Kinder – die neusten Beiträge

Schulwart erwischt Mädchen mit Gebetsteppich am WC

Der Fastenmonat Ramadan wurde mit 29. März beendet – unmittelbar danach wird auf traditionelle Weise das Fastenbrechen gefeiert. Drei Tage steht das Ramadanfest (Eid-ul-Fitr), regional auch Zuckerfest, am Programm. Ein Thema, das auch "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer beschäftigt.

Ramadan & Zuckerfest erregten die Gemüter

Ist schon komisch: Da sind wir seit 5. März in der (christlichen) Fastenzeit und feiern in drei Wochen mit Ostern das größte religiöse Fest des Jahres – aber wie mir die Aufarbeitung meiner e-Postkästen zeigt, beschäftigt sich das Land lieber mit dem Ramadan (oder sollte ich sagen: ereifert sich über diesen).

Gut, in Wiens Volksschulen gibt es heuer erstmals mehr Schüler mit Religionsbekenntnis Islam als mit "röm.-kath.", "orth." und "evang." zusammen, das führt bei manchen zu Schnappatmung. Aber 90 % unserer muslimischen Schüler fasten nicht, noch bleiben sie "wochenlang dem Unterricht fern", wie das manche, falsch aufmunitioniert, glauben.

Auf einen (1) schulfreien Tag kommen muslimische Schüler heuer, der ist heute, Montag, und gilt streng genommen auch nur für Schiiten. Jetzt sage ich zwar schon: "Null-Diät" für Schüler ist blanker Unsinn, und jeder zusätzliche schulfreie Tag ist einer zu viel, aber auf der Liste der wahren Probleme, die wir in den Schulen haben, wären diese wohl Nr. 117 und 118.

"... sitzen mit Gebetsteppich auf dem WC!"

Nicht ganz so gelassen sehe ich eine andere Entwicklung, auf die man mich hinweist. In immer mehr Schulen wird es Usus, dass muslimische Schüler ihre Gebetsteppiche ausrollen, zum Beispiel für das Mittagsgebet (Zuhr).

Ein Schulwart schreibt mir: "Da gehe ich die Toiletten reinigen und was sehe ich – sitzen zwei Mädchen mit Kopftuch vor den Waschbecken auf ihren Teppichen und beten. Wie sich herausstellte, mit Erlaubnis des Direktors. Darf das wahr sein?"

In einigen Fällen stellen Direktoren sogar quasi "Gebetsräume" zur Verfügung. Eine HTL in Mödling (NÖ) und eine HLW in Wien-Döbling wurden mir in diesem Zusammenhang gleich mehrmals genannt. Da sage ich: Hallo? Ist eine öffentliche Schule eine Moschee? Oder um Wolfang Ambros aus dem Zusammenhang zu reißen: "Wie heat des auf, wie wird des weitageh'n?" Frei nach Ambros weiter: "Bis uns amoi die Luft wegbleibt..."

Sollte es Gebetsräume für muslimische Kinder an Schulen geben?
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Nein 67%
Ja 33%
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Werden es nie lernen – Kein Deutsch im Kindergarten

Immer mehr Kinder in Österreich sind der deutschen Sprache nicht mächtig. Laut einer neuen Studie beträgt der Anteil der Kinder mit deutscher Erstsprache in annähernd jedem zweiten der untersuchten Kindergärten nur ein Fünftel oder noch weniger (141 Kindergärten in verschiedenen Bundesländern wurden untersucht). Die Sprachbarriere wird zunehmend zum Problem.

Heute hat in Wien-Favoriten nachgefragt, was die Menschen zum Thema Integration in Kindergärten und Schulen sagen.

Vor dem Mikro entwickelt sich eine heftige Diskussion.

Das Problem beginnen bereits bei den Eltern, das sagen einige. "Zuerst sollten die Eltern Deutsch lernen, damit sie es den Kindern beibringen können", fordert Risa.

"Die wollen nicht mit uns reden, die können nicht einmal 'Guten Tag' sagen", berichtet Gerlinde, die als Hausverwalterin immer wieder mit den Sprachbarrieren der Bewohner zu kämpfen hat.

Sie überlegt jetzt ernsthaft aufs Land zu ziehen!

(weil in der Stadt wohl zu viele Ausländer sind)

"Mir tun die Kinder leid! Wenn man nicht Deutsch kann, kommt man nicht weiter", sagt Tünde, die ursprünglich aus Ungarn kommt. Sie hat die Sprache bereits in der Schule gelernt – damals ging das noch einfacher:

"Wir waren damals nur 2 Kinder mit Migrationshintergrund.

In einem Jahr konnten wir beide Deutsch" erzählt uns die 64-Jährige.

————

(Wenn es zu viele Ausländer gibt, kann man selbst mit dem größten Willen es nicht schaffen, weil zu viele eine zu große Herausforderung sind.)

Warum schicken wir die Kinder jahrelang für viel Geld in den Kindergarten, wenn sie dort kein Deutsch lernen.. aber es fehlt auch der Wille von jedem und der Eltern.

Was denkt ihr darüber?
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Kind schmeißt Geschenke in die Ecke?

Hallo zusammen.

Aufgrund von weiter Entfernung bekam meine Nichte zu ihrem Geburtstag Geschenke per Post. Meine Schwester filmte es, als sie die Geschenke öffnete und manche Geschenke (Kleidungsstücke) pfefferte meine Nichte einfach so in die Ecke, als machte es den Anschein, sie freue sich darüber nicht.

Ich muss ehrlich sagen, ich fand das heftig. Okay, als 4 Jährige interessiert man sich mehr für Spielsachen, nachvollziehbar. Aber die Art, wie sie das in die Ecke geschmissen hat war in meinen Augen einfach so undankbar. Meine Schwester hatte in dem Video kurz lachen müssen. Nicht, dass sie es amüsant fand, eher dieses Lachen von wegen "Was machst du da?".

Wenn ich mit die Kinder von meiner Cousine oder Cousins anschaue freuen sie sich über alles und bedanken sich, ohne dass man sie dazu auffordern muss, danke zu sagen.

Ich hatte das Video noch gar nicht gesehen und bereits am Telefon rechtfertigte meine Schwester das Verhalten damit, dass sie eben 4 ist und Klamotten für sie noch nicht so interessant seien. Dabei hatte ich mir zu dem Zeitpunkt nicht viel gedacht, mich nur gewundert, warum sie das so ansprach. Bis... ich das Video sah. Das musste meiner Schwester unangenehm gewesen sein.

Aber wieso macht sie dann nichts dagegen? Es gab dazu keine Konsequenzen, kein Ermahnen, gar nichts.

An die Eltern unter euch, wie hättet ihr euch da verhalten?

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Familienprobleme wie lösen?

Ich hatte großen Streit mit meiner Mutter vor 1 Woche. Meine Mutter hat unseren Familienhund ausgesetzt, sie hat sich verlaufen und wurde von der Polizei und anderen Personen gefunden. Ich war an dem Abend nicht Zuhause, sie weiss wie sehr ich diesen Hund liebe und wie sehr mein Papa sie liebt.

Ich habe sie dann abgeholt und mit zu meinem Freund genommen.

Mein Papa hat auch 1 Nacht bei uns geschlafen weil er so starken Streit mit meiner Mutter hatte, meine Mutter trinkt Abends Alkohol und daran macht sich auch ihre Stimmung bemerkbar, sie ist Abends sehr impulsiv...

Als mein Papa, mein Freund und ich dann am nächsten Tag zu meinen Eltern gefahren sind um meinen Papa abzusetzen, da er wieder Nachhause wollte, hatte sie das ganze Haus zugesperrt, wir kamen nicht rein. Dann hat sie nach einigen Minuten die Kellertür aufgeschlagen, sie wollte dann nur meinen Papa reinlassen und mich und meinen Freund nicht. Ich bin dann dazwischen gegangen. In dem Moment sagt meine Mutter "Ah und du bist auch dabei" (negativ gemeint) zu meinem Freund.

Sie hat dann noch gesagt mein Freund kann ja nichts und war total aggressiv, so einen Blick wie Sie ihn hatte habe ich noch nie bei einem Menschen gesehen...

Jetzt verging 1 Woche und ich habe mit meinem Papa heute telefoniert, er will den Hund zurück haben, Mama hat sich nicht entschuldigt sondern gesagt es war ausversehen das der Hund weggelaufen ist... keine Entschuldigung, keine Reue garnichts. Ich habe sie auch sowohl bei Anrufen als auch Whatsapp blockiert.

Mein Freund ist natürlich verletzt und fühlt sich nicht willkommen in meiner Familie... mein Papa kann er gut leiden aber mit meiner Mutter will er niemals wieder Kontakt haben. Ich kann ihn auch verstehen aber es ist hart für mich, ich habe Angst das er sich von mir trennt deswegen... auch wenn er sagt er tut das nicht.

Außerdem wollen wir den Hund behalten, sie ist 10 und kannte vorher nur mein Elternhaus aber ich will sie auch jetzt nicht mehr abgeben... mein Papa will sie natürlich zurück haben.

Ich will ihn auch nicht verletzen indem ich den Hund behalte aber ich habe Angst das sowas wieder passiert. Ich und mein Freund arbeiten halt aufh Vollzeit und der Hund wäre dann bis 16 Uhr von 7 Uhr alleine, am Wochenende sind wir beide überwiegend da.

Was soll ich tuen? Wie würdet ihr reagieren in meiner Situation?

Würdet ihr den Hund behalten? Wie kann ich meinen Freund unterstützen?

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Reicht das Verhalten der Eltern um diese beim Jugendamt zu melden?

In meiner Klasse gibt es einen Schüler, dessen Eltern ihn so weit wie möglich von der Außenwelt abschirmen. Er lebt zuhause völlig isoliert und hat keinerlei Möglichkeiten zur Kommunikation – nicht einmal ein Radio, um sich über das Geschehen außerhalb seines Zuhauses zu informieren. Zudem kontrollieren seine Eltern sein Zimmer zweimal pro Woche, um stets genau zu wissen, was er besitzt.

Wenn er zu einem Geburtstag eingeladen wird, sagen seine Eltern grundsätzlich telefonisch ab – ohne eine Begründung. Auch in schulischen Angelegenheiten sind sie extrem streng. Morgens fahren sie ihn mit dem Auto direkt bis ans Schultor und warten, bis der Unterricht beginnt. Erst dann steigen sie mit ihm aus und begleiten ihn bis in den Klassenraum. Nachmittags holen sie ihn direkt an der Tür des Klassenraums ab und versuchen, ihn so schnell wie möglich ins Auto zu bringen.

Sie haben bereits mehrfach versucht, ihn von Klassenfahrten und Ausflügen auszuschließen. In seiner Freizeit scheint er keinerlei Kontakte zu haben. Er ist in keinem Verein aktiv, und niemand hat ihn jemals außerhalb seines Zuhauses gesehen. Die Rollläden des Hauses sind immer heruntergelassen, der Garten ist ungenutzt, und wenn er von der Schule nach Hause kommt, öffnet sich die Garage nur per Fernbedienung – ohne dass jemand vorher aus dem Auto aussteigt.

Die Familie ist bereits mehrfach umgezogen. Der Schüler hat unter anderem in Brandenburg, Sachsen, Schleswig-Holstein, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Thüringen gelebt. Mit jedem Umzug wechselten seine Eltern sowohl ihre Handynummern als auch das Autokennzeichen.

All diese Informationen hat er uns am Donnerstag und Freitag erzählt. Reicht das aus, um das Jugendamt zu informieren?

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Aufenthalsbestimmungsrecht und Sorgerecht zurückbekommen?

Hallo, ich wende mich hier mit meinem Problen mal an Leute. Vielleicht kann jemand einen Rat geben...mein Freund wurde im November 2023 wegen sexuellem Missbrauch verdächtig, genauso wie mein BekannterA den ich seit 5 Jahren kenne.

Das Jugendamt stand vor der Türe, da ich zu dem Zeitpunkt in einer caritas wohnung lebte. Es hieß kommen sie mal mit der Kleinen runter, wir müssen reden. Natürlich kam dann die Kleine hätte in der Kita gesagt, er hat mich angefasst und hört nicht auf usw. Auf Nachfragen konnte mir aber auch die Kitaleiterin nicht beantworten, wer denn sowas von unserem Kind gehört hat.

Ich habe natürlich meinen Freund verteidigt, er wurde sogar angerufen, da wir ja noch ein Kind haben. Er würde niemals Kinder anfassen, da wir auch Nichte und Neffe als Babys betreut haben. Er arbeitet in der IT branche konnte so schnell nicht da sein. Die Kleine wurde in einem Spielraum befragt. Es wurden fragen gestellt übers Wochenende was der Papa so mit der Kleinen gemacht hatte...da mein Bekannter zu Besuch da war wartete er oben in der Wohnung.

Das Problem war auch, dass die Wohnung zu klein war, so musste der Papa mit der Kleinen im größeren Zimmer schlafen was auch abgeklärt wurde. Da wir ja noch keine größere Wohnung gefunden hatten das die Kleine ihr eigenes Zimmer hat. Es wurde auch behauptet, wir haben eine größere Wohnung im Haus abgelehnt, was nicht stimmte. Das Jugendamt hatte natürlich ein. Schreiben dabei, dass sich mein Partner 1 Woche nicht der Wohnung nähern darf bis das geklärt ist. Ich wurde gefragt, ob ich damit einverstanden bin. Ich unterschrieb das natürlich und sagte ja. Mein bekannter musste die Wohnung auch verlassen. Ob das rechtens war denke ich nicht. Am nächsten Morgen hatte ich wegen dem Knie einem Arzttermin, wo die Kleine mit dabei war. Dann bekam ich einen Anruf, ich soll mit der Tochter später zum Krankenhaus kommen, sie werde untersucht. Als wir dann auf dem Weg dorthin waren, kam ein erneuter Anruf, ich sollte mit der Kleinen zum Jugendamt kommen, was mir komisch vorkam, und wir gehen später zusammen zum kh. Dann kam, natürlich der Schock als wir dort angekommen sind "sie wissen jetzt was passiert". Ich sagte "ähm nein". "Ihre Tochter kommt in Obhut"...habe natürlich mit unserer Tochter geredet, dass alles gut wird und ich später zum Arzt nachkomme. Ich war dann in dem Zimmer der Leiterin gekommen, wo ich mich unter Tränen gerechtfertigt habe. Ich holte direkt mein Handy schrieb meinem Freund, die Kleine ist in Obhut. Er rief sofort zurück. Er verteidigte sich natürlich genauso am Telefon und die Leiterin sagte, sie will niemand zu Unrecht beschuldigen, aber es muss geprüft werden. Die Kleine wurde dann in eine Wohngruppe gebracht. Die Frau sagte, trauen sie sich zu ihre tochter jeden Tag von der Kita abzuholen, natürlich sagte ich ja. Ich musste dann natürlich noch Kleidung usw in die Wohngruppe bringen. Es kam auch die Polizei hat uns befragt. Früh morgens wurden pc laptop arbeitssachen von meinem freund mitgenommen.

Gerichtstermin war auch erstmal keine Rückgabe in die obhut der Mutter zum Schutz des Kindes, weil ich meinen Freund verteidigt habe und das Kind nicht geschützt hatte. Jetzt lebt die Kleine seit fast 1 jahr in Bayern in einer Wohngruppe für sexuelles Verhalten. Wir haben alles versucht. Natürlich wurde auch mit Umgängen ein Erziehungsfähigkeitsgutachten gemacht, was nicht gut ausging. Das Jugendamt der größeren Tochter was wir noch haben konnte uns nicht helfen. Da wäre die Kleine nicht weggekommen. Am Freitag war Gerichtstermin. Wir sollten laut dem Gutachter in eine stationäre Betreuung mit der Kleinen, wo ich aber schon war und alles gut gewesen ist. Da es natürlich sowas für Familie nicht gibt, da wir keine Behinderung haben, sieht es jetzt eben schlecht aus. Da wir uns draußen mit den Anwälten geeinigt hatten, dass die Kleine erstmal dort bleibt, haben wir natürlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht und Sorgerecht zurück, nur die medizinische vorsorge bleibt dort. Da können wir auch belegen, dass wir uns da immer gekümmert haben. Was können wir den jetzt noch tun hat jemand einen Rat? Wir suchen ja schon eine größere Wohnung. Das Verfahren wurde eingestellt es konnte kein Missbrauch festgestellt werden.

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