Diskriminierung der Frauen im Männerberuf

Hallo und zwar liegt mir was auf dem Herzen… vorab, ich arbeite in einem Beruf, indem überwiegend Männer arbeiten.

Mir ist des öfteren aufgefallen, dass es immer wieder Neider gibt von meinen Kollegen, die mir in der Berufsschule keine besser Note gönnen. Ich bekomme eine 1, mein Kollege eine 2. Und genau deswegen musste ich mir auch schon öfter mal anhören, dass es „Tittenbonus“ sei.

Im Betrieb, werde ich so behandelt, wie man es erwartet (von den Ausbildern und Gesellen): mit Respekt, Freundlichkeit usw. Es gibt auch mal Situationen, in denen mein Ausbilder eine Ausnahme macht, wie früher gehen, weil man sich gut benimmt.

Die Jungs haben es eher verbockt, weil sie sich oft daneben benommen haben. Deswegen wird da etwas härter durchgegriffen.

Und was muss ich mir da anhören? Ich würde bevorzugt werden und bekomme privat Unterricht, nur weil die Jungs scheiße gebaut haben und die es auch wieder ausbügeln mussten. Ich hingegen nicht, weil ich auch nichts gemacht habe.

(Es liegt nur daran, weil ich meinen Pflichten nachgehe und respektvoll bin, mich an die Regeln halte. Späße dürfen natürlich auch nicht fehlen, dass ist ganz klar). Das sollte aber auch gesunder Menschenverstand sein.

Ich fühle mich im Stich gelassen von meinen Kollegen. Gefühlt sind alle gegen mich. Das ist nicht fair… wie seht ihr das?

Arbeit, Beruf, Job, Mobbing am Arbeitsplatz, Männerberufe, diskriminierung bei frauen

Vater zeigt nie wirklich Emotionen?

Hi.. und zwar ist mir das schon sehr oft aufgefallen.. und es belastet mich, dass ich nie wirklich weiß, was in meinem Vater vorgeht.. wie eine Maske.

•Ich lege ihm etwas sehr wichtiges ans Herz und er macht ein Spaß daraus.. und nimmt es gar nicht ernst..nach dem fünften mal ihm sagen, dass es wichtig ist, gibt er nach, aber so wirklich das Gefühl, dass er es ernst meint hab ich nicht.

•Oder so Zuneigung, einfach mal in den Arm nehmen macht er soo selten…

•Ich hab ihn seit Jahren nicht mehr weinen sehen.

•Es gibt Phasen, wo er irgendwie genervt ist. Sein Ton ist dann immer genervt, als wenn er gezwungen wird. Z.B. Er geht einkaufen, ich komme nicht mit und meine Sis nicht, er hat wieder einen genervten Ton und fragt uns, was er einkaufen soll.
(Wir gehen nicht immer mit einkaufen, aber ich gehe öfter als meine Sis. Mal jedes 2. mal, mal 5 mal hintereinander nicht, dafür dann wieder 2 mal hintereinander schon).

Ich hab das auch schon öfter angesprochen und auch in den Situationen gefragt, warum er genervt ist, aber ich bekomme nie eine richtige Antwort.

Es gibt auch Positive Dinge an ihm. Z.b. dass man mit ihm manchmal auch gut reden kann, wenn man Abends (selten) zusammen im Wohnzimmer sitzt.

Aber ich finde, diese Momente kommen immer weniger.. das macht mich traurig. (Hab ich auch angesprochen).

Er holt uns immer Essen, von der Arbeit, mit nach Hause. Oder besorgt uns etwas zu essen, wenn er kann, nach der Arbeit.

Dafür bin ich auch dankbar, aber dieser Emotionale Entzug belastet mich… (weiß nicht ob man das so nennen kann).

Hat da wer nh Meinung zu und kann aus einer anderen Sicht beurteilen? Danke schonmal.

Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit