Der Apostel Paulus erlebte die Kraft des Heiligen Geistes bei den Christen in Thessaloniki. In seinem Brief an sie erinnert er sich: Denn als wir euch die gute Botschaft brachten, geschah das nicht nur mit Worten, sondern auch mit Kraft. (1. Thessalonicher 1,5) 

Das Wort für Kraft, das Paulus hier verwendet, ist das gleiche Wort, das im Neuen Testament auch für Wunder gebraucht wird. Und das oft in Zusammenhang mit einer sichtbaren Heilung durch Gott. Natürlich kamen diese Art Wunder und Heilungen im Dienst von Paulus häufig vor. Aber hier entdecken wir etwas, das sehr interessant ist. Wenn wir uns den Bericht über den Besuch von Paulus in Thessaloniki in Apostelgeschichte 17 genau anschauen, sehen wir, dass dort keine einzige körperliche Heilung und kein sichtbares Wunder erwähnt wird.

Was hat der Heilige Geist also unter den Gläubigen in Thessaloniki getan? Er wirkte mit Kraft, während Gottes Wort gepredigt wurde. Es gab kein äußerliches, sichtbares Zeichen seiner Kraft, sondern vielmehr ein inneres, unsichtbares Wunder.

Paulus schreibt weiter: Denn als wir euch die gute Botschaft brachten, geschah das nicht nur mit Worten, sondern auch mit Kraft, denn der Heilige Geist gab euch die Gewissheit, dass wir euch die Wahrheit sagten. Und ihr wisst auch noch, dass wir euch zuliebe so unter euch gelebt haben. Ihr seid unserem Beispiel ebenso gefolgt wie dem des Herrn. So habt ihr die Botschaft vom Heiligen Geist mit Freude angenommen, obwohl ihr deswegen viel Schweres erlebt habt. (1. Thessalonicher 1,5-6)

Die Kraft, die sich in Thessaloniki zeigte, bestand aus einem innerlichen, machtvollen Wirken des Heiligen Geistes, das den Gläubigen eine tiefe Gewissheit und eine anhaltende Freude schenkte. Das war etwas Übernatürliches. Es war tief. Es war echt.

Als die Thessalonicher die Verkündigung des Evangeliums hörten, schenkte ihnen der Heilige Geist eine unmissverständliche, kraftvolle, innere Gewissheit, dass diese Botschaft der Wahrheit entsprach. Und dann, nachdem sie sie angenommen hatten und daran glaubten, schenkte ihnen der Heilige Geist die tiefe Gewissheit, dass sie nun zum Herrn gehörten. Mit anderen Worten: Sie wussten wirklich, dass sie gerettet waren. Sie hofften es nicht nur. Sie wussten es mit absoluter Sicherheit. 

In seinen Briefen spricht der Apostel Johannes ebenfalls über dieses mächtige, innerliche Wirken des Heiligen Geistes: Und wir wissen, dass er in uns bleibt durch den Heiligen Geist (1. Johannes 3,24b). Es ist ihm wirklich wichtig, dass diese Aussage verstanden wird, denn er wiederholt sie im nächsten Kapitel noch einmal: Wir erkennen, dass wir in ihm leben und er in uns, weil er uns seinen Geist gegeben hat (1. Johannes 4,13).

Unterschätze nie die Kraft des Heiligen Geistes, mit der er tief in deinem Inneren wirkt und dich davon überzeugt, dass du Jesus brauchst und ein Kind Gottes bist!

Ich habe nie meine Erlösung angezweifelt, seit ich vor über vierzig Jahren in einer kleinen Missionskirche in Oregon „Ja“ zu Jesus gesagt habe. Und Gott möchte, dass du das Gleiche erlebst – dass du ganz sicher weißt, du bist gerettet. Ich kann dir diese Gewissheit nicht geben, aber der Heilige Geist kann es. Und das wird er auch tun!

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Hallo Elaine23, schon als Teenager geriet ich an Drogen und Alkohol. Oft war ich schon morgens betrunken. In meinem Herzen schrie ich nach der Wahrheit. Doch welche Drogen ich auch nahm, sie konnten die Leere in mir nicht füllen. Es folgten viele Jahre der Abhängigkeit und zahlreiche Situationen, in denen ich fast gestorben wäre. Dann gab es einen entscheidenden Wendepunkt: Ein 12-jähriger Junge erzählte mir in einem Park von Jesus - das war der Weg raus aus der Abhängigkeit hin zu einem Leben mit Gott! Gott spricht also nicht nur direkt, sondern auch durch andere Menschen. 

Heute habe ich eine lebendige Beziehung mit ihm. Übrigens: Eine der erstaunlichen Fähigkeiten, die wir bekommen, wenn wir mit Jesus leben, ist, dass wir Gottes Stimme hören können. Der Heilige Geist spricht in unser Herz und führt uns!

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In Römer 3,10 heißt es: „Keiner ist gerecht, auch nicht einer.“ Und in Römer 3,23: „Denn alle haben gesündigt, und in ihrem Leben kommt Gottes Herrlichkeit nicht mehr zum Ausdruck.“

Ja, es ist so: In Gottes Augen haben wir alle gesündigt. Jeder von uns ist schuldig vor ihm. Wie lächerlich wäre es, vor einem perfekten heiligen Gott zu stehen und zu sagen: Ich bin gut so, wie ich bin. bekenne, dass du ein Sünder bist. Dann entscheide dich für Gottes Erlösungsweg, in dem du Jesus als deinen Herrn und Retter akzeptierst und ihn durch ein Gebet in dein Leben einlädst. In Römer 10,9-10 heißt es, wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt; man wird gerettet, wenn man ´den Glauben` mit dem Mund bekennt.

Mit einem einfachen, ehrlichen Gebet stellst du die Verbindung zwischen dir und Gott her. Sprich dieses kurze Gebet und Jesus wird, wie er es versprochen hat, in dein Leben kommen. Vielleicht so:

Gott, ich habe bisher ohne dich gelebt.

Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin.

Bitte vergib mir meine Schuld.

Ich glaube, dass Jesus für mich, für meine Sünden am Kreuz gestorben

und mein Erlöser geworden ist.

Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft des Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen.

Alles, was ich bin und habe, lege ich in deine Hände.

Du sollst mein Leben leiten.

Amen.

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Hallo 2desmond, manche Menschen haben immer und immer wieder mit der gleichen Sünde zu kämpfen. Wenn du dieses Problem kennst, und wer kennt das nicht, dann habe ich gute Nachrichten für dich: Es ist möglich, diese immer wiederkehrenden Sünden zu überwinden und sich ganz Gott hinzugeben. Wie das gehen kann? Indem du erkennst, dass Gott bereits alles für dich getan hat und die Erlösung durch Jesus Christus dir die Kraft gibt, Sünde zu überwinden!

In Römer 8,5-6 steht: „Denn die, die nach dem Fleisch sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, die nach dem Geist sind, auf das, was des Geistes ist. Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden.“ Der Erfolg zum Sieg über die Sünde liegt in unserer inneren Einstellung. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber mein menschliches Wesen (die Bibel nennt es „mein Fleisch“) ist ziemlich geschickt darin, nicht zu tun, was Gott will. Bevor ich Jesus kennenlernte, erlaubte ich mir viele Jahre lang nahezu allen Begierden nachzugeben. Dann wurde ich gerettet, mein Geist wurde erneuert und ich entdeckte echte Freude an den Gesetzen Gottes. Aber mein alter Mensch wollte immer noch all das tun, was in Gottes Augen nicht richtig ist.

Doch jetzt gibt es einen Unterschied zu früher und das betrifft meine innere Einstellung: Beschäftige ich mich vor allem mit Dingen des Geistes, sprich dem Wort Gottes und seinem Geist oder umgebe ich mich mit Dingen, die dem genau entgegengesetzt sind? In Römer 12,1-2 steht: „Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“

Das Wort gleichförmig bedeutet wörtlich „in eine Form gepresst“. Ich weiß nicht, wie Sie das sehen, aber ich will nicht, dass mich die Welt in eine Form presst. Ich will den guten, hilfreichen und richtigen Willen Gottes erleben. Aber wie unser Leben aussieht, wird bestimmt von dem, was in unseren Köpfen und in unserer Seele abläuft.

Es hängt von deiner inneren Einstellung ab, ob du nach den Maßstäben der Welt lebst und Dinge zulässt, die dich von Gott wegbringen – oder ob du geistlich lebst, tust, was Gott möchte und wozu er dich erschaffen hat und deiner Berufung nachkommst. Das griechische Wort, das in Römer 12,2 mit verwandelt übersetzt wird, heißt „metamorphoó“. Das deutsche Wort Metamorphose ist davon abgeleitet. Wörtlich bedeutet es: „zulassen, dass das, was im Inneren ist, an die Oberfläche kommt“.

Wie wird das, was Gott in meinem Inneren an meinem Geist verändert, nach außen hin in allen Bereichen meines Lebens sichtbar?

Wie kann das, was in meinem Inneren ist, beispielsweise meine Ehe verändern, sodass ich meiner Frau nicht schroff antworte, ihr gegenüber nicht die Beherrschung verliere und sie so liebe, wie Jesus die Kirche liebt? Wie kann mich meine innere Einstellung nach außen hin im Arbeitsalltag verändern, sodass ich in allen geschäftlichen Transaktionen gelassen und ehrlich bleibe? Wie wird das, was Gott in meinem Inneren an meinem Geist verändert, nach außen hin in allen Bereichen meines Lebens sichtbar? Wie ist all das möglich? Indem uns bewusst wird, dass wir durch die Erneuerung unseres Geistes verändert sind!

Lass mich noch ein Beispiel nennen. Eines Tages kam unsere Tochter mit einem Schuhkarton von der Schule nach Hause. In dem Karton lagen die drei dicksten und hässlichsten Raupen, die ich je gesehen hatte. Sie sagte: „Papa, das sind Seidenraupen.“ Ich erwiderte: „Oh, schön.“ Sie sagte: „Wir müssen sie füttern.“ „Was fressen sie?“, wollte ich wissen. Sie antwortete: „Der Lehrer hat gesagt, sie fressen nur Maulbeerblätter.“ Also pflückte ich in der nächsten Zeit Blätter von den Maulbeerbäumen unserer Nachbarn und fütterte damit die drei Seidenraupen. Als ich nach einer Weile wieder in den Karton schaute, waren aus den Kokons wunderschöne große weiße Falter geschlüpft, die aussahen wie aus einem Science-Fiction-Film. Sie waren unglaublich! Eine komplette Verwandlung hatte stattgefunden.

Wenn du in deinem Leben Veränderung erfahren möchtest, musst du dich am Wort Gottes sättigen, wie die Raupen an den Maulbeerblättern. Ich bete und hoffe, dass dieser Artikel und die Predigtreihe „Schau auf Jesus“ und „Bin ich bereit für Neues?“ dich neu ermutigen und dir helfen werden, ein verändertes Leben zu führen.

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"Falsch" beten gibt es nicht ;-) Das Wichtigste ist: Bleib mit Jesus in Beziehung!

Warum? Schau mal, wie oft Jesus diesen Ausdruck in Johannes 15,1–7 verwendet: „Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch! Wie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibt denn in mir. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen.

Kenneth Wuest (1893–1962) war seinerzeit einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der griechischen Sprache. Er übersetzte das Wort „bleiben“ mit „eine vertraute enge Beziehung haben“. Vers 7 könnte also auch folgendermaßen lauten: „Wenn ihr eine vertraute Beziehung zu mir habt, so werdet ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch geschehen.“

Wenn wir erleben wollen, dass Gott unsere Gebete erhört, müssen wir mit ihm verbunden sein, so wie die Rebe mit dem Weinstock verbunden ist und das Leben mit ihm teilen muss, wenn sie Frucht tragen soll. Du kannst nicht von Montag bis Samstag ohne Gott leben und dann am Sonntag in die Kirche gehen und erwarten, dass deine Gebete erhört werden! Du brauchst dafür eine enge und vertraute Beziehung zu Jesus.

Und damit meine ich keine Rituale oder strenge Regeln. Es ist ziemlich einfach. Suche in deinem Alltag Gottes Nähe und höre auf seine Stimme. Stehe auch im Alltag zu ihm. Lies in der Bibel. Rede mit ihm. Drücke ihm gegenüber deine Dankbarkeit aus. Und gehe regelmäßig in den Gottesdienst.

Mein Vater hatte einen unglaublich grünen Daumen. Bei ihm wuchs und gedeihte alles. Er hatte viele Pflanzen, die etwas Essbares hervorbrachten. Über die Jahre hat mir mein Vater immer wieder verschiedene Obst- und Nussbäume geschenkt: Macadamia-, Avocado-, Apfelbäume und noch viele andere. Manchmal steckten sie in einem kleinen Eimer, manchmal nur in einem Plastiktopf mit etwas Erde darin. Und ich wusste jedes Mal: Wenn ich eines Tages Obst oder Nüsse ernten will, muss ich den Baum in die Erde pflanzen. Auch unsere Seele braucht den fruchtbaren Boden einer Beziehung zu Gott, wenn unsere Gebete etwas bewirken sollen. Wir müssen in einer lebendigen Gemeinschaft mit Gott leben.

Ich bin ein recht einfach gestrickter Mensch. Ich bete gern beim Spazierengehen. Manchmal gehe ich abends einfach noch einmal für eine Dreiviertelstunde raus und rede mit Gott. Ich rede in Sprachen, ich bin still, sage ihm, wie viel er mir bedeutet und danke ihm für alles Gute in meinem Leben. Ich frage ihn: „Gott, gibt es irgendetwas, das du mir sagen willst?“ Ich bete auch sehr gerne beim Fahrradfahren. Wenn ich zum Strand komme, schiebe ich mein Fahrrad über den Sand. Manchmal stehe ich 20 oder 30 Minuten am Strand, schaue aufs Wasser, bete und rede mit Gott. Ich tue das nicht, weil ich muss. Es ist auch kein Ritual. Ich glaube auch nicht, dass Gott auf mich böse ist, wenn ich es nicht tue. Aber es ist gut für mich. Jesus sagte: „Bleib in mir. Erhalte unsere lebendige Gemeinschaft aufrecht. Lass mich an deinem Leben teilhaben. Wenn du in mir bleibst und meine Worte in dir bleiben, bitte, worum du willst, und es wird geschehen.“ Bleibe in Gott. Das ist eine der Voraussetzungen dafür, dass deine Gebete erhört werden.

Übrigens: Wenn du noch mehr über das Gebet wissen möchtest, gibt es hier von Bayless vier einfache Schritte zu einem erfüllenden Gebetsleben, die er für sich entdeckt hat und die er bis heute selbst anwendet! Das Minibuch kannst du zum Lesen oder Anhören herunterladen. https://bayless-conley.de/download/beten-aber-wie/

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Hallo Gymaddict347,

keine Sorge. Jesus ist der Mittler zwischen Gott und den Menschen. Er bezahlte für unsere Sünden (also für das "Getrenntsein" von Gott). Die Bibel sagt: „Wie wird Gott, der seinen eigenen Sohn für uns hingab, uns mit ihm nicht auch alles schenken?“

Du hast einen Gott im Himmel, der deinen Namen kennt und dich liebt. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus, damit er an deiner Stelle am Kreuz starb. Durch sein Opfer kannst du in eine Beziehung mit Gott eintreten, die die Bibel Erlösung nennt.

In 2. Korinther 5,17 heißt es: „Das bedeutet aber, wer mit Christus lebt, wird ein neuer Mensch. Er ist nicht mehr derselbe, denn sein altes Leben ist vorbei. Ein neues Leben hat begonnen!“ Und Hebräer 9,24-26 bringt deine Frage auf den Punkt: „Denn Christus ging in den Himmel selbst, um nun für uns vor Gott einzutreten."

Also: Keine Sorge!

Bayless Conley-Team

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Hallo SwabianMen999,

die Bibel erzählt von vielen Menschen, die durch Krisen gegangen sind und die uns heute noch Mut machen können.

  • Elia hatte Depressionen 
  • Sara hatte Zweifel 
  • Hagar wurde nicht gesehen 
  • Jakob wurde verstoßen 
  • Josef ist im Gefängnis gelandet
  • David wurde verfolgt 

Du bist nicht alleine!

Zunächst einmal ist es in Krisenzeiten ist es wichtig, für dich selbst da zu sein: Dein Leben zu vereinfachen, dir Ruhe zu gönnen, gut zu essen – aber das Wertvollste, was du tun kannst, ist, beständig Zeit im Gebet und in Gottes Wort zu verbringen. Gott sieht dich genau dort, wo du bist, und er kennt den Weg, der vor dir liegt. Er hat bereits eine Lösung für deine Not.

OK. Das hört sich jetzt einfach an - aber vielleicht sagst du: Wie konkret soll das jetzt gehen? Auch bei mir lief nicht immer alles glatt im Leben. Als junger Mensch suchte ich verzweifelt nach Wahrheit und dem Sinn des Lebens und rutschte immer weiter in Drogen- und Alkoholmissbrauch und Depression ab. Wer mir half? Jesus!

Wenn du jetzt noch mehr wissen möchtest, gibt es hier etwas zum Download von mir.https://bayless-conley.de/krisen/#minibuch

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Ich rede immer wieder mit Menschen, die sich daran stören, wie kompromisslos die Botschaft vom Kreuz ist. Auch ich habe früher so gedacht. Doch Jesus hätte es in Matthäus 7,13-14 nicht deutlicher sagen können:

„Ihr könnt das Reich Gottes nur durch das enge Tor betreten. Die Straße zur Hölle ist breit und ihre Tür steht für die vielen weit offen, die sich für den bequemen Weg entscheiden. Das Tor zum Leben dagegen ist eng und der Weg dorthin ist schmal, deshalb finden ihn nur wenige.“

Und in Johannes 14,6 sagt Jesus:

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Vor vielen Jahren, noch bevor ich Jesus mein Leben anvertraut hatte, besuchte ich ein paar neue christliche Freunde. Sie stellten mir einen Mann namens Dana vor. Ich sagte zu ihm: „Dana, es gibt viele Wege zu Gott. Ich habe meinen Weg, jemand anderes hat seinen Weg und ihr Christen habt euren Weg.“ Er sagte: „Bayless, das stimmt nicht. Es gibt nur einen Weg zu Gott und das ist sein Sohn Jesus Christus.“ Ich fühlte mich von seiner Antwort gekränkt. Wie konnte er das mit solcher Gewissheit behaupten? Er tat so, als würden alle, die sich nicht für Jesus entscheiden, falsch liegen. Heute weiß ich, dass Dana recht hatte.

Jesus ist der Weg. Punkt. Ich glaube, dass Gott jeden zu sich zieht, der ernsthaft nach ihm sucht. Doch der einzige Weg ist Jesus Christus. Man kann sagen, dass es viele Wege zu Jesus gibt. Aber Jesus ist der einzige Weg zum Vater. 

Mein Weg zu Jesus bestand aus Drogen, fernöstlichen Religionen und Zerbruch. Doch zum Schluss stand ich am Fuß des Kreuzes und vor dem auferstandenen Retter!

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Hallo kehlani, schon seit langer Zeit glauben Menschen, dass sie in der Endzeit leben. Und von der Bibel her gesehen begann die Endzeit am ersten Pfingsttag, von dem wir in Apostelgeschichte 2 lesen, als Gott seinen Geist ausgoss ;-) Doch es wird einige letzte Momente auf der Uhr geben, bevor Jesus wiederkommt, und die würde ich das "Ende der Endzeit" nennen. Ich persönlich glaube, unsere Generation lebt in dieser Zeit. Und ich habe konkrete Gründe dafür, über die ich heute sprechen will.

Doch zuerst möchte ich über etwas Gutes an den letzten Tagen der Welt reden. Ich glaube, es wird geschehen, und ich freue mich darauf. Als jemand, der an Jesus Christus glaubt, möchte ich daran beteiligt sein. Und wenn du Christ bist, wenn du Jesus nachfolgst, will er, dass auch du daran beteiligt bist. Jakobus 5,7-9: „Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn! Siehe, der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und hat Geduld ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfange. Habt auch ihr Geduld, stärkt eure Herzen! Denn die Ankunft des Herrn ist nahe gekommen. Seufzt nicht gegeneinander, Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet! Siehe, der Richter steht vor der Tür.“

In der Bibel lesen kann man viel über die Zeichen der Endzeit und auch darüber lesen, wie wir in der Endzeit leben sollen. Timotheus 3, Vers 1: Außerdem sollst du wissen, Timotheus, dass in den letzten Tagen der Welt schwere Zeiten kommen werden. Das griechische Wort für „letzte“ trägt die Bedeutung vom „Zuspitzen von etwas“ in sich. Es wird benutzt, um den letzten Monat eines Jahres zu beschreiben, die letzte Woche eines Monats oder den letzten Tag einer Woche.

Der Apostel Paulus sagt uns hier also, dass es gefährliche, schwierige und emotional anstrengende Zeiten sein werden. In 2. Timotheus 3,2-5 heißt es weiter: Denn die Menschen werden nur sich selbst und ihr Geld lieben. Sie werden stolz und eingebildet sein, Gott verachten und ihren Eltern ungehorsam und undankbar begegnen. Nichts wird ihnen heilig sein. Sie werden lieblos sein und zur Vergebung nicht bereit; sie werden andere verleumden und keine Selbstbeherrschung kennen; sie werden grausam sein und vom Guten nichts wissen wollen. Sie werden ihre Freunde verraten, leichtsinnig handeln, sich aufspielen und ihr Vergnügen mehr lieben als Gott. Sie werden so tun, als seien sie fromm, doch die Kraft Gottes, die sie verändern könnte, werden sie ablehnen. Von solchen Leuten halte dich fern!

Diese Verse muss man kaum erklären, weil sie schon genug darüber aussagen, wie die Gesellschaft in den allerletzten Tagen aussehen wird. Wenn wir uns das einen Moment überlegen, dann sind wir als Christen in diesen letzten Tagen dazu aufgerufen, das Gegenteil dieser Haltung und Eigenschaften zu zeigen. Als Nachfolger von Jesus sollen wir selbstlos, großzügig und demütig sein, und als Licht inmitten dieser verdorbenen und verirrten Generation aufstrahlen (vgl. Philipper 2,15-16).

Ja, wir leben in einer Zeit der Finsternis, aber Gott möchte durch uns das wunderbare Licht seines Evangeliums in diese Finsternis hineinbringen! Jesaja hat es so formuliert: „Steh auf und leuchte! Denn dein Licht ist gekommen und die Herrlichkeit des Herrn erstrahlt über dir. Denn die Erde ist von Finsternis zugedeckt und die Völker liegen in tiefer Dunkelheit, aber über dir strahlt der Herr auf. Man kann seine Herrlichkeit über dir schon erkennen. Völker strömen zu deinem Licht. Mächtige Könige kommen zum Glanz, der über dir aufgeht.” (Jesaja 60,1-3)

Wir sehen überall auf der Erde geistliche Dunkelheit, aber Gott möchte durch uns hindurch leuchten, um verlorene Menschen zu retten, solange noch Zeit dafür ist. Diese Verse aus Jesaja und noch zahlreiche andere (vgl. Jakobus 5,7-8; Offenbarung 14,14-16; 2. Petrus 3,9; Matthäus 24,14) scheinen uns sogar sagen zu wollen, dass es in der Endzeit eine große Ernte von Seelen für Gottes Königreich geben wird, bevor Jesus Christus wiederkommt. Und wir können ein Teil davon sein!

Ich glaube, dass wir in der Endzeit leben, in den allerletzten Tagen dieses Zeitalters. Denk nur einmal kurz über die Gesellschaft nach, die Paulus Timotheus gegenüber beschreibt. Klingt das nicht sehr nach unserer heutigen Gesellschaft? Ich finde schon.

Wenn du mehr wissen möchtest, gibt es von mir eine kleine Predigtserie. Spannend, kann ich dir sagen! https://youtu.be/WnRKOmcM0B0

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Hallo unknown603, manche Menschen haben immer und immer wieder mit der gleichen Sünde zu kämpfen. Wenn du dieses Problem kennst, und wer kennt das nicht, dann habe ich gute Nachrichten für dich: Es ist möglich, diese immer wiederkehrenden Sünden zu überwinden und sich ganz Gott hinzugeben. Wie das gehen kann? Indem du erkennst, dass Gott bereits alles für dich getan hat und die Erlösung durch Jesus Christus dir die Kraft gibt, Sünde zu überwinden!

In Römer 8,5-6 steht: „Denn die, die nach dem Fleisch sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, die nach dem Geist sind, auf das, was des Geistes ist. Denn die Gesinnung des Fleisches ist Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden.“

Der Erfolg zum Sieg über die Sünde liegt in unserer inneren Einstellung. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber mein menschliches Wesen (die Bibel nennt es „mein Fleisch“) ist ziemlich geschickt darin, nicht zu tun, was Gott will. Bevor ich Jesus kennenlernte, erlaubte ich mir viele Jahre lang nahezu allen Begierden nachzugeben. Dann wurde ich gerettet, mein Geist wurde erneuert und ich entdeckte echte Freude an den Gesetzen Gottes. Aber mein alter Mensch wollte immer noch all das tun, was in Gottes Augen nicht richtig ist.

Doch jetzt gibt es einen Unterschied zu früher und das betrifft meine innere Einstellung: Beschäftige ich mich vor allem mit Dingen des Geistes, sprich dem Wort Gottes und seinem Geist oder umgebe ich mich mit Dingen, die dem genau entgegengesetzt sind? In Römer 12,1-2 steht: „Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst

ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ Das Wort gleichförmig bedeutet wörtlich „in eine Form gepresst“. Ich weiß nicht, wie Sie das sehen, aber ich will nicht, dass mich die Welt in eine Form presst. Ich will den guten, hilfreichen und richtigen Willen Gottes erleben. Aber wie unser Leben aussieht, wird bestimmt von dem, was in unseren Köpfen und in unserer Seele abläuft.

Es hängt von deiner inneren Einstellung ab, ob du nach den Maßstäben der Welt lebst und Dinge zulässt, die dich von Gott wegbringen – oder ob du geistlich lebst, tust, was Gott möchte und wozu er dich erschaffen hat und deiner Berufung nachkommst. Das griechische Wort, das in Römer 12,2 mit verwandelt übersetzt wird, heißt „metamorphoó“. Das deutsche Wort Metamorphose ist davon abgeleitet. Wörtlich bedeutet es: „zulassen, dass das, was im Inneren ist, an die Oberfläche kommt“.

Wie wird das, was Gott in meinem Inneren an meinem Geist verändert, nach außen hin in allen Bereichen meines Lebens sichtbar?

Wie kann das, was in meinem Inneren ist, beispielsweise meine Ehe verändern, sodass ich meiner Frau nicht schroff antworte, ihr gegenüber nicht die Beherrschung verliere und sie so liebe, wie Jesus die Kirche liebt? Wie kann mich meine innere Einstellung nach außen hin im Arbeitsalltag verändern, sodass ich in allen geschäftlichen Transaktionen gelassen und ehrlich bleibe? Wie wird das, was Gott in meinem Inneren an meinem Geist verändert, nach außen hin in allen Bereichen meines Lebens sichtbar? Wie ist all das möglich? Indem uns bewusst wird, dass wir durch die Erneuerung unseres Geistes verändert sind!

Lass mich noch ein Beispiel nennen. Eines Tages kam unsere Tochter mit einem Schuhkarton von der Schule nach Hause. In dem Karton lagen die drei dicksten und hässlichsten Raupen, die ich je gesehen hatte. Sie sagte: „Papa, das sind Seidenraupen.“ Ich erwiderte: „Oh, schön.“ Sie sagte: „Wir müssen sie füttern.“ „Was fressen sie?“, wollte ich wissen. Sie antwortete: „Der Lehrer hat gesagt, sie fressen nur Maulbeerblätter.“ Also pflückte ich in der nächsten Zeit Blätter von den Maulbeerbäumen unserer Nachbarn und fütterte damit die drei Seidenraupen. Als ich nach einer Weile wieder in den Karton schaute, waren aus den Kokons wunderschöne große weiße Falter geschlüpft, die aussahen wie aus einem Science-Fiction-Film. Sie waren unglaublich! Eine komplette Verwandlung hatte stattgefunden.

Wenn du in deinem Leben Veränderung erfahren möchtest, musst du dich am Wort Gottes sättigen, wie die Raupen an den Maulbeerblättern. Ich bete und hoffe, dass dieser Artikel und die Predigtreihe „Schau auf Jesus“ und „Bin ich bereit für Neues?“ dich neu ermutigen und dir helfen werden, ein verändertes Leben zu führen.

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Hallo poppedelfoppe,

ich kann dir jedenfalls von meiner eigenen Erfahrungen mit dem Glauben und Gott berichten. Vor vielen Jahren war ich auf einer verzweifelten Suche nach Sinn und Erfüllung. Aufgewachsen in Südkalifornien, kämpfte ich schon als Teenager mit Drogen- und Alkoholsucht. Ich probierte verschiedene Religionen und spirituelle Praktiken aus, doch nichts konnte die Leere in mir füllen. Dann erzählte mir ein 12-jähriger Junge (!) von Jesus und von Gott. Diese Begegnung veränderte alles. 

Durch das Lesen in der Bibel fand ich die Antworten auf meine tiefsten Fragen und erlebte Gottes lebensverändernde Kraft. Ich wurde von meiner Sucht befreit und fand eine neue Berufung: Menschen zu helfen, die Wahrheit in Gottes Wort zu finden.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen! 

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Hallo Gymaddict347,

wir vom Bayless Conley Zuschauerservice beten gern für dich!

Wenn du magst, kannst du dir zudem dieses Video https://youtu.be/MpF5zVw1pFQ anschauen, in dem du direkt mit Bayless Conley beten kannst :-)

Dein Bayless-Team

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Ich werde oft gefragt, welchen Sinn Fasten eigentlich hat. Und ich beantworte diese Frage immer mit Matthäus 6,16-18: Wenn ihr fastet, so tut es nicht öffentlich wie die Heuchler, die blass und nachlässig gekleidet herumgehen, damit die Leute sie für ihr Fasten bewundern. Ich versichere euch: Das ist der einzige Lohn, den sie jemals dafür erhalten werden. Wenn du fastest, dann kämme deine Haare und wasche dir das Gesicht. Dann wird niemand auf den Gedanken kommen, dass du fastest, außer deinem Vater, der weiß, was du in aller Stille tust. Und dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, wird dich dafür belohnen.

Jesus sagte nicht „falls du fastest“, sondern „wenn du fastest“. Alle Nachfolger von Jesus sollen also fasten. Und wenn wir fasten, sollen wir kein großes Theater darum machen. Dein Fasten ist etwas, das zwischen dir und Gott passiert. Aber ist dir aufgefallen, was Jesus hier in Vers 18 sagt? „Und dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, wird dich dafür (öffentlich) belohnen.“ 

Ja, Fasten ist etwas zwischen dir und Gott. Aber die Folgen davon sind greifbar. Die Menschen werden sehen, dass etwas in dir passiert ist.

Als ich ein junger Christ und neu im Glauben war, lernte ich einen Mann kennen, der eine Art Hirte aller Hippies der Stadt war. Er kümmerte sich um neue Christen wie mich, die aus einem ähnlichen Hintergrund zu Jesus gekommen waren. Einmal war ich bei ihm zu Hause und ging zum Kühlschrank, um mir etwas zu essen zu holen. Aber es war nichts Essbares darin – nur ziemlich viel Wein. Das brachte mich in Schwierigkeiten. Nicht, weil Alkohol an sich etwas Schlimmes wäre, sondern weil es in seinem Umfeld all diese jungen Christen gab, von denen viele eine Suchtgeschichte hatten. Und dieser Mann trank einfach vor ihren Augen Alkohol.

Da ich selbst gerade erst Christ geworden war, fand ich es nicht angemessen, mit ihm darüber zu reden. Also ging ich zu einem Freund und sagte: „Komm, wir wollen einen Tag lang fasten und beten, dass Gott mit ihm darüber spricht.“ Das taten wir und ich hatte das Gefühl, dass wir mit Gott in Verbindung getreten waren. Eine Woche später kam der Hippie-Pastor zu uns sagte: „Hey, ich würde gern mit euch reden.“ Er sagte: „Wisst ihr, ich habe die Freiheit, Alkohol zu trinken. Aber ich habe beschlossen, dass ich es in diesem Umfeld nicht tun werde. Ich habe gemerkt, dass es ein Stolperstein sein kann.“ Für mich war das ein absolutes Wunder.

Durch Fasten ändern wir nicht Gottes Meinung oder überreden ihn dazu, etwas zu tun, was er vorher nicht tun wollte. Fasten verändert uns. Es bringt uns in eine Position, in der wir Gottes Stimme hören und von seiner Kraft Gebrauch machen können.

Überleg dir das einmal. Dein Körper hat eine Stimme, die Dinge sagt wie: „Ich habe Hunger.“ „Ich möchte eine Zigarette.“ „Ich möchte fernsehen.“ Bei manchen Menschen ist das die lauteste Stimme in ihrem Leben. Wenn du fastest, bringst du damit deinen Körper zum Schweigen und lässt deinen Geist zu Wort kommen. Du streckst dich nach Gott aus und lädst seine Wunder wirkende Kraft in dein Leben ein.

Wenn du fastest, kannst du Gott die Zeit schenken, die du durch den Verzicht auf Essen gewinnst. Du kannst diese Zeit zum Beten nutzen. Dann kann dein Geist Dinge ergreifen, die sonst außer Reichweite sind. Möge Gott dich durch Gebet und Fasten zu größerer geistlicher Empfindsamkeit und größerem Segen führen!

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Heutzutage sind viele Menschen der Meinung, der Verzicht zu sündigen, würde die Lebensfreude irgendwie einschränken. Doch die Bibel ist da sehr klar: Sünde ist für Gottes Kinder nie angebracht. In 1. Petrus 2,11-12 steht: Ihr wisst, dass ihr in dieser Welt Fremde seid; sie ist nicht eure Heimat. Deshalb bitte ich euch eindringlich: Gebt den Angeboten und Verlockungen dieser Welt nicht nach. Ihr Ziel ist es, euch innerlich zu zerstören! Lebt stattdessen so vorbildlich, dass die Menschen, die Gott nicht kennen, darauf aufmerksam werden. Durch euer Verhalten sollen selbst die überzeugt werden, die euch bösartig verleumden. Wenn sie dann aufgrund eurer guten Taten zur Einsicht kommen, werden sie Gott am Tag des Gerichts für ihre Rettung danken. Da du und ich nur Gäste auf der Erde sind, sollen wir uns von den Versuchungen dieser Welt fernhalten, die unserer Seele schaden. In der Luther-Übersetzung heißt es: Enthaltet euch von fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten … . Im Griechischen bedeutet das Wort „streiten“, dass man einen militärischen Feldzug plant – mit dem Ziel, den Feind gefangen zu nehmen, zu lähmen oder zu zerstören. Die fleischlichen Begierden führen also buchstäblich Krieg gegen unsere Seelen – womit der Teil deines geistlichen Lebens gemeint ist, der deinen Verstand, deinen Willen und deine Gefühle umfasst.

Nachdem er über den Kampf gesprochen hat, der gegen unsere Seelen geführt wird, sagt Petrus: „Achtet darauf, dass euer Verhalten vorbildlich ist.“ Petrus weiß, dass das, was in deiner Seele vorgeht, dein Verhalten beeinflusst. Und dass dein Verhalten dein Zeugnis für Christus beeinflusst. Wenn also unser Denken nicht stimmt, wenn unsere Seele gefangen genommen wurde, dann wird auch unser Verhalten nicht stimmen. Und das beeinflusst letztendlich unser Zeugnis – und das wiederum, was Gott am wichtigsten ist: dass Menschen den Weg zu ihm finden. Fleischliche Begierden können alles sein – von zerstörerischen Süchten bis hin zu protzigem Stolz. Es sind Extreme, aber unsere menschliche Natur liebt sie beide und möchte beiden nachgeben. Sie schreit danach und ist nie zufrieden. Unsere sündige Natur möchte immer von allem zu viel. Sei es übermäßiges Essen, zu viel Schlafen, zu hohe Ausgaben, übermäßigen Alkoholkonsum oder zu viel Zeit vor dem Fernseher, dem Computer oder deinem Handy.

Der Schrei unserer menschlichen Begierden nach ‚nur noch ein bisschen mehr von etwas‘ scheint anfangs ganz unschuldig zu sein, aber letztendlich wird es unsere Seele gefangen nehmen. Das gehört alles zum Plan des Teufels, um dein Leben zu zerstören und deinen Glauben zu behindern. Der Teufel ist unglaublich gut darin, unser Fleisch aufzustacheln. Denn er weiß, dass diese menschlichen Begierden einen militärischen Feldzug führen und versuchen, unsere Seelen, unseren Willen und unser Denken gefangen zu nehmen.

Eine recht ausführliche Liste der Werke der sündigen Natur findest du in Galater 5,19ff. Du wirst dich wundern, was alles gegen deine Seele kämpft und das Leben, das Gott für dich will, erheblich bedroht.

Wenn du diesen Neigungen nachgibst und dich in die falschen Dinge verstrickst, wirst du wahrscheinlich trotzdem in den Himmel kommen. Aber du wirst während deiner ganzen Zeit auf dieser Erde wie ein Kriegsgefangener leben. Und was noch schlimmer ist – dein Zeugnis für Christus wird nicht nur leiser werden, es wird vielleicht auch ganz verstummen.

Doch so muss es nicht sein! Gott sei Dank kannst du dich dafür entscheiden, auf Gottes Wort zu blicken und zu entdecken, wie seine Gedanken Freiheit, Freude, Frieden und noch so viel mehr in dein Leben bringen.

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Hallo annie80, in Sprüche 3,5-6 heißt es: „Vertraue von ganzem Herzen auf den Herrn und verlass dich nicht auf deinen Verstand. Denke an ihn, was immer du tust, dann wird er dir den richtigen Weg zeigen.“ Das hebräische Wort, das in Vers 6 mit „zeigen“ übersetzt wird, bedeutet nicht nur, dass er dich auf den rechten Weg führen wird, sondern meint auch, dass er dir Hindernisse aus dem Weg räumt. 

Anders ausgedrückt sagen uns diese Verse: Halte dich nicht für klüger als Gott. Glaube nicht, dass dein Weg besser ist als seiner. Du musst tun, was er sagt. Du musst tun, was er dir zeigt. Und wenn du seine Anweisungen befolgst, wird er dich nicht nur sicher führen, sondern auch Hindernisse aus dem Weg räumen, denen du sonst machtlos gegenüberstehen würdest. 

In Johannes 2 finden wir eine Geschichte, die das gut veranschaulicht. Das Problem: Auf einer Hochzeitsfeier war der Wein ausgegangen. Maria, die Mutter von Jesus, gab den Dienern einen Rat, den auch wir uns zu Herzen nehmen sollten. In Vers 3 lesen wir, dass sie zu Jesus ging und sagte: „Sie haben keinen Wein mehr.“ Und in Vers 5 sagte sie zu den Dienern: „Tut, was immer er euch befiehlt.“ Sie sagte nicht: „Was immer er euch sagt – denkt darüber nach“ oder „betet darüber“. Nein, sie sagte: „Tut, was immer er euch befiehlt.“ Das sind weise Worte. Dazu möchte ich auch dich ermutigen: Tu, was immer Gott dir sagt. 

Wie oft hören wir wirklich auf das, was Gott uns sagt? Wir versuchen verzweifelt, ein Problem in unserem Leben zu lösen – sei es finanziell, seelisch, familiär oder beruflich – und schaffen es einfach nicht. Wir ziehen und zerren daran, während Gott uns sagt, was wir tun sollen, aber wir weigern uns, ihm zuzuhören. Nehmen wir einmal an, das Problem sei Geldmangel. Wir brauchen Geld für die Miete, für Benzin und die monatliche Rate für unser Auto. Wir müssen Kleidung für unsere Kinder kaufen und Essen auf den Tisch bringen. Ein finanzieller Mangel kann ein großes Problem sein.

Lass uns Gottes Rat in Sprüche 3,9-10 betrachten: „Ehre den Herrn mit deinem Besitz und schenke ihm das Beste, was dein Land hervorbringt. Dann werden sich deine Scheunen mit Korn füllen, und deine Fässer von Wein überfließen.“

Vielleicht denkst du: „Bayless, das kann nicht funktionieren. Wenn ich ihm das Beste schenke, was ich habe, habe ich nachher weniger. Das ergibt doch keinen Sinn.“ Hör auf, dich für weise zu halten. Ehre den Herrn mit deinem Besitz und er verheißt dir, dass er dich segnen wird. Einer der Hauptgründe, warum Christen immer wieder vor Hindernissen stehen, liegt darin, dass sie sich auf ihren Verstand verlassen und nicht von ganzem Herzen auf Gott vertrauen. Und genau dazu möchte ich dich heute ermutigen: Vertraue von ganzem Herzen auf den Herrn. Verlass dich nicht auf deinen Verstand. Denke an ihn, was immer du tust, dann wird er dir den Weg ebnen. Er wird dir die Kraft und die Fähigkeit schenken, die du brauchst. Er wird dir den richtigen Weg zeigen, Hindernisse aus deinem Weg räumen und dich in einen noch größeren Segen hineinführen.

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Beim Thema Lobpreis und Anbetung gibt es ganz verschiedene Meinungen und Vorlieben. Manche loben Gott am liebsten im Stillen mit geschlossenen Augen. Andere rufen laut. Die einen heben gern ihre Hände, wieder andere klatschen. Die Frage ist: Was sagt die Bibel? Gibt uns Gott einen Stil oder eine Art der Anbetung vor, die Ihm gefällt? Das wollen wir heute herausfinden. Wir wollen in der Bibel nachforschen, wie wir Gott mit unserem Lobpreis ehren.

Wenn Sie eine Bibel haben, schlagen Sie mit mir Psalm 47 auf. Wir lesen die Verse 7 und 8 aus Psalm 47. Da steht: Psalm 47:7-8 „Singt und spielt zu Gottes Ehre, singt und spielt unserem König! Denn Gott ist König der ganzen Erde, singt ihm mit Verstand!“

Wir sollen Gott Lobpreis singen, aber es ist wichtig, dass wir verstehen, was wir da tun. Und dieses Verständnis gewinnen wir aus dem Wort Gottes. Die allerersten Christen hatten ein viel besseres Verständnis für Lobpreis und Anbetung als der heutige Durchschnittschrist. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Mitglieder der Urgemeinde Juden waren. Etwa zehn Jahre lang bestand die erste Kirche ausschließlich aus Juden. Und jeder Jude kannte die Psalmen. Sie kannten die Lobgesänge und Anbetungslieder, die von David geschrieben worden waren. Ihre Wurzeln und ihre Herkunft waren eng mit der Anbetung Gottes verwoben. Das Buch der Psalmen war das Liederbuch der neutestamentlichen Kirche. Ja, mehrere römische Historiker nannten die ersten Christen sogar „diese verrückten, Psalmen singenden Christen“. In Lukas 24 lesen wir, dass die Jünger, nachdem Jesus vom Ölberg in den Himmel aufgefahren war, immer im Tempel waren und dort Gott lobten und anbeteten. Nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren war, gingen sie als Erstes in den Tempel und sangen Gott pausenlos Loblieder. Und das taten sie so, wie sie es von klein auf gelernt hatten – so, wie sie es als jüdische Männer kannten. Doch nun taten sie es mit einem neuen Verständnis und aus einer neuen Beziehung zu Gott heraus.

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Hallo Leorenke! Das ist ganz einfach. Die Bibel sagt: „Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“ Bevor ich Christ wurde, war ich in esoterischen Kreisen unterwegs. Man sagte mir, ich hätte bereits das göttliche Leben in mir und es müsse nur erweckt werden. Aber in Wahrheit konnte ich mich nicht ins ewige Leben hineinmeditieren oder es durch Astralreisen oder Selbstfindung erlangen. Auch nicht durch Drogen oder gute Taten. Das ewige Leben ist ein Geschenk von Gott, das keine Gegenleistung braucht. Wenn du von Herzen glaubst, dass Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, und wenn du ihn mit dem Mund als Herrn bekennst, kannst du Gottes Rettung empfangen und in eine Beziehung zu ihm kommen. Danach hat dein Herz dein Leben lang gesucht. Sag einfach: „Jesus.“ Sag es einfach. Sag: „Jesus, bitte komm in mein Leben. Ich vertraue dir.“ 

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Liebe awoKY, wie kann man Glauben stärken und was sind die Merkmale eines Glaubens, der Jesus zum Staunen bringt? In Lukas 7 lesen wir von so einer Begebenheit: Nachdem Jesus das alles gesagt hatte, ging er wieder nach Kapernaum. Dort lebte ein römischer Hauptmann, der einen Diener hatte, den er sehr schätzte. Nun war dieser Diener schwer erkrankt und lag im Sterben. Als der Hauptmann von Jesus hörte, schickte er einige angesehene Männer aus dem jüdischen Volk zu ihm und bat ihn, zu kommen und seinen Sklaven zu heilen. (…) Da ging Jesus mit ihnen. Doch kurz bevor sie das Haus erreichten, schickte der Hauptmann ihm ein paar Freunde entgegen und ließ ihm ausrichten: „Herr, mach dir nicht die Mühe, in mein Haus zu kommen, denn eine solche Ehre verdiene ich nicht. Ich bin nicht einmal würdig genug, selbst zu dir zu kommen. Sprich einfach ein Wort, und mein Diener wird gesund werden.“ (…) Als Jesus das hörte, staunte er. Er wandte sich zu der Menge und sagte: „Ich sage euch, einen solchen Glauben habe ich in ganz Israel nicht erlebt!“

Was für ein Lob! Dieser Hauptmann – ein Nichtjude – hatte nicht nur einen Glauben, sondern einen besonders großen Glauben! Und in diesem Bibeltext sehen wir, dass ein großer Glaube drei verschiedene Merkmale hat.

1. Der Hauptmann glaubte, dass Jesus seinem Diener helfen konnte

Zweifellos hatte er die Geschichten gehört, dass dieser Jesus Aussätzige heilen konnte und Blinde sehend machte. Doch der Hauptmann hörte nicht einfach nur zu, was erzählt wurde, sondern glaubte, was man ihm sagte! Er wandte sich im Moment der Krise, als sein Diener dem Tode nahe war, an Jesus. Weil er davon überzeugt war, dass Jesus eingreifen konnte.

Vielleicht steckt jemand, den du kennst, wie dieser Hauptmann gerade in der Klemme. Vielleicht siehst er/sie keinen Ausweg mehr. Dann denk daran: „Was menschlich gesehen unmöglich ist, ist bei Gott möglich“ (Lukas 18,27). Nichts ist zu schwierig für ihn. Gott kann es!

2. Der Hauptmann glaubte, dass Jesus bereit war, etwas zu tun

Der Hauptmann war sich deswegen so sicher, weil Jesus den Ort verlassen hatte, an dem er gewesen war und auf seine Bitte hin zu ihm kam. Vielleicht fragst du dich, ob Jesus das auch für dich tun würde. Freund, Ja, das hat er schon! Jesus hat für dich die Herrlichkeit des Himmels verlassen und ist auf diese Welt gekommen! Er hat für dich Wunden auf seinem Rücken und Dornen auf seinem Kopf ertragen. Er ist ans Kreuz gegangen, um deiner Not zu begegnen.

In Römer 8,32 steht: „Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?“ Nichts in deinem Leben entgeht der liebevollen Fürsorge von Jesus. Er ist bereit, dir zu helfen!

3. Der Hauptmann setzte sein Vertrauen allein auf das Wort Gottes

Er bittet nicht um ein Zeichen. Er muss nicht erst seine Gefühle befragen. Er fragt andere Menschen nicht nach ihrer Meinung. Er braucht nicht einmal irgendeinen physischen Beweis zu sehen. Er nimmt Jesus einfach beim Wort. Das ist ein Glaube, der Jesus zum Staunen bringt.

Ich glaube, dass Gott es kann. Ich bin überzeugt, dass er dazu bereit ist. Und sein Wort ist der einzige Beweis, den ich brauche!  Natürlich wird so ein großer Glaube auf die Probe gestellt, wenn es schwierig wird. Wie kannst du dich also darauf vorbereiten, weiterhin vertrauen zu können, wenn alles nur schlimmer wird?

Die Antwort ist: Nimm dir Zeit für Gottes Wort. Lass den Fernseher aus, leg dein Handy in eine Schublade – ja, du kannst ein paar Tage ohne die sozialen Medien überleben! – und vertiefe dich in die Zusagen Gottes. Das wird dich verändern. Das wird dir helfen. Denn die Zusagen Gottes sind der einzige Treibstoff, der deinen Glauben entfachen kann. Dich mit der Bibel zu beschäftigen und Zeit mit Gottes Wort zu verbringen, wird dir in dunklen Zeiten Halt geben.

Möge dein Glaube an Gott in der kommenden Zeit noch stärker werden!

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Der Glaube an Gott hat unglaubliches Potenzial, das Leben zu vervollständigen. Er kann aus dem Mangel zur Vollkommenheit führen, sodass es dir an nichts fehlt.

Jakobus formuliert es in seinem Brief so: Liebe Brüder, wenn in schwierigen Situationen euer Glaube geprüft wird, dann freut euch darüber. Denn wenn ihr euch darin bewährt, wächst eure Geduld. Und durch die Geduld werdet ihr bis zum Ende durchhalten, denn dann wird euer Glaube zur vollen Reife gelangen und vollkommen sein und nichts wird euch fehlen.

Dein Glaube an Gott hat das Potenzial, dich aus deiner momentanen Situation dahin zu bringen, wo es dir an gar nichts fehlt. Wenn du geistlichen Mangel in deinem Leben hast, kannst du Heiligkeit erlangen. Wenn du materiellen Mangel hast, können deine Bedürfnisse gestillt werden. Was immer dir fehlt, dein Glaube kann dich an jenen Ort der Vollkommenheit führen, von dem die Bibel sagt, dass es dir dort an nichts fehlen wird.

Aber der Weg zu dieser Vollkommenheit ist ein Weg voller Anfechtungen. Dein Glaube wird dich nicht dorthin bringen, bevor er nicht durch Prüfungen gegangen ist. Du hast einen Gegner. Du wirst angegriffen werden. Die Bibel sagt: Euer Feind, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann (1. Petrus 5,8).

Er weiß, was auf dem Spiel steht und er wird alles tun, was er kann, um dich davon abzuhalten, Gott zu vertrauen. Wenn dein Glaube daher auf die Turbulenzen der Anfechtungen stößt, dann tu was Jakobus sagt und betrachte es als Freude. So bist auf dem besten Weg, in Jesus vollkommen und vollendet zu werden.

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Hallo KevinXP123! Ich habe heute wunderbare Neuigkeiten für dich: Du kannst den Willen Gottes für dein Leben kennen und danach leben! Ja, du hast richtig gelesen. Der Apostel Paulus sagt dazu in Epheser 5,15-17: „Achtet sorgfältig darauf, wie ihr lebt; handelt nicht unklug, sondern bemüht euch, weise zu sein. Nutzt jede Gelegenheit, in diesen üblen Zeiten Gutes zu tun. Handelt nicht gedankenlos, sondern versucht zu begreifen, was der Herr von euch will.“ (NLB)

Paulus würde uns nicht ans Herz legen zu verstehen, was Gott von uns will, wenn wir nicht in der Lage wären, seinen Willen zu erkennen und danach zu leben. Dennoch scheint der Wille Gottes für viele Christen ein Rätsel zu sein. Manche fragen sich unaufhörlich, ob sie nach Gottes Willen leben und wie sie herausfinden können, was denn nun genau sein Wille ist. Vielleicht erkennst du dich in diesen Worten wieder.

Als ich die Bibel studierte, bin ich auf sechs Wege gestoßen, durch die wir Gottes Plan für unser Leben erkennen können. Diese Möglichkeiten erläutere ich in meiner Predigt „Sechs Wege, den Willen Gottes zu erfüllen“. Schau dir die Predigt im Anschluss an. Du wirst sehen, dass uns in der Bibel ganz klare Wege offenbart werden, wie du und ich sicherstellen können, dass unser Leben dem Willen Gottes entspricht. In Epheser 6,5-8 sagt Paulus uns beispielsweise: „Ihr Sklaven sollt euren irdischen Herren gehorchen. Achtet und ehrt sie und dient ihnen mit aufrichtigen Herzen, wie ihr Christus dient. Arbeitet hart, aber nicht nur, um euren Herren zu gefallen, wenn sie euch dabei sehen. Versteht euch vielmehr als Sklaven, die Christus gehören und die von Herzen den Willen Gottes erfüllen. Arbeitet so bereitwillig, als würdet ihr Gott dienen und nicht Menschen. Denkt daran, dass der Herr jeden von uns für das Gute belohnen wird, das wir tun, ob wir nun Sklaven sind oder frei.“ (NLB)

Was sagt uns dieser Abschnitt nun darüber, wie wir Gottes Willen erfahren können? Gottes Wille ist, dass du in deinem Job hart und mit Begeisterung arbeitest. Erledige deine Aufgaben, als sei Christus dein Chef und gib zu jeder Zeit dein Bestes, nicht nur wenn dir jemand zusieht.

Wenn du das beherzigst, kannst du dir sicher sein, dass du tust, was Gott will! Das mag sich allzu simpel anhören, aber genau das ist es, was die Bibel uns sagt. Wenn du Wahrheiten wie diese umsetzt, weißt du, dass du in Gottes Willen bist.

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