Kann auch jemand Katholik sein wenn er nicht an Gott glaubt?!

Nein 73%
Ja 27%

22 Stimmen

10 Antworten

Nein

Katholisch = Konfession des Christentums = Christentum = an Gott glauben

und wenn er nicht glaubt, dann kann er kein Katholik sein und generell auch kein Christ


Uniximander  07.05.2025, 23:59

Als Katholik registriert können sie sein ...

Imperator91  08.05.2025, 17:41

Das ist leider ein Irrtum. Katholik ist man, wenn man katholisch getauft wurde. Für die Taufe muss man nicht an Gott glauben.

Nein

Was soll das für einen Nutzen ergeben? Kann ich nicht nachvollziehen.

Um ein guter Mensch zu sein, braucht man nicht Katholik zu sein.

Ein Leben nach dem Tod gibt es nur mit Gott. Es gibt keinen anderen Weg. Es braucht die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.

Ja

Der Gründer der Katholischen Kirche, Kaiser Konstantin, der das Erste Konzil von Nicäa im Jahre 325 n. Chr. einberufen hat, war ein heidnischer Sonnengottanbeter.

Christliche Apologeten behaupteten, während eines seiner Feldzüge sei über der Sonne ein aus Licht gebildetes Kreuz erschienen mit der lateinischen Inschrift in hoc signo vinces, was „durch dieses Zeichen siege“ bedeute. Auch soll Konstantin in einem Traum die Anweisung erhalten haben, die ersten beiden Buchstaben des Namens Christi in Griechisch auf die Schilde seiner Soldaten zu setzen. Diese Geschichte ist allerdings mit vielen Anachronismen behaftet. In dem Buch A History of Christianity wird dazu gesagt: „Über den genauen Zeitpunkt, den Ort und die Einzelheiten dieser Vision gibt es widersprüchliche Angaben.“ Vom heidnischen Senat wurde Konstantin in Rom willkommen geheißen und zum höchsten Augustus und Pontifex maximus ausgerufen, das heißt dem Hohenpriester der heidnischen Reichsreligion.

Im Jahr 313 u. Z. ging Konstantin ein Bündnis mit Licinius ein, dem Herrscher der Ostprovinzen. In dem sogenannten Mailänder Toleranzedikt garantierten sie gemeinsam die freie Religionsausübung und gleiche Rechte für alle Kulte. Viele Historiker messen dem Dokument allerdings geringe Bedeutung bei mit der Begründung, es habe sich lediglich um ein offizielles Routineschreiben gehandelt statt um einen wichtigen kaiserlichen Erlass, durch den eine Wende in der Politik gegenüber dem Christentum eingeleitet worden sei.

Innerhalb der nächsten zehn Jahre besiegte Konstantin Licinius, den letzten ihm noch verbliebenen Konkurrenten, und wurde der unangefochtene Herrscher der römischen Welt. Nach wie vor ungetauft, übernahm Konstantin 325 u. Z. den Vorsitz des ersten großen Ökumenischen Konzils der „christlichen“ Kirche, das den Arianismus verurteilte und das Nizäische Glaubensbekenntnis formulierte, eine Aufstellung der wesentlichen Glaubenslehren.

Im Jahr 337 u. Z. wurde Konstantin sterbenskrank. Zu diesem späten Zeitpunkt seines Lebens wurde er der Legende nach noch schnell getauft; kurz darauf verstarb er. Nach seinem Tod reihte ihn der Senat unter die heidnischen römischen Götter ein.

Nein

Auf dem Papier und als Kirchensteuerzahler ja, aber aus gläubiger Sicht nein.

JA (Lk.6,46; Offb.17,1-14).

Woher ich das weiß:Recherche