Firma – die neusten Beiträge

Chance auf 2. Ausbildung mit Berufsabschlusszeugnis und Quali ( Notendurchschn: 2,66) und ohne Einstellungstest?

Ich habe meine Noten verhauen, hatte die Mittlere Reife ursprünglich in der Realschule gemacht und nur mit 3er und 4er bestanden. Da das Berufsabschlusszeugnis auch als Mittlere Reife anerkannt wird, kann ich da einen Schnitt von 2,66 aufweisen. Auch im Quali kann ich einen Schnitt von 2,66 aufweisen (4*Note 2; und Note 3 in Mathe und Deutsch). IHK-Zeugnis auch verhauen mit Noten 3 und 4.

Ich wurde früher viel gemobbt, was ich hier auch ansatzweise erwähnte. Neulich habe ich einen Gespräch mit einen Dozenten geführt, ihm auch meine Zeugnisse seit der 2. Klasse vorgeführt, da ich mich als Versager fühlte. Er meinte gut sei es zwar nicht, aber es wäre auch nicht schlecht und ich soll es mal anders sehen: es gibt auch viele die, die Mittlere Reife nicht haben und ich habe etwas erreicht in meinen Leben. Nur bringt mich das nicht weiter, da mich als Bürokauffrau keiner nimmt.

Jetzt wollte ich noch eine Ausbildung in kaufmännischer Richtung starten, doch ängstigt mich der Gedanke, dass eigentlich nur die besten der besten einen Ausbildungsplatz bekommen und wer es bis zum Einstellungstest schafft, der schafft dann den Test nicht. Und wie soll ich mich im Einstellungstest, wenn ich überhaupt soweit komme, gegen evtl. Abiturienten bestehen, die vielleicht statt Studium doch eine Ausbildung starten?

Gibt es nicht eine Möglichkeit die Firmen so zu überzeugen, damit ich nicht erst den Einstellungstest machen muss und meint ihr ich habe überhaupt eine Chance oder sollte ich das gleich lassen? Inzwischen bin ich nach etlichen Bewerbungen so deprimiert, dass ich meine E-Mails nur einmal in der Woche checke. Gearbeitet habe ich auch schon, aber nur berufsfremde Tätigkeiten (nach der Ausbildung).

Computer, Test, Internet, Leben, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Smartphone, Schule, Technik, Bewerbung, Job, E-Mail, Menschen, Noten, Ausbildung, Krankheit, Quali, Büro, Abitur, Arbeitslosigkeit, Berufsschule, bewerben, Einstellungstest, Firma, Jobbörse, Jobcenter, Kaufmännisch, Mittlere Reife, Schulabschluss, jp

Kann man ohne Kontakte überhaupt einen Job kriegen?

Ich habe im Abitur super Noten gehabt und auch in meinem BWL-Studium habe ich Bestnoten.

Dass all das, was ich lerne im Grunde genommen irrelevant ist im späteren Berufsleben, das weiss ich, so naiv und verblendet bin ich nicht. Aber ich dachte zumindest, dass das Uni-Diplom, die Qualifikationen und die Noten etwas bringen, zumindest eine gewisse Sicherheit geben...

Aber ich frage mich nun mehr und mehr ob auch die ganzen Qualifikationen und Noten an sich eigentlich wertlos sind und ob die ganzen Jobs, vor allem die guten, nicht "unter der Hand" durch Bekanntschaften, Kontakte usw. vergeben werden.

Das Ding ist, ich kenne einfach niemanden. Rein gar niemanden. Ich habe meine Kumpels, mit denen ich mich zum Reden treffe. Sonst habe ich wie gesagt keine "nützlichen" Kontakte für die Geschäftswelt.

Ein einziges Praktikum habe ich bis jetzt gehabt und ironischerweise auch nur durch den Kontakt zum Vater von einem meiner Kumpels. Dieser hat mir erlaubt ein kurzes Praktikum in seiner Buchhaltungsfirma zu machen...

So stehe ich schlussendlich nicht ganz ohne relevante Berufserfahrung da aber auch dieser Kontakt wird mir längerfristig nicht helfen.

Neben dem Studium arbeite ich halt noch als Pizza-Bote, aber das hilft mir für später auch nicht...

Liegt es vielleicht daran, dass ich noch nicht ganz mit dem BWL-Studium fertig bin? Ich dachte ich fange zumindest an mich zu bewerben und schreibe einfach, dass ich bald, in einigen Monaten, fertig bin... nur Absagen.

Wirds vielleicht besser wenn ich dann tatsächlich mein Diplom habe oder geht da wirklich nichts ohne Kontakte?

Was mir zusätzlich Angst macht ist, dass auch ein Berufscoach, den ich schon besucht habe, gesagt hat, dass seiner Meinung nach Kontakte die beste Eintrittskarte für die guten Jobs sind und dass man ohne Beziehungen nur miese oder gar keine Jobs kriegt und sich darauf einstellen sollte niemals Karriere machen zu können und immer ein kleines Rad im System bleiben wird.

Arbeit, Studium, Job, Wirtschaft, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Firma

Bauingenieurwesen oder BWL?

Ich habe das Studium in Bauingenieurwesen hauptsächlich in dem Kontext begonnen, das meine Eltern eine Gerüstbaufirma (ca.30 Mitarbeiter) haben, die ich übernehmen wollte. Ich hab mich aber schon immer sehr für die Welt der Finanzen und des Geldes interessiert und beschäftige mich in meiner Freizeit viel damit. Mein Ziel ist ganz klar später mal viel Geld zu verdienen. Außerdem fühle ich mich bei den Leuten in meinem Studiengang nicht wirklich wohl. Die meisten kommen am liebsten in Jogginghose und nur mittelmäßig motiviert in die Uni. Eine Möglichkeit um den Sprung in die Finanzschiene zu schaffen wäre nach meinem Bachelor in BauIng den Master in Immobilienmanagement an einer renommierten Universität (z.B. Zürich, USA) zu machen und danach noch einen MBA an beispielsweise in Sankt Gallen oder WHU dranzuhängen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob man im Immobilienbereich wirklich so viel verdient wie beispielsweise an der Börse oder wenn man eine eigene Steuerkanzlei eröffnet. Eine andere Möglichkeit wäre noch als Immobilienexperte in die Consultingbranche wie McKinsey, Deloitte oder BCG zu gehen. Aber da ist es hald nicht in Stein gemeisselt, ob ich da sicher genommen werde. Was würdet ihr mir raten? Studium abbrechen und zu BWL wechseln oder die andere Variante durchziehen? Wo kann man am meisten Geld verdienen und sich selbstständig machen?

Beratung, Finanzen, Studium, Geld, Bank, Immobilien, Karriere, Bauingenieur, Firma

Meistgelesene Beiträge zum Thema Firma