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Ukrainischer Botschafter unverschämt?

er kann mir fordern nicht einmal danke sagen stattdessen meckern und weiter fordern. Melnyk: „Für Putin ist Deutschland längst Kriegspartei“

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, fordert modernste deutsche Waffen für den Abwehrkampf der Ukraine gegen die russische Armee. Die von der Bundesregierung diese Woche zugesagten Gepard-Panzer seien schon 40 Jahre alt, sagte er der „BILD am Sonntag“. Doch um Russland zu besiegen, „brauchen wir modernste deutsche Waffen“. Konkret nannte er die zügige Ausfuhr von 88 Leopard-Panzern, 100 Marder-Panzern, Panzerhaubitzen „und vielem mehr“.

Die Politik von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bezeichnete Melnyk als träge. „Olaf Scholz macht es wohl wie Angela Merkel: Erst mal abwarten, zuschauen und irgendwann später entscheiden – oder auch nicht. Was fehlt, sind Fantasie und Mut.“ Viele Deutsche würden sich einen tatkräftigen Kanzler wünschen, sagte er. „Die Politik der ruhigen Hand ist Geschichte.“

Auch bei den zugesagten Finanzhilfen für die Aufrüstung seines Landes sieht Melnyk noch Luft nach oben. „Eine Milliarde Euro Hilfe für die Ukraine klingt viel. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass das gerade beschlossene Entlastungspaket der Bundesregierung für die Deutschen 15 Milliarden Euro beträgt.“

Die Befürchtung, durch Waffenlieferungen zur Kriegspartei zu werden, bezeichnete Melnyk als völligen Quatsch: „Für Putin ist Deutschland längst Kriegspartei. Wer eine Ausweitung seines Kriegs verhindern möchte, muss uns jetzt helfen, Putin in die Schranken zu weisen.“

Die Angst vor einem Dritten Weltkrieg kann Melnyk nur bedingt nachvollziehen. „Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen. Putins Angriff auf die Ukraine betrifft alle, auch die Deutschen, wenn auch noch nicht militärisch“, sagte er „BILD am Sonntag“. „Putin führt diesen Vernichtungskrieg gegen den kompletten Westen, gegen unser Wertesystem.“

Krieg, Politik, Russland, Ukraine

Ab und bis zu welchem Alter sollten Menschen noch für Landesverteidigung eingezogen werden?

Gerade im Ukraine Krieg kam bei mir oft diese Frage auf, da es ja von Seiten der ukrainischen Regierung hieß, männliche Bürger zwischen 18 und 65 Jahren haben das Land nicht zu verlassen, sondern mitzuhelfen, sei es als Soldat, Transport, Kochen, Sanitär usw. Unabhängig vom Sexismus, der auch kritisiert wurde, haltet ihr diese Spanne für sinnvoll?

Was mich an diesem Krieg am meisten verwunderte war, dass die Russen in der ersten Welle überwiegend sehr junge (17-25 Jährige) Wehrdienstler und Soldaten reingeschickt hat, von denen viele schnell demoralisiert waren, es zu Desertionen kam und sie schlicht aufgerieben wurden. Bei den ukrainischen Verteidigern waren die meisten, die ich gesehen hatte, zwischen 40-60 Jahren, welche erschreckend motiviert, selbstbewusst, taktisch informiert und durchhaltefähig wirkten, komisch, sagt man doch, dass die jungen in den Kriegen die Hauptlast der Kämpfe tragen.

Aber wie seht ihr das alles, ab welchem Alter sollte ein Staat seine, gerne auch weiblichen Mitbürger, zur Landesverteidigung verpflichten dürfen und bis zu welchem Alter sollte das gehen? Natürlich wird angenommen, dass die entsprechenden Personen nicht aufgrund von Störungen, Krankheit oder sonstiger Probleme nicht kampffähig sind, sondern alle topfit.

Falls ihr eine andere Altersregion habt, gerne in den Kommentaren schreiben.

16-40 36%
18-65 (wie in Ukraine) 31%
20-60 17%
16-70 8%
25-65 6%
30-65 3%
14-50 0%
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