Hättet ihr euch da die rote Karte geholt?

Moin!

Wir hatten zuletzt ein Spiel, bei dem die Schiedsrichter extrem schlecht waren. Ich sage das als voll ausgebildeter Schiedsrichter und im Nachhinein habe ich mich auch mit einem Vater unterhalten, der ebenfalls extrem hoch gepfiffen hat. Der hat das auch so gesehen. Es wurde z.B. Einwurf gepfiffen, obwohl der Spieler mitten auf dem Feld stand, dann ist einer durch den Kreis gelaufen und hat dann den Ball genommen, in der Luft schubsen wurde belohnt, denn es wurde als Stürmerfoul durch uns gepfiffen, obwohl wir ja im Sprung geschubst wurden, usw. (das war noch recht harmlos alles)

Nun ich war da Trainer und habe demnach schon sehr gemeckert und meine Meinung doch recht lautstark verkündet. Ich habe dann die gelbe Karte gesehen und der Schiedsrichter hat gesagt „Wir pfeifen das, was wir sehen“ - das ist eine extreme Steilvorlage für einen schönen Kommentar der Rot geben würde. Ich hab da mal meinen Mund gehalten, wegen Vorbild und so, habe jedoch auch über einen Kommentar nachgedacht. Der befreundete Schiedsrichter hat gesagt, er wäre nach dem Satz der Schiedsrichter ganz sicher mit Rot gegangen xD

Aber was hättet ihr gemacht? Hättet ihr die gelbe akzeptiert oder hättet ihr einen blöden Kommentar gemacht und rot in Kauf genommen?

Rot wär schon witzig haha - ich habe mir im Nachhinein nochmal die Videos angeschaut und bleibe bei der Meinung, dass die Schiedsrichter absolut katastrophal waren. Die haben auch das Spiel zuvor gepfiffen und ich habe bei den Eltern schon gesagt, wenn die uns auch pfeifen, ich sehe mindestens gelb, vor allem, weil die Gesundheit meiner Kids gefährdet ist

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Ich wäre ruhig geblieben

Du kannst ja sachlich kritisieren.

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Die Familie von Angela Merkel, auch RAF Terroristen... ich kenne eine Familie und einen einzelnen Mann, die das gemacht haben.

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Immer sind andere Schuld bei ihm. Und wir bekommen es oft ab.

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Es wird auch gefragt, ob es den Leuten selber schlechter geht. Und da sagen die wenigsten ja.

Unsere Reisebüros hier sind sehr zufrieden mit den Umsätzen. Das Fitnessstudio sit voll. Es gibt viele Selbstzahler. Es werden immer noch neue Eigenheime hochgezogen.

So schlecht kann es also nicht sein.

Und ich lebe in Ostdeutschland.

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Ich trauere sehr um ihn. Es tut mir im Herzen weh.

Er hat sich immer für die Ränder der Gesellschaft eingesetzt.

Bei den Reformen hat er zwar nicht so viel geschafft. Und er hat Russland nicht als Aggressor bezeichnet wegen dem Krieg.

Aber sein Amt hat er ansonsten gut ausgefüllt, finde ich.

Sein Tod hat mich überrascht. Einen Tag vorher sah ich ihn noch beim Urbi et Orbi. Dass es so schnell geht, hätte ich nicht gedacht.

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Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, die Leihmutterschaft sollte legalisiert werden, da...

es eine weitere Möglichkeit ist, an ein Kind zu kommen. Wer das möchte, der sollte es können, finde ich.

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Beichten muss man vorher.

Ich sehe aber regelmäßig diesen Segen.,

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In den 80ern habe ich in der DDR gelebt. Dort herrschte Mangelwirtschaft. Ich hätte mir gern jede Woche eine BRAVO gekauft statt ein paar schmuggeln zu lassen. Viele angesagte Kinofilme konnten wir nicht sehen. Wir hörten aber nur Westmusik. Klamotten bekam ich aus Westpaketen. Ansonsten wurde man in der Schule verspottet.

Die 90er Jahre haben mir überhaupt erst eine richtige Jugend ermöglicht. Ich konnte reisen, als Raverin durch die Technoclubs ziehen, alle Filme sehen, die ich wollte, alle Zeitungen lesen, die mir gefallen... Karneval war jetzt frei und viel präsenter.

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