Mit der Taufe bekennen wir, was Jesus für uns getan hat. Mein altes Leben ist gestorben und begraben. Ich bin zu einem neuen Leben mit Jesus auferstanden und identifiziere mich mit Christus. Deswegen gibt es bei uns in der Cottonwood Church auch keine Säuglingstaufen. Ein Säugling kann nicht bekennen, was Christus für ihn getan hat. Ja, wir weihen Kinder und legen ihnen die Hände auf und segnen sie. Das hat Jesus gemacht, also tun wir es auch!
In der Bibel lesen wir, dass Gott Menschen auf unterschiedliche Art und Weise aus Stürmen rettet. In Johannes 6 geht Jesus in einem schrecklichen Sturm auf dem Wasser. In der Bibel steht, die Jünger holten ihn ins Boot und schon waren sie am Ufer angekommen. Da war ein Wunder geschehen. Und so würde ich am liebsten immer aus einem Sturm gerettet werden. Einfach von jetzt auf gleich, ohne dass ich mich anstrengen muss. Einfach peng! Gott, du bist fantastisch! Aber dann lesen wir in Lukas 8 von einem anderen furchtbaren Sturm. Dort bedroht Jesus den Wind und es wird ganz still. Aber das Boot wird nicht einfach ans Ufer versetzt. Sie müssen noch rudern oder wenn ein bisschen Wind weht, müssen sie die Segel setzen und segeln. Das ist eine andere „Rettungsmethode“. Gott schenkt einen wunderbaren Durchbruch und dann wird das, was vorher schwer war, plötzlich leicht. Wir müssen nicht mehr gegen den Wind und die Wellen anrudern. Manchmal rettet uns Gott auch so. Er schenkt einen Durchbruch und plötzlich tritt an die Stelle von Widerstand Wohlwollen. Aber trotzdem ist noch Ihr Einsatz und Ihre Mitarbeit notwendig.
Und dann gibt es solche Stürme wie den, in dem sich Paulus befand. Es gab keine sofortige Sturmstillung. Sie verloren Schiff und Ladung, aber nicht ihr Leben. Der Sturm hörte nicht auf. Selbst nach dem Schiffbruch, als sie an Land kamen, regnete es noch, erzählt uns die Bibel. In 2. Korinther 11:25 schreibt Paulus: „Dreimal habe ich Schiffbruch erlitten.“ Wir können nicht immer „einfädeln“, wie sich eine Situation löst. Manchmal handelt Gott sofort und durch ein Wunder. Das ist fantastisch! Manchmal gibt es einen Durchbruch und alles wird leichter.
Manchmal hört der Sturm einfach irgendwann auf. Ganz gleich, wie Gottes Rettung in Ihrem Leben aussieht: Sie dürfen darauf vertrauen, dass Gott Sie durchbringt und Sie segnet, noch bevor das Ende erreicht ist.
Zu Zeiten des Alten Testamentes war es üblich, ein Tier zu schlachten, wenn jemand für einen Fehler Vergebung erlangen wollte. Das Tier starb dann sozusagen an seiner Stelle.
Doch Gott wollte uns ein für allemal vergeben und schickte Jesus als das finale „Opferlamm”. Aber nicht, damit Jesus starb, sondern damit er die Schuld mit in den Tod nahm. So kann jeder, der sich auf Jesus beruft, sofort Vergebung für seine Schuld bekommen und wieder heilig vor Gott stehen.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten. (Johannes 3, 16)
Jeder Mensch kann aber natürlich selbst entscheiden, ob er mit Gott durchs Leben gehen möchte oder nicht. Wenn sich jemand dagegen entscheidet, steht die Sünde für das Getrenntsein von Gott und der damit einhergehenden nicht-christlichen Lebensweise.
Hallo Mathematischnix, ich verbrachte eine ganz normale Kindheit in Südkalifornien. Aber als Jugendlicher ging es meinem Leben stetig abwärts. Es begann mit Zigaretten und Alkohol und schließlich nahm ich Haschisch, LSD und andere harte Drogen. Es klingt vielleicht verrückt, aber selbst inmitten meiner Trink- und Drogenexzesse suchte ich ernsthaft nach der Wahrheit. Ich suchte nach etwas – irgendetwas – das die Leere in meinem Inneren ausfüllen würde.
Und dann, eines Abends, machte Gott mich in einer kleinen Kirche mit sich bekannt. Ich erfuhr, dass Jesus tatsächlich lebt und er mich sogar retten konnte! Diese Erkenntnis schenkte mir an jenem Abend dank der Kraft Gottes Freiheit. Nachdem ich viel zu lange von Alkohol und Drogen abhängig gewesen war, erlöste mich Gott davon. Mein Leben ist ein Beweis dafür, dass Gott lebt und ein Gott ist, der Wunder tut.
Das Gute: Gott lässt sich finden. Ich kann wirklich sagen, dass Gott gut zu mir gewesen ist. Er beantwortete den Schrei meines hungrigen Herzens. Ich bin davon überzeugt, dass Gott Himmel und Erde in Bewegung setzt, um jemanden zu erreichen, der wirklich die Wahrheit wissen will. Es gibt viele Leute, die sagen, sie wollen die Wahrheit wissen, aber eigentlich wollen sie es gar nicht. Aber wenn du ein Mensch bist, der von Herzen die Wahrheit wissen will, wird Gott dir die Antwort geben!
Für mich hat Vergebung eine ganz besondere Bedeutung. Als Jugendlicher spürte ich eine innere Leere, die ich mir nicht erklären konnte. Ich versuchte alles mögliche, um diese Leere zu füllen. Schon während der High School nahm ich Marihuana. Später kamen Haschisch, LSD, Kokain, Speed und Beruhigungsmittel dazu. Heute bin ich frei von meinen Süchten und habe zum Glauben gefunden. Denn eines habe ich erfahren: Gott vergibt gern! Gott vergibt DIR gern! Du musst nicht daran zweifeln, es infrage stellen oder dir Sorgen darum machen. David schreibt in Psalm 86: „Du, Herr, bist doch gütig und gern bereit zu vergeben, reich an Gnade gegenüber allen, die zu dir rufen.“ Psalm 86,5
Und damit wir verstehen konnten, dass Gott uns ein für allemal vergeben wollte, schickte Gott Jesus als das finale „Opferlamm”. Aber nicht, damit Jesus starb, sondern damit er die Schuld mit in den Tod nahm. So kann jeder, der sich auf Jesus beruft, sofort Vergebung für seine Schuld bekommen und wieder heilig vor Gott stehen! Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten. (Johannes 3, 16)
Es gibt also keinen Grund, sich Sorgen zu machen oder Angst zu haben, dass er seine Meinung darüber ändern wird. Er ist voller Gnade und Vergebung!
Predigen nicht - aber einladen! In der Cottonwood Church, wo ich Pastor bin, gibt es jede Woche Leute, die Jesus ihr Leben anvertrauen, weil jemand sie eingeladen hat. Vielleicht kennst du christliche Veranstaltungen oder Konzerte oder denke an den Gottesdienst und lade jemanden dazu ein. Ich garantiere dir, dass jemand in deinem Umfeld – eine Arbeitskollegin oder ein Nachbar – gerade eine schwere Zeit durchmacht. Sein Leben scheint auseinanderzufallen. Und wenn du eine Einladung aussprichst, wird Gott dich gebrauchen. Er wird das Herz dieser Person berühren und sie wird mitkommen, obwohl sie sonst vielleicht nicht mitgekommen wäre.
Ich finde das erstaunlich. Bei uns kommen so oft Menschen zum Altar, die zum ersten Mal im Gottesdienst sind. Und daneben steht ein Freund, der über das ganze Gesicht strahlt und sagt: „Ich habe ihn mitgebracht und jetzt ist er gerettet.“
Ich rede immer wieder mit Menschen, die sich daran stören, wie kompromisslos die Botschaft vom Kreuz ist. Auch ich habe früher so gedacht.
Doch Jesus hätte es in Matthäus 7,13-14 nicht deutlicher sagen können:
„Ihr könnt das Reich Gottes nur durch das enge Tor betreten. Die Straße zur Hölle ist breit und ihre Tür steht für die vielen weit offen, die sich für den bequemen Weg entscheiden. Das Tor zum Leben dagegen ist eng und der Weg dorthin ist schmal, deshalb finden ihn nur wenige.“
Und in Johannes 14,6 sagt Jesus:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
Vor vielen Jahren, noch bevor ich Jesus mein Leben anvertraut hatte, besuchte ich ein paar neue christliche Freunde. Sie stellten mir einen Mann namens Dana vor. Ich sagte zu ihm: „Dana, es gibt viele Wege zu Gott. Ich habe meinen Weg, jemand anderes hat seinen Weg und ihr Christen habt euren Weg.“ Er sagte: „Bayless, das stimmt nicht. Es gibt nur einen Weg zu Gott und das ist sein Sohn Jesus Christus.“ Ich fühlte mich von seiner Antwort gekränkt. Wie konnte er das mit solcher Gewissheit behaupten? Er tat so, als würden alle, die sich nicht für Jesus entscheiden, falsch liegen. Heute weiß ich, dass Dana recht hatte.
Jesus ist der Weg. Punkt.
Ich glaube, dass Gott jeden zu sich zieht, der ernsthaft nach ihm sucht. Doch der einzige Weg ist Jesus Christus. Wir müssen unser Vertrauen allein auf ihn und sein Opfer setzen und nicht auf unsere guten Werke oder etwas anderes, um vor Gott gerecht zu werden. Man kann sagen, dass es viele Wege zu Jesus gibt. Aber Jesus ist der einzige Weg zum Vater.
Mein Weg zu Jesus bestand aus Drogen, fernöstlichen Religionen und Zerbruch. Doch zum Schluss stand ich am Fuß des Kreuzes und vor dem auferstandenen Retter!
Ich durfte entdecken, dass das Kreuz genau das Gegenteil von Habgier, Stolz und dem Wunsch nach Erfolg ist. Es zwingt uns dazu, an die Ewigkeit zu denken. Wir können nicht Jesus annehmen und trotzdem ein selbstsüchtiges Leben führen. Wir sollen in sein Ebenbild verwandelt werden.
Ich habe auch viel über die Macht des Kreuzes gelernt: Es wird zwar immer Gegner geben, aber sie werden seinen Vormarsch nie aufhalten können! Die Geschichte zeigt, dass die Kirche nur umso mehr wächst, je mehr sie verfolgt wird.
Aber das Wichtigste ist, dass das Kreuz von Jesus unser Siegesbanner über Schuld, Scham, Hoffnungslosigkeit, Angst und sogar den Tod ist. Das Kreuz von Jesus ist eine weit offen stehende Tür, die zu Gnade, Barmherzigkeit, Liebe und ewigem Frieden führt. Es ist Gottes Einladung an dich, aus der Dunkelheit heraus in sein wunderbares Licht zu treten.
Wenn du erleben willst, dass Gott Gebete erhört, musst du mit ihm verbunden sein, so wie die Rebe mit dem Weinstock verbunden ist und das Leben mit ihm teilen muss, wenn sie Frucht tragen soll. Du kannst nicht von Montag bis Samstag ohne Gott leben und dann am Sonntag in die Kirche gehen und erwarten, dass deine Gebete erhört werden! Du brauchst dafür eine enge und vertraute Beziehung zu Jesus.
Und damit meine ich keine Rituale oder strenge Regeln. Es ist ziemlich einfach. Suche in deinem Alltag Gottes Nähe und höre auf seine Stimme. Stehe auch im Alltag zu ihm. Lies in der Bibel. Rede mit ihm. Drücke ihm gegenüber deine Dankbarkeit aus. Und gehe regelmäßig in den Gottesdienst. Jesus sagte: „Bleib in mir. Erhalte unsere lebendige Gemeinschaft aufrecht. Lass mich an deinem Leben teilhaben. Wenn du in mir bleibst und meine Worte in dir bleiben, bitte, worum du willst, und es wird geschehen.“ Bleibe in Gott. Das ist eine der Voraussetzungen dafür, dass deine Gebete erhört werden.
Jesus ist nicht mehr tot, sondern am dritten Tag auferstanden. Er wusste vorher, dass ihm dieser Weg bevorstand und er ist ihn gegangen, damit er die Sünde aller Menschen mit in den Tod nehmen konnte. Damit der Weg zu Gott endlich wieder frei ist!
Für uns heute klingt das etwas schräg, aber die Leute damals kamen aus der Zeit des Alten Testamentes – in der es üblich war, ein Tier zu schlachten, wenn jemand für einen Fehler Vergebung erlangen wollte. Das Tier starb dann sozusagen an seiner Stelle. Sie kannten also dieses System.
Damit sie verstehen konnten, dass Gott ihnen ein für allemal vergeben wollte, schickte Gott Jesus als das finale „Opferlamm”. Aber nicht, damit Jesus starb, sondern damit er die Schuld mit in den Tod nahm. So kann jeder, der sich auf Jesus beruft, sofort Vergebung für seine Schuld bekommen und wieder heilig vor Gott stehen.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. Gott sandte seinen Sohn nicht in die Welt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch seinen Sohn zu retten. (Johannes 3, 16)