Was haltet ihr davon, das die Sozialabgeben in Zukunft auf 50% des Einkommens ansteigen könnten in Deutschland?
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wirtschaftsweiser-sozialabgaben-100.html
Ist dieser exorbitant und weltweit wahrscheinlich höchste Betrag gerechtfertigt für die Gegenleistung die einen der Statt bietet?
3 Antworten
Das ist eine Frage der Sichtweise.
Lauterbach wird zwar mit seinem Gequatsche ,mit dem Besonderen Schutz der über 80jährigen nicht wirklich bewusst geworden sein,sonst hätte er die Auswirkungen benannt und auch entsprechend gehandelt,
nun soll die komplette Pflegeversicherung vor dem Aus stehen,und aus allg.Steuermitteln ist das wohl kaum zu bezahlen.
Wenn man die Rentenversicherung und möglicherweise die Arbeitslosenversicherung ( längerfristige Entwicklung,hohe Dauerarbeitslosigkeit nicht unwahrscheinlich einbezieht )
sind dann 50% schnell erreicht.
Da man die Ausgaben ,hier vor allem im Migrationsbereich kaum absenkt,
hat man ja keine neuen Umfinanzierungsmöglichkeiten.
Es gibt erste Berechnungen ,wo alleine die Pflegeversicherung 8% Beitrag kosten müsste um längerfristig kostendeckend zu sein.
Ein Pflegeplatz in Deutschland kostet nicht wie behauptet bis zu 3000,.,
sondern im Selbstbehalt 3000,- bis 5000,-
Nicht jeder wohnt in Mecklenburg Vorpormmern,wo die Preise andere sind .
Diese Weisen scheinen die Personen zu sein die am wenigsten Ahnung haben.
Mehr Geld löst die Probleme nicht.
Wir nehmen genug ein, wir geben es falsch aus.
Aber da müsste die Politik bei sich etwas ändern und nicht uns weiter belasten.
Wobei die Einnahmeseite noch auf tönernen Füßen steht,was uns allen ganz bitter auf die Füße fällt.Und immer noch Gutmenschen die Ausgaben verteidigen,den gesamten Verwaltungs/ Statistikapparat nicht einstampfen und natürlich die Migrationskosten nicht deckeln.Man behauptet,einfach die Vorteile überwiegen.
Alleine der Wahnsinn der Eintreibung von Eigenbeteiligungen im Gesundheitssektor kostet dreimal mehr ,als es einnimmt.
Du meinst Rente und KV?
Die meisten Länder haben gar keine gesetzliche KV.
Bei uns bezahlt ja sogar der AG 50 % der Rentenbeiträge und Krankenversicherung.
Es gibt Länder wie die USA, die mehr auf Eigenverantwortung sertzen. Da gibt es weder KV, noch Arbeitsunfallversicherung, Waisenrente, Witwenrente. Keine Familienkrankenversicherungen. Kein oder wenig Kindergeld , keine kostenlosen Schulen in annehmbarer Qualität und kein kostenloses Studium.
Obwohl wir all das haben, sind die Deutschen trotzdem nie zufrieden. Es ist nie genug. Es wird nur gegen die Politk und das Land gepöbelt.
Wir könnten ja mal die meisten Sozialleistungen streichen und die Bürger auffordern mehr Eigenverantwortung zu übernehmen.
In den USA und anderen Ländern, sparen die Eltern bereits bei der Geburt für die Ausbildung der Kinder, die ja nicht kostenlos ist. Bei uns wollen die Eltern ihre Kinder noch nicht mal finanziell unterstützen beim Studium und Ausbildunng . Das soll auch der Staat machen, in Form von Bafög.
Aber in keinem andern Land wird soviel gemeckert und gestänkert wie hier.
Nun weisst du, woher die hohen Soziailabgeben kommen. Man kann das ändern. Die Frage ist, wollen das die Deutschen?
Ich habe 20 Jahre in Spanien gelebt und dort auch alles selbst bezahlt. Im Endeffekt ist es aber teuerer.
Ja wahrscheinlich, dafür zahle ich aber nur 15% Spitzen Steuersatz was es eben alles wieder mehr als ausgleicht.
Kommt darauf an. Wir können ja in der EU wählen.
Sogar wenn man im Alter pleite ist wieder ins gelobte Land zurückkehrt und dort Grundsicherung verlangt und bekommt.
Das bietet eben wieder Potenzial das System auszunutzen, Dem sollte irgendwie ein Riegel vorgeschoben werden
Ich wollte das, weshalb ich meinen Hauptwohnsitz ins Ausland verlegt habe. Ich bin Privat krankenversichert, ich sorge selbst für meine Rente vor usw. Ich will mein Leben einfach selbst bestimmen und nicht in irgend einem Hamsterrad gefangen sein.