Was haltet ihr von diesem Zitat von Friedrich Ebert?
16 Stimmen
7 Antworten
Erstmal hat Ebert das so öffentlich nicht gesagt. Otto Geßler hat das als Anekdote weiterverbreitet. Außerdem meinte er damit dass es wichtiger ist Praktikabilität über juristische Strenge zu stellen, um damit die Demokratische Ordnung aufrechtzuerhalten. Man wollte sich von den ganzen extremen Kräften eben nicht juristisch ausspielen lassen, um Menschen wie Hitler zu verhindern.
Seit der Gründung der DDR 1949 war Ebert auch Abgeordneter der Volkskammer, zeitweise als Stellvertreter des Präsidenten, ab 1971 als Vorsitzender der SED-Fraktion sowie ab 1960 Mitglied und ab 1971 stellvertretender Vorsitzender des Staatsrates. Ab 1955 waren Eberts Amtssitz als Oberbürgermeister und die Sitzungen der Ost-Berliner Stadtverordnetenversammlung im Roten Rathaus. Ebert war bis 1967 Oberbürgermeister und widmete sich vor allem dem Aufbau der zerstörten Stadt.
Die SPD sollte sich das ganz genau anschauen.
Ist ja immer so stolz auf Ihre alten Repräsentanten.
Diese Frage stellt sich nämlich genau jetzt.
In Sachen Asyl / Flüchtlinge , in Sachen internationalen Ausgaben,Entwicklungshilfen,
in Sachen Unterstützung der Ukraine ,
wenn gleichzeitig Deutschland in eine prekäre Lage gerät,bzw.längst geraten ist.
Da die Weimarer Verfassung "versagt" hat........
Soldado hat das bereits sehr gut erklärt!
Und es bilde sich bitte keiner ein, das sei ein Freibrief, sich über die Verfassung hinwegzusetzen! So hat Ebert das nicht gemeint und es wird auch heute nicht ungestraft bleiben!
Das tolle Ergebnis hat man ja dann 10 Jahre später gesehen...