Bewerberkartei?

7 Antworten

Eine Bewerberkartei wird in der Regel angelegt, wenn man später nochmal auf dich zukommen möchte. Sprich man behält deine Daten vor, wenn wieder eine Stelle zu besetzen ist. Sprich, deine Bewerbung ist zwar gut und es passt, aber man hat sich für jemanden anderen entschieden.

So etwas lohnt sich eher bei grossen Firmen, die häufiger mal Stellenausschreibungen haben. Da werden vielversprechende Bewerbungen gesammelt, die zwar nicht unbedingt gleich einen Job angeboten bekommen, deren Eigenschaften man aber so interessant findet, dass man (innerhalb eines bestimmten Zeitraumes) darauf zurückgreifen möchte und das teilt man dem Bewerber auch mit.

Ne Bewerberkartei ist meistens eine kleine Sammlung an Bewerbungsunterlagen, die zwar interessant, aber gerade nicht zutreffend waren.
Da schauen die Personaler gerne mal rein, wenn gerade eine Stelle offen ist.
Wenn was interessantes dabei ist dann wird angerufen, ob der Bewerber aus der Kartei gerade nen Job hat, oder ob ihn diese Stelle interessiert. Dann braucht man im besten Fall keine Ausschreibung in die Zeitung setzen

Das heißt an sich nur das sie Deine Daten, nach Datenschutz natürlich, auch anderen in der Firma zur Verfügung stellen

Oder weil sie mehrere Bewerber haben Deine Daten erst mal elektronisch erfasst haben bis sie alle Bewerbungen auch ausgewertet haben. Natürlich kann hier auch schon eine Bewertung Deiner Daten einfließen.

Oder Deine Daten sind erst mal elektronich erfasst worden.

Oder ...


Wenn Du Personal brauchst,guckst in die Liste,die Kartei,die Datei,nenns wie Du willst,und Du rufst an,ob noch Interesse besteht an einem Job.

Das erspart im Zweifel eine längere Suche und auch längere Verhandlungen.

Der jenige der den E-Test bestanden hat,und nur unter vielen Bewerbern ,"hinten" runter gefallen ist,ist ein willkommener AN.