Kochen – die neusten Beiträge

Weihnachtlicher Rindergulasch?

Ich wurde gebeten, zu Weihnachten ein Gulasch für die ganze Familie samt Anhang zu machen und habe mir ein Rezept ausgedacht, wie ich das am besten mache.

Da das zunächst nur im Kopf existiert, wollte ich fragen, ob das funktionieren kann oder ein Denkfehler drin ist und ich mich irgendwo bei den Mengen stark vertue.

Rindergulasch 12 Personen:

~4kg Rinderbeinscheiben

1 Suppengrün (für die Brühe)

2x Winterwurzelgemüße (gibt es bei ALDI als Beutel mit Petersilienwurzel, Pastinake und rote Beete)

2x400g Frische Champignons

2x600g Tiefkühlwaldpilze

2 Flaschen Rotwein

2kg Zwiebeln

Kräuter der Provence

Thymian

Piment

Pfefferkörner

Lorbeer

Knoblauch

Salz

Wacholderbeeren

Tomatenmark

Paprikapulver

Butter

Sojasouse

1 Tl Fünf Gewürze Pulver

Sousenbinder oder Mehlschwitze

Wasser

Beinscheiben, Suppengrün, Piment

Beinscheiben, Suppengrün Pfeffer, Piment, Lorbeer, Knoblauch, Thymian und Wacholder mit Wasser am Vortag 2-3 zu einer Brühe.

Durch ein Sieb geben und Fleisch raussammeln Kleinschneiden, Haut und Gefäße entfernen und in den Kühlschrank tun, Kräuter der Provence als Bündel in die heiße brühe tun, damit es über Nacht durchziehen kann.

Winterwurzelgemüße, Zwiebeln, Würfeln und mit Butter und dem Tomatenmark anbraten, mehrmals mit etwas Wein ablöschen und den verdampfen lassen, dann in die brühe vom Vortag Geben, Champignons in Scheiben schneiden und ebenfalls Anbraten (da wir das Fleisch nicht anbraten kommt hier das Röstaroma her - theoretisch könnte ich auch ein wenig liquid smoke dazu geben, habe aber angst es damit zu versauen).

Tiefkühlpilze und Kleingeschnittenes Fleisch vom Vortag dazugeben und mit Wein auffüllen und 5 Gewürzepulver, Paprika und Sojasouse zugeben, das ganze 30 Minuten köcheln lassen.

Kräuter der Provence als Bündel entfernen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und Binden.  

Dazu gibt es Klöße und Apfelrotkohl

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Warum gibt es heute keine Hausfrau Schulen mehr?

Meine Oma berichtete, dass sie mit 16 von der Volksschule abging, das war 1956 und danach ging sie 2 Jahre auf eine Hauswirtschaft Schule wo es nicht um den Beruf ging sondern die Frauen lernten, eine perfekte Ehefrau zu sein.

Meine Oma kann alles diesbezüglich! Sie kann perfekt kochen, die tollsten Braten einschließlich Geflügel, Fische und Kaninchen ausnehmen und rupfen, sie kann perfekt bügeln, nähen, häkeln, stricken, gerade hat sie einen ganzen Teppich geknüpft.
Das hat sie alles dort gelernt, auch noch Gemüse anpflanzen, einlegen, Marmelade und Saft machen usw.
Trotzdem war sie später komplett berufstätig und hat noch Krankenschwester gelernt und auch noch bis zur Rente darin gearbeitet.

Sowas gibt es heute nicht mehr. Natürlich sollte es nicht Pflicht sein, aber warum gibt es das nicht freiwillig für junge Frauen und Männer, die das lernen möchten?

Ich hätte das gerne gelernt, würde gerne auch so kochen können und all diese Dinge beherrschen. Nun ok man könnte sagen, jeder kann sich das freiwillig aneignen auf zb Volkshochschule usw aber das ist nicht das gleiche, als wenn man sich 2-4 Jahre nur damit beschäftigt.

Man findet heutzutage kaum noch eine Mutter die perfekt kochen kann, ich würde sagen bei mir in der Klasse ist bestimmt die Hälfte mit fertigfutter aufgewachsen und nähen und stricken schon gar nicht. Ich finde es schade, das diese Fertigkeiten alle verloren gehen.

Nachher bin ich bei meiner Oma zum Kekse backen, sie kann hunderte von Rezepten auswendig, aber viele Leute essen heutzutage nur noch gekaufte Kekse oder kennen 3 verschiebe höchstens. Das ist doch schade

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Wie kann ich jemanden finden, der jeden Tag für mich kocht?

Ich habe den Anspruch jeden Tag frische Lebensmittel zu essen, selbst zubereitet, Bio und mindestens 3x täglich ein warmes Essen. Warm muss das Essen sein, weil ich mich die letzten 2 Jahre überwiegend von Rohkost ernährt habe und mein Körper dadurch immer mehr abgebaut hat.

Mein Anspruch ist so hoch, dass ich täglich daran scheitere. Ich koche zwar 3-4xtäglich für mich eine warme Mahlzeit und stehe dementsprechend ca. 6 Stunden täglich (mehr oder weniger) in der Küche...aber ich mache mir so viel Arbeit mit Einkauf, Kochen und Abspülen, dass ich oft völlig überarbeitet bin und für nichts anderes mehr Zeit habe. Dazu kommt noch, dass das Essen meistens nichts wird. Es schmeckt mir nicht und bekommt mir nicht, so dass ich außer Frust nichts davon habe.

Ich bin so dermaßen überfordert, da ich sowieso sehr unkonzentriert bin (habe ADS) und mir immer Fehler beim Kochen/Backen unterlaufen. Oft wird das Essen nichts und ich bin zu ungeduldig, um es besser zu machen.

Mittlerweile glaube ich, dass ich nur mit Hilfe von außen etwas an meiner Lebenssituation verbessern kann.

Ein paar hundert Meter entfernt wohnt ein Ex-Freund, der liebend gern für mich mitkochen würde. Alles, was er kocht, schmeckt mir und ich würde sehr gern bei ihm essen, aber er knüpft das Mitessen an die Bedingung, dass er dann Sex mit mir haben möchte, was für mich nicht mehr geht.

Also kommt er leider nicht in Frage. Ich hab schon überlegt, ob ich andere Nachbarn kennen lernen und fragen könnte, ob sie für mich mit kochen. In der Gegend, wo ich wohne, gibt es viele Einfamilienhäuser mit ältern Leuten, die bestimmt gut kochen können.

Aber wie könnte ich diese Leute ansprechen? Was könnte sie dazu bewegen mich täglich zum Essen einzuladen?

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Mein neuer Freund liebt es zu putzen und ist Hobbykoch, außerdem möchte er später sich um die Kinder kümmern, wie behalte ich ihn für immer?

Hallo,

ich kann ehrlich gesagt zwar gut kochen und putzen, aber Spaß macht mir das nicht. Deswegen mache ich auch alles mit dem Thermomixer bzw. mit den elektrischen automatisierten Saug/Wischrobotern.

Mein neuer Freund ist sehr ordentlich, liebt es zu kochen und putzt liebend gerne. Ich habe das Gefühl, in einem Traum zu sein. Er hat genau denselben Putzzwang und ist genauso ordentlich , wie ich es bin. Wir haben sogar eine Ordnungsliste erstellt und ein Protokoll, in das wir alle Gegenstände und Sachen notieren, den Platz ausmachen und alles datieren, sodass es für uns einfacher ist etwas zu finden. Wir stehen uns auch überhaupt nicht im Weg morgens, da jeder nach der eigene Routine handelt.

Wir sind nun seit zwei Monaten zusammen und es läuft alles perfekt.

Ich hab irgendwie aber dennoch etwas Angst, dass uns irgendwas in die Quere kommt. Aber das Positive an ihm ist, dass er sehr kommunikationsfreudig ist und offen über alles reden kann, glaube liegt auch an seinem Beruf als Kommunikationspsychologe.

Eigentlich wollte ich nie Kinder, aber mit ihm kann ich es mir durchaus vorstellen, da er sich gerne überwiegend um die Kindern kümmern würde, sodass ich meinem Schlaf nachgehen kann.

Ich habe um ehrlich zu sein keine Lust alle 2 Stunden aufzustehen um zu stillen, ne danke. Deswegen würde ich lieber abpumpen und ihn das dann machen lassen.

Das wunderbare ist, dass er das liebend gerne machen würde und es ihm überhaupt nichts aus macht. Ich kann das alles gar nicht fassen.

Was meint ihr?

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