Ist das, was der Priester einem in den Mund gibt dasselbe, wie der Boden dieses Kokosweihnachtsgebäcks?
5 Antworten
Als Gebäckunterlage zu Weihnachten oder als geweihte Hostien sind sie bekannt: Oblaten. Weißgraue „Tellerchen“ aus Weizenmehl und klarem Wasser, die nicht besonders schmecken, aber Besonderes bedeuten. In der Kirche werden Oblaten beim Abendmahl verwendet. In katholischer Tradition werden sie zu Hostien geweiht.20.01.2009
Kirche von A-Z | Oblate - EKMDhttps://www.ekmd.de › glaube › kirche-von-a-z › oblate
ja, ist es
Ja, so kann man es sagen. Es ist eine Ähnlichkeit mit dem Mazzes, das Jesus mit seinen Jüngern beim Abendmahl zu sich nahm. Kein Sauerteig dabei. - Doch in Wahrheit hat es eine andere Bedeutung, nicht jene, wie sie die Kirche versteht.
Im Prinzip ja, doch die weißen Oblaten, die nach Pappe schmecken, werden in manchen Kirchen so nicht verwendet. In den meisten süddeutschen katholischen Gemeinden verwendet man die so genannten Brothostien, die dicker und dunkler sind.
Sie sind ca. 2 mm dick, gleichen mehr einer Waffel, doch das Herstellungsverfahren ist gleich: Wasser und Mehl werden vermischt und gebacken. Fertig.
Wir beziehen unsere aus einem nahen Kloster, die eine Hostienbäckerei haben.
Oblate = mhd. obláte = dargebracht
Hostie = lat. hostia = Opfer, Opfergabe
48. Das Brot, das für die Feier des hochheiligen eucharistischen Opfers verwendet wird, muß ungesäuert, aus reinem Weizenmehl bereitet und noch frisch sein, so daß keine Gefahr der Verderbnis besteht. Quelle intratext.de
Wichtig ist für die katholischen Gläubigen nicht so sehr die Art des Brotes. Es ist die Wandlung, die der Priester vornimmt.
Nein, es schmeckt wie die Oblaten im Einzelhandel auch. So ziemlich nach gar nichts
die Hostien werden überall in den kath. Kirchen verwendet die wo der Pfarrer hat sind dagegen weis und etwas dünner