Ist das, was der Priester einem in den Mund gibt dasselbe, wie der Boden dieses Kokosweihnachtsgebäcks?

5 Antworten

Als Gebäckunterlage zu Weihnachten oder als geweihte Hostien sind sie bekannt: Oblaten. Weißgraue „Tellerchen“ aus Weizenmehl und klarem Wasser, die nicht besonders schmecken, aber Besonderes bedeuten. In der Kirche werden Oblaten beim Abendmahl verwendet. In katholischer Tradition werden sie zu Hostien geweiht.20.01.2009

Kirche von A-Z | Oblate - EKMD

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ja, ist es

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich kann kochen und ernähre mich gesund. 🥗🍖

Ja, so kann man es sagen. Es ist eine Ähnlichkeit mit dem Mazzes, das Jesus mit seinen Jüngern beim Abendmahl zu sich nahm. Kein Sauerteig dabei. - Doch in Wahrheit hat es eine andere Bedeutung, nicht jene, wie sie die Kirche versteht.

Im Prinzip ja, doch die weißen Oblaten, die nach Pappe schmecken, werden in manchen Kirchen so nicht verwendet. In den meisten süddeutschen katholischen Gemeinden verwendet man die so genannten Brothostien, die dicker und dunkler sind.

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Sie sind ca. 2 mm dick, gleichen mehr einer Waffel, doch das Herstellungsverfahren ist gleich: Wasser und Mehl werden vermischt und gebacken. Fertig.

Wir beziehen unsere aus einem nahen Kloster, die eine Hostienbäckerei haben.

Oblate = mhd. obláte = dargebracht

Hostie = lat. hostia = Opfer, Opfergabe

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
 - (Ernährung, Religion, Philosophie und Gesellschaft)
Venus345  30.01.2023, 11:44

die Hostien werden überall in den kath. Kirchen verwendet die wo der Pfarrer hat sind dagegen weis und etwas dünner

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Chris428  30.01.2023, 17:14
@Venus345

Bei uns nicht, wir verwenden auch große Brothostien, also die ca. 8 cm groß sind und dann noch die ganz großen (ca. 15 cm).

In Norddeutschland hab ich in kath. Kirchen schon die normalen, weißen, dünnen Oblaten bekommen .

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Venus345  30.01.2023, 17:41
@Chris428

wann das Backoblaten sind, das ist dann allerhand, die Hostien wo der Pfarrer hat, hast du die schon mal aus nächster nähe gesehen? ich hatte schon hunderte in der Hand

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48. Das Brot, das für die Feier des hochheiligen eucharistischen Opfers verwendet wird, muß ungesäuert, aus reinem Weizenmehl bereitet und noch frisch sein, so daß keine Gefahr der Verderbnis besteht. Quelle intratext.de

Wichtig ist für die katholischen Gläubigen nicht so sehr die Art des Brotes. Es ist die Wandlung, die der Priester vornimmt.

Nein, es schmeckt wie die Oblaten im Einzelhandel auch. So ziemlich nach gar nichts