Du kannst Dir von Deinem ehemaligen Therapeuten die Unterlagen aushändigen lassen.
Ich denke,einen Nachweis über eine Schwerbehinderung oder dessen Grad hat weder Nutzen noch Relevanz .Auch was da sonst an Diagnosen drin steht ,ist am Anfang einer neuen Therapie eher hinderlich.
Du solltest erst einmal schauen ,ob die Chemie stimmt ,das ist das wichtigste bei einem Therapeuten .
Dieser wird schon Dinge erfragen ,das ist sein Job und Du musst Vertrauen zu Ihm aufbauen.
Es kann sehr sinnvoll sein ,wenn Ihr beim Gespräch ,der Anamnese wirklich bei Adam und Eva anfangt.So sind mögliche Verbesserungen ,in der Therapie,möglicherweise auch der medikamentösen Einstellung von Dir am ehesten wahrscheinlich .
Was Du unbedingt tun musst,ist Deine Medikamente weiterhin nehmen wie zuletzt verordnet und Art und Medikament und Dosierung solltest Du im 1.Gespräch,auch unaufgefordert ,dem neuen Psychotherapeuten / Psychiater mitteilen.
Wenn Du einmal dort warst,wirst Du den Eindruck bekommen haben ,den Du benötigst ,eine Behandlung dort weiterzuführen ,
und Du kannst dann immer noch Befunde die bereits vorliegen übergeben.
So vermeidest Du zum einen ,das Du nach "Aktenlage " behandelt wirst ,
und vermeidest auch ,das Du zu jemandem ,den Du möglicherweise nicht als Therapeut in Anspruch nehmen möchtest,egal aus welchem Grunde,
Deine komplette Krankengeschichte und Befunde zur Verfügung stellst.
Ja reden kann man viel.Aber gerade bei Erkrankungen der Seele ,des Seelenfriedens,ist es wichtig,das man sich gegenseitig vertraut.Und da sollte man dann das erzählen ,was einem wichtig ist ,und ob das überhaupt gelingt ,kann man vorher nicht wissen.