Warum neigen Menschen zu Übertreibungen?
Warum neigen so viele Menschen zu Übertreibungen? Mir ist aufgefallen, dass Viele Rassismus sehen, wo keiner ist. Oder auch Pädophilie sehen, wo keine ist. Schnell werden krasseste Urteile gefällt!
Und ich frag' mich immer, wie kommen die darauf?
Hatten Menschen schon immer diesen Hang zum Extremen? Immer alles krass zu übertreiben und immer das Schlimmste zu sehen?
8 Antworten
Vielleicht gehen viele Menschen heutzutage sehr skeptisch durch die Welt. Aufgrund der Schlagzeilen, die das Leben täglich schreibt und die natürlich auch vermeldet werden, werden Menschen vorsichtiger, vielleicht auch sensibler und "erkennen" schneller Gefahren (wo natürlich nicht immer welche sind).
Übertreibungen bekommen dann einen Sinn, wenn sie zur Verdeutlichung eines Gedankenganges genutzt werden. Abzulehnen sind sie dann ,wenn sie die Funktion besitzen, sich wichtig zu machen. Bei deinen Beispielen handelt es sich um Menschen, die mit Übertreibungen andere manipulieren wollen - das sind die unangenehmsten Übertreiber.
Ja, manche nehmen es mit der Realität nicht so genau und bilden sich vieles ein, manchmal zumindest.
Das sind keine Übertreibungen.
Das ist (fast immer) nur die Unkenntnis der genauen Definition der Begriffe.
dass Viele Rassismus sehen, wo keiner ist. Oder auch Pädophilie sehen, wo keine ist.
Kannst du da Beispiele bringen?
Generell, voreilige Schlüsse und "Übertreibung" rühren meist daher das betroffene oder in der Sache sehr engagierte idR wesentlich sensibler für solche Dinge sind.