Ich studiere jetzt im 2.Semester Mathematik und ich bin mir immer noch unsicher, ob ich das Richtige gewählt habe. Lineare Algebra und mein Nebenfach habe ich ziemlich gut bestanden, außer Analysis(was aber eher an mangelnder/falscher Vorbereitung lag). Im 1.Semester ist man ja meistens ziemlich geschockt von den Übungsblättern, da diese oft ziemlich schwer und abstrakt sind. Da habe ich mir gedacht: "Ach wird doch alles besser und einfacher, sobald du dich an alles gewöhnt hast". So jetzt bin ich im 2.Semester und die Aufgaben fallen mir immer noch sehr schwer. An das Formale und alles drum und dran habe ich mich schon gewöhnt, aber die Übungsaufgaben bleiben irgendwie total schwer. Jetzt frage ich mich: Bin ich zu schlecht oder ist das normal ? Wird das immer so schwer bleiben ? Ich stelle die Frage deswegen, weil ich nicht erst im 5 Semester merken will, dass ich ungeeignet für den Studiengang bin. Ich habe nichts gegen Mathe(sonst würde ich es nicht studieren) aber wenn ich da mehrere Stunden sitze und ich manchmal nichts aufs Blatt kriege, dann kommen da Zweifel bzgl. der Eignung auf. 100% bei den Übungsbättern zu erreichen, bleibt eine Seltenheit. Meistens reicht es für bisschen mehr als 50 %. Was denkt ihr ?
Mit freundlichen Grüßen