Warum fördern wir nicht mehr Sozialismus in DE und stellen Entwicklungsgelder für andere Länder ein ?
Wir sollten die Wirtschaft in DE mehr am Volke orientieren. Statt übermäßiger Profitgier von Großkonzernen, sollte es mehr an dem orientiert sein, was die Leute benötigen. Gerade bei Lebensmitteln sollte wieder mehr auf Qualität geachtet werden und auch bezahlbar für alle Leute sein. Es bräuchte hier mehr staatliche Eingriffe.
Man sollte auch die Entwicklungshilfen für andere Länder einschränken und das Geld vermehrt hier für die Deutschen verwenden. Auch sollte man erst Recht keine Hilfe an die Länder zahlen, die Abgeschobene nicht zurücknehmen wollen,.
4 Antworten
Ich sehe Deine Fragen, die sich eigentlich immer gleichen, nicht zum ersten Mal.
Ich kenne hier durchaus "National" - angehauchte Fragen, und gelegentlich auch "sozialistische" Fragen.
Deine Fragen sind die Kombination aus Beidem. Ist Dir das bewusst? Auch ohne dass ich Dir eine Bezeichnung dafür liefere?
Ich bin eben für mehr soziale Gerechtigkeit. Aber eben vorwiegend hier in DE. Was ist daran so schlimm? Nur weil man mehr Staat in der Wirtschaft haben möchte, muss ich doch nicht gleichzeitig für mehr Zuwanderung sein, oder?
Der nächste hocheloquente Vorschlag für eine bessere Zukunft. Du solltest dringend Bundeskanzler werden um all die tollen Dinge umzusetzen.
Wenn wir das umsetzten, würde hier der gesamte Laden untergehen. Wir sollten es nicht tun.
''Wir sollten die Wirtschaft [...] mehr am Volke orientieren. Statt übermäßiger Profitgier von Großkonzernen, sollte es mehr an dem orientiert sein, was die Leute benötigen. [...] Es bräuchte hier mehr staatliche Eingriffe.''
Dieser Ansatz, also Kritik an Konzernmacht, Kritik an Profitgier, das Sich-Aussprechen für eine Ökonomie, die deutlich mehr am Gemeinwohl orientiert ist usw., ist erst einmal ziemlich positiv zu sehen; es ist die richtige Richtung, halt antikapitalistisch gedacht. Aaaaaaaber, dein Fokus (''nur für Deutsche'') ist wirklich eine Sackgasse, eine Sackgasse, die vom eigentlichen Problem ablenkt.
''die Wirtschaft in DE mehr am Volke orientieren [...] keine Hilfe an die Länder [...] die Abgeschobene nicht zurücknehmen wollen''
Also, die Wahrheit sieht doch so aus: nicht Afrika, nicht ''andere Länder'', nicht Geflüchtete nehmen dir etwas weg, sondern die Kapitalbesitzer hier im Land. Die Reichen und Konzerne enteignen täglich, und zwar durch Löhne, Mieten, ungerechtfertigte Preissteigerungen usw. usw. Das passiert unabhängig von Nationalität! Es trennt nun mal nicht Herkunft, sondern Besitz die Menschen! Du bist nicht arm, weil andere kommen, du bist arm, weil du lohnarbeitest, und andere wiederum von deiner Arbeit leben, und diese Spalterei basierend auf Nationalität nützt am Ende genau dem, was uns alle arm macht und arm hält: dem Kapital
''Man sollte auch die Entwicklungshilfen für andere Länder einschränken und das Geld vermehrt hier für die Deutschen verwenden.''
Also nochmals: andere Länder, Menschen aus anderen Ländern, Entwicklungshilfe usw. sind nicht die Gründe, warum es der Mehrheit hier schlecht geht! Das Geld fehlt nicht wegen anderer Länder, sondern weil es permanent von unten nach oben umverteilt wird (an Konzerne, Reiche, an die Kriegskasse uvm.) Wenn Entwicklungshilfen jetzt gestrichen würden, bekäme nicht ''das Volk'' mehr, sondern die Kapitalisten behalten es einfach ein. Zudem hat Entwicklungshilfe oft/meist nichts mit solidarischer Hilfe zu tun, sondern ist ein Hebel zur Kontrolle und Einflussnahme (Ausbeutung globaler Arbeitskraft, Rohstofferschließung usw.) Davon profitiert am Ende aber natürlich wieder mal nicht ''Deutschland'', nicht die Mehrheitsbevölkerung hierzulande, sondern deutsche Banken, Konzerne, Superreiche etc. Wenn du sagst ''mehr für Deutsche'', sagst du im Grunde: lass die deutschen Kapitalisten nur hier ausbeuten...
''Warum fördern wir nicht mehr Sozialismus in DE''
Sozialismus hier braucht internationale Solidarität und nicht Abgrenzung! Klassenpolitik statt Standortnationalismus! Nur eine INTERNATIONALE ARBEITERKLASSE kann dem GLOBALEN KAPITAL ENTGEGENTRETEN!