Seht ihr eine AfD-Mitgliedschaft von Polizisten als problematisch an?
7 Antworten
Natürlich. Ein Mensch, der dazu da ist, Gesetze durchzusetzen, kann logisch nicht gleichzeitig Mitglied in einer Partei sein, die in Teilen gesichert rechtsextrem und verfassungsfeindlich ist. Die Verfassung ist unser wichtigstes Gesetz, da besteht einfach unlogik. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Corona-Leugner, wie sie in der AfD zahlreich vorhanden sind, Corona-Maßnahmen durchgesetzt haben soll.
Wer schlau genug ist, und ich gehe davon aus, dass er das ist, wenn er es zur Polizei schafft, sollte sowieso wissen, dass das, was die AfD verspricht, heiße Luft ist.
Im Hinblick auf den Verdacht der Nicht-Verfassungstreue dieser Partei halte ich die Mitgliedschaft von Beamten für bedenklich.
Zudem weiß ich, dass es gerade in den Reihen der Polizei wohl viele AfD-Sympathisanten gibt.
Auf meinem Stimmzettel kandidiert seit Jahren ein Polizeibeamter für die AfD.
Ja, ich lese meinen Stimmzettel aufmerksam. Und bei den Kandidaten steht nicht nur die Adresse, sondern auch der Beruf dabei.
Nein, die Polizei sollte transparent genug sein, um problematische Polizisten an Handfesterem als an bloßen Parteimitgliedschaften zu erkennen.
Nein. Ich gehe davon aus, dass Polizisten unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit ihre Arbeit machen.
Gäähhnnn
Das Argument schlechthin für alles. Damit überzeugst du jeden, versprochen.
Stimmt halt. Die Polizei wurde von einer Partei unterwandert und von ihr ausgenutzt für ihre Zwecke.
Und du sieht hierzulande jetzt auch nur eine ansatzweise vergleichbare Situation?
Noch nicht. Kann aber kommen. Und wenn die AfD an die Macht kommen sollte ist das sehr gut möglich
Ich hoffe mal, dass du damit Recht behalten wirst.
Nein. Zumindest in den meisten Bundesländern
Hat ja schon zwischen 1933 und 1945 gut geklappt.