Seht ihr eine AfD-Mitgliedschaft von Polizisten als problematisch an?
7 Antworten
Natürlich. Ein Mensch, der dazu da ist, Gesetze durchzusetzen, kann logisch nicht gleichzeitig Mitglied in einer Partei sein, die in Teilen gesichert rechtsextrem und verfassungsfeindlich ist. Die Verfassung ist unser wichtigstes Gesetz, da besteht einfach unlogik. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Corona-Leugner, wie sie in der AfD zahlreich vorhanden sind, Corona-Maßnahmen durchgesetzt haben soll.
Wer schlau genug ist, und ich gehe davon aus, dass er das ist, wenn er es zur Polizei schafft, sollte sowieso wissen, dass das, was die AfD verspricht, heiße Luft ist.
Im Hinblick auf den Verdacht der Nicht-Verfassungstreue dieser Partei halte ich die Mitgliedschaft von Beamten für bedenklich.
Zudem weiß ich, dass es gerade in den Reihen der Polizei wohl viele AfD-Sympathisanten gibt.
Auf meinem Stimmzettel kandidiert seit Jahren ein Polizeibeamter für die AfD.
Ja, ich lese meinen Stimmzettel aufmerksam. Und bei den Kandidaten steht nicht nur die Adresse, sondern auch der Beruf dabei.
Nein, die Polizei sollte transparent genug sein, um problematische Polizisten an Handfesterem als an bloßen Parteimitgliedschaften zu erkennen.
Ein Polizist muss sich an die Rechtsordnung gebunden, da ist es wohl egal welche Politische Meinung er vertritt .
Ja. Hier in Thüringen kandidierte vor einer Woche ein Polizeibeamter für den Posten als Landrat. Zum Glück kam er nicht in die Stichwahl.
Der Landesverband ist gesichert rechtsextrem. Und so einer soll Gesetze durchsetzen?