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Meinung des Tages: Silvesterparty am Brandenburger Tor abgesagt - sollten solche Events durch Steuergelder finanziert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Absage der traditionellen Silvesterparty am Brandenburger Tor

Die legendäre Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin wird dieses Jahr nicht stattfinden. Der Veranstalter „Berlin feiert Silvester“ (BfS GmbH) hat die Veranstaltung endgültig abgesagt. Grund ist eine fehlende gesicherte Finanzierung, insbesondere weil der Berliner Senat keine Zuschüsse mehr leisten möchte. Die Party war seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Silvesternacht, mit Musikacts, Feuerwerk und TV-Liveübertragung durch das ZDF. Bereits Anfang Juli war die Finanzierung als gefährdet eingestuft worden.

Berliner Senat lehnt weitere Finanzierung ab

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) bekräftigte, dass das Land Berlin keine Steuergelder mehr für die Veranstaltung bereitstellen werde. Wegen angespannter Haushaltslage sei es nicht Aufgabe der Stadt, solche Events zu finanzieren. Bereits 2023 wurde dem Veranstalter angekündigt, dass ab 2025 keine Zuschüsse mehr fließen – 2024 sollte letztmalig unterstützt werden.

Die Unterstützung in den letzten Jahren belief sich laut Veranstalter auf mindestens 500.000 bis 1 Million Euro, unter anderem über Werbeflächen landeseigener Unternehmen. Laut Senat wurden zuletzt 300.000 Euro direkt aus der Wirtschaftsverwaltung beigesteuert.

ZDF plant alternatives Silvesterprogramm

Durch die Absage entfällt auch die Möglichkeit der traditionellen Liveübertragung durch das ZDF. Der Sender hat angekündigt, für den Silvesterabend nun andere Programmoptionen zu entwickeln. Ob das Moderationsteam rund um Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner weiterhin Teil einer alternativen Show sein wird, ist unklar. Das ZDF hatte die Silvesterparty seit 2010 live übertragen, mit großen Einschaltquoten und vielen Live-Auftritten. Parallel wird die ARD weiterhin den „Silvester-Schlagerbooom“ mit Florian Silbereisen ausstrahlen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Großveranstaltungen wie die Silvesterparty weiterhin mit Steuergeldern finanziert werden?
  • Wie sinnvoll ist es Eurer Meinung nach, in Zeiten knapper Haushalte auf vergleichbare Prestigeevents zu verzichten?
  • Was sagt die Absage über den Stellenwert von Kulturveranstaltungen in der Politik aus?
  • Welche Rolle spielen solche Traditionsveranstaltungen für das Gemeinschaftsgefühl in der Stadt bzw. Gesellschaft?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Solche Events sollten nicht durch Steuern bezahlt werden, weil... 75%
Ja, Steuergelder sind hier gut angelegt, da... 13%
Andere Meinung und zwar... 13%
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Wieso wollen alle, das wenn man Geld hat, sich teure Dinge kauft?

Hallo Leute, erst einmal zu mir. Ich bin mitte 40 und vor gut 15 Jahren, war ich verschuldet. Dank, eines Freundes, der einen hohes Tier in einem Kredit Institut ist. Habe ich es geschafft aus dem Schulden raus zu kommen und und mir ein Vermögen auf zu bauen. Durch sehr viel Glück haben meine Aktien letzte Woche die 1 Million Marke geknackt. Habe ich natürlich in kleinen Rahmen gefeiert. Kaum einer von den anwesenden wusste überhaupt was wir feiern. Aber die, die es wussten. Meinten, das es zeit wird nun endlich mal geld aus zu geben. Ich solle mir doch ein Haus und ein teures Auto kaufen. Nein, ich will das nicht. Ich bin allein stehen, was soll ich mit einem eigenen Haus. Mir gefällt meine Mietwohnung in der ich lebe. Sie ist perfekt gelegen, ganz oben, die höchste Stelle der Stadt, ich habe die beste Aussicht die man sich vorstellen kann und das ganze in unsere kleinen Stadt auch noch für einen vernünftigen Preis. Also warum sollte ich mir ein Haus bauen/kaufen? Mein Auto ist 15 Jahre, das habe ich mir vor 10 Jahren für 9000€ gebracht gekauft. Es ist ein Opel Astra Kombi und mir reicht der. Warum sollte ich mir, nur weil ich jetzt Geld habe. Ein teures Auto kaufen. Ich will doch damit nur von A nach B fahren und das macht mein Opel perfekt. Ich verstehe nicht warum andere wollen, das man viel Geld ausgibt für Sachen die man gar nicht braucht, nur weil man Geld hat.

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Wie findet ihr Commerzbank, auch den online banking?

Hallo ich möchte weg von Sparkasse da sehr unfreundlich manche Arbeiter sind und nicht auf mich eingehen und auf iwelche Gesetze Blödsinn reden, obwohl man auch anders kann, deswegen suche so günstig wie es nur geht andere Bank? Ist Commerzbank sogut wie Sparkasse hat jemand Erfahrungen? Z. B Volksbank ist ne abzocke hab mir mal angeguckt online für welche preis was man bekommt und junge 4 euro pro Lastschrift, 3 euro pro Bargeld anheben, soger für einzahlen, wie kann man da Konto haben reinste abzocke. Bei Sparkasse ist sowas kostenlos außer Konto Gebühren. Jedenfalls stich mir Commerzbank ins Auge. Also fragen zum online banking,

1.kann man echtzeit Überweisung machen ohne Gebühren

2.wenn Sachen abgezogen bald werden, steht das bei vorgemerkt und da steht das Datum was, wann es abgezogen wird?

3.kostenlos Bargeld abheben, sowie einzahlen?

4.ob es da ein Chat gibt wie bei Sparkasse, wenn man was fragen will.

Möchte so günstig wie geht ein Konto. Und man sollte schon Bargeld abheben sowie rein machen, also nicht iwelche Bank wo man nix abheben kann. Also wie findet ihr Commerzbank und bitte fragen beantworten? Wenn ihr was besseres kennt könnt auch vorschlagen, wichtig ist das keine Einschränkungen gibt wie bei Volksbank und online banking soll so gut sein wie Sparkasse. Danke wenn ihr mir gut helfen könnt. Ambesten maximal 5€ monatliche Gebühren oder kostenlos.

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Solidarität lebt von Teilen, auch wenn man wenig hat. Kapitalismus hingegen fördert das Horten, selbst wenn man im Überfluss lebt. Stimmt ihr der Aussage zu?

Mir ist in meinem engen Freundeskreis etwas aufgefallen:

Ich verschenke manchmal einfach so Kleinigkeiten an meine Freunde, weil ich gerne teile und anderen eine Freude mache – auch wenn ich in unserem Freundeskreis mit Abstand am wenigsten verdiene. Einer meiner Freunde, der finanziell locker das Fünffache von mir verdient, macht sowas nie. Und wenn er uns mal Geld für etwas geliehen hat – selbst wenn es nur ein kleiner Betrag war – wollte er es immer so schnell wie möglich wieder zurückhaben. Das ist für mich völlig in Ordnung, ich erwarte nichts aber es hat mich zum Nachdenken gebracht. Er dreht gefühlt jeden Euro zweimal um, gönnt sich selbst kaum etwas und investiert oder hortet jeden Cent, wo er nur kann.

Ich finde das echt spannend, weil ich da total anders ticke und an seiner Stelle einfach sagen würde: "Passt schon, den 10er oder 20er brauchst du mir nicht wiederzugeben."

Manchmal habe ich das Gefühl, dass es ihm wirklich unangenehm ist, Geld auszuleihen oder auszugeben– fast so, als würde es ihm innerlich wehtun.

  • Habt ihr sowas auch schon erlebt, dass Menschen mit weniger oft eher teilen als die, die viel haben?
  • Und stimmt ihr der Aussage zu, dass Solidarität vom Teilen lebt – auch wenn man wenig hat, während Kapitalismus eher das Horten fördert, selbst im Überfluss?
Ich stimme der Aussage nicht zu 45%
Ich stimme der Aussage zu 36%
Ich stimme teilweise zu 18%
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