Gesellschaft – die neusten Beiträge

Was sind eure Erfahrungen beim "Bekifft-Sein"?

Ich wollte mal fragen, wie ihr denn beim bekifft sein empfindet, wenn ihr mal geraucht habt. Von meinen Freunden hatte ich ab und zu immer ein Zug bekommen. Das fühle sich nur so an, als wäre man ein bisschen betrunken. Als ich jedoch einmal einen ganzen Joint geraucht hatte, löste sich die Realität auf. Klingt irgendwie komisch, ich kann es auch nicht ganz beschreiben, versuche es aber trotzdem. Mein Ich bevor ich bekifft war, fühlte sich ganz weit weg, als hätte ich dieses Ich nie erlebt. Mein Zimmer wirkte neu, als würde ich es zum ersten Mal sehen. Ich selbst fühlte mich unbeschreiblich, als würde ich über dem Raum und über mein Ich schweben. Ein angenehmer Impuls floss vom Kopf über meinen gesamten Körper. Ich musste unweigerlich meine Beine kreisen (konnte zwar damit aufhören, aber es fühlte sich wohl an). Und plötzlich konnte ich die Antwort auf die Fragen der Existenz zumindest fühlen. Mein Leben war plötzlich ganz geordnet. Ich konnte die Worte, die ich aufgeschrieben hatte, fühlen und die Worte wurden unweigerlich mit Farben assoziiert.

In diesem Moment realisierte ich, wie beschränkt wir von unserer eigenen Erfahrung sind. Ich hielt mein ganzes Leben lang nichts von Spiritualität und Irrationalitäten; ich halte es mehr oder weniger immer noch für absurd auf einen gewissen Grad, doch ich kann durch dieses Erlebnis zumindest diese "Schamanen" und ähnliche Leute verstehen, dass sie das als solches einordnen.

Wie sehen eure Erfahrungen aus? Konntet ihr etwas lernen? Und habt ihr euch auch "ganz anders" gefühlt?

Drogen, Psychologie, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Verhindert der Mensch die natürliche Selektion bei der eigenen Spezies?

Findet heutzutage überhaupt noch natürliche Selektion statt oder wird sie durch den medizinischen und gesellschaftlichen Fortschritt verhindert? Menschen, welche es aufgrund ihrer genetischen Ausstattung früher niemals ins fortpflanzungsfähige Alter geschafft hätten, und ihre Gene somit nach und nach auf natürlichem Wege "aussortiert" wären, überleben dank der modernen Medizin und einer zivilisierten Gesellschaft trotz Krankheit und Behinderung, sodass sie ihre Gene weitergeben können. Sorgt der Mensch somit dafür, dass genetische Mängel und Behinderungen immer wieder vorkommen, anstatt die Anzahl der Menschen die unter genetischen Mängeln leiden zu reduzieren? Was lässt sich dagegen unternehmen? Natürlich sollte man diese Menschen nicht einfach ihrem Schicksal überlassen sondern sie medizinisch versorgen und ihnen Leid ersparen, doch was kann man Unternehmen dass die natürliche Selektion effektiver wird und weniger Menschen behindert oder krank zur Welt kommen? Ich weiß, das ganze ist ein sensibles Thema und kann schnell missverstanden werden, würde mich aber über eine konstruktive und sachliche Debatte freuen.

Medizin, Gesundheit, Menschen, Krankheit, Biologie, Psychologie, Behinderung, Ethik, Evolution, Fortpflanzung, Gene, Genetik, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Philosophie, Erbkrankheit, Selektion, Zivilisation, Vererbung, natürliche Selektion, Philosophie und Gesellschaft

Warum sind wir Deutschen so unfreundlich?

Warum sind wir in Deutschland alle so unfreundlich, stur und negativ eingestellt?
Ich bin selber Deutscher und auch hier geboren. Aber ich mag die Mentalität hier überhaupt nicht. Ich reise sehr viel und war schon in vielen anderen Ländern und in Deutschland wirkt es einfach am extremsten.

Ich muss immer wieder sagen, dass man den Unterschied in den USA am meisten gemerkt hat. Ich wurde in meinem ganzen Leben noch nie so nett, herzlich und respektvoll behandelt wie in den USA. Und wirklich von fast allen dort. Selbst wenn es Obdachlose waren die mich nach etwas Essen oder einem Dollar gefragt haben. Selbst wenn ich nichts gegeben hab, haben sie mir trotzdem noch einen schönen Tag gewünscht und waren freundlich.

Allgemein sind die Menschen dort positiver eingestellt. In Deutschland wird meist nur das negative beachtet und kritisiert während in den USA meist eher auf das positive geachtet wird.
Ich war längere Zeit dort und hab die Menschen dort kennengelernt, von daher merke ich das alles.

Klar gibt's auch schlechte Dinge in den USA. Aber darum geht's nicht. Beim Thema freundlichkeit und Kundenservice sind die Amerikaner weit vor uns.

Ich habe zb in den USA bei McDonalds einen zweiten BigMac umsonst dazu bekommen, weil ich 5 Minuten warten musste. Nur 5 Minuten. In Deutschland habe ich schonmal eine halbe Stunde gewartet und es wurde sich nichtmal entschuldigt. (Bin eh kein Fastfood-Fan. Gehe nur selten nach McDonalds)

Also warum ist das nicht bei uns auch so?
In den USA kommen einfach Fremde Menschen auf einen zu und sprechen direkt so als wäre man ein alter Kumpel. Viel offener und netter. Ich habe während meiner Zeit dort mehr Selbstbewusstsein bekommen und mich allgemein auch viel wohler gefühlt.

So, jetzt gleich kommt wieder der Beweis. Wird nicht lange dauern bis die ersten wieder anfangen alles negative über die USA aufzuzählen obwohl das überhaupt nichts mit dem Thema zutun hat.

Jedenfalls, ich finde man sollte sich davon was abgucken und sich hier auch einen netteren und respektvolleren Umgang angewöhnen.

Deutsch, Menschen, Amerika, USA, Deutschland, Gesellschaft, Soziales

Ungebildete Kollegen in der Ausbildung Hilfe?

Hallo, ich habe mein Studium abbrechen müssen, da ich es nicht mehr gepackt habe, leider. Nun habe ich mich auf Ausbildungen beworben und hätte sogar eine Zusage bei einer Firma für die Ausbildung als industriemechaniker. Ich habe dort dann eine Woche lang Praktikum gemacht und an sich war die Arbeit nicht die schlimmste. Was mich viel mehr geschockt hat, waren die jungen Leute und Azubis dort. Die kamen mir mega ungebildet vor. Der Umgangston war überwiegend "ey altaaa, ich kauf bald BMW man". Ich versuchte, mich mit den Azubis zu unterhalten, aber ich konnte leider kein richtiges Gespräch führen. Die kamen mir von der Allgemeinbildung sehr bescheiden vor. Die hatten keine Ahnung von Politik oder Gesellschaft. Mir schien es so, als ob das alles egal ist und nur Autos usw wichtig sind. Ich fühlte mich richtig komisch und unwohl. Und die Gespräche von 90% dort waren eher sag ich mal "unterstes Niveau". Ich möchte diese Leute auf keinen Fall diffamieren, aber wie sollte ich dort arbeiten können und das aushalten? Eines ist klar : Ein weiteres Studium kann ich mir absolut nicht leisten. Kaufmännische Ausbildungen wurden mir nicht angeboten, da hatte ich keine Chance. Ein Jahr weiter warten kann ich nicht, da ich bereits 24 bin.

Ich möchte sicher nicht sagen, dass ich superintelligent bin, aber ich interessiere mich sehr viel für gesellschaftliche Themen, Ernährung, Sport, gesunde Lebensweise, Politik usw. Als ich mich da zb mit einem über massentierhaltung unterhielt meinte dieser nur "ey kein Plan mir is das egal". Ich bin kein öko Fanatiker, aber lebe eben sehr bewusst.

Ja und jetzt stellt sich für mich echt dir Frage : muss ich da durch und das aushalten und meinen Intellekt unterdrücken und mich anpassen? Was meint ihr?

Arbeit, Beruf, Schule, Job, Menschen, Bildung, Ausbildung, Gesellschaft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Red pill oder blue pill?

Die Gretchenfrage aus der Matrix.

Wofür würdet/habt ihr euch entschieden und warum?

Red pill: Ein waches Leben in dem ihr versucht nach der Wahrheit zu streben und die Probleme, die dieses Leben auf unser Welt mit sich bringt erkennt und entweder versucht sie anzugehen und daran zu Grunde geht.

Blue pill: Oder ein Leben in dem ihr einfach euer Leben lebt, ohne groß zu fragen wieso und warum. Ihr macht einfach euer Ding und stresst euch nicht mit Problemen, die vermutlich sowieso zu groß für euch wären und habt auch nicht groß das Bedürfnis hinter die Dinge zu blicken. Wenn ihr einen Partner fürs Leben findet und einen sicheren Arbeitsplatz habt, dann reicht euch das um zufrieden zu sein.

Ich weiß nicht genau wo ich mich einordnen soll. Es gab eine Zeit in der ich absolut wach war und meine Gedanken so gut wie nie einfach mal abschalten konnte. Ich lag Nächte lang wach weil ich mir Sorgen um unseren Planeten gemacht habe und über irgendwelche paradoxen Fragen nachgedacht habe. Mittlerweile bin ich das aber nichtmehr. Viele Dinge sind mir einfach egal geworden. Ob in China ein Sack Reis umfällt oder in Afrika ein Kind verhungert macht für mich keinen Unterschied, solange ich es nicht sehen muss. (Ja ich weiß wie assozial sich das anhört, aber wer von euch kann von sich behaupten sich wirklich darum zu scheren. Also mehr als nur kurz mal dran zu denken wenn man irgendwo ne Werbetafel für Brot für die Welt sieht oder mal schnell 10Euro spendet)

Ich habe aber das Gefühl dass ich im Moment an einem Wendepunkt stehe an dem ich die Wahl zwischen Rot und Blau habe, deshalb würde mich einfach interessieren wie ihr das seht.

Red pill 60%
Blue pill 20%
Mitteldings 20%
Leben, Wahrheit, Zukunft, Erkenntnis, Psychologie, Gesellschaft, Matrix, Philosophie, Weisheiten

Warum haben Bauern so einen primitiven Ruf?

Ich bin aus der Stadt, habe mir Landwirtschaft rein gar nichts am Hut. Ich weiß immerhin, daß Kühe nicht lila sind ;)

Ja ich wundere mich, warum ausgerechnet Bauern in der Gesellschaft eher als primitiv dargestellt werden. "Bauer" ist ja auch ein Schimpfwort, für jemanden, dem man unterstellt, besonders primitiv zu sein/kein Benehmen zu haben/hinterwäldlerisch zu denken/unmodisch gekleidet.

Warum aber ausgerechnet die Bauern? Ich meine, ohne die hätten wir nichts zu essen und die Supermärkte wären leer. Ich stelle mir das eher als harten Job vor. Klar wachsen die Kartoffeln von alleine und einen Hochschulabschluß braucht man dafür jetzt auch nicht, welche zu pflanzen. Aber sie haben ja auch ganz andere existenzielle Sorgen, wenn da mal ein Jahr Schietwetter ist, bricht auch mal die Ernte und damit der Verdienst ein.

Es gibt ja auch genug andere Jobs, die sage ich mal keinen Doktortitel voraussetzen. Aber es sagt ja auch keiner "ha du Lidl-Kassierer" oder "du Postbote". Diese Jobs sind zwar auch wichtig, aber nicht so wichtig wie die Bauern, die uns die Lebensmittel geben.

Warum weiß das kaum einer zu schätzen? Ich würde mir das Leben so nicht zutrauen, klar ich bin ja auch nicht vom Land, ich würde bei zu viel Abgeschiedenheit den Koller kriegen. Ich fahre mal gerne aufs Land mir die Landschaften anschauen und mal ne Woche dort verbringen, gerne... aber auf Dauer undenkbar...

Warum also hat sich das so etabliert?

Beruf, Landwirtschaft, Brot, Lebensmittel, Nahrung, Bauer, DDR, Gesellschaft, Versorgung

Alltagsrassismus, Unterbewusstsein oder beides?

Hallo Leute. Tut mir leid, dass ich euch momentan bombardiere mit Fragen, aber derzeit geht mir viel durch den Kopf.

Mal zur Vorgeschichte: Mein Vater kommt aus Kenia und meine Mutter aus Österreich. Allerdings habe ich mit der "schwarzen Seite" meiner Familie nichts zu tun. Ich kenne meinen Vater zwar, aber er wohnt in Amerika, daher sehe ich ihn nie und als ich ein Kind war, war er auch nie da. Sozusagen haben mich meine Mutter und meine Großeltern großgezogen.

Man sieht mir meinen Vater natürlich an und ich habe mich dafür nie geschämt und war bis jetzt zum Glück nie mit direkten Rassismus konfrontiert. Allerdings hab ich jetzt schon vermehrt Situationen erlebt, die etwas unangenehm sind.

Hier mal ein paar Beispiele:

  1. Letztes Jahr bin ich zu meinem Vater nach Amerika geflogen und Abflug war von Flughafen Schwechat/Österreich. Ich hatte ein First Class Ticket, was mir mein Vater geschenkt hatte und hab mich daher bei der zuständigen Schlange angestellt. Als das Bording begann und ich gerade dabei war, meinen Bordingpass zu zeigen, sagte die Dame zu mir "Der Schalter für die Economy Class ist dort drüben rechts" Ich habe sie dann aufgeklärt und sie hat sich vielmals entschuldigt.
  2. Beim Supermarkt ums Eck von meiner Arbeit, werde ich oft als einzige in der Schlange gefragt, ob ich mit Essensmarken zahle. Die Person vor mir, wird das fast nie gefragt, es sei denn, sie sieht eindeutig südländisch aus. 
  3. Wenn ich auf der Straße von Personen angesprochen werde (zB.: wie spät es ist, etc), dann entweder in Englisch (obwohl es keine Touristen sind) oder in einem Deutsch, als würde man mit einem Affen reden. Wenn ich dann auf Deutsch antworte, sehen sie mich meistens entgeistert an.

Das waren jetzt ein paar Beispiele, die schon öfter vorkamen. Mittlerweile frage ich mich, ob den Leuten das eigentlich auffällt oder ob sie es unbewusst machen. Ich verstehe es aber nicht ganz, denn ich sehe gepflegt aus, habe Erfolg im Job und meine Deutschkenntnisse sind perfekt. Ich würde nicht sagen, dass ich den Anschein nach einem arbeitslosen, schwarzen Drogendealer mache und trotzdem fühle ich mich teilweise so behandelt, obwohl ich dieselbe Mentalität habe wie jeder andere Österreicher. Ich spreche sogar im Dialekt, weil es meine Mutter mir so beigebracht hat!

Wieso machen die Leute das? Es ist ja verletzend auch für mich. Geht es jemandem genauso wie mir? Oder bilde ich mir das einfach ein und reagiere überempfindlich?

Politik, Alltag, Psychologie, Gesellschaft, Rassismus heute

Gründe für Victim-Blaming?

Heyo!

Ich würde gerne wissen, welche Gründe es dafür gibt, dass in vielen Fällen die Opfer von seelischer oder physischer Grausamkeit beschuldigt oder sogar bestraft werden. Vor allem natürlich bei seuellen Übergriffen, wo man Frauen sagt, sie hätten es durch ihre Kleidung "herausgefordert" oder den Männern vorwirft, sie hätten sich gegenüber der Täterin "nicht durchgesetzt", aber auch, zum Beispiel, beim Mobbing. Wenn jemand etwa an meiner alten Schule gemobbt wurde und damit zu den Lehrern gegangen ist, dann hieß es "Was machst du denn, dass die dich alle ärgern?" oder "Versuch dich doch mal anzupassen!". Und wenn diese Leute dan später psychisch kaputt waren, wurden sie vom Schulleiter gescholten, weil sie, in etwa, im Kunstunterricht morbide Bilder malten, düstere Ansichten äußerten oder auch nur die falschen Witze machten. Ich selbst saß bei ihm im Büro, weil ich angeblich eine Amok-Gefahr war, weil ich dunkle Kleidung trug, gruselige Bilder malte (in den Pausen, also meiner privaten, frei zur Verfügung stehenden Zeit!) und einen schwarzen Sinn für Humor hatte. Eine andere Schülerin wurde gebeten, doch bitte nur langärmelige Kleidung zu tragen, weil ihre Narben vom Selbstverletzen ein schlechtes Vorbild wären.

Wieso sind die Authoritäten so bereit, die Opfer von Gewalt und die Menschen, die dadurch zerbrochen sind, fertig zu machen, alles "zum Schutz der anderen", blieben sie doch untätig und gleichgültig, als genau diese Menschen, Jahre davor, zu ihnen kamen und sie aktiv um Hilfe baten, sie anflehten, ihre Peiniger aufzuhalten?

Wieso wurde mir gedroht, man würde die Schulbehörde einschalten, sollte ich nochmal einem aufmüpfigen Siebtklässler sagen, den letzten Frechdachs hätte ich noch nicht ganz verdaut (Zu meiner Verteidigung, das Kind hat mich fett genannt. Zu seiner Verteidigung, hatte er nicht Unrecht, unhöflich fand ich es trotzdem...), während man mich über Monate malträtiert hat und meinem Tätern wurde nur immer wieder gesagt "Lasst das doch mal" oder man drohte ihnen "Das nächste Mal hat das Konsequenzen!", nur um diese Drohung zu wiederholen, bis jeder geschnallt hatte, wie leer die war?

Generell, wie kann es sein, dass die Opfer vom System terrorisiert werden, während die Täter einfach davonkommen? Wie wird so etwas gerechtfertigt?

Mobbing, Schule, Recht, Psychologie, Ethik, Gesellschaft

Die schlimmste Droge: Ethanol (C2H5OH), der Trinkalkohol?

Hey,

Eine Sache geht mir aber absolut nicht aus dem Kopf, eine Sache, auf die ich keine Antwort finde.

Es ist die Sache, warum Alkohol in Deutschland legal ist, wobei Deutschland mit den harten Regeln und Gesetzen ja ein Land ist, das jegliche Art von Droge verabscheut und verbietet (okay, gegenwärtig und auch zukünftig wird sich das wohl hinsichtlich des medizinischen Anwendungsbereichs ändern).

Ja, Alkohol ist eine Droge! Es ist bewiesen sogar die schlimmste! Traurig an dieser Stelle erwähnen zu müssen, dass viele Leute nicht wissen, dass Alkohol eine Droge ist...

Und Leute, falls ihr euch an der Stelle denkt:" Was zum Teufel stellt er hier für willkürliche Hypothesen auf.", dann macht euch schlau und seid nicht dumm und naiv und redet alles nach was euch gesagt wird. Bildet euch eine eigene Meinung und informiert euch!

Alkohol ist die schlimmste Droge. Sowohl das Gefährdungspotential, als auch die Suchtabhängigkeit liegen bei Alkohol am höchsten. Warum gibt es denn so viele Alkoholabhängige? Warum sterben an Alkohol wohl die meisten Menschen?

Macht euch mal einen Kopf darüber ;)

Nun zum Wesentlichen meiner Frage:

Wie erwähnt, ist Alkohol kein Zuckerschlecken und schädlicher als alle anderen Drogen. Aber Deutschland ist doch eigentlich gegen Drogenhandel, nicht wahr? Warum dann eine Ausnahme bei Alkohol?

Das Wort "Warum" steht hier am größten im Raum.

Barkeeper sind demnach nichts anderes als Drogendealer! Warum ist das legal?

Es geht mir nicht in den Kopf, weshalb der Alkohol in unserer heutigen Gesellschaft so toleriert wird und andere Drogen sofort "beleidigt" werden. Ich denke - um das nun knallhart auszudrücken, dass viele Menschen einfach nichts anderes als dumm sind. Sie reden alles nach, was ihnen vorgesagt wird.

Von Eltern wird immer gesagt, die Kinder sollen doch keine Drogen nehmen, wie Cannabis bspw.

Warum sagen so wenige Eltern nicht:" Sohn, Alkohol ist eine Drogen, lass bitte deine Finger davon."?

Warum wird Kindern das allgemein nicht gesagt, dass Alkohol eine Droge ist?Warum sind Lieder, die den Alkoholkonsum unterstützen legal und erlaubt?

Warum also nun ist Alkohol, obwohl einige Leute ganz genau wissen, wie schädlich er ist in unserer Gesellschaft legal, gerade in der Mutter der Gesetze, Deutschland ?

Warum werden weniger schädliche Drogen, die sogar sämtliche Krankheiten bei ihrem Heilungsprozess unterstützen können oder diese sogar evtl. ganz heilen können so stark beschimpft und verboten?

Warum werden Drogen, die weniger stark abhängig machen verboten? In Deutschland würde so mit Sicherheit die Anzahl der Suchtkranken zurück gehen, da Alkohol nunmal die Droge der größten Abhängigkeit ist.

Deutschland ist in der Hinsicht "komisch", wenn man es beschönigend ausrückt. Sie setzten ihrer eigenen Bevölkerung Schaden aus. Natürlich auch andere Länder.

Wäre toll, wenn jemand dieses "Warum" beantworten kann. Da dies schwer erscheint, wären Diskussionsansätze und sämtliche andere Formen von Beiträgen sicherlich angebracht.

Alkohol, Freunde, Deutschland, Gesellschaft, Gesetzeslage, Legalität, Staat

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