Geld – die neusten Beiträge

Generation Z rechnet mit Boomern ab! Was denkt ihr dazu?

Michéle Winchester ist nach 1995 geboren, gehört damit zur Generation Z, über deren Faulheit sich ältere Generationen oft beschweren. Das ärgert sie: „Meine Generation hat den Wohnungsmarkt nicht so in die Höhe getrieben, hat nicht die Inflation verursacht“, wirft Winchester den Boomern in einem Instagramvideo Ende Juli vor, in dem ihre Follower ihr gleichzeitig beim Schminken zuschauen können.
„Meine Generation hat nichts von all dem getan!“ Sie fährt fort: „Meine Generation kann sich kein Haus leisten. In meiner Generation sind beide Elternteile berufstätig. Einer oder beide haben zwei Jobs, nur um Lebensmittel zu kaufen und können sich nicht einmal jedes Jahr einen Familienurlaub leisten.“
„Wir versuchen, in dieser kleinen, kaputten Welt, die uns hinterlassen wurde, so gut wie möglich zu leben“, sagt die junge Frau aus der Generation Z. In der Boomer-Generation (die sich auch von Millennials unterscheidet) seien Optimisten, denen grundlegende Prinzipien wie „Harte Arbeit führt zum Erfolg“ vermittelt wurden.
„Unsere Generation hingegen wurde ohne Illusion erzogen. Wir sind bis zum Zynismus realistisch und wissen, dass keine Institution oder Regierung uns wirklich schützen wird“, sagt sie. „Sage mir also nicht, dass ich mir nur einen besseren Job suchen muss oder dass ich meine Kinder nur auf eine gute Schule schicken muss. So funktioniert es schon lange nicht mehr.“

https://www.merkur.de/deutschland/frau-generation-z-rechnet-boomern-ab-tiktok-video-alter-social-media-zr-93267794.html

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Materialismus bei Kleidern (heutige Jugend)

Ich bin selbst noch jung und gehöre zur heutigen Generation – aber genau deshalb frage ich mich ernsthaft: Warum legen so viele Jugendliche heute so extrem viel Wert auf Markenklamotten?

Es ist irgendwie traurig, aber Realität: Wer keine Air Force oder die neuesten Adidas Sambas trägt, wird schnell als „komisch“ abgestempelt. Wer Fila-Schuhe hat, gilt als „cringe“. Skinny Jeans? „Geht gar nicht“ – sagen viele. Es wird gelästert, beurteilt und sogar Snaps von Leuten verschickt, nur weil sie sich nicht „passend“ anziehen. Es zählt gefühlt nur noch, ob du „richtig“ aussiehst. Nicht, wer du bist.

Wenn ich an meine Großeltern denke – die waren einfach froh, wenn sie keine löchrigen Socken tragen mussten. Heute scheint das alles keine Rolle mehr zu spielen. Charakter, Freundlichkeit, Werte – das wird von vielen gar nicht mehr wahrgenommen, wenn du nicht wie ein Instagram-Model rumläufst.

Social Media trägt da sicher einen großen Teil dazu bei. Viele Influencer*innen setzen Trends und beeinflussen damit Millionen. Ein Beispiel: Zahide – sie ist für viele Jugendliche ein Vorbild, alle wollen so aussehen wie sie. Sie macht regelmäßig Werbung für Marken wie Adidas, Nike, The North Face usw. Wer das nicht auch trägt, wird oft ausgeschlossen oder als „uncool“ abgestempelt.

Es wirkt manchmal so, als würde sich die ganze Welt nur noch darum drehen, dazuzugehören – durch Klamotten, Aussehen, Marken. Individualität? Kaum noch Platz dafür. Und das macht mir ehrlich gesagt Sorgen.

Meine Frage an euch:

Glaubt ihr, dass sich das mit dem Alter legt? Wird unsere Generation irgendwann wieder mehr Wert auf Charakter und weniger auf Oberflächliches legen? Oder steckt dieser Druck schon zu tief drin?

Ich freue mich über ehrliche Gedanken dazu – vielleicht geht’s euch ja ähnlich. Und wenn nicht, dann interessiert mich auch eure Sichtweise.

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Kind mit 18 rauswerfen?

Hallo, ich habe eine Frage wo ich aktuell nicht weiterkomme. Als meine jetzige Frau und ich uns kennenlernten, hatte Sie bereits eine Tochter ( nicht von mir )

Dann haben wir nach 5 Jahren geheiratet und sind zusammengezogen. Das Verhältnis zu der Tochter war immer schon schwierig.

Jetzt haben wir zusammen noch einen Sohn bekommen ( 2 Jahre alt ) und haben nur 1 Zimmer.

Ich arbeite Vollzeit, meine Frau garnicht ( auch keine Sozialleistungen ) Wir leben nur von meinem Einkommen inkl. Kindergeld

Ihre Tochter ist jetzt 18 hat Ihre erste AUSBILDUNG abgebrochen aber inzwischen wieder eine neue. Hat nur große Klappe, behandelt den kleinen schlecht, lügt nur, hält sich nicht an Regeln, Klaut uns Geld ect. ein Zusammenleben ist so nicht mehr möglich.

Um die Entwicklung unseres Sohnes nicht zu gefährden, braucht dieses nun auch sein eigenes Zimmer. ( Bisher noch im Elterschlafzimmer )

Die 18 Jährige Tochter möchte auch gern ausziehen, da sie es akzeptiert und versteht das ein Zusammenleben so nicht möglich ist.

Die verhält sich dieses nun ? Kommt das Jobcenter für Sie auf ? Muss meine Frau Unterhalt zahlen ? ( Sie arbeitet nicht und ist nirgends gemeldet, wir bekommen nicht einen Cent unterstützung ) oder könnte man auf mich zukommen ?

Wie gesagt es ist nicht meine leibliche oder adoptivTochter o.ä / Ich bin nur der Mann der Mutter

Danke für die Hilfe

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Wie weit darf »Sparsamkeit« für euch geh'n?

Grüß' euch allerseits,

wie weit darf Sparsamkeit für euch geh'n? Wo ist bei euch der Punkt erreicht, wo ihr sagt: „Bis hierher und keinen Schritt weiter! Ich lass' mir nicht alles von der Wirtschaft vorschreiben - ich bin ein mündiger Bürger!“

Der Stein des Anstoßes, dieser Diskussion für mich ist, weil man dem Deutschlandticket die kalte Schulter zeigen will, nur, um der Wirtschaft ein Liebkind, sein zu können.

Somit die Frage noch einmal: „Soll die Sparsamkeit wirklich den Wohlstand der Gesellschaft gefährden dürfen, nur, um der Wirtschaft zu gefallen?“

Meine Meinung – ganz ehrlich?

Wenn man ernsthaft überlegt, das Deutschlandticket zu streichen, nur, weil’s der Wirtschaft nicht in den Kram passt, dann stellt sich für mich nur noch eine Frage:

👉 Was kommt als Nächstes?

  • Arbeitslosengeld?
  • Klimaschutz?
  • Krankenversicherung?
  • Pensionen? (Rente bei euch in DE)
  • Oder streichen wir gleich die Menschenrechte, weil sie die Börse beunruhigen?

Unsere Eltern, Großeltern & Urgroßeltern haben nicht jahrzehntelang gekämpft, damit heutige Politiker sagen: „Tut uns (gar nicht) leid, aber die Wirtschaft will das halt nicht mehr finanzieren!“

Was wir gerade erleben, ist ein Rückbau – kein Sparen, sondern ein gesellschaftlicher Rückschritt auf Bestellung!

💬 Klimaschutz? Energiewende? „Dafür ist beim besten Willen kein Geld da!“

Eine Ausrede, wie ich sie nicht mehr hören kann!

Aber für:

  • Lobbygeschenke
  • Konzernförderungen
  • Steuertricks für Milliardäre
  • Andauernde Boni für unfähige Politiker
  • fossile Subventionen bis 2.500 und weiter

ist grundsätzlich immer genug da, oder wie?

Und genau da kommt für mich die eigentliche Grundsatzfrage ins Spiel, die wir uns endlich stellen müssen:

Warum lassen wir's tagtäglich zu, dass wir der Wirtschaft dienen sollen – und nicht, wie’s einmal gedacht war, die Wirtschaft uns das Leben erleichtert?

Denn:

  • Wir schuften, damit Aktienkurse steigen.
  • Wir verzichten, damit Managerboni sprudeln.
  • Wir zahlen drauf, während Milliardengewinne gefeiert werden.

Sorry, aber das ist doch die komplette Verkehrung der Idee von Wirtschaft!

Und, bei allem Respekt: Wer ein 49-Euro-Ticket als unnötigen Luxus bezeichnet, hat wohl vergessen, dass das:

  • soziale Teilhabe
  • Klimaschutz
  • Mobilität für alle
  • und vor allem: Zukunftsdenken ist – nicht irgendeine linksradikale Geschichte!

Wenn man das ernsthaft wegrationalisiert, geht’s nicht um's Sparen – sondern darum, den Staat nach dem Geschmack der Wirtschaft umzubauen!

Und wenn wir da nicht aufpassen, wird bald alles, wofür Generationen gestritten haben, verrechnet – oder gestrichen!

Somit meine Frage an alle, die das alles vernünftig, richtig, muss so sein usw. finden:

Wie viel ist uns eine solidarische Gesellschaft noch wert, wenn sie sich nicht mehr "rechnet"?

Und:

Seit wann machen eigentlich wir den Buckel für die Wirtschaft – statt dass die Wirtschaft uns den Rücken stärkt?

Und zum Schluss noch was Persönliches:

Ich bin überzeugt, dass man solche grundlegenden Fragen nicht nur stellen darf, sondern auf Plattformen wie GuteFrage sogar stellen muss!

Denn: Wenn wir uns schon nicht mehr trauen, öffentlich über gesellschaftliche Fehlentwicklungen zu reden – wo bitte dann?

Des Weiteren nehme ich diesen ganzen Wahnsinn, bei dem nach und nach alles wegrationalisiert wird, nur um der Wirtschaft zu gefallen, nicht kritiklos hin!

Nicht aus Trotz. Sondern, weil ich’s mit meinem Gewissen nicht vereinbaren könnte, einfach wegzuschauen und zu schweigen!

Und ja, ich weiß: Es wird auch diesmal wieder Menschen geben, die diesen Beitrag gar nicht lesen, sondern nur denken: „WHAT? Die ist gegen die Wirtschaft?!“

… und dann im Eilzugstempo auf "Melden" klicken – mit Begründungen wie "Provokation", "Gefährlicher Inhalt", "Hetze", oder was einem sonst so einfallen kann.

Wenn dann auch noch die falschen Maßnahmen getroffen werden – also z. B. Sperrung des Accounts oder Löschung des Beitrags –, dann untergräbt man den Sinn und Zweck solcher Foren:

Nämlich auch mal gesellschaftskritische Diskussionen zuzulassen – ohne sofort die Alarmglocken der Zensur schrillen zu lassen!

Das hier ist keine Hetze!
Keine Verschwörung!
Kein Aufruf zur Revolte!
Sondern ein ehrlicher, demokratischer Denkanstoß!

Und das sollte – in einem freien Diskurs – immer möglich bleiben!

P.S.:

Ich hab’s bei manchen Medien leider schon oft genug erlebt:

Da schreibt man sich groß auf die Fahnen, für offene Diskussionskultur einzutreten – aber gleichzeitig werden sämtliche Kommentare vorab geprüft und nur jene veröffentlicht, die den Leitlinien des Mediums "schmeicheln".

Offenheit ja – aber bitte nur, wenn’s ins Weltbild passt.
Alles andere wird aussortiert – sauber, still, effizient.

So wird aus Debatte eine Monologfläche – und das ist schade. Denn gerade kritische Stimmen braucht eine lebendige Demokratie. Nicht nur die bequemen!

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Ist das schon Faulheit oder einfach Gen Z?

Also ich hatte mit meiner Mutter heute ein Gespräch, wenn es um die Arbeit geht egal im Haushalt oder draußen und dass ich immer darüber nachdenke ob das wirklich nötig ist. Ich mache mir Gedanken bis in die Zukunft, ob es mir zufriedenstellend ist, ob ich viel Aufwand machen muss, ob es sich am Ende doch lohnt. Aber ich mache das ja nicht eben über Lebensentscheidungen sondern auch über kleine alltägliche Dinge wie im Haushalt.

Meine Mutter hatte für meine ganze Nachdenklichkeit kein Verständnis und dann habe ich ihr folgenden Artikel gezeigt : https://www.merkur.de/welt/buero-karriere-mitarbeiter-generation-z-job-arbeit-stress-zoff-chef-boomer-karriere-zr-93305645.html

Da steht drauf "Die Gen Z kommuniziert lieber digital und legt Wert auf „Sinnhaftigkeit“ ihrer Arbeit. Im Büro kann es deswegen auch mal krachen"

Um zu zeigen dass ich mit meiner Philosophie sozusagen nicht alleine bin. Und dann ist sie ausgerastet und war am brüllen, sie hat erklärt : am Ende ich nur Zeit schinden möchte um über Gründen nachzudenken warum ich etwas nicht machen möchte und das Endergebnis davon wäre Faulheit.

Sie sagt auch dass die künstliche Intelligenz wie ChatGPT einen großen Teil dazu beitragen wird, und dass sie für die Gen Z (für meine Generation) nur noch schwarz sieht, weil sie die Probleme, die es jetzt gibt, noch nie hätte vorhersehen können.

Wer hat Recht?

Mutter hat recht 95%
Ich habe recht 5%
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Mutter entwendet Katzen und verschenkt diese, was tun?

Ich glaub der Titel gibt schon viel Preis aber ich würde gerne wissen was ich dagegen tun kann..?

vorab: die Katzen stehen seit März im Verkauf, es sind 2 Bengal-Hausmix Katzen, sind nicht kastriert und haben leider auch keine Papiere. Ich hab sie aus schlechter Haltung und keiner konnte genau sagen wie alt sie sind oder Ähnliches.

Ich (19 und eigene Wohnung) bin momentan im Urlaub und meine Tante (ihre Schwester) hat sie immer gefüttert wenn ich weg war.
meine Mutter hat ebenfalls einen ersatzschlüssel.

Allerdings war zum Einzug abgemacht das sie Bescheid gibt wenn sie in die Wohnung geht und das hat auch immer funktioniert obwohl die Beziehung zwischen uns nicht so toll ist.
Ich habe zur Sicherheit meinen eigenen Schlüssel an eine gute Freundin gegeben, sie kam vor ca 1h in die Wohnung.

alle Fenster offen, etwas durchwühlte Wohnung und keine Spur von den Katzen.
erst dachte ich, vielleicht durchs Fenster abgehauen aber dann kam’s mir ins den Sinn.
Ich lies meine Mutter anrufen (von meiner jüngeren schwester) und fragte sie ob sie meine Katzen hat.

Ich bekam keine Antwort und es wurde aufgelegt, im Hintergrund hörte man meine Katzen „Schreien“ (Bengal Katzen schreien gefühlt) Meine Schwester schaute dann bei „Wo ist?“ wo sie ist da wir Auto Geräusche gehört hatten.
sie war auf dem Weg zu ihrer anderen schwester, ich gehe ganz stark davon aus das meine Katzen nun an diese Schwester verschenkt wurden.
Das lasse ich aber definitiv nicht auf mir sitzen, wenn sie diese Katzen haben will möchte ich meine 250-300€ (wie in der online Anzeige) sehen..

Inwiefern kann ich dort rechtlich rangehen?
Bevor jemand schreibt „Rede doch erstmal mit ihr“ Nein!
es hat seine Gründe warum ich ausgezogen bin, sie hat nur einen Ersatz Schlüssel da mein Vater nicht in unmittelbarer Nähe wohnt, sie aber schon.

Mutter, Familie, Haustiere, Geld, Diebstahl, Hauskatze

Software "Made in Germany" macht Microsoft Konkurrenz!

Microsoft Office bekommt bald Konkurrenz aus Deutschland. Die neue Software legt besonderen Wert auf Datenschutz.

Die deutsche Softwarefirma Nextcloud und der Webhosting-Anbieter Ionos wollen künftig enger zusammenarbeiten, um eine cloudbasierte Bürosoftware zu entwickeln. Die Anwendung soll vor allem eine datenschutzkonforme Alternative zu marktführenden Lösungen wie der Office-Anwendung von Microsoft bieten.

Ziel des Projekts sei es, insbesondere europäischen Unternehmen, Behörden und regulierten Industrien eine Lösung zu bieten, bei der sie die vollständige Kontrolle über ihre Daten behalten.

MIcrosoft Office-Konkurrenz soll Open Source werden

Die geplante Software basiert auf Open-Source-Technologie. Das bedeutet, der Quellcode ist öffentlich einsehbar und überprüfbar – ein zentraler Punkt in Bezug auf Transparenz und Sicherheit.

"Wir bieten eine vollständig DSGVO-konforme, Cloud-basierte Kollaborations-Suite, bei der die Anwenderinnen und Anwender die volle Datenhoheit behalten", zitiert die "Wirtschafts Woche" den Nextcloud-Chef Frank Karlitschek.

In vielen Fällen sind Behörden und Unternehmen gesetzlich verpflichtet, sicherzustellen, dass Daten nicht in außereuropäische Rechenzentren abfließen. Die Lösung von Nextcloud und Ionos zielt auf diesen Bedarf und könnte damit zu einem wichtigen Baustein für eine europäische Digitalstrategie werden.

Was denkt ihr darüber? Glaubt ihr, dass Deutschland dort wieder vorne mitmischen kann?
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Schulanfang finanziell reinteilen mit kindesvater?

Hallo zusammen,

mein Sohn wird bald eingeschult und ich plane gerade mit viel Herz seine Einschulungsfeier. Leider stehe ich dabei größtenteils allein da sowohl organisatorisch als auch finanziell.

Wir feiern im Garten meiner Familie mit ca. 25–30 Personen, inklusive der Familie des Kindsvaters.

Die Schulmaterialien übernimmt größtenteils meine Familie, ebenso wie Kuchen und Salate fürs Buffet. Ich versuche wirklich an allen Ecken zu sparen, weil ich die Verantwortung größtenteils allein trage.

Dennoch kommen ein paar notwendige Kosten zusammen:

230 € für den Schulranzen

35 € für eine selbstgebastelte Zuckertüte

100 € für eine kleine Hüpfburg, das war ein Herzenswunsch unser Sohn ( der Vater war vorher damit einverstanden, will sich nun aber zurückziehen)

ca. 100 € für belegte Brötchen, Getränke etc.

30 € für Dekoration (günstig gehalten)

Ich würde mir wünschen, dass wir die realen Gesamtkosten von ca. 500–520 € einfach durch zwei teilen, da auch seine Familie eingeladen ist und er offiziell mitfeiert. Doch jetzt, wo es konkret wird, will er sich finanziell und organisatorisch zurückhalten. Auch seine Familie zeigt keinerlei Interesse oder Unterstützung.

Ich frage mich:

Wie handhaben andere das, wenn der andere Elternteil keinen Unterhalt zahlt (ich bekomme nur Unterhaltsvorschuss) und sich trotzdem nicht an solchen einmaligen Anlässen beteiligen will?

Wie seid ihr mit solchen Situationen umgegangen?

Ist es zu viel verlangt, hier eine faire Aufteilung zu erwarten?

Danke für eure ehrlichen Erfahrungen 💛

Schule, Geld, Vater, Eltern, Schulanfang

"20 Jahre falsch gemacht" : Gen Z soll Boomern helfen

In der Regel lernen jüngere von älteren Menschen – Lehrkräfte unterrichten Schülerinnen und Schüler, Studierende lernen von ihren Professoren und auch bei der Arbeit hören Berufseinsteiger auf ihre meist älteren Kollegen und Vorgesetzten. Die Logik dahinter ist klar: Die Mitarbeiter, die schon länger im Unternehmen sind, geben ihre Erfahrungen an die Jüngeren weiter. Beim „Reverse Mentoring“ wird diese Richtung umgekehrt: Junge Menschen der Generation Zero coachen Boomer. Und dabei geht es weniger um neue Technologien und mehr um Unternehmenskultur.

„Junge Menschen erleben die Lebenswirklichkeit anders“,

sagt der Psychologe und Generationenforscher Rüdiger Maas BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. Sie hätten andere Denkmuster und nehmen die Welt anders wahr – dies sei auch durch starken Konsum von digitalen Medien geprägt. Zudem würden sie in einer überalterten Gesellschaft aufwachsen, in der politische Entscheidungen oft zugunsten der Älteren getroffen würden. Der Austausch zwischen jungen und älteren Generationen „hilft, Unterschiede zu verstehen und abzugleichen – auch, wo Ältere junge Menschen verletzen, über- oder unterfordern.“

Ältere wundern sich etwa, dass Jüngere schlecht mit Word, Excel und Co. umgehen, wo sie doch so viel Zeit auf Social Media verbringen“, sagt Maas, der das Buch „Generation arbeitsunfähig“ veröffentlicht hat.

Dabei sei die digitale Nutzung junger Menschen oft passiver Konsum, nicht Anwendung, Gestaltung oder Programmierung.

Gespräche etwa zwischen Generation Z und Babyboomern könnten eine gemeinsame Basis schaffen. Einige Faktoren seien dabei jedoch wichtig: Zum einen, dass die Gespräche wertfrei stattfinden. „Wenn ein Jüngerer etwas kritisch sieht, stößt das oft auf Ablehnung. Manche Ältere sagen: ‚Du bist erst zwei Monate hier‘“. Doch „Reverse Mentoring“ würde nur funktionieren, wenn beide Seiten dafür offen seien.

Zum anderen sollte das „Reverse Mentoring in beide Richtungen funktionieren“, sagt der Experte. Jüngere würden ins Unternehmen integriert werden wollen. Maas erklärt: „In ‚Generation Thinking‘-Workshops lasse ich beide Seiten erst einmal nur zuhören – das ist anstrengend, aber wichtig.“ Anschließend würden sie gemeinsam über nächste Schritte sprechen. Das könne „sehr motivierend sein, weil sich neue Perspektiven ergeben.“

Psychologe: Große Unternehmen nutzen das „Reverse Mentoring“

„Viele große Unternehmen machen das Reverse Mentoring“, berichtet Maas. Das größte Missverständnis zwischen den Generationen seien die Werte am Arbeitsplatz. „Wer 40 Jahre im selben Unternehmen war, hat einen anderen Bezug zum Job. Früher war man froh, überhaupt genommen zu werden – heute kann man wählen“, sagt der Generationenforscher. Man müsse sich zudem von der Ansicht lösen, dass „lange im Unternehmen“ automatisch „richtig“ bedeute. Erfahrung zähle nur, wenn sie auch reflektiert werde, sonst könne man „20 Jahre etwas falsch gemacht haben, ohne es zu merken.“

Der Experte betont auch, dass es für Ältere schambesetzt sein könne, wenn Jüngere etwas infrage stellen, was sie schon Jahre und Jahrzehnte so machen

– „deshalb braucht es Fingerspitzengefühl.“

Was denkt ihr darüber?
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Welche Option ist besser für mein Leben?

Ich habe zwei Optionen, wie es nach der 10. Klasse weiter gehen kann.

Option 1:

  • 10. Klasse Abschluss machen
  • Ausbildung (mit Verdienst)
  • Ich kann endlich ausziehen und allein leben (will ich eigentlich unbedingt; sehr wichtig)
  • Berufstätigkeit ausüben; aber nicht so viel Geld (ich habe noch keinen Berufswunsch)

Option 2:

  • Abitur (aber ich weiß nicht, wie sehr ich das schaffen kann; bin jetzt nicht sonderlich gut)
  • Studium (ich wöllte gerne Vetenärmedizin studieren; NC von ~1,4 benötigt (schaffe ich höchstwahrscheinlich nicht))
  • Minijob neben Studium um alleine leben zu können
  • Kann ausziehen (erst mit 19) / bzw. Vielleicht erst nach Studium
  • Beruf mit mehr Geld ausüben (mehr Chancen haben, mehr zu verdienen)

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Ich will eigentlich unbedingt ausziehen, weil ich nicht weiß, wie lange ich noch friedlich mit meiner Mutter leben kann. Ich brauche meine Freiheit sehr. Ich glaube es ist nicht gut für meine Psyche, wenn ich weiterhin da lebe und für ihre auch nicht.

Ich habe natürlich auch Träume und auch Vorstellungen von meinem Leben. Ich will an ein paar Orte reisen und vielleicht irgendwann mal auswandern für paar Jahre. Ich brauche keinen Luxus oder ein Haus/eine große Wohnung. Ich bin besser dran, wenn alles minimal gehalten wird.

Und ich hätte schon gerne Haustiere. Also zum Beispiel zwei Katzen. Oder wenn ich gut Geld hätte, ein großes Aquarium.

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Tut mir leid, dass ich euch hier mit meinem Kram belästige. Ich weiß nur echt nicht weiter. An sich kommt Option 1 für mich mehr in Frage, aber ich habe keine Ahnung, was gut für mich geeignet ist und wo man einen guten Verdienst hat. Ich suche noch nach einem Beruf, dem ich nachgehen möchte. Ich bin aufgeschmissen.

Ich müsste in den Sommerferien anfangen mich wo zu bewerben, wenn ich kein Abi machen wöllte. Ich hab fett Zeitdruck..

Danke für's durchlesen.

Option 1 45%
Option 3 (individueller Vorschlag) 36%
Option 2 18%
Finanzen, Studium, Schule, Zukunft, Geld, Angst, Einsamkeit, Ausbildung, Minijob, Abschluss, Abitur, Jobsuche, Psyche, 10. Klasse

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