Jugendliche – die neusten Beiträge

Gen Z will nicht zurück ins Büro, aus einem Grund der Boomer aufregen wird

LINK

Ein Streaming-Dienst hat Nutzer gefragt, wie viel Zeit sie mit Streaming beschäftigt sind.

Die Hälfte der Befragten gibt an, nicht ins Büro zu wollen, weil man dann das Streamen von Serien aufgeben müsste.

Woher stammen die Daten? Der Streaming-Dienst Tubi hat 2.502 Personen befragt, die mindestens eine Stunde pro Woche Videoinhalte streamen. Tubi ist in Nordamerika, Australien und UK tätig und hat rund 100 Millionen monatliche Nutzer.

Bei der Umfrage gaben 53 % der Befragten der Generation Z an, dass sie ihre Arbeit aufschieben würden, um Serien zu schauen oder den verpassten Film zu Ende zu sehen.

Mehr als die Hälfte der Gen Z führten an, dass sie zögern, ins Büro zurückzukehren, weil sie ihre Streaming-Zeit verlieren würden, so die Tubi-Umfrage.

Mehr als 80 % streamen Filme und Serien während der Arbeit von zu Hause aus

Das waren weitere Antworten bei der Umfrage:

  • 84 % der Arbeitnehmer der Generation Z gaben zu, dass sie während der Arbeit von zu Hause aus Sendungen und Filme streamen.
  • 53 % der Generation Z gaben an, dass sie Arbeit aufgeschoben haben, um eine Serie zu Ende zu schauen, die sie im Schnelldurchlauf ansehen.
  • 73 % erklärten, dass sie es leid sind, beliebte Inhalte ansehen müssen. Stattdessen bevorzugen junge Zuschauer eher nostalgische Favoriten.
  • 81 % stimmen zu, dass das Ansehen von Werbung ein fairer Austausch für kostenlose Inhalte ist.

Bei den Umfragewerten mag es daher nicht überraschend sein, dass viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern gegenüber ein gewisses Misstrauen haben, womit diese ihre Arbeitszeit verbringen, wenn sie im Homeoffice arbeiten. Denn im Büro kann man seine Mitarbeiter in der Regel besser überwachen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Studien, die beweisen, dass Mitarbeiter im Homeoffice produktiver sind als ihre Kollegen im Büro.

Ist das denn wirklich schlecht? Nicht zwingend, denn einige Experten berichten,

dass vor allem junge Menschen ihre Konzentration anders fördern.

So erklärt Cynthia Clevenger, Senior Vice President of B2B Marketing bei Tubi, gegenüber Fortune:

Da hybride Arbeitsmodelle immer mehr zur Norm werden, wird die Grenze zwischen Arbeit und Unterhaltung immer fließender. Es ist nicht nur ein passives Hintergrundgeräusch – es ist Teil der Art und Weise, wie sie Pausen machen, stimuliert bleiben oder sogar ihre Konzentration während des Tages steuern.

Das Anschauen einer Serie im Hintergrund, das Hören eines Podcasts oder von Musik,

all das muss nicht unbedingt eine Ablenkung sein, sondern könne auch die Produktivität fördern.

—————

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Leben, Arbeit, Beruf, Kinder, Schule, Familie, Job, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Generation, Gesellschaft, Jugend, Philosophie, junge Leute, Generation Z

Meinung des Tages: Kommt bald das Aus für das "Begleitete Trinken"? Wie denkt Ihr darüber?

"Begleitetes Trinken" ist vermutlich nicht jedem ein Begriff, doch tatsächlich wird das seit 1952 im Jugendschutzgesetz geregelt. Geht es nach dem Bundesgesundheitsminister, soll diese Regelung aber bald abgeschafft werden..

Das ist "begleitetes Trinken"

Im Jugendschutzgesetz wird seit 1952 im Paragraf 9, Absatz 2, das "begleitete Trinken" geregelt. Jugendliche dürfen laut diesem Paragrafen bereits ab dem Alter von 14 Jahren trinken - Bier, Wein und Sekt - wenn sie dabei von ihren Eltern oder anderen Sorgeberechtigten begleitet werden. Das gilt sowohl für den Konsum der Getränke innerhalb von Gaststätten als auch in der Öffentlichkeit. Das Ziel: Die Minderjährigen sollen Alkohol in einem kontrollierten Umfeld kennenlernen, sodass ein bewusster Umgang erlernt und Exzesse verhindert werden können.

Risiken des Alkoholkonsums

Dass der Konsum von Alkohol mit vielen Risiken einhergeht, dürfte allgemein bekannt sein. Allerdings reagieren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene noch empfindlicher auf Alkohol. Der Grund dafür liegt in der noch nicht abgeschlossenen Entwicklung ihrer Organe und Gehirne. Bis zum Alter von circa 21 Jahren gibt es beispielsweise im Gehirn noch "Umbauprozesse", die bereits durch die kleinste Menge an Alkohol gestört werden können. Es kann zu erheblichen Schäden kommen.

Wer sich für und wer sich gegen die Abschaffung ausspricht

Dieses Risiko sieht auch Bundesgesundheitsminister Lauterbach, ihm schließen sich die Bundesländer Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen an - denn sie alle wollen das "begleitete Trinken" abschaffen. Auch die bayerische Gesundheitsministerin (Judith Gerlach, CSU), ebenso wie die Berliner Gesundheitssenatorin Ina Cyborra (SPD) unterstützen das Vorhaben. Der Deutsche Brauer-Bund und die Krankenkasse DAK begrüßen die Debatte.

Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Tino Sorge, äußerte der DPA gegenüber Zweifel an der Debatte um die Abschaffung. So erklärte er, dass kein Teenager dadurch zum Alkoholiker würde, wenn er das erste Mal einen Schluck Bier seines Vaters probiere. Das Konzept des "begleiteten Trinkens" im elterlichen geschützten Umfeld und die damit einhergehende Aufklärung habe sich bewährt. Auch das Gaststätten-Gewerbe kritisierte das Vorhaben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass dieser "kontrollierte Rahmen" des "begleiteten Trinkens" riskantem Alkoholkonsum vorbeugt?
  • Sollte generell Alkohol an das biologische Alter - wie etwa "Hirnreifung" - angepasst werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich finde das "begleitete Trinken" gehört abgeschafft, da... 47%
Ich denke, das "begleitete Trinken" sollte bleiben, weil... 41%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 12%
Gesundheit, Bier, Alkohol, Deutschland, Politik, Prävention, Wein, Jugendliche, Recht, Sucht, Gesetz, Drogen, Psychologie, Alkoholkonsum, Alkoholkrankheit, Drogenpolitik, Gesellschaft, Jugend, Jugendschutzgesetz, Konsum, Suchtmittel, Suchtverhalten, Konsumverhalten, Gesundheitsminister, Präventionsmaßnahmen, Lauterbach, Karl Lauterbach, Meinung des Tages

Wie kann ich meine Eltern übereden nicht mit in den Urlaub fahren zu müssen?

Hallo

Ich habe ein Problem unswar meine Eltern wollen in den Osterferien nach Polen zu meiner Oma und Opa usw aber ich hab KB dahin zu fahren da ich 10 Stunden im engen Auto mitfahren muss und wo ich kein Platz habe und ich kann auch nicht fortnite GTA oder so spielen weil meine Switch alt ist und FN auf der Schule schlechtesten grafig nur ruckelt und es kein spaß macht(ich spiele eig keine Handyspiele da sie auf Langerzeit langweilig werden)

In Polen kann ich auch nix machen weil ich kaum polnisch kann,dort keine Freunde habe und weil ich meinen e scooter nicht fahren darf weil Mann in Polen ein fürerschein braucht deshalb kann ich auch nicht so in die Stadt laufen weil es weit ist und ich relativ langsam gehe und asma habe

Ich kann dort nix machen weil es eif langweilig wird und ich nicht zocken kann und nicht in die Stadt gehen kann

Ich beneme mich eigentlich gut ich kann mir alleine essen machen und es ist nur eine Woche

Wie kann ich meine Eltern übereden Zuhause zu bleiben

Ich bin M/13 und baue keine scheiße

Es ist nur für eine woche

Ich habe nix gegen meine Oma Opa usw es ist einfach nur langweilig weil ich nix machen kann und kaum polnisch kann

Bitte nicht falsch verstehen

Ich weiß dass ich mich paarmal wiederholt habe ich bin nur gestresst weil ich es 10 Stunden im Auto nicht aushalte(ohne Stau gerechnet) und es eif langweilig ist

Bitte ich kann es nicht ertragen

Danke für jede Antwort

Sorry wegen Rechtschreibung ich habe LRS

Urlaub, Langeweile, Mutter, Angst, Erziehung, Jugendliche, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Es gibt keinen falschen Körper - hat Alice Schwarzer Recht?

Der Geschlechtswechsel ist jedoch von nun an barrierefrei möglich. Ab dem 14. Lebensjahr können Menschen in einem reinen „Sprechakt“ – ohne Befragung und Behandlung – den Geschlechtseintrag wechseln. Und das alle zwölf Monate erneut.

Und es geht noch weiter. Ab dem Tag der Geburt des Kindes können Eltern sagen: Dieses Kind ist zwar biologisch ein Mädchen, aber wir finden, es ist ein Junge. Und umgekehrt. Es ist der helle Wahnsinn.

Andere Länder, wie England oder Schweden, haben die schweren Gefahren dieser scheinprogressiven Transideologie längst erkannt und die Legalisierungen zurückgezogen (wie die routinemäßige Vergabe von Pubertätsblockern). Deutschland aber macht munter weiter. Die Folgen werden fatal sein. Vor allem für Kinder und Jugendliche. Wie bei der Cannabis-Legalisierung.

80 Prozent der tausende junger Menschen, die zurzeit die Transpraxen stürmen, sind Mädchen. Sie wollen ins freiere Geschlecht wechseln. Denen aber wird nicht etwa gesagt: Nutze im 21. Jahrhundert die neuen Freiheiten der Emanzipation. Du kannst alles tun, was auch Jungen tun! Nein, ihnen wird suggeriert: Wenn du kein „echtes Mädchen“ bist, bist du eben ein Junge. Dann bist du eben im „falschen Körper“.

Nach dem neuen Gesetz soll sogar bestraft werden, wer die frühere Geschlechtsidentität des Transmenschen benennt. Als würde so ein Personenstandswechsel aus einem Frauenleben ein Männerleben machen – und umgekehrt. Denn eine Frau bzw. ein Mann ist man eben nicht, weil das so im Pass steht. Es ist das reale Leben, das einen Menschen zur „Frau“ bzw. zum „Mann“ macht.

Die jungen Menschen, die im 21. Jahrhundert in einer emanzipierten Welt eigentlich endlich frei von Rollenzwängen leben könnten, wird es zurückwerfen in die starren Geschlechterschubladen.

Es ist wirklich eine Schande!

https://www.emma.de/artikel/alice-schwarzer-es-gibt-keinen-falschen-koerper-340969

Stimmt Ihr diesen Aussagen zu? Oder zum Teil zu? Wie seht Ihr das? Mich hat ja total erschrocken was Eltern mit einem Neugeborenen Kind machen können. Ist das nicht Kindesmissbrauch in gewisser Weise?

Liebe, Leben, Europa, Männer, Kinder, Familie, Erziehung, Mädchen, Deutschland, Politik, Frauen, Beziehung, Jugendliche, Sexualität, Psychologie, Feminismus, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Identität, Jungs, Transgender, LGBT+, queer

85 % können kein Deutsch – "Unterricht nicht schaffbar"

26 Kinder besuchen eine erste Klasse Volksschule. Davon sind nur zwei bis drei Kinder ordentliche Schüler. Die Sprachkenntnisse von 18 bis 20 Kindern hingegen sind als unzureichend eingestuft. Vier bis sechs Kindern weisen sogar nur mangelhafte Deutschkenntnisse auf.

So sieht die Situation an einer öffentlichen Wiener Volksschule ab dem kommenden Schuljahr im Herbst aus:

"Der Unterricht ist sehr schwierig. Wir haben einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Das ist aber nicht schaffbar", sagt Maria L., die Direktorin der betreffenden Schule (Name von der Redaktion geändert).

85 % können nicht ausreichend Deutsch

Die Hälfte aller Schulanfänger in Wien spricht nicht ausreichend gut Deutsch, um dem Regel-Unterricht folgen zu können – das zeigten Zahlen des Bildungsministeriums für das Schuljahr 2024/25. Wie es ab kommenden Herbst weitergeht, zeigt nun das Beispiel der Wiener Volksschule. Die Schuleinschreibungen fanden im Februar statt. "Es war erschreckend zu sehen, dass viele Kinder mich nicht verstehen konnten", erzählt Maria.

Sie wollte es genauer wissen und hat sich die Daten zur Schuleinschreibung an ihrem Standort näher angesehen. Die Zahlen sprechen für sich: 85 Prozent der eingeschriebenen Kinder sind außerordentliche Schulanfänger. Das bedeutet, sie können dem Unterricht aufgrund mangelhafter oder fehlender Deutschkenntnisse nicht folgen. Mehr als die Hälfte dieser Schüler ist aber in einen städtischen Kindergarten gegangen.

Viele Jahre im Kindergarten und Geld verbrannt – wofür?

Die Hälfte der außerordentlichen Schüler hat zwischen drei und fünf Jahren einen städtischen oder privaten Kindergarten besucht. Zehn Prozent der Schüler waren sogar fünf Jahre im Kindergarten. Laut Kindergartenunterlagen haben alle Kinder eine Sprachförderung erhalten. "Das finde ich erschreckend, denn

es gab Kinder, die 5 Jahre im Kindergarten waren und bei denen die Deutschkenntnisse mangelhaft waren",

erzählt Maria.

Die Sprachstandserhebung im Rahmen der Schulreifeprüfung besteht aus mehreren Teilen und umfasst Wortschaft, Verben- sowie Satzbildung. Kann man sieben Begriffe nicht richtig benennen und drei Fragen nicht beantworten, werden die Sprachkenntnisse als unzureichend eingestuft. "Die meisten scheitern bereits am Wortschatz", erzählt die Direktorin.

"Unterricht ist so nicht möglich"

Die Wiener Volksschule steht vor Herausforderungen. Denn ab Herbst steht man hier vor folgender Situation: Rund 18 Kinder müssen in eine Deutschförderklasse. Bis zu 15 Stunden Sprachtraining sollen sie dort bekommen. Doch aufgrund von Personalmangel sei das nicht möglich, erzählt die Direktorin. Weitere vier bis sechs Kinder müssen einen Deutschkurs besuchen. Die Kinder wechseln also zwischen dem Unterricht in der Klasse und der Sprachförderung.

"Unterricht ist so nicht wirklich möglich und auch für das Lehrpersonal extrem schwierig", so die Direktorin. Die 18 Kinder sprechen untereinander in ihrer Sprache; verstehen die Lehrerin nicht. Kulturelle Unterschiede erschweren den Schulalltag zusätzlich. "Einige dieser Kinder geben weiblichen Lehrkräften nicht die Hand", so die Direktorin.

ÖVP ortet groben Missstand

"Tausende Euro werden in die Elementarpädagogik investiert und heraus kommen Kinder, die einen Baum oder eine Wolke nicht benennen können", zeigt sich Harald Zierfuß, Bildungssprecher der ÖVP, angesichts der Schilderungen der Direktorin alarmiert. Dass Kinder auch nach vier oder fünf Jahren keine ausreichenden Deutschkenntnisse erwerben, sei ein grober Missstand. Es brauche Schwerpunktkontrollen in Kindergärten, aus denen besonders viele Kinder mit unzureichenden Deutschkenntnissen kommen.

Sprachscreenings und Kontrollen

Rund 1 Milliarde Euro umfasst das Budget für die Kindergärten. Rund 17.000 Euro beträgt die Förderung für einen Platz in einem städtischen Wiener Kindergärten. Das sei viel Geld, aber ineffizient eingesetzt. "Und selbst wenn es mehr kostet, müssen wir das Problem jetzt lösen. Wir sehen sonst zu, wie eine Generation nach der anderen verloren geht", sagt ÖVP-Landesparteiobmann und Stadtrat Karl Mahrer.

Trotz zahlreicher Investitionen und langjährigen Besuch des Kindergartens nur schlechtes Deutsch. Was sollte getan werden?
Bild zum Beitrag
Kinder, Islam, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Sprache, Menschen, Bildung, Deutschland, Politik, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Ausländer, deutsche Sprache, Gesellschaft, Grundschule, Migranten, Migration, Muslime, Österreich, Volksschule

Ist meine Mutter eine gute Mutter?

Also meine Freunde sagen die ganze Zeit ich soll zum Jugendamt oder so, aber ich weiß nicht ob es wirklich so ernst ist, deshalb wollte ich eine Außenstehende Meinung hören. Also basically ich bin 15 und lebe, seit sich meine Eltern vor 3 Jahren getrennt haben (weil meine Mutter fremdgegangen ist), bei meiner Mutter. Meine große Schwester (18) lebt seit 4 Jahren in den USA, deshalb sind es nur ich und meine Mutter.

Also meine Mutter versucht eigentlich ihr bestes glaube ich, aber ich habe das Gefühl ich werde vernachlässigt. Sie hat eine Wohung in Bulgarien und die Hälfte der Zeit ist sie entweder in Bulgarien oder sie schläft bei irgendeinem neuen Typen den sie auf irgendeiner Party kennengelernt. Die letzten beiden Nächte hat sie wieder bei einem Typen verbracht, den ich nicht kenne. Ich muss dann alleine Zuhause bleiben und mir halt selbst Essen kaufen. Also sie ist oft einfach nicht da. Wenn sie dann da ist, lässt sie mich einfach mein Ding machen. Es fühlt sich an als ob wir in einer WG wohnen. Sie weiß nichts über meinen Stundenplan, Bildschirmzeit etc.

Wenn ich Zeit mit ihr verbringen will, dann hat sie immer “einen anstrengenden Arbeitstag gehabt” und schreit mich an wenn ich sage, dass ich aber gerne mit ihr was machen will. Und wenn wir einmal Zeit miteinander verbringen, schaut sie meistens auf ihr Handy und hört mir nur halbherzig zu.

Abgesehen davon hat sie oft Sex im Wohnzimmer mit Typen die sie wieder nach Hause schleppt. Ich bleibe dann immer in meinem Zimmer und ziehe mir Kopfhörer an, wegen ihren Lauten Geräuschen. Geöffnete Kondomverpackungen und Sexspielzeuge liegen überall in der Wohnung verteilt, sodass alle meine Freunde schon mal welche rumliegen gesehen haben, was mir super unangenehm ist. Sie bietet mir auch welche an. Sie kauft auch immer Alkohol wenn meine Freunde bei mir Hausparties machen wollen, weil sie wissen wie meine Mutter ist.

Aber abgesehen davon, kauft sie mir oft viel. Achso warte sie hat ihr Leben auch nicht im Griff. 40.000€ schulden und die Wohnung stinkt immer, sodass ich und MEINE FREUNDE für sie mal die Küche gesäubert haben. Abgesehen davon fördert sie aber meine Talente und sie mag mich auch und sie ermöglicht mir teure Sprachreisen und kauft mir Konzertickets. Deshalb mag ich sie trotzdem aber meine Freunde denken, dass ihr verhalten trotzdem unakzeptabel ist.

Sorry für den langen Text, aber ich wollte die ganze Situation erklären. Denkt ihr ich sollte zu meinem Vater ziehen oder irgendwas dagegen unternehmen oder überreagiere ich und jede Mutter ist so?

Mutter, Jugendliche, Familienprobleme

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jugendliche