Gedicht – die neusten Beiträge

Lessing - Die eheliche Liebe (Aufklärung)?

Hallo liebe ommunity, wir schreiben in einem Monat in der 11. Klasse eine Klausur in Deutsch und haben zur Vorbereitung für uns paar Gedichte aus der Zeit bekommen, mit denen wir uns beschäftigen können. Nun verstehe ich bei einem Gedicht von Lessing aus der Aufklärung nicht hundertprozentig den Sinn: Klorinde starb; sechs Wochen drauf Gab auch ihr Mann das Leben auf, Und seine Seele nahm aus diesem Weltgetümmel Den pfeilgeraden Weg zum Himmel. »Herr Petrus«, rief er, »aufgemacht!« »Wer da?« – »Ein wackrer Christ.« – »Was für ein wackrer Christ?« – »Der manche Nacht, Seitdem die Schwindsucht ihn aufs Krankenbette brachte, In Furcht, Gebet und Zittern wachte. Macht bald!« – – Das Tor wird aufgetan. »Ha! ha! Klorindens Mann! Mein Freund«, spricht Petrus, »nur herein; Noch wird bei Eurer Frau ein Plätzchen ledig sein.« »Was? meine Frau im Himmel? wie? Klorinden habt Ihr eingenommen? Lebt wohl! habt Dank für Eure Müh! Ich will schon sonst wo unterkommen.

Dort stirbt ja der Mann, kommt in den Himmel, begegnet Petrus und erfährt, dass klorinde auch dort ist.... Danach klingt das so, als wöllte der mann wieder weg, nachdem er das erfahren hat. Warum möchte er weg? Warum wundert er sich, dass klorinde auch im Himmel ist? Inwiefern hat das denn mit der Epoche der Aufklärung zu tun?

Und nebenbei: wieso steht später nicht mehr "klorinde" sondern klorinden?

Ich wäre euch wirklich für Hilfe zum Verständnis sehr dankbar! 😊

Deutsch, Epoche, Gedicht, Gedichtinterpretation, Lehrer, Literatur, Lessing, Deutschlehrer, literaturepochen

Wie Gedichte korrekt im Text einbauen (zitieren)?

Ich habe folgendes Problem:

ich muss bei meiner Seminararbeit mit Gedichten arbeiten und diese dann natürlich in den Text einbauen. Ich bin allerdings etwas ratlos, wie ich die Gedichtzitate richtig in den Text einbauen soll...

Ich arbeite aktuell mit dem Sonett 130 von Shakespeare und The world is too much with us von Wordsworth und habe einen Screenshot davon beigelegt (weil die Formatierung hier nicht funktioniert). (Nicht wundern, ich habe noch keine Quelle angegeben, das kommt noch)

Man sollte ja eigentlich nur Zitate, die über drei Zeilen gehen in einen eigenen Absatz packen. Das müsste ich auch hier machen, wenn ich die originale Form des Gedichts beibehalte. Aber ich weiß nicht, ob das hier korrekt wäre. Das gleiche gilt für kürzere Ausschnitte aus dem Gedicht: sollte ich hier nicht die passenden Absätze beibehalten? Beispiel:

Hier äußert der Sprecher seinen Wunsch an Gott:

*"Great God! I'd rather be **

A Pagan suckled in a creed outworn; [...]"

Das wäre die korrekte Form des Gedichts. Irgendwie zweifle ich daran es so in den Text einzubauen:

Hier äußert der Sprecher seinen Wunsch an Gott: "Great God! I'd rather be A Pagan suckled in a creed outworn; [...]"

Ich bin deswegen so vorsichtig mit diesem Thema, da diese einzelnen Absätze, die die Gedichtszitate erzeugen, einiges an Platz wegnehmen und unsere Vorgaben in Bezug auf die Länge der Arbeit in Seiten angegeben ist und somit sieht es so aus, als wolle ich nur Seiten füllen damit.

Ich habe versucht Kontakt mit dem zuständigen Professor aufzunehmen, leider habe ich seit einer Woche noch keine Antwort erhalten. Könnte mir hier jemand evt. helfen?

Es ist etwas länger geworden, trotzdem danke für jede Hilfe!

Bild zum Beitrag
Englisch, Studium, Gedicht, Lyrik, Universität, Zitat, zitieren

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gedicht