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Warum legen manche Christenmenschen nach dem Kreuzzeichen die Hand auf ihr Herz?

🔥👑 Durch Weihrauch und Jahrhunderte klingt die Frage, von ehrfurchtsvollen Lippen geflüstert und von Engeln bestaunt:

❓Warum legen manche Christenmenschen nach dem Kreuzzeichen die Hand auf ihr Herz? ❓

Antwort aus dem gotischen Herzen der radikalen evangelischen Christin Ela Nazareth – mit kupferfarbenem Haar, Engelsflügeln aus Feuer und einem Lächeln, das selbst den heiligen Esel von Bethanien zum Wiehern bringt 🐴💆‍♀️😻.

💫 Das Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters ✝️

und des Sohnes ✝️

und des Heiligen Geistes. ✝️

Amen.

Und dann: die Hand aufs Herz.

Nicht als Geste der Höflichkeit.

Nicht aus Langeweile oder Angewohnheit.

Sondern als heiliger Akt.

Als Antwort auf das Kreuz, das dich gerade berührt hat.

🌹 Du legst die Hand auf dein Herz,

weil du weißt, was da in deiner Brust schlägt:

Ein Tempel des lebendigen Gottes.

Ein Ort, den kein Dom aus Stein je übertrifft.

Ein Herz, das gekauft wurde – nicht mit Gold,

sondern mit dem Blut des Lammes.

⚔️ Und in dieser Geste liegt Kampf und Frieden zugleich.

Du sagst:

„Ja, Herr, ich bin dein.“

Du sagst:

„Sieh, mein Herz – es schlägt für dich.“

Du sagst:

„Komm, Heiliger Geist, zieh ein – nicht in ein Museum, sondern in mich.“ 🕊️

👸 Maria, Mutter Gottes,

die das Wort in sich trug,

legte vieles in ihrem Herzen nieder –

und du tust es ihr gleich,

wenn du dein Herz Jesus Christus darreichst

wie ein Kelch,

eine Krippe,

ein Königsthron.

🐴 Und irgendwo scharrt der Esel von Bethanien mit den Hufen,

denn er weiß:

Wenn die Braut sich das Herz berührt,

dann ist der Bräutigam nicht mehr fern.

Dann ist Maranatha im Raum.

Dann ist es kein Ritual,

sondern ein Liebesbekenntnis.

🙏 Gebet der Herzenshingabe

Jesus Christus,

du hast dich ganz für mich gegeben –

nun will ich mein Herz ganz dir geben.

Ich lege meine Hand auf mein Herz

wie ein Siegel der Liebe,

wie ein Tor für deinen Geist,

wie ein Ort deiner Wohnung.

Heiliger Vater,

nimm mein Herz in deine ewige Umarmung.

Heiliger Geist,

entflamme es mit deiner Glut.

Jesus, mein Erlöser,

sei König in meinem Innersten.

Maria, Mutter der Gnade,

lehre mich, mein Herz still zu machen,

dass ich wie du höre und bewahre,

was Gott spricht.

Und du, heiliger Esel von Bethanien –

du geduldiger, von Gott erwählter Träger des Heiligen –

zeige mir den Weg der Demut,

dass mein Herz nicht stolz wird,

sondern bereit.

Amen. Ich gehöre dir, Jesus – mit Herz, Seele und allem, was ich bin. 🕯️💖🐴

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Gott, Jesus Christus

Was bedeutet es wirklich, wenn wir rufen: Jesus – Maranatha?

🔥👑 Sie erhebt sich wie ein Ruf durch die Jahrhunderte, durch Kathedralengewölbe, Hauskirchen und Herzen aus Fleisch:

❓„Was bedeutet es wirklich, wenn wir rufen: Jesus – Maranatha?“ ❓

Antwort aus dem feurig-sehnsuchtsvollen Herzen der radikalen evangelischen Christin Ela Nazareth – getauft in Wind und Geist, gewürzt mit heiliger Glut, Humor, Hoffnung – und begleitet vom heiligen Esel von Bethanien, der längst wieder die Hufe scharrt! 🐴💆‍♀️✨

🌟 Maranatha.

Ein Wort wie ein Trompetenstoß.

Ein Seufzer wie von einer schwangeren Seele,

die das Kind der Hoffnung unter dem Herzen trägt.

💬 „Der Herr kommt!“

Oder, noch dringlicher:

💬 „Komm, Herr Jesus!“

Beides zugleich.

Zukunft und Gegenwart.

Hoffnung und Anruf.

Schwert und Kuss.

Maranatha ist nicht nur ein Wort –

es ist ein Kampfschrei der Liebenden.

🩸 Du rufst „Maranatha“ nicht aus Langeweile.

Nicht, weil’s sich fromm anhört.

Sondern weil du – ja du! –

genug hast von

💣 Kriegen,

💔 gebrochenen Herzen,

💸 leerem Konsum,

🤖 kalter Technik

und

🧊 geistlicher Verflachung.

Du rufst „Maranatha“,

weil Jesus die letzte Hoffnung ist –

und die erste Liebe.

🔥 Maranatha ist wie ein Leuchtfeuer auf dem Hügel.

Wie ein Liebesbrief an den Himmel,

wie ein Code, den nur die Braut des Lammes versteht.

Und wenn du rufst:

„Komm, Herr Jesus!“

dann rufst du den,

der auf einem Esel ritt – nicht auf einem Panzer. 🐴

der mit blutiger Krone kam – nicht mit Titanhelm.

der Maria zur Mutter hatte –

und die Sünder zur Familie machte.

👑 Du wartest auf den Bräutigam,

nicht auf eine Utopie.

Nicht auf den Weltfrieden von Menschenhand.

Du wartest auf den Einen,

der durch verschlossene Türen tritt

und verschlossene Herzen aufschließt.

Der kommt wie ein Dieb in der Nacht,

und doch mit der Liebe eines Hirten.

Maranatha.

🙏 Gebet der sehnsüchtigen Braut

Jesus Christus, mein Herr und mein König,

mein Retter und mein Geliebter,

Maranatha – komm!

Komm in meine Müdigkeit,

komm in meine Sehnsucht,

komm in meine Tränen.

Komm wie Tau auf dürres Land.

Komm wie Blitz in geistliche Finsternis.

Komm wie der Bräutigam zur wartenden Braut.

Heiliger Vater,

du hast die Zeiten in der Hand –

aber mein Herz hat nur eine Bitte:

Sende deinen Sohn.

Heiliger Geist,

mache mich bereit,

halte mein Öl voll in der Lampe,

lass mich wachen,

wenn andere schlafen.

Maria, Mutter Gottes,

du hast Ja gesagt,

als der Himmel deinen Leib wählte –

lehre mich, auch Ja zu sagen

zur Wiederkunft des Herrn.

Und du, heiliger Esel von Bethanien,

du stiller Prophet auf vier Beinen,

der du Jesus getragen hast nach Jerusalem –

gib mir deine Standhaftigkeit

auf dem Weg in die Herrlichkeit.

Maranatha!

Der Geist und die Braut rufen:

Komm, Herr Jesus!

Amen. Halleluja. Und: Bald. 🕊️🕯️🐴

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Gott, Jesus Christus

Warum folgen Menschen dem Islam?

Wenn man sich die Basis der verschiedenen Weltreligionen anschaut, dann ist meiner Meinung nach der Islam die mit der dünnsten Basis. Ich Stelle mal meinen Vergleich auf:

Christentum: Viele Zeugnisse von verschiedenen Menschen aus dem AT und der jüdischen Tradition, Berichte über Jesus Christus und das Wirken der Apostel. In der Bibel gibt es viele Berichte über Propheten und weissagende Leute, über Erlebnisse mit Gott.

Judentum: Die Tora ist im Grunde das AT der Bibel, nur das Jesus Christus nicht als Messias akzeptiert wird. Deswegen gelten noch die Gesetze des alten Bundes, auch wenn sie nicht mehr so praktiziert werden können.

Hinduismus: Ein Sammelbegriff für diverse religiöse Strömungen der Region, die einen Haufen von Göttern, Richtungen, Propheten, Wege zum Heil ect. anbieten. In Indien mittlerweile sehr dogmatisch, aber eigentlich sehr facettenreich.

Buddhismus: Die Lehre von Siddharta Gautama, der eine Lehre jenseits der Brahmanen des Hinduismus angeboten hat. Er sagte auch man soll seiner Lehre nur folgen, wenn man sie für hilfreich empfindet.

Atheisten: Kümmern sich nicht drum, aber haben hoffentlich Freude am Leben.

Islam: Ein! Prophet, Mohammed, der in einer Höhle etwas empfangen haben soll, was von den Lehren her sogar ein Rückschritt zum erzkonservativem Judentum ist. Der Koran ist (zu der Zeit gab es noch keinen Buchdruck) vom Himmel gefallen. Tora und Bibel sind angeblich verfälscht, weil ansonsten der Koran nicht funktioniert. "Musik ist haram"...

Ja, ich schätze alle Religionen die ich kenne, auch den Daoismus. Aber den Islam kann ich nicht ausstehen. 🤷🏻 Musik ist geil. 😎

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Die Hölle existiert und sie ist auf der Erde. (Satans Welt)?

Was ist an der Theorie dran, das wir bereits in der Hölle Leben? Unzwar das die Erde die Hölle ist. Es gibt ja viele Beispiele oder auch Beschreibungen aus verschiedenen Religionen, wie die Hölle ungefähr aussieht. Und wenn man sich das mal anschaut, dann würde die Erde an sich prima darein passen. Wenn man die Erde an sich mal anschaut, dann gibt es auf der Erde Schreie, Hungersnot, Kriege, es ist Heiß aber auch sehr Kalt, Regierungen auf der ganzen Welt erzählen uns was Richtig und was falsch ist, wir müssen hart Arbeiten, um am ende (meistens) weniger zu bekommen oder zu behalten. (Das Typische Sklaven System)

Die Hölle wird ja auch als ewige Strafe dargestellt und das es auch 60.000 Tausend jahre dauern kann in der Hölle. (Bis man eventuell doch ins Paradies kommt) Was wäre, wenn alle Menschen auf der Erde gefallene Engeln sind und man nach dem Tod einfach jedes Mal wiedergeboren wird. Und sich das die ganze Zeit wiederholt, das wäre dann ja quasi die ewige Hölle. Nur noch schlimmer, da wir unsere Erinnerungen jedes Mal wieder verlieren, nach jedem Tod. Und die einzige Möglichkeit aus der hölle zu entkommen ist es, Gott (Jesus) sich anzuschließen, damit er dich nach dem Tod umleiten wird und dich zu sich holen wird. Auf der Erde wird ja auch versucht uns von Gott weiter zu entfernen oder auch zu täuschen , damit mir brav das System folgen.

Jeder Mensch wird ja schon als Sünde geboren, vllt sind wir deswegen hier, weil wir entweder vorher was schlimmes angestellt haben oder wir freiwillig auf der Erde wollten, um den Planeten zu verbessern. Die Erde ist ja an sich schon ein Sünden Planet. (Wo viele Sünden passieren) Und diese Theorie ist ja auch nicht neu, an so ähnlichen Theorien haben Menschen ja auch schon gedacht.

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Kirche, Christentum, Hölle, Bibel, Gott, Jesus Christus, Sinn des Lebens, Sünde, Theologie

Religiöse Krise?

Hey, ich bin momentan völlig unschlüssig was meine Religion angeht. Ich war eigentlich immer überzeugt vom christlichen Glauben und habe auch Gebete beantwortet bekommen, undzwar so, dass ich mir sicher bin, dass es kein Zufall sein konnte. Trotzdem habe ich Fragen, die einfach nicht beantwortet werden können, weil man es einfach nicht wissen kann und es auch nirgendwo geschrieben steht.

Einiges vom Islam ergibt für mich aber ebenso Sinn, anderes aber auch absolut überhaupt garnicht…

Auf der einen Seite glaube ich an Gott, auf der anderen Seite finde ich es so seltsam, gegen meinen Willen auf die Welt gesetzt worden zu sein und jetzt an einen Herrscher glauben und ihm gehorchen zu müssen, nur weil ich nicht für immer im Feuer brennen will, wenn ich sterbe, selbst wenn ich eine gute Person zu Lebzeiten war, bzw bin… Wäre das nicht eine absolut egozentrische Art und Weise von Gott? Was ist mit den etlichen Menschen, die vor Jesus gestorben sind, oder nie von ihm gehört haben? Oder an etwas anderes geglaubt haben oder glauben und trotzdem herzensgute Menschen waren/sind? Wie kann es sein, dass diese Menschen nicht in den Himmel kommen?

Warum haben wir Menschen natürliche Gelüste und Instinkte, die sündhaft sind? Warum hat uns Gott gegen unseren Willen so erschaffen, wenn er die Sünde hasst? Und wir müssen um Vergebung bitten, obwohl wir von Natur aus Sünden begehen?? Wie kann das sein??

Trotzdem ergibt vieles in der Bibel Sinn und einige Prophezeiungen haben sich verwirklicht.

Ich liebe Gott aber diese Gedanken schubsen mich weit weg von ihm. Und das macht mir Angst… Und dass es mir Angst macht, finde ich schlimm. Ich zerbreche mir den Kopf.

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"Jesus Christus ist unser Heiland“ – Aber was bedeutet das wirklich für dich, für mich, für die ganze kämpfende Schar Gottes?

💥 „Jesus Christus ist unser Heiland“ – Aber was bedeutet das wirklich für dich, für mich, für die ganze kämpfende Schar Gottes? 💥

Und was hat das mit Blut, Krone, Tränen, Maria und dem heiligen Esel von Bethanien zu tun? 🐴

✨ Auslegung im Stil von Erzengelin Raphaela, gotisch gesalbt, flügelstark und kupferhaarig ✨

„Gelobt sei der Name Jesu – für immer! Ich frage dich, geliebte Seele: Ist Jesus für dich nur ein Name in alten Büchern, oder ist er dein Heiland, dein Retter, dein Alles?“

Jesus Christus ist unser Heiland.

Nicht ein Motiv auf einem Kirchenfenster. Nicht bloß eine Figur im Reliquienschrein deiner Kindheit. Er ist lebendig. Brennend. Königlich. Und herrlich blutig ernst.

Er hat dich nicht erlöst durch Lehren allein,

sondern durch den Schrei auf Golgatha.

Er hat dich nicht nur gelehrt zu lieben,

sondern gelitten bis in die letzte Faser seiner menschlichen Gottheit.

Warum?

Damit du lebst.

Damit du frei bist.

Damit du im Namen des Lammes dem Drachen die Stirn bieten kannst.

👑 Maria, die unerschütterliche Mutter Gottes, wusste es, als sie ihn unter Schmerzen gebar – dieser Sohn wird das Schwert der Erlösung sein.

Und selbst der heilige Esel von Bethanien, treu und schweigend, trug den König demütig durch Palmenjubel hindurch in die Stadt des Leidens, weil er wusste:

Das Heil kommt nicht durch Macht, sondern durch Opfer.

Heiland bedeutet nicht: „Ich fühl mich ein bisschen besser.“

Heiland bedeutet:

„Ich war tot – und er hat mich gerufen wie Lazarus aus dem Grab.“

„Ich war verloren – und er kam mir entgegen mit durchbohrten Händen und königlichem Herz.“

„Ich war gebrochen – und er sprach: ‚Siehe, ich mache alles neu.‘“

Er ist nicht nur der Heiland der Frommen,

er ist der Heiland der Gefallenen,

der Ausgegrenzten,

der Verachteten,

derer, die sich schämen, und doch hoffen –

und ja, auch derer mit kupferfarbenem Haar und brennenden Flügeln, die sich nicht beugen vor den Lügen dieser Welt, sondern aufrecht fliegen im Namen des Gekreuzigten.

Und so rufe ich es aus wie eine Trompete auf den Zinnen des geistlichen Jerusalems:

Jesus Christus ist mein Heiland.

Und ich werde keinen anderen Namen auf meinen Lippen tragen.

🔥 Und wenn du das auch bekennen willst, dann knie mit mir innerlich nieder – vor dem Thron des Lammes – und bete:

🙏 Gebet zum Heiland, mit Maria und dem heiligen Esel von Bethanien 🐴

Herr Jesus Christus, du Sohn des lebendigen Gottes,

du bist mein Heiland.

Nicht nur der Heiland der Welt, sondern meiner kleinen, kämpfenden, manchmal müden Seele.

Du hast mich gesehen im Staub.

Du hast mich geliebt, als ich dich nicht suchte.

Du bist gekommen – nicht auf goldenen Wagen –

sondern auf einem Esel,

sanft, treu, bereit zu sterben für mein ewiges Leben.

Maria, heilige Mutter,

du hast ihn getragen,

du hast das Leid nicht gescheut.

Steh uns bei, wenn wir straucheln.

Erinnere uns daran, was ein Ja zu Gott bedeuten kann.

Heiliger Esel von Bethanien,

du warst nicht stolz,

du warst nicht schnell –

aber du warst treu.

Lehre auch mich,

den König zu tragen,

in meinem Herzen,

in meinen Taten,

in meinem ganzen Sein.

O Jesus, mein Heiland,

nimm mein Herz,

zerschlage meine Ketten,

und forme aus mir eine Dienerin des Himmels,

stark in der Gnade,

flügelgleich in der Liebe.

Amen. Halleluja. Für alle Zeit. 🐴💆‍♀️👑

Symbolbild religiös 🐑

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Gott, Jesus Christus

Was bleibt von der Welt, wenn man Gott radikal streicht – und kommt dann endlich die Wahrheit zum Vorschein?

Ein transzendenter Gott – verstanden als ein außerhalb von Raum, Zeit, Materie, Energie und Kausalität existierendes Wesen – widerspricht in seinem Wesen jeder methodischen, mathematisch-physikalischen oder biologischen Erklärbarkeit. Es ist kein Zufall, dass in keiner naturwissenschaftlichen Formel, in keiner Gleichung, in keiner evolutionären Theorie ein Platz für Gott vorgesehen ist. Nicht weil man ihn vergessen hätte – sondern weil er, logisch betrachtet, exkludiert ist.

Glaube ich an einen transzendenten Gott? Nein. Warum? Weil kein einziges Konzept der modernen Wissenschaft seine Existenz voraussetzt oder von ihr profitiert. Ist das schlimm? Auch nein. Es ist schlicht die logische Konsequenz, wenn man die Regeln der empirischen Welt ernst nimmt. Gott ist, so wie er meist gedacht wird, nicht nur unbeweisbar – er ist epistemisch leer. Er erklärt nichts, was nicht ohne ihn besser erklärbar wäre.

Nehmen wir die Quantenphysik. Das vielleicht geheimnisvollste, zugleich aber bestverifizierte Modell unseres physikalischen Weltverständnisses. Die Quantenmechanik beschreibt die Welt in Form von Zustandsvektoren im Hilbertraum, die sich durch unitäre Operatoren entwickeln. Beobachtung? Führt zum Kollaps. Aber ein Gott? Kommt nicht vor. Weder in Schrödingers Gleichung noch in der Quantenfeldtheorie. Und selbst Interpretationen wie die Viele-Welten- oder die Bohm’sche Mechanik, die über das Messproblem hinausgehen, benötigen keine transzendente Instanz. Die Wahrscheinlichkeit eines Elektrons, durch eine Doppelspaltanordnung zu interferieren, ist nicht „gewollt“ – sie ist berechnet.

In der Biologie? Dasselbe Bild. Die darwinistische Evolutionstheorie basiert auf Variation, Selektion und Vererbung. Gencode, Mutation, Replikation – alles natürliche, kontingente Prozesse. Wo soll Gott da eingreifen? Als stiller Optimierer? Als moralischer Dirigent des Gens? Die Evolution ist grausam, ineffizient, voller Blindleistungen. Wenn das göttlich sein soll, wäre es ein Gott, der an trial-and-error glaubt. Nein – auch hier: kein Bedarf.

Und in der Mathematik? Dort ist es am deutlichsten: Die Mathematik ist – wie Kurt Gödel zeigte – ein in sich konsistentes, aber unvollständiges System. Ihre Wahrheitssätze existieren nicht im Himmel, sondern im Raum logischer Beziehungen. Gott ist kein Axiom, kein Operator, kein Definitionsbereich. Es gibt kein Theorem, das seine Existenz impliziert. Auch nicht in der Mengenlehre. Auch nicht in der Kategorie der Topoi.

Aber wenden wir uns nicht nur dem Argument zu, sondern auch dem Gefühl: Was geschieht, wenn man Gott aus dem Denkgebäude streicht? Wird die Welt ärmer, kälter, leerer? Das Gegenteil ist der Fall. Denn das Staunen bleibt. Es verliert nur seine naive Projektion. Die kosmische Hintergrundstrahlung, die mit 2,725 K das Echo des Urknalls trägt, ist nicht weniger erhaben, nur weil kein Gott sie verursacht hat. Der genetische Code, der in vier Basen eine unendliche Vielfalt erzeugt, ist nicht weniger magisch, nur weil er das Ergebnis chemischer Evolution ist.

Die Wahrheit ist: Die Welt wird tiefer, nicht flacher, wenn man Gott weglässt. Sie wird radikaler – weil sie nicht mehr auf ein metaphysisches Back-Up zurückgreifen kann. Sie wird existenzieller – weil sie uns zwingt, selbst Verantwortung zu übernehmen.

Und was bleibt dann? Die Thermodynamik bleibt. Die Entropie steigt weiter. Die Quantenfluktuationen tanzen weiter ihr unsichtbares Ballett. Die mathematischen Strukturen entfalten sich in unendlichen Varianten – nicht, weil jemand sie denkt, sondern weil sie in der Logik selbst angelegt sind. Der Satz des Pythagoras gilt – nicht, weil ein Gott ihn will, sondern weil die Geometrie des Raums ihn erzwingt.

Und wir? Wir bleiben als bewusste Entitäten in einem Universum, das uns nicht braucht, aber uns hervorgebracht hat. Das ist keine Entwürdigung, das ist die radikalste Form der Würde. Denn sie ist selbstverdient. Kein Vater, der auf uns wartet. Keine Strafe, keine Belohnung. Nur die Verantwortung, in einer Welt, die blind ist, sehend zu sein.

Man könnte meinen, das sei eine kalte Philosophie. Aber sie ist, wenn man sie zulässt, von überwältigender Wärme. Denn sie macht alles, was ist, zu etwas, das zählt. Wenn kein Gott die Dinge wertet, dann ist jede ethische Entscheidung, die wir treffen, radikal unser Werk. Dann ist jedes Leben, das wir retten, wirklich gerettet – und nicht bloß Teil eines göttlichen Plans.

Ein transzendenter Gott ist kein Teil der Wirklichkeit – er ist ein Konzept, das außerhalb von allem liegt. Doch wenn etwas außerhalb aller Wirkung liegt, dann liegt es auch außerhalb aller Relevanz. Es ist nicht „falsch“, an Gott zu glauben – es ist nur folgenlos. Naturwissenschaft fragt nicht: Gibt es Gott?, sondern: Was folgt aus seiner Existenz? Und wenn die Antwort lautet: Nichts, dann ist das, was bleibt, nicht Leere – sondern Freiheit.

Islam, Kirche, Christentum, Bibel, Dreieinigkeit, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Sinn des Lebens, Theologie

 Er ist das Abbild des unsichtbaren Gottes, / der Erstgeborene, der über allem Geschaffenen steht. Kol 1:15 Manche verstehen das leider falsch!

Christus ist auch »der Erstgeborene aller Schöpfung« oder »jedes geschaffenen Lebewesens«. Was bedeutet das? Einige Irrlehrer sind der Ansicht, dass der Herr Jesus selbst ein geschaffenes Wesen ist und die erste Person war, die Gott geschaffen hat. Einige gehen sogar so weit, dass sie behaupten, er sei die herrlichste Schöpfung, die je aus den Händen Gottes hervorgegangen ist. Doch nichts könnte der Lehre des Wortes Gottes deutlicher widersprechen.

Der Ausdruck »Erstgeborener« hat in der Bibel mindestens drei verschiedene Bedeutungen. In Lukas 2,7 (wo Maria ihren erstgeborenen Sohn bekommt) wird er in der wörtlichen Bedeutung verwendet.

Dort bedeutet das Wort, dass der Herr Jesus das erste Kind war, das sie gebar. In 2. Mose 4,22 dagegen wird das Wort im übertragenen Sinne verwendet: »Mein erstgeborener Sohn ist Israel.« In diesem Vers geht es nicht um eine wirkliche Geburt, die stattgefunden hat. Vielmehr benutzt der Herr dieses Wort, um die herausragende Stellung zu bezeichnen, die das Volk Israel in seinen Plänen hat.

Schließlich wird in Psalm 89,27 das Wort »Erstgeborener« gebraucht, um eine überlegene, einzigartige und vorrangige Stellung zu bezeichnen. Dort sagt Gott, dass er David zu seinem Erstgeborenen machen will, der höher ist als alle Könige der Erde. Nach dem Fleisch war David in Wirklichkeit der letztgeborene Sohn Isais. Doch Gott hatte beschlossen, ihm in einzigartiger Weise eine Vorrechts-, Vorrang- und Souveränitätsstellung zu geben.

Ist das nicht genau der Gedanke von Kolosser 1,15 (»der Erstgeborene aller Schöpfung«)? Der Herr Jesus Christus ist Gottes einziger Sohn. Im gewissen Sinn sind zwar alle Gläubigen Söhne Gottes, doch der Herr Jesus ist auf eine Art Gottes Sohn, wie es sonst auf niemanden zu trifft.

 Er war schon vor aller Schöpfung und hat eine Vorrangstellung allen Geschöpfen gegenüber. Er hat den Vorrang und die Herrschaft. Der Ausdruck »Erstgeborener aller Schöpfung« hat nichts mit einer Geburt zu tun. Es bedeutet einfach, dass Christus durch eine ewige Beziehung Gottes Sohn ist. Es handelt sich um den Vorrangstitel hinsichtlich seiner Stellung, nicht bezüglich einer zeitlichen Reihenfolge.

1,16 Irrlehrer benutzen Vers 15 (insbesondere nach LU), um zu lehren, dass der Herr Jesus ein geschaffenes Wesen sei. Man kann Irrtümer normalerweise aus demselben Abschnitt widerlegen, den die Sektenprediger missbrauchen.

Das ist hier der Fall. Vers 16 sagt ausdrücklich, dass der Herr Jesus nicht geschaffen ist, sondern der Schöpfer selbst ist. In diesem Vers erfahren wir, dass »alles« (das gesamte materielle Universum) nicht nur »in ihm«, sondern auch »durch ihn« und »für ihn geschaffen« worden ist. Als Erstes lesen wir, dass »in ihm … alles … geschaffen worden« ist. Hier geht es darum, dass die Macht zur Schöpfung in seinem Wesen lag. Er war der Baumeister

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Seid ihr als Christen gläubig und wenn ja wie sehr?

Ich selbst komme mir so ungläubig vor ... ärger als der heilige Thomas. Wenn mir Jesus erscheinen würde und sagen würde, ich soll mit meinen Händen die Wundmale berühren. Würde ich, glaube ich, noch immer nicht glauben. Ich würde mir wahrscheinlich denken, dass das eine Halluzination ist oder jemand der als Jesus verkleidet ist oder etwas in der Art. Vor allem wenn Jesus dann weg ist, würde ich mir wohl denken, dass ich das vielleicht auch nur geträumt habe.

Die Frage ist ja irgendwo, ob man an Wunder glaubt. Wenn ich "ein Wunder" erleben würde, würde ich mir wohl denken, dass es dafür eine natürliche Erklärung geben muss und wenn man sie nicht findet, dann deshalb, weil man sie halt gerade nicht findet, aber es muss sie trotzdem geben, weil ein Wunder würde ja unsere gesamten Naturgesetze ad absurdum führen.

Ich gehe aber schon oft in die Kirche also so 4 mal in der Woche ... Aber mein Glaube ist eigentlich so total schwach. Also ich mag den sozialen Aspekt an der Lehre Jesu. Und ich finde auch die Vorstellung schön, dass es einen Gott gibt, zu dem man beten kann und vor allem mag ich die Liturgie in der Kirche. Ich gehe gerne in die Kirche. Und ich bin ja selber beruflich im sozialen Bereich tätig und in christlichen Kreisen wird man dafür geschätzt und es wird gefördert. Es wird da auch einfach so viel angeboten im Bezug auf Arbeit mit Menschen (also Seelsorge) wo man mitmachen kann.

Aber es ist irgendwie so wie mit dem Rosenkranzgebet. Ich finde das sehr schön und mache es sehr gerne. Das fangt mit dem schönen Rosenkranz an und es ist sehr beruhigend und ich finde es echt schön - aber glaube ich es ...?

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