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Von Frau getrennt - soll ich ihrem Sohn etwas sagen?

Nach 2 Jahren Beziehung ist jetzt schon eine Weile Schluss. Ihr Sohn (10 Jahre alt) vermisst mich sehr und ruft mich noch manchmal auf WhatsApp an um zu fragen wann ich mal wieder vorbei komme 😕

Ich würde gerne vorbei kommen und wäre auch bereit den Streit mit der Mutter beiseite zu legen um alle gemeinsam mit dem Jungen einen schönen Nachmittag zu verbringen, aber sie will mich nicht mehr sehen und auch dem Kind zuliebe keine Ausnahme machen.

Mich belastet das sehr, ich möchte zwar nicht dass der Junge falsche Hoffnungen hat und denkt mit mir und seiner Mutter wäre noch alles ok, aber genauso wenig will ich ihn "ghosten" so dass er denkt ich habe keine Lust mehr auf ihn...

Kann/sollte ich ihm irgendwas sagen? Vielleicht dass es mit seiner Mutter nicht geklappt hat? Ich möchte nicht "Tschüß" sagen, das würde ihm vermutlich weh tun und er würde es nicht verstehen, oder was denkt ihr?

Zumindestens aber würde ich ihm gerne indirekt eine "Message" für seinen weiteren Lebensweg mitgeben, ihm sagen dass er immer auf sich selbst und die Mama aufpassen soll, und dass ich ihn ganz doll lieb habe. Findet ihr das falsch oder unangebracht? Was kann ich sagen und wie? Oder soll ich gar nichts sagen und einfach aus seinem Leben verschwinden, auch auf die Gefahr hin dass er mich dann hasst - weil er es ohnehin nicht verstehen würde?

(Ich muss dazu sagen der Junge ist schon ein Scheidungskind, sehr sensibel und geistig auch 1-2 Jahre zurück im Vergleich zu gleichaltrigen.)

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Die Eltern meiner Freundin sind irgendwie komisch zu mir?

Ich bin jetzt seit etwa 3 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Zwischen uns läuft es gut, aber mit ihren Eltern werde ich einfach nicht warm.

Wenn ich bei ihr bin, sehe ich ihre Eltern kaum. Falls doch gibt’s ein einfaches „Hallo“ – das war’s. Ich darf mich nur im oberen Stockwerk aufhalten, wo ihr Zimmer, das Gästeklo und das Zimmer ihrer Schwester ist. Im Gegensatz dazu ist es bei mir zuhause ganz locker. Meine Freundin kann sich bei uns frei bewegen, sie hat sogar meine Großeltern kennengelernt, wird immer herzlich aufgenommen – sie gehört quasi zur Familie.

Ihre Eltern hingegen zeigen kaum Interesse an mir. Sie kennen nicht mal meine Eltern, obwohl wir sie schon gern eingeladen hätten. Aber Sie fahren meine Freundin nur bei uns vorbei, steigen aber nie aus oder zeigen Interesse.

In der Kennenlernphase hat ihr Vater mich eins zwei mal heimgefahren und ausgefragt – seitdem herrscht aber Schweigen. Ich war mal mit auf Flohmärkten und im Zoo, aber das war auch schon Jahre her. Seitdem nichts.

Was mich am meisten verletzt:
Ich habe schon oft Hilfe für die Familie geleistet. Ich habe mehrere Handys repariert, darunter auch das ihrer Schwester, ihren PC in Gang gebracht, dem Vater beim Fernseher geholfen, Der Mutter beim Einkauf reintragen geholfen – nie kam ein richtiges „Danke“.
Stattdessen wurde ich oft kritisiert, z. B. weil ich ein Gerät „allein ohne meine Freundin“ zurückgesetzt habe (die keine Ahnung davon hat) oder es hieß, ich soll mich mit der Reparatur beeilen.
Bei Ersatzteilen wurde mir nicht mal geglaubt, dass der Preis stimmt – obwohl ich Rechnungen gezeigt habe. Ich habe nie Geld für meine Zeit verlangt, ich habe das aus Liebe zu meiner Freundin gemacht.

Ich habe auch das Gefühl, dass ihr Vater sehr dominant ist – sogar ihren älteren Stiefbruder hat er aus dem Leben ausgeschlossen, da er sich gegen ihn durchgesetzt hatte. Ich fürchte, wenn ich “auf seiner schwarzen Liste” lande, darf ich meine Freundin nicht mehr sehen.
Meine Freundin weiß das auch und stellt sich leider oft auf seine Seite, um keinen Stress zu haben. Das macht es für mich noch schwerer.

Demnächst darf ich wohl mein nicht ganz fahrbereites Auto vorübergehend in ihrer (bald übergebenen) Eigentumswohnung unterstellen. Wenn die Beziehung hält, wäre es später vielleicht sogar denkbar, bzw. auch von ihrem Vater gewünscht, dass wir da mal zusammen wohnen.
Aber ich habe Angst, dass das platzt, wenn der Vater sich gegen mich stellt, da ich mir das eigentlich nicht länger gefallen lassen möchte.

Was mich noch härter trifft: Ich darf nur bis 22 Uhr bei ihr bleiben. Wenn ich mal 10–30 Minuten länger bleiben müsste, weil z. B. mein Bus zu spät ist oder meine Eltern mich spontan abholen, soll ich trotzdem draußen vor der Tür warten – das sagt er aber nie direkt zu mir, sondern ich erfahre es später durch meine Freundin. Bei uns wäre es meinen Eltern egal wie lange sie bei mir ist sie könnte sogar übernachten, wenn sie es dürfte.

Meine Mutter merkt, dass da was nicht stimmt. Sie wollen bald ihre Eltern zum Grillen einladen. Wenn sie sich da nicht gut repräsentieren, könnte es echt krachen. Meine Mutter ist halt so, sie lässt sich sowas nicht gefallen.

Bisher habe ich versucht, ihre Eltern gegenüber meinen Eltern gut darzustellen – aber innerlich frisst mich das an.

Zum Hintergrund: Ihre Familie ist russischer Herkunft und spricht ok Deutsch (leben aber schon über 30 Jahre hier). Meine Familie ist serbisch, spricht fließend Deutsch, und man merkt uns unsere Herkunft kaum an.

Hat jemand so etwas Ähnliches erlebt?

Wie geht man mit solchen Eltern um, ohne die Beziehung zu gefährden?

Bin ich zu sensibel oder ist das Verhalten tatsächlich gegenüber mir und meiner Familie respektlos?

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Meinung des Tages: Neue alarmierende Zahlen - Sollte die neue Bundesregierung die Bekämpfung von Armut zur obersten Priorität machen?

(Bild mit KI erstellt)

Steigende Armut in Deutschland

Die Armutsquote hierzulande ist im letzten Jahr auf 15,5 Prozent gestiegen, was rund 13 Millionen Menschen betrifft. Hauptursache ist laut dem Paritätischen Gesamtverband die Inflation, durch die vor allem einkommensschwache Haushalte massiv an Kaufkraft verloren haben.

Das mittlere Einkommen armutsbetroffener Menschen ist auf inzwischen 921 Euro pro Monat gesunken. Besonders alarmierend ist, dass auch Menschen mit Vollzeitjob zunehmend unter die Armutsgrenze fallen. Die Folge: Viele Menschen können sich grundlegende Dinge wie Heizung, neue Kleidung oder Internetzugang nicht mehr leisten.

Betroffene und regionale Unterschiede

Am häufigsten betroffen sind Alleinerziehende, junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren sowie Rentnerinnen. Zu den von Armut Gefährdeten gehören zudem 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche. Haushalte ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind überdurchschnittlich oft von Armut betroffen.

Während in Bremen fast jeder vierte von Armut betroffen ist, ist es in Bayern nur ungefähr jeder achte.

Forderungen an die Politik

Sozialverbände fordern von der neuen Bundesregierung entschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut, darunter bessere Löhne, stärkere Renten, mehr sozialer Wohnungsbau und gerechtere Vermögensbesteuerung.

Eine leichte Verbesserung zeigt sich bei der Armutsquote unter Erwerbstätigen – hier wird die Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro sowie die Wohngeldreform als positiv gewertet. Dennoch sehen die Verbände keine Trendwende: Die Krisen der letzten Jahre hätten zu einem generellen Wohlstandsverlust geführt, der gezielte politische Antworten erfordere.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Bekämpfung von Armut in Deutschland eine der obersten Prioritäten der neuen Bundesregierung sein?
  • Welche konkreten Maßnahmen fordert Ihr von der Politik zur Bekämpfung von Armut?
  • Wie könnte eine stärkere Unterstützung für von Armut betroffene Kinder und Jugendliche aussehen?
  • Ist eine stärkere Besteuerung von großen Vermögen / Erbschaften ein denkbarer Weg zu mehr sozialer Gerechtigkeit?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, die Armutsbekämpfung sollte höchste Priorität haben, da... 55%
Nein, andere Themen wären wichtiger und zwar... 28%
Andere Meinung.... 17%
Leben, Arbeit, Finanzen, Kinder, Steuern, Familie, Zukunft, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Armut, Psychologie, alleinerziehend, CDU, Erbschaftssteuer, Gesellschaft, Gewerkschaft, Kapitalismus, Kommunismus, Reichtum, Sozialismus, Bundesregierung, Armutsgrenze, Vermögenssteuer, Armut in Deutschland, Armutsbekämpfung, Meinung des Tages

Kind taufen Ja oder Nein?

Hallo zusammen.

Mein Freund und ich hatten mal darüber gesprochen, wie es wäre, wenn wir irgendwann ein Kind haben sollten.

Da kam auch das oben genannte Thema auf.

Zu mir: Ich bin komplett gegen alle Religionen, bin auch nicht gläubig. Ich hetze jetzt nicht und lasse den Menschen ihren Glauben, aber wenn ich ein Kind habe würde ich es nicht religiös erziehen wollen und auch nicht taufen. Es sollte völlig frei von diesen Einflüssen leben und später, wenn es alt genug ist, selber entscheiden, ob es an etwas glaubt oder nicht glaubt.

Mein Freund hingegen tendiert zu keiner Religion, glaubt aber daran, dass es einen Gott gäbe. Und sein Vater scheint auch einen gewissen Hang zur Religion zu haben und für seinen Vater würde er das Kind taufen lassen, damit er nicht traurig wäre, wenn es nicht passiert.

Finde ich ehrlich gesagt nicht schön, aufgrund seines Vaters das Leben des Kindes so zu bestimmen und in eine religiöse Ecke zu zwängen, ohne, dass es das selbst entscheiden kann.

Ich kenne das von mir, ich bin mit 10 zwangsgetauft worden und musste zur Kommunion, obwohl ich beides nicht wollte. Ich habe es einfach gehasst. Das würde ich meinem Kind so gern ersparen wollen.

Wie seht ihr das?

Eine Taufe ist nicht mehr zeitgemäß. Nicht notwendig.(Begründung) 50%
Eine Taufe halte ich für sinnvoll und ist notwendig.(Begründung) 42%
Ich bin da zwiegespalten. (Begründung) 8%
Kinder, Familie, Taufe

Therapie bei psychotischen Elternteil?

Hey,

mein Name ist Viktoria, ich bin 13 Jahre alt und werde diesen Monat 14. Meine Mutter ist vor ca. 3 Monaten an Psychose erkrankt, seitdem ist bei uns zuhause nichts mehr so wie früher. Ich lebe mit meinem Vater und meiner älteren Schwester 17 Jahre zsm. Meine älteste Schwerter 22 Jahre kommt manchmal an Wochenenden zu Besuch.

Psychose ist eine Erkrankung bei der die betroffene Person unter Halluzinationen, Wahnvorstellungen und Realitätsverlust leidet.

Seitdem meine Mutter an dieser Psychose erkrankt ist komme ich in der Schule nicht mehr mit, mache meine Hausaufgaben mit Chat-Gpt und habe keine Zeit für Klausuren zu lernen. Zuhause koche ich und mein Vater da meine Mutter die meiste Zeit erschöpft ist von ihren Tabletten.

Sie hat aufgehört zu essen, am Donnerstag ging es schon so weit dass wir nur 4 Stunden weg waren mit unserem Vater klettern, meine Mutter war währenddessen zuhause. Als wir zurück kamen lag sie zitternd auf dem Sofa, wir hatten Angst weil wir nicht wussten was passiert war, wir dachten sie hätte eine Überdosis, hat sich herausgestellt das sie zu wenig gegessen hatte. Sie hat Sachen gesagt wie dass sie sich umbiegen möchte.

Über diese 3 Monate ist so viel passiert das man das nicht zsm fassen kann. Also meine Frage sollte ich/wir zur Therapie gehen und wie frage ich meinen Vater und sollte meine Mutter Zwangs eingewiesen werden?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus.

Viktoria

Kinder, Mutter, Angst, Psychologie, Psychose, Familienprobleme, Jugendamt, Psyche

15 Jähriger schwer erziehbar, Situation eskaliert immer weiter?

Hallo zusammen,

dieser konkrete Fall betrifft den 15 jährigen Bruder meiner Freundin (21). Wir wohnen 300 Kilometer entfernt (aus gutem Grund), der 15 jährige Bruder natürlich noch zuhause bei den Eltern. Wir bekommen leider immer mehr mit, wie die Situation zuhause eskaliert und keiner weiß mehr weiter.
Ich fasse zusammen:

  • Er ist kurz davor die 8. Klasse zum 3. mal nicht zu bestehen
  • Vor einigen Monaten wurde er das erste mal mit Vapes erwischt, letzte Woche dann auch beim Konsum von Cannabis , sowohl zuhause als auch in der Schule.
  • Bereits einige Schulverweise
  • Macht keine Hausaufgaben
  • Wurde schon von einer Lehrerin angezeigt weil er sie geschubst hat
  • Er hat sich komplett verschlossen, redet mit niemandem
  • Ist sozial absolut hinten dran, kann keine Konversation führen, nur impulsive, fast aggressive Äußerungen. Zeigt keinerlei Respekt, auch gegenüber denen die ihm nur helfen wollen.
  • Ihm ist absolut alles egal, keine Leidenschaft, keine Motivation für die Zukunft, will am liebsten Arbeitslosengeld beziehen.
  • Stellt sich bei jedem Berufspraktikum quer, schläft ein, kommt zu spät, zeigt kein Interesse und gibt sich Mühe rauszufliegen.
  • Der Vater hat vollkommen aufgeben (seit einigen Jahren bereits): "Mir doch egal was der Typ macht, mit 18 fliegt der eh raus, ich hab schon alles probiert, dem ist nicht zu helfen, ist halt sein Leben das er kaputt macht"
  • Mutter maximal überfordert, spricht nicht so gut Deutsch, sie will was verändern weiß aber auch nicht was
  • Er ist bereits 1x/Monat verpflichtet mit dem Jugendamt zu sprechen, da passiert wohl aber auch genau gar nichts.

Kurzum, da ist im häuslichen Umfeld alles schiefgelaufen, wir schauen da aus der Entfernung zu, können aber natürlich selber nicht viel machen (ist ja auch eigentlich nicht unsere Aufgabe), trotzdem ist es uns nicht egal und wir fragen uns, ob es da konkrete, weiterführende Schritte gibt die helfen können.

Jugendtherapie? Internat? Heim für schwer erziehbare? Von zuhause weg will er ehrlich gesagt auch nicht, obwohl ich glaube, dass das das beste für ihn wäre.

Ich bin hoch dankbar wenn jemand Erfahrung hat in solchen Fällen. Auf Verurteilungen gegenüber der Eltern kann verzichtet werden, das der Mist auf deren Schultern gewachsen ist, ist uns bereits bewusst. Gibt es da Anlaufstellen?

Vielen herzlichen Dank!

Kinder, Mutter, Familie, Erziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Sozialfall

Finanzieller Startvorteil mit 20?

Ich werde bald 20 und habe bis dato ein Nettovermögen von rund 130,000 Euro aufgebaut. Liquide Mittel, Aktien, Fonds.

Ich studiere momentan privat Medizin, für das Studium muss ich mein Vermögen nicht signifikant antasten, bis ich ggfs in die Studienstiftung aufgenommen werde, werde ich aber auch nicht in der Lage sein großartig zu sparen.

Meine Eltern haben mir auch bereits finanzielle Unterstützung für unbezahlte, internationale Praktika und späteren Immobilienerwerb zugesagt, neben dem selbstverständlichen Unterstüzten durch den Bekanntenkreis.

Wir kommen von einer ganz normalen Mittelschichts Familie, ein Haus, früher mal ein Ferienhaus, zwei Autos, beide Eltern arbeiten selbstständig.

Nun würde mich interessieren, ob sowas überhaupt als Startvorteil gewertet werden kann?

Außerdem würde es mich interessieren ob es realstisch ist, sich einen gewissen finanziellen Spielraum zu wünschen und diesen auch aufzubauen, bzw. nicht in der Lage sein zu müssen, sich über einen soziökonomischen Abstieg Gedanken machen zu müssen. Es geht ja nicht darum zu irgendwelchen Prozenten zu gehören, das ist sowieso irrelevant, sondern nur solide und gut zu leben, ohne sich finanzielle Sorgen machen zu müssen.

Normalerweise geht man auch nicht so offen mit dem Thema um, aber gerade deswegen finde ich es interessant diese Wand einmal zu durchbrechen.

Vielen Dank für alle Antworten, ich freue mich auf einen höflichen und offenen Austausch.

Arbeit, Beruf, Finanzen, Kinder, Studium, Schule, Familie, Zukunft, Job, Geld, Gehalt, Eltern, Aufstieg, Soziale Ungleichheit, Universität, Vermögensaufbau, Abstieg, Finanzielle Freiheit

Vertrauliche Geburt -jemand mit Erfahrung hier?

Hey liebe Community !

Ich habe gestern Abend ein sehr emotionales Gespräch mit einer Freundin gehabt, die aktuell in einer ziemlich schwierigen Situation befindet, die ich hier aber nicht preisgeben möchte.

In wenigen Wochen erwartet sie ihr zweites Kind und traute mir an, dass sie im Laufe der nächsten Woche ein Beratungsgespräch hat, da sie überlegt, „vertraulich“ zu entbinden.

Nachdem sie mir erklärt hat, was das bedeutet, habe ich mich mit dem Thema befasst. Bis dahin wusste ich gar nicht, dass es diese Möglichkeit gibt.

Ich kann sie total verstehen, finde so einen Schritt sehr mutig, frage mich aber, was das mit einer Mutter im Nachhinein macht.

Unter anderem auch, ob so ein Schritt dem Jugendamt gemeldet wird, sie hat ja bereits ein Kind.

Wobei ich mir da denke, sie entbindet ja komplett anonym bei einer solchen Entscheidung und ich denke auch, dass Jugendamt „begrüßt“ es eher, wenn eine Mutter entscheidet ein Kind auszutragen und abzugeben, um ihm ein Leben zu ermöglichen bei einer Familie, die vielleicht einen unerfüllten Kinderwunsch hat, dass sie ihm aus mehreren Gründen nicht bieten kann.

Sie ist eine tolle Mama! Sie hat eine starke Familie hinter sich, ihr Kind wächst mit unglaublich viel Liebe und Fürsorge auf, finanziell ist es manchmal schwer für sie, aber sie schafft es immer, wenn auch hin und wieder mit Hilfe der Familie.

Dennoch könnte ich ihre Entscheidung verstehen.

Gibt es hier vielleicht eine Mama, die eine vertraute Geburt hinter sich hat und bereit wäre, ein wenig zu erzählen, ob und was diese Entscheidung mit ihr gemacht hat, ob sie noch weitere Kinder hat, ob ihr handeln zu irgendeinem Zeitpunkt „Konsequenzen“ für sie oder ihr Kind / ihre Kinder hatte und ob sie diesen Schritt noch einmal gehen würde, bzw. was sie anderen Müttern, die so einen Schritt überlegen, raten würde?!

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Kommen wir nach einer Anzeige wegen häuslicher Gewalt direkt in eine sichere Unterkunft?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und habe zwei Brüder , einer ist 13 Jahre alt, der andere 3. Unsere Eltern üben regelmäßig Gewalt gegen uns aus. Besonders mein kleiner Bruder wird häufig geschlagen, weil unsere Eltern glauben, dass er sich später nicht mehr daran erinnern wird.
Gestern wurden wir alle mit einem Stock geschlagen, was bei mir und meinem 13-jährigen Bruder zu blauen Flecken geführt hat. Ich habe die Tat mit meiner Handykamera gefilmt, weil ich solche Vorfälle mittlerweile dokumentiere, sobald sie passieren.
Im Dezember 2024 hat mein Vater im Streit meiner Mutter mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. Ich wollte den Notruf wählen, aber mein Vater hat uns bedroht und gesagt, dass er uns alle umbringen würde, wenn ich es tue. Meine Mutter hat mir dann auch gesagt, ich solle es lieber lassen. Sie ist erst 1–2 Tage später zum Arzt gegangen und hat dort gelogen, sie habe sich im dunklen Keller verletzt. Ich habe davon eine Sprachaufnahme, auf der man hört, wie meine Brüder „Mama“ schreien und weinen, und wie ich sage: „Papa, leg das Messer bitte weg.“
Ich habe außerdem ein Video, auf dem zu sehen ist, wie meine Mutter meinen Vater würgt.
Ich hatte große Angst, zur Polizei oder zum Jugendamt zu gehen, weil meine Eltern oft sagen: „Wenn ihr ein Wort weitersagt, werden wir euch umbringen und eure Leichen in den Fluss werfen.“ Ich habe diesen Drohungen geglaubt. Aber ich habe mich jetzt dazu entschlossen, am Montag zur Polizei zu gehen, weil wir nicht mehr das aushalten und weil ich weiß, dass das alles nicht mehr so weitergehen darf. (Ich kann nur am Montag gehen, da ich während der Schulzeit gehe und meine Eltern uns sonst nie raus lassen)

Meine wichtigste Frage ist: Werden wir, also meine Brüder und ich, sofort am gleichen Tag in eine sichere Unterkunft gebracht, wenn ich zur Polizei gehe? Denn wenn meine Eltern herausfinden, dass ich bei der Polizei war, sind wir wirklich in Gefahr

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Ein Siebtklässler soll von dutzenden Jugendlichen mit Messern gejagt worden sein. „Wir stechen dich ab“. Neue Dimension von Gewalt?

Auch wenn es gerne heißt, dass es solche Zustände schon seit Sokrates geben soll, hat m.E. die Gewalt und Respektlosigkeit in den Schulen massiv zugenommen.

Heute ereignete sich eine Hetzjagd, bei der 50 - 90 bewaffnete Jugendliche einen Siebtklässler offensichtlich verletzen wollten.

An der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin ist es am Mittwoch zu einem neuerlichen Gewaltexzess gekommen. Ein Siebtklässler habe in einen Supermarkt flüchten müssen, weil er von 50 bis 90 überwiegend männlichen Jugendlichen auch aus einer anderen Schule mit Messern, Baseballschlägern und Schlagringen „gejagt“ worden sei, heißt es in einem Schreiben der Schule.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/friedrich-bergius-schule-in-berlin-siebtklaessler-flieht-vor-jugendlichen-110235282.html

Die Polizei sei dann mit einer Hundertschaft angerückt, weil die vier zuvor erschienenen Beamten nicht ausgereicht hätten, sagte ein Polizeisprecher. Er sprach von 80 bis 120 an der Auseinandersetzung beteiligten Personen und Schaulustigen.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/verfolgungsjagd-mit-messern-baseballschlagern-und-schlagringen-schuler-der-bergius-schule-muss-vor-angreifern-in-supermarkt-fliehen-13026751.html

Ja, das sind völlig neue Zustände 82%
Nein, gabs schon immer 18%
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Wie ist das genau?

Ich habe mich längere Zeit nicht bei meinem Kind gemeldet da es zu einem Konflikt mit der Mutter kam. Mir ging es zu dieser Zeit sehr schlecht und ich konnte mich nicht mehr überwinden der Mutter noch zu schreiben da ich keine weiteren Konflikte verursachen wollte. Jetzt ist das so das ich mein Kind seit 1,5 Jahren nicht mehr sehen konnte weil das Jugendamt das jetzt solange herausgezogen hat mit der Begründung: das Kind ist in einer Entwicklungsphase und deshalb ist ein Treffen derzeit nicht möglich. Das zieht sich aber schon extrem lange diese Entwicklungsphase und ich finde es ist kein Grund mir weiter schmerzen zuzufügen nur weil ich eben ein nachdenklicher sensibler mensch bin wenn es um solche Themen geht. Mein Kind möchte mich unbedingt sehen und ich es auch aber man verwehrt mir weiterhin den kontakt und zögert ihn Schritt für Schritt immer weiter raus mit neuen vertrösungen. Man sagt immer es gehe hier um das Wohl des Kindes aber mir macht es den Eindruck es gehe um das Wohl des Jugendamtes und den Eindruck den die Mutter des Kindes hinterlässt. Ich und die Mutter des Kindes haben uns ausgesprochen und die weichen sind mittlerweile sehr sicher gestellt das ich ihn auch wieder sehen kann aber man spielt hier sehr stark mit Hoffnung von beiderseiten. Mit der Hoffnung meines Kindes und meiner Hoffnung. Wäre es jetzt sinnvoll trotzdem zum Anwalt zu gehen oder würde das die Situation gefährden?

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Was haltet ihr von den Jindouis und allgemein Family-Influencern?

Hey,

ich möchte mal eine ehrliche Diskussion starten über die Jindouis – also diese bekannten Familienblogger auf Social Media, die ständig ihre Kinder filmen und öffentlich ins Internet stellen.

Ich sag direkt: Ich unterstütze die Jindouis nicht.

Und das hat für mich ganz klare Gründe:

➡️ Sie stellen ihre kleinen Kinder regelmäßig ins Netz, obwohl diese noch viel zu jung sind, um selbst zu entscheiden, ob sie das überhaupt wollen.

➡️ Es ist bekannt, dass Kinderfotos und Videos auf Plattformen wie TikTok & Co. von Pädophilen oder sogar im Darknet genutzt werden – und trotz dieses Wissens machen sie weiter.

➡️ Für mich wirkt es so, als würde die Familie das alles nur fürs Geld machen – Klicks, Werbedeals, Reichweite.

➡️ Das Wohl der Kinder steht nicht im Mittelpunkt, sondern der Profit.

➡️ Was passiert in ein paar Jahren, wenn diese Kinder das alles im Internet wiederfinden? Was macht das mit ihrer Psyche?

Ich finde: Kinder gehören geschützt – nicht vermarktet.

Kindheit ist etwas Privates. Und Eltern sollten ihre Kinder nicht zum Content machen, nur weil es Reichweite bringt.

Was denkt ihr? Bin ich da zu streng oder seht ihr das ähnlich?

Ich bitte um eine respektvolle Diskussion.

Hier sieht man auch, dass es auf dem Youtube-Kanal nur um die Kinder geht.

Zensiert wurden die Kinder von mir (!)

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Muss ich meinem Ex unser Baby über Nacht geben?

Hallo!

Ich bin gerade in einer ziemlich „blöden“ Situation.

Ich habe mit meinem Ex ein Baby, 9 Monate alt. Seit einer Woche ist er nicht mehr da, hat sich seitdem auch nicht mehr gemeldet.

Er wird sehr schnell aggressiv, ist mich auch schon körperlich angegangen (beim letzten Mal lag unser Baby neben mir, mein älterer Sohn kam reingelaufen und bekam das Theater mit..

Jetzt drohte er mir vor kurzem, woraufhin ich ihn rausschmiss. Er ging auch direkt.

Nun kontaktierte er mich und sagte er möchte unser Baby das Wochenende über haben. Ich verneinte.

  1. unser Baby ist gerade am Abend auf mich fixiert.
  2. es zahnt gerade, ist unruhig, schläft noch nicht durch und schreit in der Nacht viel, lässt sich nur von mir beruhigen.
  3. ich weiß nicht wo mein Ex gerade ist. Ich vermute bei seiner Mutter, aber wie gesagt ich weiß es nicht.

Ich bin seit kurzem in Therapie (möchte alte Themen auflösen) und habe über die Situation mit meiner Therapeutin gesprochen, die mir sagte, ich könne ihn anzeigen, allein wegen der Drohung.

Seiner Ex drohte er früher schon an, ihr das gemeinsame Kind wegzunehmen. Wenn ich ehrlich bin, ich habe Angst dass da was kommt.. ich weiss nicht wie weit er gehen würde. Traue ihm viel zu. Ich weiß dass er in der Vergangenheit schon gewaltbereit war.

Mir sagte er eben „Du MUSST ihn mir geben ob du willst oder nicht. Du wirst schon sehen.“

Ich sagte ihm er könne ihn gern besuchen, mit ihm spazieren gehen.. das lehnte er ab.

Dienstag habe ich einen Termin bei einer Beratungsstelle. Ich habe das alleinige Sorgerecht und möchte, dass das auch so bleibt.

In der Beziehung hat er sich nur wenig um unser Baby gekümmert. Nur, wenn ich ihn gebeten habe. Es gibt Menschen, die sein aggressives Verhalten bezeugen können. Ich bin kein Mensch, der einem Vater sein Kind entziehen würde, aber unter diesen Umständen möchte ich einfach nicht, dass er ihn bei sich hat und schon gar nicht über Nacht. Vor allem auch, weil unser Baby auf mich fixiert ist.

Bin ich verpflichtet, ihm den kleinen mitzugeben?

Und kann ich eventuell Vorkehrungen treffen, um mich und unser Kind zu schützen?

Kinder, Baby, Trennung, Partnerschaft

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