Angst und depression/Gott?

10 Antworten

Im Gebet dran bleiben.

In kleinen Schritten den guten Weg gehen.

An die Zusage von Jesus denken:

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

und weitere Zusagen in der Bibel:

Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9

Die Bekehrung nicht vergessen:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26

 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

Ich kenne niemanden der alles richtig macht. Niemand ist vollkommen auch du nicht aber das Streben nach Vollkommenheit wird zum Krampf wenn man glaubt das dies einem ohne göttliche Hilfe gelingen könnte. Selbst mit göttlicher Hilfe ist Vollkommenheit nur dann möglich, wenn man sich im Klaren darüber ist dies in einem Prozess begriffen ist dessen Abschluss sehr sehr lange dauern kann.

Grundsätzlich ist aber auch das eigene Bemühen eine Mitvoraussetzung beim Streben nach Vollkommenheit dessen Ursache aber nur in der Liebe zu Gott bestehen kann, die wiederum nur von Gott selbst geschenkt wird durch den Glauben an Jesus Christus der als " Sohn Gottes " vollkommen ist.

Wenn diese Liebe in Jesus Christus dein Antrieb im Bestreben nach Vollkommenheit wäre bräuchtest du keine Angst mehr zu haben da in ihr der Frieden mit besteht der dich nicht bestraft weil Jesus Christus selbst die Strafe für unsere Sünden am Kreuz getragen und überwunden hat.

"  Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. " Johannes 3.16-17

Zweifel ist das Gegenteil von Glaube aber in Jesus Christus reicht dir Gott seine Hand zur Versöhnung mit ihm. Es liegt an dir diese anzunehmen.

" Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; " Johannes 11.25

🙄 Glaubst du das ?

Ich wünsche dir Gottes Segen dafür das er dir den Glauben an seinen Sohn Jesus Christus schenken möge.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

Lieber Bossderbosse889, in 1. Korinther 1,26 steht: Erinnert euch, liebe Brüder, dass nur wenige von euch in den Augen der Welt weise oder mächtig oder angesehen waren, als Gott euch berief.

Ja – ein paar von denen, die Gott berufen hat, sind vielleicht weise, mächtig oder angesehen. Aber bei den meisten Leuten, die Gott auserwählt, sind alle rundherum eher überrascht. Diejenigen, die Gott auswählt, stehen bei uns meist nicht ganz oben auf der Liste.

In Richter 6 hatten die Midianiter Israel ausgeraubt. In Richter 6,11 steht: Dann kam der Engel des Herrn und setzte sich unter die geweihte Eiche bei Ofra. Sie gehörte Joasch aus der Sippe Abiëser. Gideon, der Sohn von Joasch, drosch gerade Weizen unten in der Kelter, um es vor den Midianitern in Sicherheit zu bringen.

Gideon drosch gerade Weizen in einer Weinpresse. Das ist so, als würde man seinen Golfschlag in einem Schrank üben. Gideon versteckte sich in der Weinpresse, weil er Angst hatte.

Und weiter lesen wir in Richter 6,12-15: Der Engel des Herrn erschien ihm und sagte: „Der Herr ist mit dir, tapferer Held!“„Ach, Herr“, entgegnete Gideon, „wenn der Herr mit uns ist, warum ist uns dann all das passiert? Wo bleiben die Wunder, von denen unsere Vorfahren uns erzählten? Sagten sie nicht: ‚Der Herr hat uns aus Ägypten herausgeführt‘? Jetzt hat der Herr uns verlassen und an die Midianiter ausgeliefert.“ Da wandte sich der Herr zu ihm und sagte: „Geh mit der Kraft, die du hast, und rette Israel vor den Midianitern. Ich sende dich aus!“ „Aber mein Herr“, antwortete Gideon, „womit kann ich Israel retten? Meine Sippe ist die schwächste im ganzen Stamm Manasse und ich bin der Jüngste in meiner Familie!“

Gideon hatte Angst und war niedergeschlagen. Er sagte im Prinzip: „Gott hat uns den Feinden schon ausgeliefert. Ich sehe keine Wunder. Das Haus meines Vaters ist kaum der Rede wert; wir gehören zum kleinsten Stamm und ich bin der Jüngste in meiner Familie!“ Gideon jammerte in der Weinpresse und sprach seinen Zweifel und seinen Pessimismus aus. Und doch sagte Gott: „Du bist genau der, den ich will.“

Wer niemals zweifelt oder etwas in Frage stellt, ist vermutlich massiv beeinflusst worden. Manchmal musst du deine Zweifel aussprechen. Manchmal musst du etwas in Frage stellen – denn die aufrichtige Suche nach der Wahrheit ist oft das Saatbeet, in dem Glaube wächst.

Ich glaube, dass Gott etwas in Gideons Herz sah, das Gideon selbst noch nicht erkannt hatte. Gideon suchte nach echten Antworten, mit denen seine Seele zufrieden sein würde. Und obwohl Gideon zuerst mit Zweifel und Pessimismus auf seine Berufung reagierte, gehorchte er doch sofort, als ihm Gott die Wahrheit zeigte und wurde zu einem unerwarteten Helden Israels.

Machst du dir Sorgen? Hast du Zweifel? Dann bitte ich dich: Such weiter! Gott hält Antworten für dich bereit, mit denen deine Seele zufrieden sein wird. Auch wenn es jetzt vielleicht noch nicht danach aussieht – ich glaube, dass du auf dem Weg bist, ein echter Held für Gott zu werden, der die Welt verändern wird! Gott kann dich gebrauchen.

Hallo Bossderbosse889,

wusstest Du, dass einer der führenden Christen im ersten Jahrhundert sogar mehrere Menschenleben auf dem Gewissen hatte? Ich spreche hier vom Apostel Paulus, der, bevor er selbst Christ wurde, die Christen überall im Land heftig verfolgte und sogar für den Tod einiger verantwortlich war.

Wurden ihm aber diese schweren Sünden vergeben? Ja, auf jeden Fall! Das zeigt sich daran, dass sich Jesus ihm auf besondere Weise offenbarte, worauf Paulus wenig später den christlichen Glauben annahm. Doch selbst nachdem Paulus Christ geworden war, fühlte er sich manchmal von seinen Fehlern erdrückt. So schrieb er einmal:

"Denn das Gute, das ich tun möchte, tue ich nicht, sondern das Schlechte, das ich nicht tun möchte, das mache ich. Wenn ich nun tue, was ich nicht möchte, dann führe nicht mehr ich es aus, sondern es ist die Sünde, die in mir wohnt" (Römer 7:19,20).

Doch drücken seine anschließenden Worte Zuversicht aus: " Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn" (Römer 7:25). Was meinte Paulus damit? Er wusste, dass es durch das Opfer Jesu die Möglichkeit der Sündenvergebung gibt. Sein Beispiel zeigt also, dass Gott bereit ist, selbst über schwere Fehler oder häufiges Sündigen hinwegzusehen, sofern jemand echte Reue empfindet!

Die Bibel sagt über Gottes großzügige Bereitschaft zur Vergebung von Sünden folgendes:

"Er hat uns nicht so behandelt, wie wir es wegen unserer Sünden verdienen, noch hat er uns unsere Vergehen heimgezahlt. Denn so hoch, wie sich der Himmel über die Erde erhebt, so groß ist seine loyale Liebe zu denen, die Ehrfurcht vor ihm haben. So weit weg, wie der Sonnenaufgang vom Sonnenuntergang ist, so weit hat er unsere Übertretungen von uns entfernt." (Psalm 103:10-12).

So großzügig Gott auch im Hinblick auf unsere Unvollkommenheit und Sündhaftigkeit ist, sollte man eines jedoch nicht übersehen: Die Sündenvergebung ist kein Automatismus! Gott durchschaut, inwieweit es jemandem wirklich ernst damit ist, die Sünde zu meiden. Auch sieht er, ob die Reue einer Person echt ist, also von Herzen kommt.

Ein biblisches Beispiel einer Person, die echte Reue empfand, ist der König David. Nachdem er Ehebruch mit der schönen Bathseba begangen hatte und ihm die Tragweite seiner Schuld bewusst wurde, schlug sein Gewissen und er verspürte eine große innere Last. Er selbst schrieb in einem Psalm darüber:

" Solange ich schwieg, war mein Körper ausgelaugt, weil ich den ganzen Tag stöhnte. Denn Tag und Nacht lastete deine Hand schwer auf mir. Meine Kraft schwand wie Wasser, das in der trockenen Sommerhitze verdunstet" (Psalm 32:3,4).

David beließ es jedoch nicht dabei, sondern er tat auch etwas. Er schreibt weiter:

"Meine Sünde habe ich dir schließlich bekannt, und mein Vergehen habe ich nicht zugedeckt" (Psalm 32:5)

Dieses Beispiel zeigt, was sich im Fall echter Reue im Inneren einer Person abspielt. Es zeigt aber auch, dass damit in Verbindung ein Bekenntnis vor Gott abgelegt werden muss. Wer sich bewusst ist, dass er gegen Gott gesündigt hat, sollte den inneren Drang verspüren, Gott um Vergebung zu bitten. Um zu zeigen, wie ernst es ihm damit ist, ist noch ein weiterer Schritt nötig. Dazu schreibt die Bibel:

"Bereut daher und kehrt um, damit eure Sünden ausgelöscht werden" (Apostelgeschichte 3:19).

Echter Reue folgt also die Umkehr, d.h. man wird alles tun, um künftig den gleichen Fehler nicht noch einmal zu begehen. Umkehr heißt auch, dass man sich innerlich von der Sünde, die man begangen hat, abkehrt und den festen Entschluss fasst, die Sünde fortan zu meiden.

Es findet somit ein innerer Umwandlungsprozess statt, der dazu führt, dass man aus Überzeugung der biblischen Aufforderung nachkommt:

"Hasst das Böse, und liebt das Gute" (Amos 4:15).

Es geht also darum eine Abneigung gegen die begangene Sünde zu entwickeln. Das ist sicher nicht leicht aber auch nicht unmöglich.

Selbst wenn man die Sünde hasst, ist das noch keine Garantie dafür, dass man nicht doch wieder schwach wird und die gleiche Sünde wieder begeht. Was kannst Du tun, um nicht, wie die Bibel es ausdrückt, "Sklave der Sünde" zu werden (Johannes 8:22)?

Dazu möchte ich noch einmal auf den bereits erwähnten König David zurückkommen. Wie gesagt, tat es ihm sehr leid, mit der Frau eines anderen Ehebruch begangen zu haben. In einem schwachen Moment hatte er seinen sündhaften Begierden nachgegeben. Damit ihm ein ähnlicher Fehler nicht noch einmal passierte, betete er:

"Schaffe in mir auch ein reines Herz, o Gott, und leg einen neuen, einen festen Geist in mich" (Psalm 51:10).

David bat Gott also darum, künftig die innere Kraft dazu zu haben, sie Sünde zu meiden. Er wünschte sich eine feste und kompromisslose innere Haltung.

Wenn Du es also schaffen möchtest, nicht immer wieder die gleichen Fehler zu begehen, dann könntest Du ähnlich wie David Gott um die richtige Einstellung zur Sünde und um die Kraft, sie zu bezwingen, bitten.

LG Philipp


Die Bibel sagt über Gott, „dass er uns hört, ungeachtet dessen, was wir gemäß seinem Willen bitten“ (1. Johannes 5:14). Kann man auch mit ganz privaten Sorgen zu Gott kommen? Dazu fordert die Bibel sogar auf: „Vor ihm schüttet euer Herz aus“ (Psalm 62:8).Einiges, worum man beten kannUm Glauben an Gott (Lukas 17:5)Um heiligen Geist, Gottes aktive Kraft, die einem hilft, richtig zu handeln (Lukas 11:13)Um die Kraft, Probleme zu meistern und Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4:13)Um inneren Frieden (Philipper 4:6, 7)Um die Weisheit, gute Entscheidungen zu treffen (Jakobus 1:5)Um das Nötige für den Tag (Matthäus 6:11)Um Vergebung von Sünden (Matthäus 6:12)