ich werde oft von Bekannten oder Kunden angeflirtet. Manchmal sagte er zu den Kunden aus Spaß, "sie gehört mir!" Oder manipuliert das Gespräch so, dass der Gegenüber denkt, ich sei mit ihm zusammen oder das ich kein guter Mensch bin. Erst im Nachhinein ist mir das aufgefallen und einige haben mir es erzählt.

Ich schaue selber schon nach eine neue Arbeitsstelle, aber es wurde nie etwas daraus. Ich bin wirklich erschöpft und verzweifelt. Teilweise wache ich morgens auf und weine, weil ich weiß, dass dieses Psychospiel wieder anfängt und wir uns wieder anzicken werden. Aufgrund da ich an ADS auch noch leide, weiß ich nicht, ob es doch wirklich an mir liegt. Zumindest wird mir das alles so langsam zu viel.

Ich bedanke mich sehr das ihr bis hierhin gelesen habt. Wisst ihr was ich in meiner Situation unternehmen kann, solange ich noch hier feststecke?

Arbeit, Selbständigkeit, Friseur, Arbeitsrecht, Chef, Friseurmeister, Friseursalon, Mobbing am Arbeitsplatz, Umsatzsteuer

Schwierige Situation auf der Arbeit (mit Cheffin)?

Hellou ☀️

Ich (w, 26) arbeite seit November diesen Jahres in einer Einrichtung (Kita) und befinde ich momentan in einer unangenehmen Lage.

Kurz gefasst habe ich eine Cheffin die respektlos mit mir umgeht. Mehr details könnt ihr gerne in meinem letzten Beitrag nachlesen. Wer nicht nachlesen möchte, hier eine Kurzfassung:

Wenn ich mich Krank melde werde ich genervt angemeckert und jedes mal gebeten früher zurück zu kommen als meine Krankmeldung ist. Wenn ich das nicht tue (was ich nicht mache wenn ich noch ansteckend/nicht fit bin) dann ist sie sehr genervt, was sie nicht versteckt, ignoriert mich wenn ich wieder komme etc. Als ich mich mit Corona krank meldete schrie sie nich am Telefon sogar an das es kein corona gibt und ich zu kommen habe.

Beim letzten Telefonat am Mittwoch sagte sie mir das ich meine Prioritäten klarer setzen soll (weil sie es unmöglich fand, hat sie auch so gesagt, das ich meine Krankmeldung erweiterte) und sagte mit ich sollte mal überlegen ob das die richtige Einrichtung für mich ist (mit anderen Worten ob ich nicht lieber kündigen soll). Sie sagte mir mehrfach das das eine "sch.." ist was ich hier mache (weil ich krank bin) und das sie sich für Leute wie nich nicht einsetzt sondern Nur für die, die auch kommen und das ich sie "noch nicht richtig kennengelernt habe".

Während jedes Telefonats Unterbricht sie mich fast durchgehend, hört mir entsprechend nicht zu, rattert nur das runter was sie sagen will und legte auch schon auf obwohl ich noch sprach.

Ich möchte dort nicht weiter arbeiten, ich habe es echt versucht, aber ich schaffe es phsychisch nicht viel länger dort zu bleiben (ich habe mit meinen Depressionen zu kämpfen). Ich habe eine Jobmöglichkeit bekommen und telefoniere am Montag mit det Cheffin dort und wenn alles gut läuft kann ich vor Weihnachten noch kündigen.

Mich plagen aber folgende Dinge:

1. Das ist nicht mein erster Arbeitgeberwechsel in diesem Jahr und es belastet mich sehr, denn ich hinterfrage mich komplett und suche was ich falsch mache.

2. Ich habe große Angst vor ihr am Montag, auch wenn das so klingt als wäre ich ein kleines Kind, ich will da ehrlich sein...und ich fühle mich auch wie ein kleines Kind. Ich gehe alle möglichen Szenarien durch, wie ich ihr die Krankmeldungen gebe, wie ich mit ihr rede falls sie irgendwas sagen sollte und was ich sage wenn sie ein Gespräch mit mir will. Ich hoffe das sie mich einfach ignoriert wie sonst aber ich habe ein komisches Bauchgefühl.

3. Ich überlege wie ich ihr die Kündigung gebe, was ich sage etc.

Ich kann garnicht abschalten oder mich ablenken, meine Gedanken drehen sich seit Mittwoch nurnoch darum und ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich drehe noch durch.

Habt ihr einen Rat für mich?

Danke euch schonmal 💜

Kündigung, Angst, Chefin, Hilflosigkeit, Mobbing am Arbeitsplatz, Jobwechsel, Respektlosigkeit

Darf mein Chef so mit mir umgehen?

Hey Leute,

Ich bin FSJler im sozialen Beruf, wo man sich schnell ansteckt und auch mit schwer kranken Patienten zu tun hat.

Mein Chef hat mich angerufen nachdem ich mich krankgemeldet habe weil es mir einfach nicht gut ging, und hat mich zur Sau gemacht, mit mir geredet als wäre ich ein Kind und mir vorgeworfen ich würde nur so tun als ob ich krank wäre, ( was natürlich nicht so ist! ) er hat in einem unfreundlichen und unprofessionellen Ton mit mir geredet.
Nachdem ich ihn darauf hingewiesen habe nicht so mit mir zu reden, und das ein Arbeitgeber so nicht mit einem Mitarbeiter zu reden hat, meinte er nur ich kann ihn mal gern haben.
Es wird behauptet ich bin oft krank ( was nicht der Fall ist ) außerdem muss man bedenken das man in einem sozialen Beruf vielen Viren und Bakterien ausgesetzt ist und da mein Immunsystem einfach empfindlicher ist als das von manch anderen, stecke ich mich schneller an.
Wenn ich krank bin, bin ich krank. Ich möchte weder meine Patienten anstecken, noch die Erkrankung mir verschleppen!
wenn es nur ein normaler Schnupfen oder ähnliches wäre würde ich dennoch gehen, aber mich haut es jedesmal komplett raus, so das ich nichts mehr hinbekomme und keine Kraft mehr habe.

Ich mache diesen Job sehr gerne und fahre jeden Tag mehrere Kilometer weit nur um dort wie ein Stück Müll behandelt zu werden und von meinen Chefs und Mitarbeitern schikaniert zu werden.

Hat jemand Erfahrung und Tipps wie ich mit dieser Situation damit umgehen soll?

Freiwilliges Soziales Jahr, Mobbing am Arbeitsplatz

Unseriöses Verhalten der Chefin was tun?

Hey, Ich arbeite seit etwa 6 Monaten als Teilzeitkraft im Einzelhandel. Ich bin etwas verzweifelt weil ich nicht weiß wie ich mit meiner Chefin umgehen soll. Ich war in den 6 Monaten 3 mal krank (1-2 Tage) und darunter auch manchmal ein Samstag. Inzwischen habe ich große Angst mich krank zu melden weil meine Chefin mich jedesmal ganz übel anmeckert.

Als ich aus der Notaufnahme angerufen habe weil ich eine Lebensmittelvergiftung hatte meinte sie die folgenden Sätze sagen zu müssen: „Du hast trotzdem zu kommen", „dann schmeißt du dir halt Tabletten ein", „In der Notaufnahme wirst du nur ausgelacht die haben richtige Probleme".
Solche Sätze fallen immer wieder wenn man sich krank meldet und das nicht nur bei mir.

Den nächsten Tag nach der Krankheit soll man dann 3-4h länger arbeiten obwohl es vertraglich geregelt ist das man 4 Tage vorher Bescheid bekommen muss. Spricht man das aber an heißt es: „du arbeitest diese Stunden oder du brauchst nicht mehr wieder zu kommen! Andere sind auch krank genauso wie du" und das in einem sehr lauten Ton.

Dazu wird immer gefragt was man den hat und wieso man nicht arbeiten kann, obwohl es sie meines Wissens nach nichts angeht. Man bekommt keine gute Besserung sondern nur die Anweisung Tabletten zu nehmen. Erzählt man aber was los ist wird die Krankheit runter gespielt und man soll doch mal die Zähne zusammen beißen. Außerdem kann man ja nicht so krank sein wenn man anrufen kann. Es ist aber vertraglich so vorgeschrieben das man anrufen muss. Ruft ein Verwandter an und meldet einen krank passt es ihr aber auch nicht obwohl auch das vertraglich kein Problem ist.

Was kann ich gegen diese Frau tun... Es gibt keine Personalabteilung oder etwas der gleichen ich kenne auch keinen der über ihr steht. Sie tyrannisiert und ich habe teilweise wirklich Angst vor der Arbeit. Im Oktober beginnt mein Studium und ich möchte auf einen Minijob wechseln jedoch werd ich nicht ernst genommen. Meine Chefin meint das ich Teilzeit bleibe weil andere Studierende das auch machen. Mein Wille ist komplett egal... Ich suche natürlich auch einen anderen Job aber noch habe ich nichts...

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Ist das schon Mobbing oder nicht?

Hallo 🙋🏼‍♂️

Ich arbeite nun seit knapp vier Monaten in einer Bank, circa zwei davon in der Filiale in der ich nun fix bleiben werde. Im dieser Filiale hat mir am ersten Tag die eine Kollegin (mit Migrationshintergrund) direkt mal gesagt wenn ich meinen Regionaldialekt spreche (sie spricht den hiesigen Regionaldialekt) und ich einen anderen da ich nicht von da bin, dass sie Aggressionen bekommt bzw ich direkt sehr unsympathisch werde.

Dann hat sie mal vergessen gewisses Geld nach zu bestellen und das auch so artikuliert (Tage davor habe ich sie auf die Notwendigkeit dieses zu bestellen, hingewiesen), dass SIEs vergessen hat aber ich schuld bin, da ich sie nicht erinnert hätte.

Am Schalter waren in ihren Augen zu wenige Kugelschreiber (1/2 Stück halt - mit mehr kann man doch eh nicht auf einmal schreiben) und anstatt diese einfach aufzufüllen und still zu sein, hat sie während meinem Urlaub an die meisten Kollegen der Filiale eine Mail geschickt, dass ich doch nicht nur so wenig Stifte dort lassen sollte und in Zukunft mehr drauf achten soll.

Dann gabs noch einen Vorfall aber des is zu spezifisch sodass ich den sicherheitshalber net nennen werde.

Wenn ich sie (die übrigens meine Ausbildungsbeauftragte ist) etwas frag, reagiert sie immer mit so einem aggressiven und genervten Unterton 😵‍💫.

Sie hat mir jetzt auch sehr lange vorgehalten (ich war 2 Monate zur Grund Grundausbildung sozusagen in einer anderen Filiale), dass ich „Das schon können muss“ „Warum dies mir nicht beigebracht haben“ „Die es falsch beigebracht haben also ichs vergessen soll“ (-> Der Weg würd halt zum exakt gleichen Ergebnis führen aber is lt. Ihr trotzdem falsch) „Sies mir schon EINMAL gezeigt hat und warum ich es nun nicht wüsste“ „Sie zu dem Zeitpunkt X schon so viel weiter war als ich“ … frag mich wann der Tag kommt wo sie mich fragt ob ich dumm bin ….

Aber was meint ihr, is das ein Versuch mich rauszuekeln oder gar mobbing oder komplett normales Verhalten?

Aja und natürlich gehe ich im Gegensatz zu den ersten zwei Monaten kaum noch gern arbeiten oder freue mich was zu lernen und habe bissl so ein ungutes Gefühl 🙁

Mobbing, Ausbildung, aggressiv, Ausbildungsplatz, Mobbing am Arbeitsplatz, genervt-sein, Kollegin, kolleginnen

Kann mir jemand dringend helfen, ich habe ein berufliches Problem?

Ich habe ein berufliches Problem zur Zeit. 

Ich hatte zuerst einen männlichen Mentor mit dem ich charakterlich super klar kam und deswegen hat es mich nicht gestört dass die Einarbeitung angeblich nicht so gut war.

Ich habe mich deswegen nie beschwert und deswegen wollte ich ja dass es so bleibt.

Aufgrund Kommunikationsschwierigkeiten wurde plötzlich der Mentor gewechselt und ich habe die Frau in unserer Gruppe bekommen. Der Grund war vielleicht auch dass die Frau den Aufstieg machen will und dies dem anderen verheimlicht für die „gruppenharmonie“.

 Ich fühle mich einfach nicht wohl bei ihr. Die Einarbeitung ist zwar gut und sie hat mehr Wissen, aber ich mag sie nicht so.

Ich will es ihr aber nicht so hart sagen, weil ich sie damit vielleicht verletzen würde.  Sie redet schlecht über andere und gibt mir generell kein gutes Gefühl.. ich hoffe ihr kennt so ein Gefühl, sie hat auch generell in meinen Augen viele falsche Ansichten was Homosexualität etc. angeht. 

Wir wurden aufgrund Umstrukturierung umgesetzt und sind jetzt im 2. Stock in einem Büro für vier Leute.

Sie haben mir beide die Möglichkeit gegeben, zu entscheiden, wo ich mich hinsetzen möchte. Ich wollte unbedingt neben ihm hocken, obwohl sie ja meine Mentorin noch ist bis Dezember dieses Jahres. Ich bereue es so dass ich mich nicht einfach neben ihm hingehockt habe … ich hatte Angst vor gegenwind.

Außerdem bekommen wir jetzt einen neuen jungen hinzu ab August, der eingearbeitet werden muss. Plötzlich ist der Mann wieder Mentor geworden, obwohl er seine Rolle aufgrund „schlechter Einarbeitung“ verloren hatte. Keine Frage, ich freue mich ja für ihn, aber ich wollte ihn eig weiterhin als Mentor und neben ihm hocken..

Also habe ich mich neben ihr hingehockt, weil dann meine Mentorin meinte dass es sonst viel zu umständlich ist. Der Mentor müsste ja jedes Mal aufstehen um zu dem anderen zu gehen und um dem Neuen dann etwas an seinem Bildschirm zu erklären.

Seit letzter Woche bin ich unglaublich unzufrieden bzw traurig deswegen und würde gerne neben ihm hocken und meine Mentorin könnte ja Mentorin für den Neuen werden, aber erwarten kann ich das ja nicht weil sie ja schon davor 1 Jahr lang dann jemand anderen hatte, während der Mentor niemanden hatte..

Ich kann so einfach nicht arbeiten, bin jeden Tag traurig deswegen weil mich das wirklich belastet

Ich habe letzten Freitag schon gefragt ob ich neben ihm hocken kann und dann meinte er auch dass es umständlich sei weil er sonst immer rum laufen müsste und wir würden das einfach diese Woche besprechen.

Ich habe mich wieder nicht getraut das nochmal anzusprechen und er hat es vor meiner Mentorin auch nicht getan, vielleicht hinter meinem Rücken.. 

auf jeden Fall war die Stimmung sehr kühl und ich bin immer noch traurig.

Geändert hat sich nix und ich Trau mich nicht zu einem Chef deswegen zu gehen weil ich Angst habe wie alle reagieren

kann mir jemand helfen ..

Akzeptieren 75%
Nur mit Mentorin reden 25%
Mit meinem Chef reden (Gruppenleiter) 0%
Mit dem Teamleiter reden 0%
Mit Mentorin und Wunschsitznachbar reden 0%
Nur mit Wunschsitznachbar reden 0%
Mit Arbeitsgebietsleiter (oder Sachgebietsleiter) reden 0%
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Mitarbeiter sagt, dass ich stinke? Aus Mobbing?

Hallo, kurz zsm gefasst:

Habe vor einem Monat einen Minijob angefangen. Dort ist jemand von meiner alten Schule, den ich schon immer nicht leiden konnte. Seitdem wir zusammen arbeiten müssen sind wir uns noch unsympathischer. Es ist also ganz klar, dass wir uns nicht mögen.

Heute sagt mir meine Freundin, er hätte sie gebeten, mir mitzuteilen, dass andere Mitarbeiter ihn auf meinen Geruch angesprochen hätten. Anstatt das selber mit mir zu regeln sollte meine Freundin das also weitersagen. Dabei war ich bis jetzt nur 4 Mal da und bei jedem Mal waren unterschiedliche Mitarbeiter anwesend.. dann hätte ja fast jeder Mitarbeiter von den 4 Mal sich bei ihm über mich darüber beschweren müssen, wenn es ''mehrere'' waren. Das hinterfrage ich ein bisschen. Dazu kommt es zwischendurch auch zur Körperarbeit bei dem Job und andere Mitarbeiter riechen danach auch nicht super. Ich beschwere mich aber nicht darüber. Dann war auch bei den 4 Arbeitstagen mindestens ein Chef dabei und ich wurde nie von ihnen kritisiert. Ich habe auch eine Mitarbeiterin (meine Freundin) gefragt ob sie ihm zustimmt und sie meinte nein.

Ich habe das Gefühl, dass er das einfach sagt um mich von da wegzubekommen. Oder er hat seine Freunde vom Arbeitsplatz noch auf seine Seite bekommen. Ich achte auf jeden Fall auf mehr Deo von nun an aber wie würdet ihr darüber denken/ habt ihr auch so eine Erfahrung?

Mobbing, Arbeitsplatz, Arbeitsrecht, Mobbing am Arbeitsplatz

War es richtig meine Ex-Freundin anzuzeigen, wegen heftiger beleidigungen und vorwürfe das ich sie zum s.... gezwungen haben soll, was nicht stimmt?

Hallo Ihr Lieben, ich habe mich letztes jahr von meiner exfreundin getrennt, aufgrund weil sie mich betrogen hat. und mich angelogen hat, als auch sie mir nicht die wahrheit gesagt hat, dass es die Wahrheit war und ist.Dann mam alles seinem Lauf, meine ExFreundin beschimfte mich aufs übelste, sie sagt du wirst Sterben, wenn ich dir meinem Big freund Schicken tue du wi.... Dann ging es weiter und das Mobbing wurde Schlimmer, dass sie es sogar geschafft hat, dass ich mich ritzen wollte. Ich habe über instagram ein neues Mädchen kennengelenrt, wir haben uns auch sehr gut verstanden, Tauchten numme raus und sehen uns in der Arbeit, sie ist ganz oben und ich im letzten Stockwerk.  Sie sagte sie mag mich sie würde es langsam angehen wollen, und das ich ihr Typ sei. Ich freute mich, vielleicht eine freundin haben zu können, aber wie das Schicksal so spielt, habe ich mich getäuscht. Sie scchrieb, dass sie mir den Tod Wünschen tut, Dieses Mädchen hatte intresse, dass hat man gemertk, und meine exfreundin erzählte ihr ebenfalls die angebliche schlechte erfahrung die sie mit mir gemacht hat, Meiune exfreundin macht mich vor allen Mädchens dumm an, und stellt mich als den dümmsten voll idiot da, der ich nicht bin. Allerdings habe ich meine exfreundin jetzt angezeigt, weil jetzt reichst mir mit ihr, was sie mit mir macht, nur habve ich da ein problem, dass Problem heißt der vater mneiner ExFreundin ist genauso beddepert wie meine exfredin. Es gibt bei mir noch eine Person, an der ich ebenfalls intressiert bin, sie mich auch zum ersten mal getraut hat mich zu begrüßen mit einem Hey. Ich habe halt schiss, zum einem meine exfreundin mir die chance zum anderen mädchen ebenfalls zertstört mit ihren lügen, zum anderen das ihr vater und sie mit ihren lügen durchkommen, und ich wie immer als der loser da stehen tue, die mit Mobbing kommt durch, und ich der gerade mit kämpfen bschäftigt ist, dass ich mich nicht ritzen tue, der verliert. Aber so wie es mir rüber und vorkommt ist meiner exfreundin scheiß egak ob ich kaputt gehen tuze, oder ob sie mir jetzt die nächste chance nutzt, mir die nächsten weggzuschnappen. ich kann langdsam nicht mehr, würde mich sehr über eure hilfe freuen, mir gehts gerade extrem körperlich und gesundheitlich extrem beschissen.

Mobbing, Ex-Freundin, Mobbing am Arbeitsplatz, Mobbingopfer

Ist das "Mobbing" durch Ehrenamt?

Hallo,

ich hatte am Wochenende schon einmal eine Frage diesbezüglich gestellt. Und zwar gab es ein Konfliktgespräch zwischen jungen Erwachsenen (Anfang - Mitte 20) und mir. Ich bin seit knapp drei Jahren auf der Stelle und kam also mit Corona.

Es gab wohl seit Anfang an Unmut bei diesen Ehrenamtlichen, weil mein Vorgänger ein Cooler gewesen sein soll, bei der Übergabe hat er mir gesagt, dass ich die "laufen lassen kann", weil die so viel können, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Das habe ich getan und ihnen viel Entscheidungsgewalt gegeben. Ich sagte, dass ich mich auf sie verlassen werde und nur korrektiv eingreife oder halt ansprechbar bei Fragen und Organisation bin. Ich habe nach einem halben Jahr gemerkt, dass das nicht geht.

Ich habe versucht neue Ideen einzubringen, die öfters ablehnt oder sehr kritisch beäugt wurden. Bei meinem Vorgänger gab es bei Vorbereitungstreffen kein Protokoll. Das hab direkt geändert, da bei Aktionen dann niemand mehr wusste was gesagt wurde. Auf Wunsch der Ehrenamtlichen habe ich einen Referenten für Gesprächsführung eingeladen und den Termin mit ihnen abgestimmt. Als der Termin dann war, sagten mir sogar am Morgen viele ab. So das nur drei Leute da waren. Das war echt peinlich. Aber ich habe kein Machtwort gesprochen, was ich nun als Fehler halte.

Ich habe Teilnehmerlisten erstellt etc. alles. Bei dem Konfliktgespräch sagten welche, dass es an Struktur fehlen würde z. B. mit Teilnehmerlisten. Manchmal denke ich, dass sie nicht sehen, was im Hintergrund läuft. Wie viel Arbeit darin steckt und ich noch andere Arbeitsfelder habe.

Was mich aber am meisten gestört hat war ein Ehrenamtlicher mit dem ich eigentlich gut zusammengearbeitet habe. Er hat nie Kritik geäußert, aber an dem Abend hat er mir gesagt, dass er nicht wisse, was ich gut kann. Und das hat mich verletzt, weil dieser Mensch bei meinen ganzen neuen Projekten, die ich initiiert habe, mitmacht. Der oft gesagt hat, dass das eine gute Idee ist, dass er voll mit mir einer Meinung sei, mit dem ich mich auch mal privat unterhalten habe. Das finde ich einfach nur hinterlistig und der ist auch noch jünger als ich. Und nun kommt das weshalb ich die Frage stelle: Ich hab ihm gestern gefragt, ob er eine Nummer von einer anderen Ehrenamtlichen hat und er meinte "Ja, die habe ich." und das war es. Dann fragte ich ihn gestern Abend noch, ob er mir die mir bitte schicken kann. Bis heute hat er mir die nicht geschickt. Was soll das?

Ich verstehe das nicht. Mit älteren Erwachsenen arbeite ich super zusammen. Wir verstehen uns, wir respektieren uns gegenseitig sind auf Augenhöhe, und das habe ich bei den anderen auch versucht und dennoch wissen sie, dass ich eine Richtlinienkompetenz habe.

Mobbing, Psychologie, Ehrenamt, Konflikt, Mobbing am Arbeitsplatz

Toxische Kollegen oder normal?

Hallo,

ich habe vor 2 Monaten den AG gewechselt. Aufgrund des miesen Arbeitsklimas. Der Frauenanteil lag bei 95%. Davon waren es entweder junge Aushilfen oder Frauen ü50. Es gab viel Gerede, Tratsch und eine gewisse Ellenbogentaktik. Der AG hat nichts dagegen unternommen und bei älteren Kollegen weggesehen und verharmlost, gleiches aber anderen angekreidet.

Nun bin ich in einem Betrieb, bei dem es andersherum ist. Der Männeranteil ist hoch, es herrschen patriarchalische Bedingungen. Die meisten sind Ende 20 bis Mitte 30 Jahre.

Ich habe schnell herausgefunden, dass eine hohe Fluktuation der Angestellten besteht/ vorher schon bestand. Ständig kommen neue, andere bleiben nicht lange und kündigen. Die einzigen übrigen 4-5 "alten Hasen" nehmen sich viel heraus, machen ständig Pause, so ca 2xStd für ca 15 Minuten und schwatzen, es ist eine Clique. Ich habe beim vorbei gehen hin und wieder gehört, dass über andere Kollegen geredet wird.

Arbeitsanweisungen die für alle gelten, werden einfach an die Neuen bzw Azubis weiter gegeben, welche schnell und präzise erledigt werden müssen aber wenn was falsch ist, ein Drama mit Gesprächsrunden - Drohung es dem Chef zu melden veranstaltet, auch bei kleinen Fehlern. Wobei ich es schon begrüßen würde, mit dem Chef zu reden, da ich die Gründe als lächerlich empfinde und das Verhalten der Kollegen viel schädigender.

Es werden auch Kollegen getestet, zB Dinge absichtlich Sachen falsch abgestellt, um zu sehen, ob dieses den anderen auffällt.

Vieles läuft auch bei denen falsch und wenn mir Fehler anderer auffallen, mache ich kein großes Trara, sondern erledige es einfach und sprech es kurz persönlich an. Andersherum wird versucht, mich wo es geht in die Pfanne zu hauen, obwohl ich genau bin. Wenn was nicht korrekt ist, macht es die Runde und ich muss mich vor zig Leuten zum gleichen Betreff rechtfertigen, obwohl es vorher schon besprochen und geregelt wurde.

Wenn man ein nettes Gespräch mit anderen Kollegen außerhalb der Clique führt, kommt gleich einer von den anderen und unterbricht diese Gespräche mit der Aufforderung, dass man doch arbeiten solle. Obwohl diese selbst ständig quatschen. Man will wohl verhindern, dass andere einen guten Draht zueinander aufbauen. Meine Vermutung.

Mir vergeht immer mehr die Lust auf diese Stelle und ich habe schon überlegt, ob ich auch was anderes suchen soll. Es herrscht ein sehr toxisches Klima. Der Chef sieht weg bzw ist betriebsblind oder will diese Angestellten nicht verlieren, keine Ahnung?!

Ich frage mich, ob es Sinn macht sich da entgegen zu stellen oder zu gehen. Ich habe bisher versucht mich neutral und unterwürfig zu geben, aber wenn man versucht meine Arbeit mit versteckten Fallen zu sabotieren, zu beobachten und ständig in der Zigarettenpause zu bewerten, kann ich das nicht weiter durchgehen lassen.

Falls ich mit dem Chef rede, bringe ich mich noch mehr ins Abeits, obwohl mir das ja egal sein kann aber das Klima wird davon nicht besser.

Warum ist es scheinbar überall so?

Kollegen, Mobbing am Arbeitsplatz, Jobwechsel

Mobbing bei der Arbeit - Nächster Schritt?(Alleinerziehende Mutter)?

Meine Mama hat sehr viel Stress bei der Arbeit ,was mich sehr besorgt.Sie ist leider schon Depressiv , außerdem hat sie als Alleinerziehende viel um die Ohren.

Zur Zeit arbeitet sie in einer NKD Zentrale und vor ca. 6 Monaten wurde die Filialleiterin länger krank und meine Mama wurde Stellvertreterin.

Plötzlich kommt eine Kollegin bei ihr an und will sich mit ihr anfreunden (meine Mama hat leider außer mir niemanden),weshalb sie einwilligte.

Natürlich war diese nur hinter dem Posten her und überredete meine Mama die Stelle ihr zu geben , da meine Mama selber nicht mehr konnte .Während dieser Zeit waren dann alle gegen meine Mama(sie ist etwas direkt ,wenn ihr etwas nicht passt),außerdem gab es da noch eine Auzubildende , die zur Zeit nach einem hohen Posten strebt und sowas wie ein Chef wird .

(mein Wissen reicht da im Gebiet nicht aus , bin erst 16)

Naja statt zB den Plan mit meiner Mama zu besprechen , weil sie dafür zuständig ist , gab es schon da Anzeichen von Mobbing , da meine Mama ausgeschlossen wurde .

Jetzt ist diese „Freundin“ Vertreterin und die eigentliche Leiterin ist auch wieder da…

Sowie herauskam hat man unteranderem über meine Mama auf einer Geburtstagsfeier gelästert und jetzt werden Schichten zu Gunsten der anderen immer verdreht und auch hier natürlich keine Rücksicht auf meine Mama genommen.

Vor einigen Wochen hatte dann ich Corona , leider steckte ich meine Mama an , wodurch sie jetzt bezüglich nachfolgender Beschwerden 6 Wochen fehlte .

Leider nutzte die jetzige Vertreterin die Situation und erzählte mehrere Lügen über meine Mama die scheinbar geglaubt werden und angeblich sollen sich zB 15 Kunden beschwert haben über sie obwohl es noch nie einen Vorfall gab , da meine Mama gut ankommt bei den Kunden .

Vor meiner Mutter gab es schon einen Fall mit einer Vorherigen Mitarbeiterin , die dann während der Einarbeitung meiner Mama gekündigt wurde.

Morgen hat sie ein Gespräch mit der Leiterin , die damals schon mit gewirkt hat beim Mobbing einer Mitarbeiterin , wodurch die Chancen schlecht stehen , das sich was ändert .

Wir haben kein Auto und in unserer Stadt gibt es zur Zeit keine guten Teilzeit Jobs mit über 97 Stunden (soviele hat sie bereits) und vorallem mit einem Mindestlohn (der jetzige Betrag ist ca. bei 10€ glaube ich).

Was sollte meine Mama machen?

alleinerziehende Mutter, Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing im Büro - fühle mich isoliert, was tun?

Hallo! Vielleicht kennt jemand so eine Situation... Seit etwa einem halben Jahr werde ich von einer Arbeitskollegin ignoriert, mit der ich mich anfangs sehr gut verstanden habe. Sie ist etwas mehr als ein Jahr bei uns.

Wir hatten sofort einen guten Draht zueinander, einander auch viel anvertraut. Dann gab es einen Vorfall, von dem ich zunächst dachte, es sei ein Witz: Sie hat mir aufgewühlt vorgeworfen, dass ich sie nachmache und sie davon langsam die Schnauze voll habe. Aus dem Nichts kam das. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden, da ich weder gleiche Klamotten kaufe wie sie noch sonst gleich handle oder so. Ich habe dann versucht ihr das zu vermitteln, gleichwohl auch mit der Message, dass falls sie es so verstanden hat, tuts mir leid etc. Sie sagte, es passe so, sei wieder gut.

Nur: ab dem Moment hat sie sich mir gegenüber nicht mehr gleich verhalten. Sie grüsst am Morgen kaum, kann mir nicht in die Augen schauen, reagiert seltsam wenn ich normale Arbeits-Anfragen an sie richte, zum gemeinsamen Kaffee will sie nicht mehr, kurzum: Sie zeigt mir sehr offensichtlich, dass sie auf persönlicher Ebene nichts mehr mit mir zu tun haben möchte. Das tat natürlich erstmal weh, da wir uns vorher wirklich täglich ausgetauscht haben; aber ich kann das schon verkraften, es muss mich nicht jeder gern haben.

Was mich so daran stört, ist dass wir einerseits das Büro teilen - die Stimmung ist nicht gerade bombig. Und dass sie sich keine Mühe gibt, anständig mit mir umzugehen. Wenn andere Leute dabei sind kann sie es einigermassen verstecken, aber mit mir alleine ist es eisig-ruhig, ignoriert mich, zeigt mir sehr genau, dass sie von mir nicht angesprochen werden möchte. Ich denke manchmal: Hey ist ok, ich habe nach einem halben Jahr kapiert, dass Du persönlich nix mit mir zu tun haben möchtest, aber verhalte Dich doch trotzdem einigermassen normal. Aber ich habe das Gefühl, mit ihr zu sprechen bringt nichts. Es ist auch sehr subtil, wie sie sich verhält, ich kann es gar nicht recht in Worte fassen. Und wie gesagt - es hat angefangen mit der oben erwähnten Situation, die wir eigentlich geklärt hatten.

Dazu kommt dass in meiner Firma die Leute sie alle sehr toll finden und dass sie ein "Glücksfall" ist. Eine meiner engeren Kolleginnen mag sie auch sehr und ich sehe die beiden auch regelmässig zusammen vom Lunch zurückkommen. Das schmerzt, auch wenn es nicht sollte. Wem vertraut man da noch?

Die Situation zehrt langsam an meinen Nerven. Langsam habe ich auch das Gefühl, dass andere aus meinem Team sich komisch verhalten mir gegenüber. Wobei, das kann ich mir auch einbilden, ich weiss es wirklich nicht. Ich hätte nicht gedacht, mit 43 Jahren noch so etwas erleben zu müssen - diese Stutenbissigkeit macht mir echt zu schaffen. Ich verhalte mich ihr gegenüber normal und anständig, das braucht aber auch viel Kraft, wenn nichts zurück kommt.

Hat jemand Erfahrung damit oder irgendwelche Tipps zum Umgang damit?

DANKE.

Giselle

Mobbing am Arbeitsplatz

Was tun, wenn man am Arbeitsplatz Ziel von Spott ist?

Bei uns in der Abteilung gibt es nachmittags regelmäßig Torte; oft ohne Anlass, aber immer an Geburtstagen.

Ohne ins Detail zu gehen: eine Kollegin hat auf meine Kosten eine Erniedrigende Bemerkung gemacht — und die gesamte Runde (15 Mitarbeiter + Abteilungsleiterin) lachte begeistert, in größter Dankbarkeit und ohne Ausnahme darüber. Vor allem macht mir Sorgen, dass in diesem Moment alle Anwesenden auf eine sonderbare Weise jegliche Empathie und Kollegialität mir gegenüber verloren haben. Ich war auf eine überraschende Weise eine gelungene Zielscheibe des Spotts. Mich hat die Sache getroffen. Ich, ein freundlicher Mensch, stets gut mit anderen auskommend und nie das Opfer, auch keine Mimose, habe damit nicht gerechnet.

Wieder bei der Arbeit, kam eine Kollegin, die noch vor einer halben Stunde genüsslich lachte, alleine zu mir und sagte „mach dir nichts draus“ und dass diejenige, die den Witz gemacht hat, für ihren aggressiven Humor bekannt ist. Zudem hörte ich sie später mit einer anderen Kollegin über den Zwischenfall kritisch reden.

Abends verabschiedete sich eine Kollegin etwas verlegen.

Aber ich möchte solche anschließenden „Entschuldigungen“ oder Relativierungsgesten nicht. Ich möchte, dass das, was geschah, nicht passiert und dass wirklich kollegiale Kollegen in dem eigentlichen Moment wie dem beschriebenen, Courage zeigen und nicht lachen. Mir macht nicht derjenige, der den Witz macht, Bedenken, sondern die ansonsten scheinbar so normale, „vernünftige“ Mehrheit, die bei gegebenen Anlass beim feindseligen Spaß schwärmend mitmacht. Kurzum: es war eine Fallstudie für Faschismus im Kleinen.

Jetzt habe ich einige Tage frei und denke nach, wie ich in den nächsten Arbeitstagen richtig reagieren soll.

Ich habe vor, bei diesen Zusammenkünften nicht mehr zu erscheinen und zu verlautbaren, dass ich in einer Runde mit Menschen, die mich gemeinschaftlich auslachen, kein Törtchen mehr esse und schon gar nicht meinen Geburtstag feiern werde. Wie pervers wäre das denn! Aber bereits dieser Schritt macht mich zu einem Aussenseiter.

Soll ich jetzt niemanden an meinem Arbeitsplatz grüßen? Alle schneiden? Aber würde das mich nicht erst recht in Isolation treiben? Vielleicht danach sogar zu Mobbing?

Soll ich mich bei der Betriebsleitung beschweren? Eine große Sache daraus machen? Einen Krieg beginnen?

So tun als ob nichts gewesen ist? War nur einmal. Aber wie viele kränkende Einmals muss man ertragen?

Gar nicht reagieren? Das würde mir in Augen aller einen Stempel aufsetzen.

Ich möchte nicht öffentlich beleidigt schmollen, aber doch auf eine gekonnte, elegante Weise klarstellen, dass Witze über einen Kollegen, den man zuvor in eine Feier eingeladen hat, über die der Betreffende nicht lachen kann, sondern ausgegrenzt wird, nicht mein Niveau ist. Ich möchte, dass diese Menschen über sich selbst nachdenken, ihr Verhalten in Frage stellen.

Wie würdet ihr euch verhalten?

Arbeit, Psychologie, Berufsleben, Konflikt, Mobbing am Arbeitsplatz

Wegen Mobbing eine Woche Krankschreiben in der Ausbildung?

Hallo. Also erstenmal zu mit ich bin 20 Jahre und meine Ausbildung zur Verkäuferin endet am 27.06 also schon sehr bald. Momentan muss ich alle minus Stunden nachholen die mir nicht zu verschulden waren da sie mir falsch Urlaub gegeben hat. Und da die mündliche Prüfung nun wird die mündliche Prüfung auf 3 anstatt auf 8 stunden gerechnet was bedeutet das ich eine woche lang 6 tage arbeiten muss und jedes mal von 10-20 Uhr. Zwei Wochen vor der mündlichen auch noch und die Woche darauf wieder 10-20 Uhr. Ich habe kaum Zeit zu lernen.

Habe das Problem auch schon den Betriebsrat erklärt aber bin auf eine ignorant Wand gestoßen die mich einfcah nur abgewiesen haben. Ich werde ständig von der Chefin nieder gemacht, die Kollegen sprechen mich absichtlich nur in der Anwesenheit meiner Chefin auf meine Fehler an wobei sie die Chance hatten es mir privat zu erzählen und dann werde ich wie immer von der Chefin vor den Kunden angemault wärend ich an der Kasse bin ohne mir die Chance zu geben mich zu beruhigen.

Ich halte es jetzt die nächsten Tage einfach nicht mehr aus. Wenn ich nach Hause komme habe ich keinen Kopf mehr zum lernen weil ich weinen muss. Ich wurde noch nie so schlimm behandelt und jetzt in den letzen wochen kriege ich es noch mehr ab als sonst. Überlege mif auch mich Krankschreiben um vernünftig zu lernen und zum erholen. Also nächste Woche wo ich eine 6 Tage Woche habe bin mir aber unsicher was ich zu meinem Arzt sagen soll und ob er mich dann für eine oder eine halbe Woche Krankschreiben kann.

Arbeit, Mobbing, Schule, Ausbildung, Krankheit, Krankschreibung, Mobbing am Arbeitsplatz, Ausbildung und Studium

Darf die Schwester vom Chef mich anschreien?

Hallo zusammen,

kurz zu mir. Ich bin 22 Jahre und im 2. Lehrjahr meiner Ausbildung.
Eigentlich verlief meine Ausbildung bis vor ein paar Monaten sehr gut. Ich bin an sich ein sehr fleißiger Mensch. Die Arbeit fängt um 8 an und geht bis 17 Uhr danach Arbeite ich bei uns noch im Lager bis circa 19 Uhr. (Minijob).

Bei uns ist von September bis Dezember die heiße Phase, sprich wir werden überrannt.

Da die einzige Ausgelernte von September bis Januar ausgefallen ist habe ich den Laden komplett alleine geschmissen. Habe dabei auf Familie Freunde und Freizeit verzichtet.
Als ich dann mal 3 Tage ausgefallen bin hat der ganze Spaß begonnen.

Erst wurde ich von der Schwester vom Chef (unsere Juristin, da sie eine ehemalige Rechtsanwältin ist und teilweise Auftragsbearbeiterin) angerufen als ich krank war und zusammengeschissen wie Unkollegial es wäre das ich zu Hause bleibe. Dann hat es angefangen alles was schief läuft auf mich zu schieben und mich dann anzuschreien.

Sie ist weder meine Ausbilderin noch Vorgesetzte aber dadurch das Sie die Schwester ist nimmt Sie sich das Recht und Chef sagt auch nichts dazu.

Sie ist eine sehr cholerische Frau und schreit mich dauernd an.

Da ich in der Berufsschule wirklich gut bin möchte ich die Ausbildung verkürzen und Sie wird mir zu 1000000% ein Strich durch die Rechnung machen.

Es steht mir bis zum Hals und ich lass normalerweise auch so nicht mit mir reden.

Vor allem redet die Frau nur mit mir wenn Sie mich anschreien kann ansonsten ignoriert Sie mich einfach.

Als ich Corona hatte meinte Sie der ganzen Firma zu erzählen das mein Impfausweis gefälscht sei was einfach nur die reinste Lüge ist. Außerdem wollte Sie dafür sorgen das ich meine Vergütung nicht bekomme bzw nur teilweise bekomme obwohl ich nen Attest hatte.

Des weiteren hab ich aus dem nichts kein Freiraum mehr zum Arbeiten jede einzelne Mail wird durchgelesen und ich werde angeschnauzt wenn ein Punkt oder ein Komma fehlt. Davor konnte ich machen und tun was ich will, da ich der Firma auch ne Menge Umsatz eingeholt habe.

Wie kann ich vorgehen so dass ich wieder meine Ruhe habe und anständig arbeiten kann.

Ich bin eine Person, wenn man mich anschreit und ich nicht einmal eine Antwort geben kann, ist das die ganze Zeit in meinem Kopf und dadurch mache ich Fehler und kann nicht anständig arbeiten.

Ich freue mich über eure Rückmeldungen.

Arbeit, Schule, Ausbildung, Recht, Chef, Mobbing am Arbeitsplatz, Ausbildung und Studium

Respektloses Verhalten vom Chef - Was tun?

Hallo ihr lieben,

leider habe ich schon wieder eine arbeitsbezogene Frage. Gerade das Problem mit dem alten Chef geklärt und schon bahnt sich was Neues beim neuen Chef an.

Und zwar geht es darum, dass ich als Sekretärin in Teilzeit mit echt zu vielen Aufgaben bombardiert werde. Ich arbeite nur 20 Stunden in der Woche und ich habe seit Januar 22 einen neuen Chef. Jedoch bekomme ich Aufgaben, die eigentlich nur ein Chef machen kann/soll. Zum Beispiel soll ich über Firmengelder und Mitarbeiterkündigungen etc. entscheiden. Dies kann und will ich auch nicht machen. Also habe ich es auch abgelehnt bzw nur bestimmte Vorbereitungen für Finanzsachen und so gemacht.

Heute kam ein Kollege auf mich zu und fragte nach Dingen, die er mit dem neuen Chef besprochen hat und ich vorbereiten sollte. Ich wusste von nix. Das ist leider schon öfter vorgekommen...

Dennoch habe ich alles soweit ich konnte managen können. Ich habe Rechnungen gefunden die der neue Chef panisch gesucht und ich angeblich schlecht abgelegt aber dennoch auf Anhieb gefunden hatte. Dann hab ich ohne technisches und dahingehend gutes Wissen andere Angelegenheiten so einigermaßen hingekriegt. Aber halt nur so einigermaßen und mit hängen und würgen. Daraufhin habe ich dem Kollegen und dem neuen Chef gesagt, dass man mir Sachen auch mal vorher SAGEN muss und ich halt nicht in Köpfe schauen kann.

Dann kam der Knaller: Kurze Zeit später kam der neue Chef aus seinem Büro und brüllte (!) mir ins Ohr, dass ich jetzt das eine Dokument raus schicken kann. So als Antwort auf meine Bitte Dinge zu kommunizieren. Ich war fassungslos, selbst meine Kollege hat daraufhin geschwiegen. In der Mittagspause habe ich nochmal unter vier Augen probiert mit meinem neuen Chef zu reden. Das halt Absprachen und Kommunikation für mich wichtig sind. Er meinte nur, ich soll mehr Stunden machen und er hätte halt die letzendliche Verantwortung als Chef. Boom fertig. Ich fühle mich nicht ernst genommen und weiß nicht was ich tun soll. Erstmal abwarten oder nochmal mit ihm reden, wenn er wieder so meiner Meinung nach respektlos brüllt? Bin über jedem Rat dankbar.

LG

die LilaLeuchte

Chef, Mobbing am Arbeitsplatz

Kollegin redet mit mir wie mit einem Kindergartenkind?

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem die Firma gewechselt (freiwillig wegen Fahrtkosten). In der neuen Firma wurde ich ganz gut angelernt und habe auch alles schnell verstanden. Ich muss nichts anderes machen wie in der alten Firma auch. Sind halt nur andere Namen.

Das Problem ist allerdings meine Kollegin (sie ist keine Vorgesetzte) die mich angelernt hat, sie ist knapp Mitte 50 Jahre alt, ich bin 38. Die Dienstzeiten (wir wechseln uns ab früh und spät) teilt sie ein ohne mich zu fragen, auch wenn sie Termine hat, trägt sie mich einfach ohne zu fragen früher ein . Jeden Tag bleibt sie länger (oder kommt halt früher) um mich zu kontrollieren. Sie kontrolliert sogar ob ich den Stempel an die richtige Stelle gesetzt habe. Einmal habe ich ihr bei ihrem Kontrollwahn nur gesagt "Ich muss nur stempeln, ich muss nicht die Pyramide neu erfinden".

Wir nehmen auch Post für die Mitarbeiter an und schreiben die Personen dann an. Oft bekommen wir Pakete von einem Anbieter für Arbeitskleidung die wir weiterleiten. Sie schaute mich an und meinte nur "so sieht das Logo aus, merken Sie sich das ganz genau".. und ich stand in kompletter Montur dieser Marke vor ihr..(Logo war auf meiner Kleidung drauf)

Wenn ich dann doch mal etwas falsch mache (Person einer falschen Abteilung angeschrieben), dann kommt nur "Frau xy Sie sind ja noch sooooooooo jung, sie können noch nicht alles wissen, ach und denken Sie bitte dran hier alle Leute mit "Sehr geehrte.... an zu schreiben". Ich bin mit der halben Firma schon per du, was ihr allerdings gar nicht passt.

Aktuell habe ich Spätschicht, eben blieb sie wieder mal 20 Minuten länger um mir einen Vortrag zu halten wie unordentlich es doch immer hier wäre seitdem ich hier bin. Wenn ich Feierabend mache (oder Schichtwechsel ist) dann räume ich meinen Platz leer und schiebe den Stuhl ran.

Die sucht irgendwas um mich wieder los zu werden.
Wie kann ich ihr klar machen, dass ich mit meinen 38 Jahren nicht mehr behandelt werden möchte wie ein Kleinkind?

Diese Stelle ist zwar um einiges näher wie meine alte Stelle, aber langsam überlege ich mir echt ob ich mir nicht in der Nähe der alten Stelle eine Wohnung nehmen soll und zurück gehe.. (mein Chef würde mich jeder Zeit wieder zurück nehmen)..

LG Eure Sina

Arbeit, Altersunterschied, Mobbing am Arbeitsplatz, Kollegin

Arbeitskollegin - kann ich ihr noch vertrauen?

Hallo an alle !

Ich wende mich an euch mit der Hoffnung , dass ihr mir helfen könnt. Es geht nämlich um meine Arbeitskollegin.

Ich kam ganz jung ins Team.Ich lernte ganz schnell und meine Chefin war zufrieden mit meiner Arbeit. Während sie mich einmal so lobte , hörten zwei meiner Kolleginnen zufällig mit. Die Kollegin wegen der ich diesen Post geschrieben habe (nennen wir sie mal Kollegin X ) war am lästern mit einer anderen Kollegin mit der sie auch befreundet ist. Sie sagte ich hätte ganz sicher durch Vitamin B diesen Job erhalten. Dazu haben sie giftig zu mir rübergeguckt und den Augen gerollt. Sie waren beide offensichtlich genervt oder eher eifersüchtig. Vor allem die Kollegin X. Ganz tief in mir fühlte ich schon seit Tag eins eine Abneigung ihrerseits , alsob es ihr nicht recht war , dass ich hier arbeitete. Auch die Zeit danach merkte ich wie die Kollegin X mir immer über die Schulter guckte , mich auspionierte und jede meine Bewegung verfolgte. Es belastete mich alles emotional sehr.

Diese Situation mit ihr dauerte ungefähr bis zu Juli dieses Jahres wo wir wegen eines Auftrags ein Team formen mussten. Ich freute mich nicht mit ihr arbeiten zu müssen. Sie wusste alles selbst besser ( was ja auch so wahr, sie ist ja um die 10 Jahre oder auch mehr älter als ich und hat somit reichlich mehr Erfahrung).Wir hatten über Viber Kontakt und sie schickte mir Nachrichten, sogar spät am abend. Ich antwortete ihr immer wieder und unser Projekt machte Schritte.Trotzdem blieb mir diese Zeit in keine schöne Erinnerung.

Im August bekam ich ein neues Projekt übertragen von der Chefin. Weil Kollegin X sehr viel Erfahrung mit diese Art von Projekte hatte, überlegte ich es mir sie zu fragen.Um ehrlich zu sein bereitete ich mich auf das schlimmste vor , aber als ich sie um Rat frug war sie so freundlich und gab von sich aus sehr nützliche Infos und Tipps. So eine Hilfsbereitschaft von ihr hatte ich einfach nicht erwartet. Ich merkte auch das sich ihr Verhalten mir gegenüber generell änderte und sie anfing mich mit einem Lächeln zu begrüßen. Irgendwie kaufte ich ihr das alles nicht ab und ich began misstrauisch zu werden. Meine Intuition sagte mir ich soll ihr nicht vertrauen aber auf der anderen Seite gibt sie sich Mühe.Sie spendet ihre Zeit um mir zu helfen aber ich kann ihre Hilfe nicht richtig annehmen. Ich muss betonen , dass der Job ihr so wichtig ist.Sie will die beste sein und die Anerkennung ihrer Chefin bedeutet ihr die Welt.

Ich habe jetzt aber das Gefühl ,dass sie aufrichtig ist .Sie ist sonst keine Person die schleimt uns ist eine starke Frau.Sie hat ihre eigene Meinung und deshalb gehe ich davon aus , dass sie mir keine Freundlichkeit vorspielt.Sie gibt ihre Gefühle sonst nicht Preis.Ich lasse sie aber einfach nicht in meine Nähe kommen und gehe ihr in der letzten Zeit aus dem Weg.

Könnt ihr mir eure Meinung über die gesamte Situation , ob es alles nur Spiel ist und wieso sie mir so wichtig ist?

Danke schon für die Antworte!

Arbeit, Freundschaft, Charakter, Eifersucht, Kollegen, Liebe und Beziehung, misstrauen, Mobbing am Arbeitsplatz, Vertrauen, näher kommen

Mobbing am Arbeitsplatz?

Hey...

ich bin sehr verzweifelt momentan, ich (20) mache eine Ausbildung zum Altenpfleger. ich habe das Gefühl, sehe es auch momentan seit längerem das ich oft ausgegrenzt werde und sich Gerüchte ohne nen Grund über mich verbreiten. ich werde ständig unter Kontrolle gestellt und bekomme meist die schweren bew, kontrakturen,übergewichtig, ect zu machen. wenn ich etwas sage werde ich entweder unterbrochen oder es interessiert niemanden. es kam schon so weit das mich mein Chef angeschrien hat. er wollte nichts von mir hören, als ich versuchte ihm die Wahrheit zu sagen das die Gerüchte nicht stimmen, blockt er es dauernd ab. es wird nur auf die WBL oder Fachkraft gehört. Die Fachkräfte bekommen die leichtesten Aufgaben und ich muss ständig unnötiges oder schweres Zeug machen. Unsere WBL sitzt nur faul rum und macht kaum was, die Fachkräfte ebenso. heut als ich im dienst eintraf wurde mir von der WBL gesagt das ich nicht mehr auf dem rechten Flügel arbeiten darf, als ich nach einen Grund fragt wurde nichts gesagt. Dann wurde ich mit ner Fachkraft eingeteilt doch sie sagte, das sie nicht mit mir arbeiten möchte und das neben mir. sie meinte entweder er oder sie. Dann wurde sie mit ner sie eingeteilt. meine freien tage werden oft durch gestrichen (fest plan) ect. ich bin am August fertig mit der Ausbildung und habe sogar nen Vertrag von einer anderen stelle. doch ob ich es bis dahin durchziehen kann weiß ich nicht. Ebenso wird hinter mir gelästert und versucht fehler zu finden die es Nicht gibt.

könnt ihr mir irgendwie tipps geben oder hattet ihr die selbe Erfahrung?

Arbeit, Mobbing, Altenpflege, Psychologie, Kollegen, Mobbing am Arbeitsplatz, Pflegeheim, Ausbildung und Studium

Das Mobbing geht weiter?

Hallo, ich hatte vor kurzem hier Rat gesucht weil mich eine Kollegin gemobbt hat, meine Arbeit ständig in Frage gestellt hat seit ich im Homeoffice bin und damit bewirkt hatte dass ich ihr (!) (ich habe sie vor einem guten jahr angelernt!!) tägliche Arbeitsprotokolle habe schicken müssen. Das ging einige Monate so.

Der Chef der kleinen Firma hatte das inzwischen völlig vergessen und meinte vor kurzem, ich hätte die Protokolle schon lange nicht mehr schicken müssen, und er ist zufrieden mit meiner Arbeit.

Seit sie die Protokolle nicht mehr bekommt und ich mich damit von ihr distanzieren konnte (deshalb bekommt sie natürlich trotzdem alle relevanten Infos von mir usw., ich achte nur darauf alles recht professionell zu formulieren und damit etwas distanzierter zu wirken), seitdem fallen auch ihre ständigen Kontrollanrufe weg.

Sie scheint den direkten Weg zu mir nun zu scheuen, allerdings schwärzt sie mich jetzt wieder (so hatte damals alles begonnen) andauernd beim Abteilungsleiter an, wenn mir ein kleiner Fehler unterläuft, auch bei Dingen, die genauso den Kollegen unterlaufen sind, die vorher meine jetzige Aufgabe hatten und die einfach kundenspezifische sind. Ich bearbeite in einer Kette von Auslfgaben den ersten Schritt, das heisst, dass sie von Natur aus schon meine Sachen durch ihre Hände gehen hat. Alles was ihr auffällt wird jetzt direkt dem Abteilungsleiter gesagt, der mich dann zur Rede stellt, und in die Rechtfertigung drängt, was völlig absurd ist, da sich die Sachen mit einem Klick ändern ließen oder eben schon seit Jahren so laufen.

Sie ist sehr pedantisch und es scheint niemand zu sehen, dass sie mir in den Rücken fällt weil sie nur ihre Übereifrigkeit sehen, gegen die ich ja nichts habe, wenn sie sich allein durch sich selbst profiliert, aber sie nutzt dafür ja gezielt mich. Ich bin die einzige in der Firma, die seit Corona im Homeoffice ist... Ihr wurde es auch angeboten, aber sie hat ihr Kind einfach in die Notbetreuung gesteckt um ins Büro zu gehen. Ist ja auch ihr Ding, ich sage das nur am Rande, um das Bild zu vervollständigen wie wichtig ihr das alles ist.

Wenn ich mich hinsetzenze und ihr und den anderen nachkontrolliere, was würde ich dann nicht alles finden. Dafür fehlt mir aber die Zeit. Bei einer anderen Kollegin bin ich durch Zufall über ein paar Fehler gestolpert, überlege, das zum Anlass zu nehmen um mit dem Abteilungsleiter zu sprechen und ihn zu fragen wo wir hin kämen wenn jeder jetzt auf Fehlersuche geht und sie ihm meldet, und dass er mal ihre Teamfähigkeit in Frage stellen soll statt meine Arbeit... Andersrum fehlt mir dafür echt die Zeit, die Fehler der Dritten Kollegin nun auszuklamüsern und dafür bin ich einfach auch nicht der Typ...

Was würdet ihr machen? Ich habe echt keine Lust mehr dass das so weiter geht.

Mobbing am Arbeitsplatz, Kollegin

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