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Hoher Bodycount: beeinflusst die hohe Anzahl der Sexualpartner einen Menschen?

Ein Mann Anfang 30 hat einen sehr hohen Bodycount. Dieser Mann lernt (durch Internet, Arbeit, Freundeskreis, Freizeit) sehr sehr viele Frauen kennen. Er hat mühelos einen großen Erfolg bei den Frauen.

Nun, mit Anfang 30 hat er immer mehr den Wunsch nach Beständigkeit, solides, er möchte eine feste Beziehung führen, eventuell eine eigene Familie gründen.....durch sein sehr attraktives Aussehen mangelt es absolut nicht an neue Bekanntschaften mit Frauen, nur: diese dauern wenn's hoch kommt höchstens ein Monat, dann bricht er den Kontakt zu der jeweiligen Frau ab.

Er findet ständig irgendein Makel an ihr, es gibt immer etwas, was für ihn nicht passt, und weiter geht's zur nächsten Bekanntschaft.

Nach Hunderten solcher Bekanntschaften, ist es ganz eindeutig: es liegt an ihm.

Er lernt Frauen wie am laufenden Band kennen, oft wird er von ihnen angesprochen, er wird mit allen sofort intim, daran scheitert es nicht, es scheitert immer in der kennenlernphase, also am Charakter.

Ist dieser extrem hohe Erfolg ein Fluch für ihn? Hat dieser Erfolg, der seit seiner frühesten Jugend bei den Frauen einfach nicht mehr abreißt, aus ihm einen arroganten, überheblichen Menschen gemacht, dem keine einzige Frau mehr zufrieden stellen kann? Denn er ist es, der ständig "Fehler" an ihr findet und den Kontakt abbricht.

Was löst so ein hoher Bodycount in einen Menschen aus? Inwiefern beeinflusst es seinen Charakter, seine Persönlichkeit, seine Psyche? Kommt so ein Mensch jemals zur Ruhe, findet so ein Mensch jemals in den Hafen?

Gibt es ein Unterschied wenn Frau einen hohen Bodycount hat oder ein Mann ein hoher Bodycount hat, oder sind die Folgen bei beiden Geschlechter ähnlich?

Was ist solchen Menschen zu raten?

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Träume mit 18 bereits vom Ruhestand, keine Lust auf den täglichen Kampf?

Ich bin jetzt 18, habe letztes Jahr mein Abitur gemacht (G8, mit 5 eingeschult). Schon seit einigen Jahren, etwa seit ich 13/14 bin träume ich davon im Ruhestand zu sein bzw. möglichst früh dahin zu kommen. Arbeit/Schule empfinde ich schon immer als extrem negativ, es ist etwas was keinen Spaß und nur Stress bringt, mich vor unangenehme Situationen stellt und mir jede Energie raubt. In der Schule gab es schon Fächer (eher die Lehrer) vor denen ich Angst hatte, äußerte sich durch Schwitzen und einen sehr hohen Puls. Irgendwie gelang mir das Abitur auch mit guten Noten, Spaß hat es nie gemacht und ich wartete seit Jahren darauf, endlich mit der Schule fertig zu sein.

Jetzt beim Studium ist es das gleiche, es ist ein duales Studium. Täglich kommen irgendwelche unvorhergesehenen Aufgaben/Probleme, die den Alltag sehr anstrengend machen. Oft komme ich zu dem Schluss, dass sich dieses ganze "Karriere machen" gar nicht lohnt und ich einfach lieber meine Ruhe hätte. Ich versuche einfach nur irgendwie durchzukommen, es bringt 0% Spaß/Befriedigung und ist einfach nur ein anstrengendes Abhaken von Aufgaben. Generell kann ich mir auch keinen Job vorstellen, der Spaß machen könnte.

Wahrscheinlich kommt das durch meinen Vater, der hat seinen Job wirklich gehasst und ist dennoch 30 Jahre dort geblieben. Eventuell hat er diese negative Einstellung gegenüber der Arbeit an mich weitergegeben. Deshalb habe ich das Bild, dass man da einfach nur hingeht um Geld zu verdienen und es sonst keinen weiteren Zweck hat - außer dass man dort seine Lebenszeit und Kraft abgibt.

Am liebsten würde ich bei diesem "Kampf" um einen guten Job mit gutem Gehalt gar nicht mitziehen, es macht mich einfach nur unglücklich. Komplett ohne Arbeit ist aber finanziell nix drin und durch den sozialen Druck ist man auch dazu gezwungen (als Mann ist man nichts wert, sofern man nicht gut verdient und einen guten Job hat). Manchmal habe ich den Gedanken, dass es sich sogar mehr lohnen andere Wege zu finden um an Geld zu kommen (abseits der Legalität) statt ewig für Geld sich kaputt zu machen (ist nur ein Gedanke: würde ich natürlich nicht tun und empfehle ich auch keinem, ist auch keine Aufforderung das zu tun).

Ich habe die Ansicht, dass es sich nicht lohnt all seine Energie dort abzugeben. Das Leben ist absolut nicht lebenswert in dieser Funktion.

In der Konsequenz führt das dazu, dass ich jetzt schon alles mir mögliche in die Wege leite um früh mit der Arbeit aufzuhören. Mir geht es nicht um Luxus/Geld oder so, sondern einfach darum dass ich nicht wieder schon mit dem schlechten Gefühl abends schlafen gehen muss, morgen wieder völlig erschöpft aufzustehen und mit sinnlosem Kram mein Leben zu verschwenden und irgendwie den Tag zu überleben.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

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Wie kann ich damit besser umgehen?

Hallo,

Ich bin eigentlich in meinem Leben echt glücklich, aber eine Sache beschäftigt mich echt immer wieder.

Ich bin mit 14 nach Deutschland gezogen, weil wir da das Anwesen von meinen deutschen Großeltern übernommen haben. Mittlerweile bin ich 28. Ich bin hier auch direkt im Dorf gut aufgenommen worden und habe schnell wirklich gute Freundschaften und Bekanntschaften geknüpft und war auch schnell engagiert, ich war z.B. nach 2 Wochen die ich hier gelebt habe schon in der freiwilligen Feuerwehr (wo ich mittlerweile auch wichtige Funktionen habe) Mir gefällt es hier wirklich sehr, die Leute sind nett und ich habe hier Spaß. Auch meine Arbeit und die Firma in der ich arbeite sind mega. Bald trete ich eventuell sogar einen Geschäftsführer Posten an (da muss ich aber noch etwas drüber nachdenken). Auch wohne ich hier wirklich sehr schön, wir leben in einem alten Schloss bzw. einem alten Herrenhaus mitten in der Idylle, ich mag es hier wirklich sehr.

Aber ich vermisse täglich meine Heimat, ich komme aus Südtirol und bin dort aufgewachsen und kenne bis heute immer noch viele und pfleg gute Freundschaften in meiner Heimat. Ich wäre gerne jeden Tag da und verbringe zum Glück auch recht viel Zeit im Jahr in Südtirol. Ich könnte aber auch zumindest aktuell nicht wieder dahin ziehen, weil ich es auch hier wie oben schon geschrieben sehr mag und hier auch am Dorf, an der Arbeit usw. sehr hänge.

Ich bin eigentlich ein echt glücklicher Mensch. Aber mich beschäftigt das Thema täglich. Ich will irgendwie besser damit umgehen können.

Habt ihr irgendwelche Tipps dazu? Oder geht es euch ähnlich? Hat vielleicht auch jemand einen guten Rat für mich?

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag!

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Wie kann ich mit meiner Arbeitsunfähigkeit umgehen?

Ich habe ein großes Problem: Ich bin nicht dazu gemacht zu arbeiten. Ich kann nicht arbeiten, ich verstehe nicht, wie andere Menschen das schaffen. Wie kann man fünfmal die Woche neun Stunden arbeiten, wenn man nur zwei Tage Freiheit hat, an denen man einfach nur durchschlafen will, weil man tot ist von der Woche? Ich habe keine Zeit, meine Familie oder Freunde zu sehen, ich habe keine Zeit, mir etwas Gesundes zu kochen, ich habe keine Zeit, etwas zu tun, was mir Spaß macht. Ich bin nicht glücklich mit meinem Leben.

Ich habe keinen Traumjob, es ist nicht mein Traum zu arbeiten. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich habe schon verschiedene Jobs ausprobiert, aber keiner hat mir gefallen. Ich habe immer das Gefühl, dass ich meine Zeit verschwende dass ich nichts Sinnvolles beitrage dass ich dann nur eine Nummer bin. Ich habe keine Motivation, keine Leidenschaft, keine Ziele. Ich fühle mich leer und nutzlos. Ich bin es.

Ich weiß, dass das nicht normal ist, aber ich kann nichts dagegen tun. Ich habe schon versucht, mit einem Therapeuten zu sprechen, aber das hat mir nicht geholfen. Ich habe auch keine Unterstützung von meiner Familie oder meinen Freunden, sie verstehen mich nicht. Sie sagen mir, dass ich mich zusammenreißen soll, dass ich dankbar sein soll, dass ich einen Job habe, dass ich mehr Disziplin brauche. Bla bla. Das ändert nicht das Problem…das macht mich nur noch wütender und trauriger.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Gibt es jemanden, der sich so fühlt wie ich? Gibt es eine Lösung für mein Problem? Gibt es eine Möglichkeit, dass ich glücklich sein kann, ohne zu arbeiten? Oder muss ich mich damit abfinden, dass ich mein Leben hasse? Ich muss sterben denke ich denn man muss sein Leben lang arbeiten. Arbeiten. Arbeiten. Das soll frei machen.

Aber ich bin für jeden Rat oder jede Erfahrung dankbar, die ihr mit mir teilen könnt. Bitte seid nett zu mir, ich bin schon verzweifelt genug.

Leben, Arbeit, Psyche

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