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Gen Z hat Schwierigkeiten, ein ganzes Buch zu lesen!

Professoren berichten von Studierenden, die keine ganzen Bücher mehr lesen können. Woher das kommt und welchen Anteil die ältere Generation daran hat.

Viele junge Menschen beginnen ihr Studium und seien nicht darauf vorbereitet, ganze Bücher zu lesen. Eine ziemlich pauschale Aussage über ein „besorgniserregendes Phänomen“, aber diejenige, die sie trifft – eine Autorin der US-Zeitschrift The Atlantic – habe mit 33 US-Professorinnen und -Professoren gesprochen.

Können oder wollen die Studierenden, von denen die meisten zur Generation Z gehören, keine Bücher lesen? Irgendwie beides, denn: „Ein ganzes Buch zu lesen, ist eine untrainierte Aufgabe“, sagt Rüdiger Maas BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. Er forscht am Institut für Generationenforschung zur Gen Z und der Nachfolge-Generation Gen Alpha.

„Wenn ich untrainiert bin, bin ich langsamer. Die Studierenden könnten das schon, aber es ist sehr unangenehm, weil sie es so selten trainieren“, erklärt Maas. Viele Studierende seien mit dem Gedanken, mehrere Bücher pro Semester zu lesen, überfordert, sagte ein Columbia-Professor laut The Atlantic.

„Wir nehmen Gen Z und Gen Alpha zu schnell in Schutz“, sagt Generationenforscher

„Studierende mögen snackable Content und benutzen häufig Apps, die Bücher zusammenfassen“, sagt Maas. Wo ist das Problem? Wenn Studierende nur noch Zusammenfassungen von Studien oder Büchern lesen, könnten sich „Verzerrungsfehler“ einschleichen, wenn etwa bestimmte Dinge nicht berücksichtigt oder falsch zusammengefasst werden. „Wir brauchen Akademiker, die die Inhalte auch bewerten können. Dafür ist tiefgründiges Wissen notwendig“, sagt Maas.

Maas richtet den Blick auch auf die älteren Generationen: „Wir nehmen die Gen Z und Gen Alpha zu schnell in Schutz. Wir trauen jungen Menschen weniger zu, in einem Buch zu lesen und gehen davon aus, dass alles angenehm sein muss“, sagt er BuzzFeed News Deutschland. Schon für die Gen Alpha gebe es bei Bilderbüchern Stifte, die dem Kind alles vorlesen. „Das wirkt erstmal klasse, weil das Kind sich selbst beschäftigen kann, aber tatsächlich ist es etwas Passives. Das Buch soll unterhalten und der Stift sagt, was ich in dem Buch zu sehen habe“, erklärt der Experte. Die Fantasie gehe verloren.

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Ab wann sollte meine Tochter ihre Schuhe selber putzen?

Guten Abend, ich frage mich langsam ob ich meiner 15 jährigen Tochter weiterhin so Dinge wie Schuhe putzen machen soll. Sie scheint das gerade voll auszunutzen und ist in den letzten 2 Wochen 3 mal durch Hundekot gelaufen, heute auch wieder. Bemerkt hat sie es bestimmt, man sieht ja klar, dass sie den Schuh abgestreift hat irgendwo, nur daheim lässt sie es dann einfach so "die Mama wird's schon abwischen". Dass sie mit 15 natürlich selbstständig werden soll weiß ich schon, dieses kleine Thema Schuhe putzen hat mich aber bisher nie gestört, sie hilft ja sonst eh sehr brav mit bei anderen Dingen immer. Wenn sowas einmal versehentlich passiert, dass sie in Kot steigt dann macht es ja auch nichts, aber sie scheint absolut gar nicht mehr aufzupassen, weil 3 mal in 2 Wochen ist schon sehr oft, oder was meint ihr? Soll ich ihr sagen und sie "zwingen" das in Zukunft selber zu machen, glaubt ihr passt sie dann besser auf? Und ist es in Ordnung sie das machen zu lassen, ich meine in Hundekot können ja auch Krankheiten sein, ich will natürlich nicht, dass sie sich mit irgendwas infiziert.

Helft mir doch bitte mal mit Tipps wie ihr das einschätzt, und ob ich ihr den Dreck heute noch abwischen soll oder es ihr einfach eintrocknen lassen soll?

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Tipps für introvertierte Menschen

Vermutlich hört sich das jetzt an wie ein typisches Teenager Problem, vielleicht ist es das auch, aber ich weiß einfach nicht was ich tun kann.

Ich bin seit 4 Jahren in einen Jungen verliebt und kann einfach nicht loslassen. Ich habe nur Augen für ihn und ständig muss ich an ihn denken... Leider ist es aber so, dass er zu 95% nicht das gleiche fühlt wie ich. Tatsächlich bin ich mir nicht Mal sicher ob er mich mag, da er sich nie wirklich auf Konversationen einlässt (Beispiel: Er erzählt etwas, ich zeige eine Reaktion aber er bricht die Unterhaltung dann ab) und offensichtlich bin ich auch kein Teil seiner Welt. Wir sind weder Freunde noch wirklich bekannte. Das einzige woher wir uns "kennen" ist die AG. Er leitet diese. Vergeblich habe ich auch schon versucht mit ihm zu sprechen über diese AG, aber man merkt, das einfach keine Bindung entsteht.

Er ist wirklich total nett und kommt auch hier und da auf mich zu aber ich bin mir sehr sicher das liegt nur daran, dass ich halt in seiner AG bin und er das ja mehr oder weniger muss.

Ich bin sehr introvertiert und ziemlich nervös in seiner Nähe. Ich könnte ihm niemals sagen was ich fühle... Deswegen habe ich einen Brief geschrieben, den ich ihm Ende April geben möchte (er beendet dann die Schule und ist für immer weg). Das späte Datum habe ich gewählt, weil ich wie gesagt schwer davon ausgehen kann, dass er nicht das gleiche fühlt und das wäre extrem unangenehm, wenn ich weiter in seiner AG bin. Ich habe auch nicht vor diese zu verlassen, weil das meine einzige Möglichkeit ist mit ihm zu sprechen und ihn kennenzulernen.

Trotzdem plagt es mich, dass ich es ihm nicht sagen kann. Ich weiß nicht mal was mir das bringen soll... Vielleicht kann ich dann damit abschließen? Ich weiß es nicht.

Das ganze macht mich aber in letzter Zeit extrem fertig. Ich weiß, dass ich an seinen Gefühlen nichts ändern kann und somit komplett hilflos bin. Ich werde nie mit ihm zusammen sein können oder sonstiges. Ich weiß garnicht wie ich weiter machen soll... Er wird bald nicht mehr da sein, ich werde ihn nie wieder sehen und ich fühle mich jetzt schon total einsam.

Gibt es wirklich nichts was ich tun kann? Ja, vermutlich komme ich irgendwann über ihn hinweg aber das ist absolut unvorstellbar momentan. Ich schaffe das schon seit 4 Jahren nicht.

Mein größtes Problem ist halt, dass ich so Introvertiert bin. Ich kann mich einfach nicht dazu bewegen ihn irgendwie zu zeigen das ich ihn mag. Ich bin mega schlecht im Freundschaften schließen und obwohl wir ähnliche Interessen haben kann ich keine Unterhaltung einfach so anfangen. Ich beneide diese extrovertierten Menschen, die mit ihrem Lebensmotto "Man lebt nur einmal" einfach alles direkt Ansprechen können und riskieren. Die total selbstbewusst auf jemanden zugehen und selbst nach einem Rückschlag weiter machen.

Normalerweise bin ich total glücklich. Ihn einfach nur auf den Schulhof zu sehen macht mich mega Happy, aber jetzt merke ich langsam wie extrem unglücklich ich werde.

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