Betrieb – die neusten Beiträge

Ist die Jobzusage noch aktuell, obwohl ich nach einer Woche noch keinen versprochenen Anruf erhalten habe?

Hallo,

letzte Woche am Samstag habe ich ein Bewerbungsgespräch beim McDonald's gehabt, das in einer sofortigen Zusage resultiert ist. Die Chefin war in Bezug auf meine Beeinträchtigung wirklich sehr verständnisvoll und hat mir echt viel Hoffnung gemacht, da viele Personen mit individuellen Hürden angestellt werden und McDonald's darum sogar eng mit einer Organisation zusammenarbeitet, die beeinträchtigte Personen unterstützt. Sie hat mir gesagt, die Mitarbeiter wären wie Noten einer Sinfonie und sie sei der Ansicht, ich würde gut harmonieren, weshalb sie mich sehr gerne anstellen möchte. Sie meinte, ich könne bereits am Mitte März anfangen und hat meine Daten aufgenommen.

Noch am selben Tag habe ich folgende E-Mail erhalten:

Nun ist es so, dass seither exakt eine Woche vergangen ist und ich noch immer keinen Anruf erhalten habe. Das beunruhigt mich wirklich massiv, da ich dringend eine Arbeit benötige. Ich habe furchtbare Angst, dass die Jobzusage aufgrund einer Meinungsänderung doch nicht mehr aktuell ist.

Gestern habe ich angerufen. Eine Dame hat abgehoben und mir gesagt, sie würde weitergeben, dass ich angerufen habe, ich werde sicher noch einen Anruf erhalten. Habe ich jedoch leider noch immer nicht.

Was soll ich bloß tun? Denkt ihr, dass McDonald's das Interesse an mir verloren hat und sich deshalb doch nicht mehr meldet?

Die Filiale hat übrigens über 100 Mitarbeiter. Kann es sein, dass es aufgrunddessen zu einer Verzögerung des Anrufs kommt? Es ist mir doch versprochen worden, dass ich diese Woche angerufen werde.

Danke Vielmals im Voraus.

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Denke ich zuviel rein?

Storytime: Ich mache zurzeit eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement. Ich bin mit 3 weiteren Kollegen in der Zentrale und zwei von denen haben so einen schwierigen Charakter. Die eine würde gerne die Arbeit heiraten und alles dafür opfern und die andere hat Größenwahn. Sie denkt jeden fertig zu machen und über jeden zu lästern. Das Problem, sie geht wegen jeder Kleinigkeit petzen.

Gestern sollte ich einen Kunden Rückgeld geben, ich rechne das gerne mit einem Taschenrechner aus weil ich mir halt sicher sein möchte. (Und wenn was fehlt müssen wir das aus eigener Tasche wieder reinlegen) Da meinte die eine Kollegin zu mir, dass es ja einfach gewesen wäre im Kopf zu rechnen und das wir das doch schonmal gemacht haben. Da meinte ich nur, dass ich mir sicher gehen wollte, wodurch wieder zurück kam "dass es ja unprofessionell ist und kein gutes Bild abgibt" (sie kam schon so zickig rüber) ich sagte dann nur "na und, ich wollte nur überprüfen ob es richtig war". Danach war Stille gewesen und sie ist zur Pause gegangen, als wie wieder kam meinte sie zu mir. Das ich ja patzig geklungen habe und sie sowas nicht von mir toleriert etc.

Natürlich habe ich mich nach meiner Pause bei ihr entschuldigt, aber ich glaube, dass sie petzen gegangen ist.(Obwohl sie meinte, dass sie es mir nur sagen wollte) Da sie mir erstens die kalte Schulter gezeigt und gesagt hat, das sie und die anderen eine Art 'maulsperre' bekommen haben. Sie sind schonmal petzen gegangen, da ich anscheinend nicht richtig arbeite (was nicht stimmt). Allgemein werde ich von meinen Kollegen gestalkt und beobachtet, stellen sich während des telefonierens hinter mich um mich zu beobachten..

Nun hab ich Angst, ein Gespräch zu bekommen, für das was in meinen Kopf kein Sinn macht. Alle drei haben Erfahrungen im Umgang der Kasse, ich leider nicht und dafür bekam ich auch keine einarbeit oder so.... Ich weiß auf jeden Fall, dass eine neue Auszubildende in die Zentrale kommen soll. Aber was dann mit mir passiert weiß ich leider nicht :( will halt nur die Ausbildung durchziehen.. was denkt ihr, reagiere ich einfach nur über?

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Pflegefachkraft Ausbildung?

Ich möchte mich gerne als Pflegefachkraft Bewerben, jedoch bin ich etwas verwirrt und Blicke nicht ganz durch. Im Internet habe ich keine passende Antwort auf meine Frage gefunden deshalb hoffe ich das mir jemand hier helfen kann!

Wie gesagt möchte ich gerne eine Ausbildung zur Pflegefachkraft machen, aber bin verwirrt weil die Ausbildung inzwischen verallgemeinert ist.

Heißt dass dann ich kann mir aussuchen bei welcher art Unternehmen ich mich bewerben möchte bspw. altenheim, Kinderkrankenhaus ect und werde dementsprechend in andere Unternehmen automatisch versetzt.. ODER muss ich mich dann bei mehreren bewerben um alle Bereiche zu durchleben.

Und außerdem wollte ich wissen ob ich mich bei der pflegeschule UND dem Unternehmen bewerben muss ODER ob ich mich nur ums Unternehmen kümmern muss und die Stellen mir dann eine Schule zur Verfügung.

Ich frage weil es in meiner Nähe pflegeschulen gibt bei denen man sich bewerben muss. Dies habe ich getan und jetzt haben sie gefragt ob ich denn schon ein Unternehmen hätte. Jedoch weiß ich aber jetzt nicht ob das nötig war das ich mich extra bei der schule angemeldet hab. Oder setzt die schule sich dann selber mit dem Unternehmen zusammen?

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Verlorene Freundschaft nach Arbeitswechsel?

Mein ehemaliger Arbeitskollege und ich waren sehr gut befreundet. Er hatte im Oktober seinen letzten Arbeitstag. Wir hatten eine enge Verbindung und waren auch privat oft alleine unterwegs. Als er an seinem letzten Arbeitstag ging, sagte er, dass wir uns bestimmt noch einmal privat sehen würden, und er war beim Abschied sehr emotional.

Nach seinem letzten Arbeitstag habe ich ihn zwei Mal von mir aus angeschrieben, um zu fragen, wie es ihm geht und wie sein neuer Job läuft. Wir haben daraufhin auch ein bisschen telefoniert, etwa zwei Wochen nach seinem Abschied. Während dieser Gespräche habe ich zwei Mal indirekt vorgeschlagen, dass wir uns treffen, damit er mir persönlich von seinem neuen Job erzählen kann. Seine Antwort war immer nur: „Klar, wir können mal abmachen.“ Doch seitdem kam von ihm nichts Konkretes.

Seit Anfang November habe ich nichts mehr von ihm gehört, also inzwischen fast zwei Monate. Er hat sich nie von selbst gemeldet, um zu fragen, wie es mir geht. Allerdings ist er mir Anfang November plötzlich auf Instagram gefolgt und liked seitdem tatsächlich jede meiner Stories und Posts. Trotzdem hat er mich privat nie angeschrieben. Seitdem habe ich mich ebenfalls nicht mehr bei ihm gemeldet.

Er war wirklich ein guter Freund, und ich hatte schon lange mit niemandem mehr so ein harmonisches, freundschaftliches Verhältnis. Die Chemie zwischen uns hat einfach gestimmt – rein freundschaftlich.

Jetzt ist Neujahr, und ich hoffe irgendwie, dass er sich von selbst meldet. In zwei Wochen fange ich meinen neuen Job an, und eigentlich weiß er das. Ich bin mir jedoch unsicher, wie ich mich verhalten soll. Ich finde es schade, dass die Freundschaft so sehr eingeschlafen ist. Einerseits möchte ich ihn anschreiben, andererseits habe ich das Gefühl, dass ich die Einzige bin, der diese Freundschaft noch wichtig ist. Schließlich hat er sich seit fast zwei Monaten nicht bei mir gemeldet.

Was bedeutet dieses Verhalten – alle meine Stories und Posts zu liken, mich aber nicht privat anzuschreiben, nicht einmal, um zu fragen, wie es mir geht?

Was würdet ihr in meiner Situation machen? Abwarten, komplett abschliessen etc.?

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Schlechten 1. Eindruck hinterlassen? Arbeit?

Hallo!

Folgendes Problem:

Ich wechsel demnächt mit einem Arbeitskollegen in einen anderen Standort meines Betriebes (also der Arbeitgeber bleibt gleich, nur der Standort ändert sich für uns).

Wir haben unsere neue (bestehend aus insgesamt 5 Leuten) Abteilung und unsere Abteilungsleiterin schonmal kurz vor ein paar Wochen kennengelernt. Da eine Art Betriebsfest (nur von diesem Standort) demnächst stattfand, meinte unsere Abteilungsleiterin, dass wir uns ja alle noch ein bisschen vor dem Betriebsfest treffen können, um zu quatschen, wenn wir LUST haben. Da einige am Tag des Betriebsfestes jedoch erst noch eine Fortbildung hatten, würden sie erst später kommen. Die Abteilungsleiterin wollte ganz genau wissen, WER dann eine Fortbildung hat. Mein Arbeitskollege und ich waren die Einzigen, die an dem Tag keine Fortbildung hatten.

Als gestern dann das Betriebsfest war, fragte ich meinen Kollegen, wann wir da hinfahren wollen. Er wollte 2 Std vor Beginn da sein. Das war mir jedoch vieeel zu früh, da ich erstens dann nicht auf meine Stunden kommen würde und total minus machen würde (Gleitzeit), zweitens wüsste ich nicht was wir da so lange machen sollen, weil wir ja die beiden Einzigen mit der Abteilungsleiterin gewesen wären, drittens hatte ich noch einen Berg an Arbeit zu erledigen.

Wir einigten uns dann darauf, dass wir 45min eher da sein wollten. Daraus wurde aber aufgrund von Verkehr nichts. Wir kamen 15-20min eher an und als wir beim Büro der Abteilungsleiterin ankamen, war es leer. Wir sind durch den Betrieb gelaufen und haben sie gesucht, aber nicht gefunden. Erst als wir uns dann entschlossen, zum Betriebsfest zu gehen, kam sie uns entgegen. Wir meinten zu ihr, dass wir sie gesucht haben. Sie wirkte ein bisschen angefressen und meinte: "Ich dachte Sie würden früher kommen". Wir erklärten ihr, dass wir schon seit 20min da sind, aber sie meinte nur "Dann gehen Sie jetzt einfach auf das Betriebsfest".

Mein Arbeitskollege war ganz entrüstet. Er meinte, dass ich schuld sei, dass wir jetzt einen schlechten 1. Eindruck hinterlassen hätten und den 1. Eindruck würde man ja nie wieder los werden. Ich hatte dann ein schlechtes Gewissen.

Auf dem Betriebsfest kam sie später noch zu manchen aus der Abteilung und sprach mit ihnen. Da sie mir den Rücken zugewendet hatte und ich mich gerade sowieso anderweitig unterhielt, nahm ich nicht an dem Gespräch teil.

Ich habe echt ein schlechtes Gewissen. Hätten wir wirklich früher kommen sollen?

Die Anderen aus unserer Abteilung meinten, dass wir nichts falsch gemacht hätten, aber ich weiß nicht so richtig..

Arbeit, Beruf, Psychologie, Betrieb, Chef, Abteilungsleiter, Arbeitskollegen

Arbeitskollegin kommt nicht aus sich raus?

Hallo ihr Lieben,

kurz zu meiner Situation : bin derzeit in der Ausbildung (23 Jahre alt, 2.lehrjahr Kauffrau für Büromanagement, vor 6 Monaten betrieb gewechselt und bereue es sehr, kleiner und sehr toxischer betrieb, Chef sitzt auch im Büro, manchmal herrscht stundenlang ne stille). Habe 3 Kolleginnen mit einer davon (65 Jahre alt) hab ich mich schon in die Haare bekommen, da sie sehr dominant ist und alles über mich entscheiden will, alles kommentieren muss und krankhaft nach einem Haar in der Suppe sucht wo keins ist. Die anderen beiden Kolleginnen (54 und 27) sind super nett (eigentlich?!). Hab das Gefühl es wird weniger mit mir gesprochen, wenn wir alle im Raum sind, sobald die ältere Kollegin nicht da ist, redet man auch mit mir. Die jüngere Kollegin war mir eigentlich sehr sympathisch, aber hab gemerkt, dass immer ich die Gespräche führen muss, sie selber kommt nicht aus sich raus(sie ist seit 10 Jahren da, hat auch da gelernt, jeder Azubi ging, da man sich einfach unwohl fühlt). Ich hab kein Problem damit Gespräche zu beginnen aber wenn sie nur dann mit mir spricht wenn wir alleine sind finde ich sehr schade, als würde man unser gutes Verhältnis verstecken wollen, und ich habe keine Kraft immer das Gespräch anzufangen, ist irgendwie Energieraubend, kennt ihr sowas ? Wie soll ich in Zukunft auf sie zugehen? Oder mit der Situation umgehen? Fühle mich wie ein Clown wenn immer ich alles aus der Nase rausziehen muss, obwohl ich ja die neue bin und so entsteht dann stundenlang diese Stille, wenn ich nicht rede.

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Ist das Verhalten für einen Schülerpraktikanten aus der 9. Klasse normal?

An der Schule meines Sohnes gab es im. Frühjahr einen Boy's Day, den er in meiner Firma verbracht hat.

Sein Klassenkamerad und Freund war bei seinem Vater in der Firma.

Darauf folgte ein eintägiges Schnupperpraktikum, das mein Sohn in der selben Abteilung verbringen durfte.

Sein Kumpel konnte dieses Mal nicht mit seinem Vater das Praktikum verbringen und hat wohl auf 4 oder 5 Bewerbungen woanders Absagen bekommen.

Damit er nicht leer ausgeht, habe ich in meiner Firrma nachgefragt und konnte ihn im Bereich der technischen Azubis unterbringen. Beide sind 14, 9. Klasse.

Ich bot auch an, ihn morgens und nachmittags mitzunehmen, zudem bekommen Schülerpraktikanten gratis Trinkwasser und auch Mittagessen in unserer Kantine.

Geplant war, dass die beiden Jungs genauso lange da sind, wie ich, nämlich incl. Pause 7,5 Stunden, so dass ich die Abwicklung inne habe. Man kommt nämlich nur mit Begleitung oder Anmeldung und Besucherkarte in die Firma rein und die Flurtüren sind nicht für alle Leute zu öffnen.

Das klappte auch ganz gut und aktuell sind sie wieder da, diesmal zu einem 3wöchigen Praktikum in getrennten Abteilungen, auch wieder mit Abholen, Beginn um 8h und Feierabend mit Wegbringen um 15:30h.

Am Montag stand ich morgens auf dem Hinweg im Stau und holte den Jungen ab. Durch den Stau und den Umweg durch das Abholen kam ich 15 min zu spät an (ich habe Gleitzeit, beginne aber gerne um 8h).

Deshalb sagte ich, dass wir ihn morgen ein paar Minuten früher abholen.

In der Firma angekommen sagte er, dass er pünktlich um 15:30h Feierabend machen müsse, da er nachmittags einen Impftermin habe.

Ich fragte mich da, warum die Mutter mir nicht Bescheid gesagt hat bzw. warum ich weder von ihr noch ihrem Sohn vorab irgendwelche Fragen oder Absprachen gehört habe.

Freitag waren die Jungs noch in der Schule und bis Sonntag spät am Abend kam keine Frage, wann es morgens los geht, wann ich ihn hole oder wie lange der Arbeitstag geht.

Fand ich persönlich recht desinteressiert, zumal ich ihm nach 4 Absagen diesen Platz besorgt hatte. Es kam zwar ein Danke, aber ansonsten keine Fragen, nichts.

Warum man einen Impftermin ohne das zu klären auf frühen Nachmittag des ersten Praktikumstags legt, fand ich etwas komisch.

Mit dem Ausbilder sprach ich dann ab, dass er ihn bis 14Uhr durch bestimmte Azubis betreuen lässt und die letzten 90 min dann bei denen, die noch da sind.

Um 15:30h würde man ihn dann zum Ausgang schicken, wo ich ihn dann mitnehmen könne.

Um 15:15h wurde ich dann von einem Azubi angerufen, ob der Junge bei mir sei, er sei weg.

Da er nicht bei mir war, sagte ich, er möchte bitte schauen, ob er schon am Ausgang steht, wobei der Pförtner uns dann informierte, dass der Junge um 15:10h schon von seiner Mutter abgeholt worden sei.

Kurz darauf bekam mein Sohn dann auch eine WhatsApp, dass er schon unterwegs sei.

Mein Sohn schrieb zurück, er solle daran denken, dass wir morgen (heute) nicht um 7:50h abholen kommen, sondern um 7:35-7:40h.

Der Junge wartet dann immer an der Straße, die ein paar Schritte vom Wohnhaus in seiner Spielstraße entfernt ist.

Morgens schrieb mein Sohn von unterwegs, dass wie um 7:34h da sein werden. Keine Reaktion.

Er rief dann an und der Kumpel sagte, er werde raus kommen.

Um 7:34h war er nicht da, sondern kam erst um 7:39h raus, obwohl er wusste dass wir los müssen. Der Weg vom.Haus zum Auto wäre nur eine Minute gewesen.

Zum Feierabend hin wollten wir ihn dann um 15:30h am Eingang abholen, doch er war nicht da. Auch der Azubiraum war leer.

Kurz darauf erhielt mein Sohn um 15:33h dann eine WhatsApp, dass er schon mit der Bahn gefahren sei. Es sei nichts mehr zu tun und langweilig gewesen.

Obwohl morgens und auch allgemein mit der Mutter abgesprochen war, dass er mit mir mit fährt.

Ich reiße mich nicht um den Umweg, ihn zu holen und zu bringen, da ich ohne das komplett die Bundesstraße und Autobahn gerade durch fahren kann.

Finde aber trotzdem diese kurzfristigen Planänderungen, bei denen man ohne Rücksprache vor vollendete Tatsachen gestellt wird und ihn zunächst in der Firma sucht, etwas schofelig.

Auch von der Mutter hätte ich da mehr Absprache erwartet. Man hat irgendwie das Gefühl, ihnen den Po hinterher tragen zu müssen und das gemacht wird, was man möchte.

Dass man einfach während eines Praktikums früher Schluss macht, obwohl mit dem Ausbilder was Anderes vereinbart war, finde ich auch seltsam.

Oder ist es normal, dass man im Praktikum bei der Arbeitszeit unverbindlich ist und Termine in diese Zeit legt?

Mein Sohn war währenddessen bis zum Feierabend am Tüfteln und musste aufgefordert werden, den Feierabend einzuläuten.

Bei dem Kumpel habe ich irgendwie langsam das Gefühl, dass die Motivation und Ernsthaftigkeit fehlt.

Es gab einige Klassenkameraden, die gar keinen Praktikumsplatz bekommen haben und in der 8. und 10. Klasse die 3 Wochen absitzen müssen und nach den 4 Absagen dachte ich, ich tu ihm einen Gefallen damit.

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Enttäuscht von Chef / Standortwechsel?

Ich mache eine Ausbildung in der Versicherungsbranche. Wir sind in verschiedenen Standorten eingesetzt während der Ausbildung und kriegen für jeden Einsatz eine Bewertung. Mein Heimatstandort gab mir beim ersten Einsatz 135 von 150 möglichen Punkten. Also schon eher eine der besseren. Auch mit dem Team verstehe ich mich super. Meine Chefin ist eine der wenigen Chefs die "eher später oder gar nicht duzen". Sie hat mir bisher noch nicht das Du angeboten (zweites Lehrjahr).

Ein Mitazubi hatte dort einen Einsatz und bekam wie ich heute erfahren habe das Du angeboten. Das hat mich schon etwas enttäuscht, aber mich dann auch in meiner Entscheidung gefestigt dort nicht zu bleiben nach meiner Ausbildung. Ich bin mir sicher, dass im Juni 2025 ein Angebot kommt, aber:

  1. Mag ich den Mitazubi und hab Ihn gut geredet, wenn ich mal befragt wurde. Ich gönne Ihm die Stelle, wenn er sicher hier besser mit der Chefin versteht.
  2. Bleibt von dem Kern-Team eigentlich fast keiner mehr. Der eine Kollege ist schon weg. Eine weitere ist bald in Rente und die letzte für die ich geblieben wäre ist auch im Januar weg. Die restlichen sind zwar nett, aber keine "Bleibegründe".
  3. Glaube ich, dass man immer der "Azubi von eben" bleibt, wenn man am selben Standort weiter macht. Ich denke zumindest ein Standortwechsel wäre da gut, um sich "neu beweisen zu dürfen" als frischgebackener Versicherungskaufmann

Grund 1 war für mich eigentlich schon genug zu sagen, dass ich Ihm helfe und selber gehe. Grund 2 und 3 würden mich eure Meinungen mal interessieren.

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Brand gelöscht! aber was nun?

Hallo,
Ich bin Azubi im 3 Lehrjahr und musste ein feuer (mittelgroß) Löschen und werde dafür gelobt. Es fühlt sich aber falsch an

Kurze info über mich:

Ich Arbeite in einem Metallverarbeitenden Betrieb (Haptsächlich Edelstahl/ Selten Stahl)

Wie beriets erwähnt 3. Lehrjahr Industriemechaniker

20 Jahre Alt

Hier eine möglichst geaue beschreibung des Ereignisses:

Ich schleife an einem Schleifband Stahl, soweit nichts komisch, Ich bemerkte nur das sich ein bischen schlacke durch die Hohe temperatur gebildet hatte.

Ich habe den Bandschleifer ausgeschalten und die schlake entfernt. Bevor ich weiter gemacht habe sah ich mir die maschine an ob irgendwas anders ist, da ich aber nichts auffälliges feststellen konnte, habe ich den Bandsdchleifer wieder eingesdchalten und weiter gemacht.

Ich habe das Bauteil nicht mal 2 sekunden am schleifband angelegt und der Absaugschlauch fing an zu "Glühen" (So komisch es sich anhören mag, dachte Ich erst es wäre ein design element).

Es ist vielleicht 1 sekunde vergange bevor ich realisierte das der Absaugschlach feuer fing. Ich drehte Mich um, um einen Mitarbeiter der mit mir in dem Schlerifraum war, darauf aufmerksam zu machen ( Ich schlug gegen einen Stahl Werzeugschrank und schrie wie ein Irrer.

Er hatte es augenscheinlich erst nicht bewmerkt ( Er erzählte das er es auch erstmal Verabeiten musste, was da passiert ist).

Ich dreht micht wieder um und sah nur wie eine stichflamme nach oben stieß und alles verrauchte. Das alles passierte innerhalb von ca. 4-5 sekunden.

Ich rannte dann aus den Schleifraum raus, um einen Feuerlöscher zu holen, da hat mein kollege erst geschnallt was passierte.(Leider war kein Löscher im raum also musste ich aus dem raum raus und einen aus ca 15m entfernug holen) Mir kammen kollegen auch mit einem Löscher entgegen.

Ich kam also zurück in den Schleifraum und es stiegen Große flammen mit Schwarzen rauch empor, die decke war nicht mehr zu sehen. Ich rupfte aus panick am Löscher herum, erst die Blombe, dann die gelbe sicherung und schlug anschließend das Ventil für das druck behältnis auf und konnte anfangen das Feuer zu löschen.(meine Kollegen haben sich das durch das fenster des rolltors angeshen.

Glücklicherweise habe ich den Brand beseitigen können und anschließend den Raum unversehrt verlasssen können, um den Sammelpaltz aufzufinden.

Ich ging dann durch die Fertigungshalle mit dem Löscher in der linken Hand richtung sammelplatz völlig aufgelöst, man konnte mir den schock ansehen.

Ich zitterte an der rechten Hand (Linke Hand Feuerlöscher). Am Tor hatte mir mein Ausbilder gesagt ich könne den Löscher Abstellen, ich habe das Dingen auf den boden gestellt und bin weiter zum platz. Dort haben wir gewartet bis die Feuerwehr ca. 10 min. später eintraff.

Immernoch war ich stark am zittern. Die Feuerwehr rückte dann schließlich an und sah sich den stand der dinge vorort an. Sie mussten den Rauch nur aus dem Raum Blasen. und haben weiterhin die lage beobachtet

Der Oberbrandmeister fragte wer den Brand gelöscht hatte und alle mitarbeiter zeigten auf mich. Er kam zu mir und fragte wie es mir geht, gut oder schlecht, sie hätten sonst einen RTW anrollen lassen.

Nach 1 1/2 Stunden konnten wir wie gewohnt weiter machen.

Ich schaute mir den Raum an und zwei Feuerwehr Männer haben zwischendurch immer mal wieder die Temperatur am Rohr der Absaug anlage gemessen um einen erneuten brand auszuschließen

Das alles Höret sich wild an und wahr wahrscheinlich schneller abgelaufen als man wahrgenommen hat.

Nun das problem.

Alle Loben mich für das schnelle handeln, aber ich fühle mich nicht gut dabei, ich fühle mich so als hätte ich das nicht verdient. Auch wird mir gesagt das hätte jeden passieren können. So hätte es einem anderen Azubi der 2 minuten vor mir an der Maschine stand

Es ist nicht zu beschreiben
mit unter kann ich vieles nicht mehr genau nach erzählen.

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